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So, nachdem ich heute bei nem Job ca. 700-900 Bilder mit dem 17er gemacht habe, stelle ich fest: Das ist ein geiles Glas! ;)

 

Tolle Bildwirkung, klasse Farben, sauschneller AF!

 

Und mir ist heute klar geworden wieviel

Spaß diese Brennweite macht!!! Es bringt einen noch mehr dazu, Bildausschnitt bewusst zu wählen und das sieht man den Bildern an.

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Danke für Eure Antworten.

Ich werde Morgen das 17 1.8er kaufen.

 

Ich finde es als Amateur ohne Profihalterungen etc. sehr schwer, solch ein Glas auf mögliche Schwächen (Serienstreuung) zu testen.

 

Wie macht ihr das? Habt ihr bestimmte Objekte an denen ihr Randunschärfen etc. schnell ausmachen könnt.

 

Ich denke mal, dass man die Kamera zu einem Objekt hin schon 100% ausrichten muss. Alles andere würde z.B. auf kurzen Distanzen und Blende 1.8 zu falschen Schlussfolgerungen führen.

 

Über den ein oder anderen Tipp würde ich mich freuen. Dann kann es direkt losgehen auf die erste 17er Tour. Bin auch mal auf den Bildeindruck/Farben/Kontraste etc. gespannt.

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naja , ich würde einfach mal abwechselnd mit deinem 9-18er oder 14-45er (bei selber BW) die gleichen Bilder machen und die miteinander vergleichen...auch bei 100%,

dann siehst Du sehr schnell, welches Objektiv besser ist :cool:

eigentlich müßte das 17er immer besser abbilden ...;)

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Ich finde es als Amateur ohne Profihalterungen etc. sehr schwer, solch ein Glas auf mögliche Schwächen (Serienstreuung) zu testen.

Das bedeutet du suchst nach einer dem praktischen Anwendungsfall fernen Methodik, welche Schwächen offenbart die du ohne Anwendung selbiger bei normaler Verwendung der Ausrüstung gar nicht erst feststellen könntest?

 

Vergleiche lieber Bilder aus realen Situationen miteinander und entscheide darauf basierend, alles andere ist letztlich bedeutungslos.

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@dibo/flyingrooster: Ich habe es heute Vormittag nach dem Kauf direkt mit dem 14-45er bei gleicher Brennweite verglichen.

Habe es auch mit dem 20er verglichen, auch wenn es eine andere Brennweite hat. Hier interessierte mich mehr der Gesamteindruck.

 

Das 17 1.8er hat oben rechts bei der 100% Ansicht einen sichtbaren Randabfall. Der Rest des Bildes ist sehr gut.

Die 20er Bilder wirken insgesamt knackiger als das 17 1.8er.

Etwas Kontrast/Klarheit auf die 17 1.8er Bilder gelegt und es sieht ähnlich wie beim 20 1.7er aus.

Was ich nicht erwartet habe, dass die Farben des 17 1.8er sichtlich von den beiden anderen Objektiven abweichen. Für meinen Geschmack eine sehr natürliche Farbgebung. Das ist doch schon mal sehr positiv.

 

Weitere Eindrücke:

+AF ist sehr schnell

+manuell lässt sich auch gut scharfstellen

+Die Haptik ist etwas wertiger als beim 45 1.8er.

+Für mich persönlich sind die 17mm tatsächlich die bessere Brennweite. In der Wohnung bin ich flexibler, wenn ich Fotos von den Kindern erstelle.

In der Stadt ist es auch die bessere Brennweite, da ich näher ran komme und so schnell mal störende Objekte, die es in Innenstädten in Mengen gibt, weglassen kann.

 

Ich bekomme ein zweites 17er zum testen. Werde die gleiche Prozedur dann nochmal durchühren und bin auf die Ergebnisse gespannt. Das bessere bleibt in der Fototasche.

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... Ich bekomme ein zweites 17er zum testen. Werde die gleiche Prozedur dann nochmal durchühren und bin auf die Ergebnisse gespannt. Das bessere bleibt in der Fototasche.

Hi Mick,

du scheinst der geborene Skeptiker zu sein.

Bitte nicht falsch verstehen, aber bleibt dir eigentlich noch Zeit, deine Bilder zu genießen oder ist für dich der Weg das Ziel, auf dem du gerade feststeckst - eingeklemmt zwischen zwei interpolierten Pixeln? :rolleyes:

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@dibo/flyingrooster: Ich habe es heute Vormittag nach dem Kauf direkt mit dem 14-45er bei gleicher Brennweite verglichen.

Habe es auch mit dem 20er verglichen, auch wenn es eine andere Brennweite hat. Hier interessierte mich mehr der Gesamteindruck.

 

Das 17 1.8er hat oben rechts bei der 100% Ansicht einen sichtbaren Randabfall. Der Rest des Bildes ist sehr gut.

Die 20er Bilder wirken insgesamt knackiger als das 17 1.8er.

Etwas Kontrast/Klarheit auf die 17 1.8er Bilder gelegt und es sieht ähnlich wie beim 20 1.7er aus.

Was ich nicht erwartet habe, dass die Farben des 17 1.8er sichtlich von den beiden anderen Objektiven abweichen. Für meinen Geschmack eine sehr natürliche Farbgebung. Das ist doch schon mal sehr positiv.

 

Weitere Eindrücke:

+AF ist sehr schnell

+manuell lässt sich auch gut scharfstellen

+Die Haptik ist etwas wertiger als beim 45 1.8er.

+Für mich persönlich sind die 17mm tatsächlich die bessere Brennweite. In der Wohnung bin ich flexibler, wenn ich Fotos von den Kindern erstelle.

In der Stadt ist es auch die bessere Brennweite, da ich näher ran komme und so schnell mal störende Objekte, die es in Innenstädten in Mengen gibt, weglassen kann.

 

Ich bekomme ein zweites 17er zum testen. Werde die gleiche Prozedur dann nochmal durchühren und bin auf die Ergebnisse gespannt. Das bessere bleibt in der Fototasche.

 

@Mick. Danke für Deine Story zum Gesamteindruck und Eindrücke über das Oly 17er/1.8! Wenn man im LR4 mit Kontrast/Klarheit arbeitet und die Schärfe auf 50, (statt 25) stellt, soll es dem Pana 20er ebenbürtig sein - so die Meinung einiger. Was kannst Du uns dazu sagen?

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Hallo in die Runde,

 

da ich das Pana 12-35 besitze und mich das 17/1.8 schon sehr reizt, würde mich ein BQ Vergleich beider Gläser bei 17mm und 2.8 brennend interessieren. Hat einer von Euch die Beiden und wär zu nem Test bereit? ;)

Danke im Voraus,

 

LG

Rich

 

Falls jemand das tatsächlich mal machen sollte, dann sollte das Motiv Details und Strukturen bis zum Rand aufweisen, die 1/5000 bis 1/1000 der Motivbreite betragen, also bei 1 m Motivbreite Strukturen von 0,2 bis 1 mm Breite/Höhe/sagittal/tangential bzw. Punktgröße. Dann hat die Korrekturrechnerei auch etwas zu tun. Natürlich gehört dazu auch eine bestmögliche Entwicklung aus den RAW-Daten. Danach dann bitte die Ergebnisse mit den Originalen vergleichen und wenn sie hier präsentiert werden, auch aus den Randbereichen des Motivs per Nahaufnahme die Originalstrukturen zeigen. Die Bildfeldwölbung sollte natürlich auch berücksichtigt werden, d. h. es muss auf die zu analysierenden Bereiche fokussiert werden, Mitte und Ecken also jeweils separat. Dann würde mich ein Vergleich auch interessieren.

Wenn mir jemand sein 12-35 schickt, dann mache ich das.

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Hallo in die Runde,

 

da ich das Pana 12-35 besitze und mich das 17/1.8 schon sehr reizt, würde mich ein BQ Vergleich beider Gläser bei 17mm und 2.8 brennend interessieren. Hat einer von Euch die Beiden und wär zu nem Test bereit? ;)

Danke im Voraus,

 

LG

Rich

 

Ja, beide Gläser besitze ich. Leider habe ich im Moment keine Zeit, einen solchen Test durchzuführen, das macht man mal nicht eben so nebenbei.

 

Die Stärke des 17/1,8 ist die Möglichkeit mit Offenblende zu arbeiten um eine Freistellung inkl. schönes Bokeh zur Gestaltung einzusetzen.

Das 12-35 hat diese Möglichkeit nicht und bei 2,8 werden die Unterschiede zwischen den beiden so gering sein, dass sie mich überhaupt nicht interessieren, wozu auch.

Es ist schlicht egal, welches Glas du bei 2,8 verwendest, beide sind hervorragende Exemplare der jeweiligen Gattung für den jeweiligen Einsatzzweck mit jeweiligen Vor- und Nachteilen.

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... Wenn man im LR4 mit Kontrast/Klarheit arbeitet und die Schärfe auf 50, (statt 25) stellt, soll es dem Pana 20er ebenbürtig sein...

ehm ... :confused:

 

Sollte ich tatsächlich Tonwert-Bearbeitung und Kantenkontrast-Erhöhung seit Jahrzehnten falsch verstanden haben? :rolleyes:

bearbeitet von KlausCR
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Hi Mick,

du scheinst der geborene Skeptiker zu sein.

Bitte nicht falsch verstehen, aber bleibt dir eigentlich noch Zeit, deine Bilder zu genießen oder ist für dich der Weg das Ziel, auf dem du gerade feststeckst - eingeklemmt zwischen zwei interpolierten Pixeln? :rolleyes:

 

Du hast es getroffen. Der Weg ist das Ziel. Erst ein gutes Objektiv kaufen, dann damit schöne Bilder produzieren.

Ich werde immer dann skeptisch, wenn ich langfristig plane.

Beim Hausbau habe ich das auch so gemacht. Kein Baufusch bis heute festzustellen.

Beim Auto mache ich das ebenso. Passt alles das rein, was rein soll. Da vertrau ich nicht der AUTO Zeitschrift oder dem Prospekt, sondern packe alles in den Vorführwagen und dann weiß ich, dass 695l Kofferaumvolumen passen.

 

.....ach ja, meine Frau habe ich auch noch:).

 

Und wenn mal ein neues Objektiv gekauft wird, dann möchte ich damit viel Spass haben. Bei 500 Euronen sollte dann auch in der 100% Ansicht alles passen. Bin kein Pixelpeeper, aber beim Entrauschen und Schärfen benutze ich die 100% Ansicht. Und da fiel mir der Randabfall in der Ecke sofort in's Auge. Bei den weiteren Fotos ging der Blick irgendwie automatisch auf diese Stelle. Und das ist dann der Moment der Entscheidung gewesen, dass Glas zu tauschen.

 

PS: Wenn ich ein neurotischer Skeptiker wäre, hätte mir ein ganz übeler Testbericht zum 17 1.8er gereicht, das Glas gar nicht mehr in Erwägung zu ziehen;).

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Nachdem ich beim ersten erworbenen Oly 17 1.8 einen sichtbaren Randabfall festgestellt habe, konnte zwischenzeitlich eine zweite Variante Testen.

 

Positiv: Diesmal habe ich eine bessere Variante bekommen.

 

Glücklich bin ich aber immer noch nicht mit dem Ergebnis.

 

Bei dem Motiv habe ich auf f 2.5 abgeblendet.

Ich bin vielleicht penetrant, aber bei meinen beiden anderen Festbrennweiten, dem Pana 20er und Oly 45er, sehen vergleichbare Aufnahmen anders aus. Insbesondere bei f 2.5.

Wie gesagt, dieses Modell ist das zweite und bessere Objektiv. Beim ersten getesteten Modell waren oben rechts nur noch verschwommene Streben zu erkennen.

 

Die Aufnahme ist in LR4 ohne weitere Bearbeitung geöffnet worden.

 

Einige Reaktionen auf meine Erfahrungen in dem zuerst geposteten Bericht waren ja in die Richtung, dass meine Erwatungshaltung zu hoch ist.

Ich kann nur mit den beiden anderen Festbrennweiten, die ich benutze, vergleichen. Die Randbereiche sehen da im positiven Sinne völlig anders aus.

 

Ich hab mal Ausschnitte aus dem Bild genommen.

 

Bild 1: Bildrand oben mitte

Bild 2: Bildrand oben rechts

Bild 3: Bildrand oben mitte 100%

Bild 4: Bildrand oben rechts 100%

 

Einstellung: ISO500, f2.5, 1/160sek, IS1 on

 

Bin auf Eure Meinungen hierzu gespannt.

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Danke erstmal für den schönen Test unter Realbedingungen (Bei mir wär ledeglich der IS aus gewesen...)! Ich finde deine Erwartungshaltung keines Wegs zu hoch... Von einer - um eine Stufe abgeblendeten - Primelinse möchte man vor Ergbnissen wie Bild 4 sie zeigen, verschont bleiben. :o Völlig verständlich.

Erinnert mich sehr an meine eigenen, nicht gerade prickelnden Erfahrungen, mit meinen beiden 12/2.0 :rolleyes: ...die waren fast deckungsgleich und auch jederzeit reproduzierbar...leider! 20, 25, 45 und 75 zeigen ja, daß es auch anders geht, Serienstreuung hin oder her.

Bin da auch ratlos...

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Wenn mir jemand sein 12-35 schickt, dann mache ich das.

 

Hallo zusammen, hallo Wolfgang,

 

ich habe tatsächlich beide Objektive, bin auch glücklich mit beiden (ich habe sogar mein 12er wieder verkauft), traue mir allerdings, um ehrlich zu sein, einen solchen, fundierten Test nicht zu! Trotzdem bin ich doch interessiert, wie das ausgehen würde. Und da ich außerdem an das Gute im Menschen glaube (und auch die Zuverlässigkeit der Post...), biete ich Dir an, Dir mein 12-35 zuzusenden.

 

Das Wetter ist zugegeben derzeit recht bescheiden, aber vielleicht ergibt sich ja mal was im Rahmen von vielleicht 2 Wochen? Wäre das auch für Dich ein akzeptabler Zeitrahmen für einen solchen Test? Muss ja nicht sofort sein. Ein paar dunstfreie Sonnenstrahlen werden vermutlich auch nicht schaden...

 

Sende mir doch bei Interesse eine PN für alles Weitere,

 

Ben

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Nachdem ich beim ersten erworbenen Oly 17 1.8 einen sichtbaren Randabfall festgestellt habe' date=' konnte zwischenzeitlich eine zweite Variante Testen.

 

Positiv: Diesmal habe ich eine bessere Variante bekommen.

 

Glücklich bin ich aber immer noch nicht mit dem Ergebnis.

 

Bei dem Motiv habe ich auf f 2.5 abgeblendet.

Ich bin vielleicht penetrant, aber bei meinen beiden anderen Festbrennweiten, dem Pana 20er und Oly 45er, sehen vergleichbare Aufnahmen anders aus. Insbesondere bei f 2.5.

Wie gesagt, dieses Modell ist das zweite und bessere Objektiv. Beim ersten getesteten Modell waren oben rechts nur noch verschwommene Streben zu erkennen.

 

Die Aufnahme ist in LR4 ohne weitere Bearbeitung geöffnet worden.

 

Einige Reaktionen auf meine Erfahrungen in dem zuerst geposteten Bericht waren ja in die Richtung, dass meine Erwatungshaltung zu hoch ist.

Ich kann nur mit den beiden anderen Festbrennweiten, die ich benutze, vergleichen. Die Randbereiche sehen da im positiven Sinne völlig anders aus.

 

Ich hab mal Ausschnitte aus dem Bild genommen.

 

Bild 1: Bildrand oben mitte

Bild 2: Bildrand oben rechts

Bild 3: Bildrand oben mitte 100%

Bild 4: Bildrand oben rechts 100%

 

Einstellung: ISO500, f2.5, 1/160sek, IS1 on

 

Bin auf Eure Meinungen hierzu gespannt.[/quote']

 

Irgendwie scheint bei deinem Test etwas schief zulaufen, so etwas habe ich noch nicht gesehen.

Auch ist bei räumlichen Motiven schwer einzuschätzen, wo du die Fokusebene hingelegt hast.

Vergleiche mit Teleobjektiven gehen aber gar nicht, das 20er wäre zwar möglich aber besser natürlich gleiche Brennweite UND Blende.

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Irgendwie scheint bei deinem Test etwas schief zulaufen, so etwas habe ich noch nicht gesehen.

Auch ist bei räumlichen Motiven schwer einzuschätzen, wo du die Fokusebene hingelegt hast.

Vergleiche mit Teleobjektiven gehen aber gar nicht, das 20er wäre zwar möglich aber besser natürlich gleiche Brennweite UND Blende.

 

Die 4 Ausschnitte stammen aus einem Bild. Zu vergleichen gibt es nicht viel, da ich so etwas bei all meinen anderen Bildern noch nie gesehen hatte.

Doch, bei der Samsung für 55€ von meinem Sohn.

Fakt ist, dass ich ein solches Objektiv nur mit schlechtem Gewissen an jemanden weiter verkaufen würde. Deswegen bin ich ehrlich gesagt auch etwas enttäuscht von Olympus. Speziell das erste Objektiv war ja noch schlechter.

 

Das Objektiv ist ja an sich eine aufwendige Konstruktion mit wertigen Gläsern. Ich vermute mal, dass Olympus ähnlich wie Leica den Mikrokontrast optimiert hat und damit einen etwas schlechteren Kontrast fuer groessere Strukturen in Kauf nimmt. Das finde ich an sich sehr angenehm für den Bildeindruck und die weitere Verarbeitung.

Da die Bildmitte Super ist, gehe ich fast davon aus, dass Olympus versucht hat, eine digital optimierte Bildmitte zu schaffen, die dann an den Kanten zu Problemen führt. Wie auch immer, ich persönlich kann und werde das bei einer Kombi von Cam und Objektiv zu 1.500€ nicht akzeptieren.

 

Ich habe mir die Bilder von LensTip, MingThein etc. mal genau angesehen. Dort ist nichts von solchen Ausreißern zu sehen. Selbst dann nicht, wenn der Bildrand nicht in der Schärfezone lag.

 

Mein Händler hat sich beim ersten Objektiv einen Ausdruck der Randunschärfe angesehen und sagte auch, dass er solche Reklamationen schon von dem 12er kennt. Er würde das auch nicht akzeptieren und ist daher offen für eine Rückgabe.

bearbeitet von Mick
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Die 4 Ausschnitte stammen aus einem Bild. Zu vergleichen gibt es nicht viel, da ich so etwas bei all meinen anderen Bildern noch nie gesehen hatte.

Doch, bei der Samsung für 55€ von meinem Sohn.

Fakt ist, dass ich ein solches Objektiv nur mit schlechtem Gewissen an jemanden weiter verkaufen würde. Deswegen bin ich ehrlich gesagt auch etwas enttäuscht von Olympus. Speziell das erste Objektiv war ja noch schlechter.

 

Das Objektiv ist ja an sich eine aufwendige Konstruktion mit wertigen Gläsern. Ich vermute mal, dass Olympus ähnlich wie Leica den Mikrokontrast optimiert hat und damit einen etwas schlechteren Kontrast fuer groessere Strukturen in Kauf nimmt. Das finde ich an sich sehr angenehm für den Bildeindruck und die weitere Verarbeitung.

Da die Bildmitte Super ist, gehe ich fast davon aus, dass Olympus versucht hat, eine digital optimierte Bildmitte zu schaffen, die dann an den Kanten zu Problemen führt. Wie auch immer, ich persönlich kann und werde das bei einer Kombi von Cam und Objektiv zu 1.500€ nicht akzeptieren.

 

Ich habe mir die Bilder von LensTip, MingThein etc. mal genau angesehen. Dort ist nichts von solchen Ausreißern zu sehen. Selbst dann nicht, wenn der Bildrand nicht in der Schärfezone lag.

 

Mein Händler hat sich beim ersten Objektiv einen Ausdruck der Randunschärfe angesehen und sagte auch, dass er solche Reklamationen schon von dem 12er kennt. Er würde das auch nicht akzeptieren und ist daher offen für eine Rückgabe.

 

Wenn du nicht vergleichst, kann es schon sein, dass du so etwas noch nicht gesehen hast, aber es beweist rein gar nichts.

 

Du kannst dezidierte Vergleiche bei BW 17mm bei GLEICHER Blende, GLEICHER Fokuseinstellung, GLEICHER Belichtung, auf einem Stativ mit exakt GLEICHEN Bildausschnitt heranziehen, um zu sehen, ob das Objektiv einen Fehler hat. Dazu hast du das 9-18 sowie 14-45 zur Verfügung.

 

Dass die 55 € Kamera ähnliche Bilder macht wie eine OM-D mit dem 17mm/1,8 halte ich für Unsinn.

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...

 

Du kannst dezidierte Vergleiche bei BW 17mm bei GLEICHER Blende, GLEICHER Fokuseinstellung, GLEICHER Belichtung, auf einem Stativ mit exakt GLEICHEN Bildausschnitt heranziehen, um zu sehen, ob das Objektiv einen Fehler hat. Dazu hast du das 9-18 sowie 14-45 zur Verfügung.

 

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Vor allem ein wirklich stabiles Stativ und am besten ein Motiv mit Strukturen, wenig Lichtunterschieden und möglichst plan, damit es komplett im Fokus liegt.

 

pekkapotka - Journal - Olympus M.Zuiko 17mm f/1.8 <- hier ist im Text mal ein Vergleich zum alten 12-60mm für FT, dass war in der Summe genial und ich vermisse es irgendwie immer noch, wenn auch nicht dessen Größe und der Umstand, dass es AF bedingt an mFT gar nicht toll war.

 

Ich habe zig ausführliche Erfahrungsberichte zum 17mm gelesen, keiner lobt es über den Klee und Olympus hätte es ruhig ein wenig größer, dafür auch optisch noch ein Stück weit besser designen können. So ist es aber wohl mit dem 12mm zusammen ein Objektiv, was sich sehr gut für Streefotografie eignet und da spielt das letzte Quäntchen Randschärfe keine unbedingte Rolle. In der Praxis, nach dem Ausdruck oder als Gesamtbild auf dem Fernseher, so oder so wohl nicht.

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Du kannst dezidierte Vergleiche bei BW 17mm bei GLEICHER Blende, GLEICHER Fokuseinstellung, GLEICHER Belichtung, auf einem Stativ mit exakt GLEICHEN Bildausschnitt heranziehen, um zu sehen, ob das Objektiv einen Fehler hat. Dazu hast du das 9-18 sowie 14-45 zur Verfügung.

 

Wieso soll er einen hochwissenschaftlichen Test machen, wenn für ihn in Alltagssituationen klar ist, dass ihm diese Bildqualität nicht reicht? Ist doch vollkommen in Ordnung. Bei einem Objektiv aus der "Prime"-Serie von Olympus sollte man hohe Erwartungen haben dürfen.

Zuiko, das stand zu FT-Zeiten für Spitzenobjektive und Serienstreuung war ein Wort, dass es im DSLR-Forum im FT-Bereich quasi nicht gab. Mittlerweile muss man scheinbar auch Zuikos handselektieren.

Olympus tut sich damit mMn keinen Gefallen. Diese "Metall"-Objektivreihe sollte über jeden Zweifel erhaben sein. Das 17er und auch das 12er sind es nicht, das 75er hingegen zeigt, wo der Hammer hängt.

Da ich im Juni für 3 Jahre zum arbeiten in die "USA" auswandere, werde ich mir das 17er dort kaufen und testen. Ich glaube schon, dass es ein gutes Teil ist, aber die Reaktionen zum 17er sind halt doch signifikant unterschiedlich zum 75er, was ich sehr schade finde. Denn "gut" sind auch die Nex-Primes, "sehr gute" Objektive sind es, die µFT braucht.

 

Davon abgesehen, ist das 17er in allen anderen Belangen natürlich der feuchte Traum eines jeden Fotografen (Haptik, AF etc). Umso ärgerlicher, dass die Bildqualität nicht auf allerhöchstem Niveau zu sein scheint.

 

@Thowe: Allein, dass eine Festbrennweite laut Pekka Potka gegen ein (zugegebenerweise sehr gutes) Zoom verliert, ist doch schon bitter. Natürlich dürfen kleine Kompromisse bei µFT eingegangen werden, zur Zeit verkauft sich das System halt über die Kompaktheit. Aber grade bei einer Brennweite, bei der es schon eine günstige, kleine Linse im System gibt (17mm f/2.8), hätte man beim 17er f/1.8 aus den vollen schöpfen können.

bearbeitet von Senecus
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Wieso soll er einen hochwissenschaftlichen Test machen, wenn für ihn in Alltagssituationen klar ist, dass ihm diese Bildqualität nicht reicht? Ist doch vollkommen in Ordnung. Bei einem Objektiv aus der "Prime"-Serie von Olympus sollte man hohe Erwartungen haben dürfen.

Zuiko, das stand zu FT-Zeiten für Spitzenobjektive und Serienstreuung war ein Wort, dass es im DSLR-Forum im FT-Bereich quasi nicht gab. Mittlerweile muss man scheinbar auch Zuikos handselektieren.

Olympus tut sich damit mMn keinen Gefallen. Diese "Metall"-Objektivreihe sollte über jeden Zweifel erhaben sein. Das 17er und auch das 12er sind es nicht, das 75er hingegen zeigt, wo der Hammer hängt.

Da ich im Juni für 3 Jahre zum arbeiten in die "USA" auswandere, werde ich mir das 17er dort kaufen und testen. Ich glaube schon, dass es ein gutes Teil ist, aber die Reaktionen zum 17er sind halt doch signifikant unterschiedlich zum 75er, was ich sehr schade finde. Denn "gut" sind auch die Nex-Primes, "sehr gute" Objektive sind es, die µFT braucht.

 

Davon abgesehen, ist das 17er in allen anderen Belangen natürlich der feuchte Traum eines jeden Fotografen (Haptik, AF etc). Umso ärgerlicher, dass die Bildqualität nicht auf allerhöchstem Niveau zu sein scheint.

Ja, das ist der Punkt.

Der Schein kann trügen.

Ich bin mit der Qualität des 1,8er 17mm bei dieser Größe mehr als zufrieden.

Wer glaubt, dass es bessere 17mm Objektive mit diesen Eigenschaften gibt, darf gerne sinnvolle Vergleiche machen sowie die Ergebnisse präsentieren.

Nur so lässt sich ein fundiertes Urteil bilden.

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