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Wer verleugnet das denn?

 

So dolle ist das mit den Kontrasten da gar nicht. Ein Versuch mit Gradation Auto wäre nicht viel anders ausgegangen...

 

...2. hätte man hier tatsächlich die Schatten mit der Tonwertkurve oder der Gradation Auto Einstellung auch hochbekommen (auch wenn Du das nicht akzeptierst, ist das eine durchaus praktikable Einstellung).

 

Ursprünglich hatte ich mal gedacht, hier geht es um Fotografie und um das Ergebnis davon, nämlich Bilder, aber vielleicht geht es hier um ganz andere Dinge...

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Auflösung:

Hier in #1464 ist das erste Bild aus LR. Das typische LR-Grün.

In #1466 sind beide Bilder OOC. Das erste Bild mit C+2 und das zweite Bild mit C-2.

Die übrigen Einstellungen sind bei allen Beispielen (auch beim Traktor in #1462) Natural, RGB-1, Gradation Normal und Shadow-Control +2.

Der eigentliche Fehler war bei der Statue der Zeitpunkt, 13:32 Sommerzeit bei wolkenlosem Himmel. Das war aber in diesem Fall Absicht, weil ich an diesem knalligen Sonnentag das Dynamikverhalten der OM-D mal bewußt ausprobieren wollte.

bearbeitet von wolfgang_r
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Das sollten wir uns alle mal ab und an wieder ins Gedächnis rufen. Oft sind es die unperfekten Bilder, die uns am meisten ansprechen und die eine Geschichte vermitteln! Wie schnell verliert man sich in technischen Details und der Jagt nach "perfektem" Gerät und dem "perfektem" Bild?

 

Entschuldige wenn ich so offen bin, aber dann machst Du etwas falsch.

 

Aufnahmetechnik ist kein Selbstzweck, sondern Mittel zum Zweck. Ein naheliegender Vergleich wäre der mit dem eines Malers. Damit ein interessantes Bild entsteht, benötigt der Handwerkszeug. Das wäre der Pinsel, die Palette, Farben, Leinwand und die Staffellei. Und er benötigt eine Idee. Und wenn er beides hätte, aber den Pinsel nicht bedienen kann, bleibt es allenfalls beim Versuch.

 

Und das kann man auch auf den Fotografen übertragen. Natürlich brauche ich ein Auge fürs Motiv und ich muss die Kamera bedienen können. Fehlt es am Auge, so wird es mit der besten Technik nichts. Habe ich mir die technischen Grundlagen nicht erarbeitet, ist es sehr wahrscheinlich, dass es allenfalls bei gelegentlichen Zufallstreffern bleibt.

 

Gruß

Thobie

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Ja, aber eben mit entsprechend soßigem Ergebnis, das dann im Endeffekt leider wertlos ist. Man könnte vermutlich sogar einem fotografischen Laien mit wenig

Aufwand klarmachen, dass die unterschiedliche Bearbeitung einzelner Bildbereiche hier größere Möglichkeiten bietet. Wieso wird das dann hier eigentlich von

erfahrenen Fotografen verleugnet?

 

 

Gruß Norbert

 

verleugnet doch keiner, es behaupten alle nur, dass es nicht NUR aus RAW geht, sondern auch (vielleicht nicht so einfach oder auch nicht ganz so gut) mit einem optimierten JPG.

 

 

Aber ein erfahrener Fotograf hat auch gelernt, dass man sogar mit dem mickrigen Dynamikumfang eines Diafilms, vernünftige Bilder hinbekommt und nicht nur mit 13 Blenden Dynamik aus RAW entwickelt.

Deshalb steht der erfahrene Fotograf neben dieser Diskussion und schüttelt den Kopf.

 

Gerade bei Dir liest es sich so, als ob es ausser Deinem Weg keine Möglichkeit gäbe ... und irgendwie passt das nicht zu Deiner sonstigen Art.

 

DAS ist es, was mich an dieser Diskussion nervt, nicht die allgemein bekannte und akzeptierte Tatsache, dass im Zweifel mit RAW einfach mehr anzufangen ist.

 

 

Leute, haltet Ihr uns wirklich für blöd?

 

Ich fotografiere seit 12 Jahren RAW ... habe mit Paul Dempseys ORF Tools und UF RAW gearbeitet, habe die erste ACR Version zu PS7 testen dürfen (danke an meinen Chef damals :) ) und nutze LR seit der ersten Stunde ... ich weiss genau, was RAW kann.

 

Ich habe aber auch zwischendurch in meinem Linuxexperiment rund ein Jahr fast ausschliesslich in JPG fotografiert ... auch so einiges, was man laut Forenmeinung nicht kann ... ich habe Hochzeiten in JPG fotografiert und hatte keine Probleme mit ausgerissenen Brautkleidern (Highlight Spot sei Dank) ich habe auf Veranstaltungen mit elenden Kontrasten in JPG fotografiert, da hat mich Gradation Auto gerettet.

 

Es geht so einiges und das ist einfach so, auch wenn die Forenfanatiker versuchen einem einzureden, dass es NUR in RAW geht.

Ja, RAW ist toll, RAW ist unempfindlich und man hat alle Zeit der Welt um nachträglich alles sauber hinzubiegen, aber es ist nicht die einzige akzeptable Möglichkeit ein Bild zu machen.

(Ich erinnere daran, dass ich heute wieder überwiegend RAW und JPG fotografiere und bestimmt mehr als die Hälfte meiner Bilder RAW Konvertierungen sind, ich bin also KEIN fanatischer JPG Anhänger)

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Gerade bei Dir liest es sich so, als ob es ausser Deinem Weg keine Möglichkeit gäbe ... und irgendwie passt das nicht zu Deiner sonstigen Art.

 

DAS ist es, was mich an dieser Diskussion nervt, nicht die allgemein bekannte und akzeptierte Tatsache, dass im Zweifel mit RAW einfach mehr anzufangen ist.

 

 

Ich möchte nur einwerfen, dass hier recht schnell unterstellt wird, dass irgendwer unterstellt, das nur sein Weg zum Ziel führt (komischer Satz).

Und das finde ich nicht so schön; nirgendwo kann ich erkennen, dass GrafLumix intollerant gegenüber JPEG-Fotografen ist. Und er hat das sogar auch noch betont. Das wäre meine Kritik - Insofern würde ich mir mehr Toleranz bei denen, die sich sehr tolerant empfinden erwarten, indem sie nicht andere als Intolerant bezeichnen ;)

 

Der letzte Absatz: Nach meiner Meinung ist es tatsächlich so, dass mit dem RAW "mehr anzufangen ist". Andere sehen das aber völlig anders und genau hier liegt aktuell ein Streitpunkt: Angeblich sind die Olympusfarben so einzigartig und bei jeder Aufnahme so individuell, dass sie nicht nachgebildet werden können. Ich glaube nicht daran, andere sehen genau hier den Nachteil bei RAW und meinen, dass die OOC-JPEGs nicht erreicht werden können.

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Leute, haltet Ihr uns wirklich für blöd?

...

 

Es geht so einiges und das ist einfach so, auch wenn die Forenfanatiker versuchen einem einzureden, dass es NUR in RAW geht.

Wer ist denn Ihr und wer hat es denn so in seinem Beitrag geschrieben. :confused:

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Der letzte Absatz: Nach meiner Meinung ist es tatsächlich so, dass mit dem RAW "mehr anzufangen ist". Andere sehen das aber völlig anders und genau hier liegt aktuell ein Streitpunkt: Angeblich sind die Olympusfarben so einzigartig und bei jeder Aufnahme so individuell, dass sie nicht nachgebildet werden können. Ich glaube nicht daran und andere nutzen aus diesem Grund lieber die OOC-JPEGs.

 

Wie gesagt, um die Farben so hinzukriegen, ist in manchen Fällen eine Einzelkorrektur über das LR Tool nötig ... manchmal fällt es auch garnicht auf :)

 

Ich würde liebend gerne die Olympusfarben haben, wenn ich LR nutze, manchmal muss ich mich eben entscheiden oder fummeln.

 

 

Mich nerven auch die, die das andere Extrem vertreten ... keine Angst, ich bin da relativ unvoreingenommen, extreme Meinungen haben nach meiner Ansicht in der Fotografie nicht viel zu suchen.

Das Ergebnis sollte das Ziel sein, nicht der Weg dahin.

 

 

Wer ist denn Ihr und wer hat es denn so in seinem Beitrag geschrieben.

 

 

mit Ihr habe ich in diesem Fall die Leute gemeint, in deren Posts die zwanghafte Rechtfertigung vorkommt, dass man RAW benutzen müsse ... diejenigen, bei denen ich immer das Gefühl habe, dass sie unterschwellig die JPG Nutzer für ein bisschen beschränkt halten.

 

Wer sich nicht angesprochen fühlt, der ist vermutlich auch nicht gemeint :)

 

 

(und ja, ich habe dieses Gefühl, auch wenn man das möglicherweise anhand der genutzten Worte nicht so direkt nachvollziehen kann ... zwischen den Zeilen lese ich das.)

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2. hätte man hier tatsächlich die Schatten mit der Tonwertkurve oder der Gradation Auto Einstellung auch hochbekommen (auch wenn Du das nicht akzeptierst, ist das eine durchaus praktikable Einstellung)

Ja. Man kann wirklich vieles (solange globale Änderungen reichen) dank der sehr variabel einstellbaren JPG-Engine der E-M5 auch per JPG ooc erhalten.

 

Aber mal ernsthaft: Wer unter dieser Sonne frimmelt denn vor Aufnahme jedes einzelnen Bildes erstmal an den wirklich umfangreichen Einstellungsoptionen in der Kamera herum und ist zusätzlich in der Lage zB die exakte Wiedergabe der Lichter und Schatten bestimmter getätigter Einstellungen wie Bildmodus Natural, Kontrast -1, Tonwertkurve Schatten +2 & Lichter -3, Gradiation Auto, etc. für eine spezifische Aufnahme X beim ersten Bild sofort genau vorherzusagen? Und wofür denn überhaupt? Bitte nicht böse sein, aber das ist doch lächerlich...

De facto muss ich demnach entweder mehrere Aufnahmen machen um die von mir beabsichtigte Stimmung möglichst exakt wiederzugeben oder ich bearbeite nach. In ersterem Fall kostet dies mehr Zeit und Nerven (sofern vom Motiv her überhaupt möglich) als diese Feineinstellungen im Nachhinein vorzunehmen (die Wiedergabequalität eines Kameradisplays mal ganz aussen vor gelassen) und im zweiten Fall kann ich mich dann doch auch gleich des RAWs bedienen. Bei Nachbearbeitung eines JPGs statt eines RAWs ist doch ausser Speicherplatz nichts gewonnen und dank des Oly Konverters zieht auch das Argument unstimmiger Farben oder sonstiger Abweichungen vom JPG ooc nicht, weil dabei keine Unterschiede existieren. Eine weitere Alternative besteht darin das RAW nach der Aufnahme noch in der Kamera mittels der Möglichkeiten der JPG-Engine zu optimieren.

 

Nicht grundsätzlich mißverstehen. Ich schieße immer JPG & RAW und sofern das JPG mit den von mir als besten Kompromiß gehaltenen Kameraeinstellungen für den jeweiligen Einsatzzweck passt, dann nehm ich es ohne zu zögern. Wenn etwas nicht meinen Vorstellungen entspricht, wird eben das RAW hergenommen. Wenn jedoch ein JPG ooc nicht bereits als fertig akzeptiert werden kann und erst mit weiterem Aufwand verbunden ist, dann sehe ich ehrlich gesagt dessen Sinn nicht.

Grade zB im Urlaub während einer Zugfahrt oder ähnlichem spiel ich mich auch ganz gern schonmal mit unterschiedlichen Ausgaben ooc herum. Sprich, ich lasse die Kamera das geschossene RAW in verschiedenen Versionen als JPG ooc ausgeben. Dank der vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten ist oftmals eine Version dabei welche sehr gut passt. Mal mit Auto Gradiation, mal mit unterschiedlich verbogener Tonwertkurve, verschiedenen Kontrasteinstellunegn, usw. Dank des internen RAW-Konverters praktisch ein JPG ooc im Nachhinein. Da hüpfen dann eine Menge sofort verwendbarer Aufnahmen, auch von schwierigen Situationen, direkt aus der Kamera. Mit genau jenen Einstellungen, welche dies auch bei der ersten JPG only Aufnahme ermöglicht hätten, für deren exakte Vorhersage ich jedoch Hellseher sein müsste.

Aber vor Ort vor und während der Aufnahme dauernd die JPG Parameter anpassen und feintunen? Da male ich mein Motiv ja lieber ab... :rolleyes:

bearbeitet von flyingrooster
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Aber vor Ort dauernd die JPG Parameter anpassen und feintunen? Da male ich mein Motiv ja lieber ab... :rolleyes:

 

ich dreh doch auch nicht dauernd rum, man hat so seine Erfahrungen und stellt danach ein ... und dann fotografiert man halt .. so wie man früher seine Zeit und Blende gemessen hat und einmal in M eingestellt und dann damit fotografiert, bis sich das Licht änderte.

 

Ich habe zwei Grundeinstellungen, Vivid mit Gradation Low und Sättigung -1 für die langweiligeren Tage und Frontlicht und Natural mit Gradation Auto, für die härteren Kontraste.

Die Schatten/Lichter Tonwertkurve ist auf FN2 und mit einem Druck und einem Dreh eingestellt, wenn es sein muss.

 

Bei meiner NEX ist DRO Auto eingestellt und wenn es mir nicht reicht, gehe ich per Hand auf DRO 4 ... ist supersimpel einzustellen und man sieht es direkt im Sucher, wie es wirkt (auch bei der Oly)

 

 

 

Nicht grundsätzlich mißverstehen. Ich schieße immer JPG & RAW und sofern das JPG mit den von mir als besten Kompromiß gehaltenen Kameraeinstellungen für den jeweiligen Einsatzzweck passt, dann nehm ich es ohne zu zögern. Wenn etwas nicht meinen Vorstellungen entspricht, wird eben das RAW hergenommen. Wenn jedoch ein JPG ooc nicht bereits als fertig akzeptiert werden kann und erst mit weiterem Aufwand verbunden ist, dann sehe ich ehrlich gesagt dessen Sinn nicht.

Grade zB im Urlaub während einer Zugfahrt oder ähnlichem spiel ich mich auch ganz gern schonmal mit unterschiedlichen Ausgaben ooc herum. Sprich, ich lasse die Kamera das geschossene RAW in verschiedenen Versionen als JPG ooc ausgeben. Dank der vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten ist oftmals eine Version dabei welche sehr gut passt. Mal mit Auto Gradiation, mal mit unterschiedlich verbogener Tonwertkurve, verschiedenen Kontrasteinstellunegn, usw. Dank des internen RAW-Konverters praktisch ein JPG ooc im Nachhinein.

 

 

mach ich auch :) und wenn das JPG dann passt, nehm ich es auch.

bearbeitet von nightstalker
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verleugnet doch keiner, es behaupten alle nur, dass es nicht NUR aus RAW geht, sondern auch (vielleicht nicht so einfach oder auch nicht ganz so gut) mit einem optimierten JPG...

 

DAS ist es, was mich an dieser Diskussion nervt, nicht die allgemein bekannte und akzeptierte Tatsache, dass im Zweifel mit RAW einfach mehr anzufangen ist.

 

Ich habe hier nicht behauptet, dass man nur im RAW-Format brauchbare Ergebnisse erreicht, sondern schon mehrmals geschrieben, dass jeder mit dem Format

arbeiten soll, das er für sich als am besten geeignet erachtet…

 

…Aber ich kriege hier langsam so ´nen Hals, wenn eben bei meinem passenden Beispiel, in dem die selektive Bearbeitung der RAW-Datei nachweislich ein

besseres Ergebnis bringt, von Euch beiden Unschuldslämmern erst das hier geschrieben wird:

 

So dolle ist das mit den Kontrasten da gar nicht. Ein Versuch mit Gradation Auto wäre nicht viel anders ausgegangen...

 

...2. hätte man hier tatsächlich die Schatten mit der Tonwertkurve oder der Gradation Auto Einstellung auch hochbekommen (auch wenn Du das nicht akzeptierst, ist das eine durchaus praktikable Einstellung).

 

… und nachher angeblich gar nichts geleugnet wurde.

 

...Gerade bei Dir liest es sich so, als ob es ausser Deinem Weg keine Möglichkeit gäbe ... und irgendwie passt das nicht zu Deiner sonstigen Art.

 

Habe ich das hier irgendwo so geschrieben, oder liest eventuell Du das so, oder willst es so verstehen?

 

Aber ein erfahrener Fotograf hat auch gelernt, dass man sogar mit dem mickrigen Dynamikumfang eines Diafilms, vernünftige Bilder hinbekommt und nicht nur mit 13 Blenden Dynamik aus RAW entwickelt.

Deshalb steht der erfahrene Fotograf neben dieser Diskussion und schüttelt den Kopf.

 

Ich habe selbst jahrzehntelang Dias fotografiert und kann diese blödsinnigen Vergleiche nicht mehr hören. Das Dia war zur Projektion gedacht, für Abzüge war es nicht

gerade erste Wahl, wie ich aus eigener Erfahrung weiß (damals Abzüge auf Cibachrome im eigenen Fotolabor).

 

...mit Ihr habe ich in diesem Fall die Leute gemeint, in deren Posts die zwanghafte Rechtfertigung vorkommt, dass man RAW benutzen müsse ... diejenigen, bei denen ich immer das Gefühl habe, dass sie unterschwellig die JPG Nutzer für ein bisschen beschränkt halten.

 

Wer sich nicht angesprochen fühlt, der ist vermutlich auch nicht gemeint :)

 

Vielleicht solltest Du lesen, was tatsächlich in diesem Thread steht und Dich weniger auf Deine Gefühle verlassen.

 

(und ja, ich habe dieses Gefühl, auch wenn man das möglicherweise anhand der genutzten Worte nicht so direkt nachvollziehen kann ... zwischen den Zeilen lese ich das.)

 

Könnte es nicht auch sein, dass eventuell etwas mit Deiner Wahrnehmung nicht stimmt?

 

 

Gruß Norbert

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Vielleicht solltest Du lesen, was tatsächlich in diesem Thread steht und Dich weniger auf Deine Gefühle verlassen.

 

 

möchte ich nicht ausschliessen, dass ich möglicherweise was reininterpretiere ... aber vielleicht sollten sich dann auch die Sender fragen, wieso beim Empfänger sowas falsch ankommen kann.

 

 

Ich denke, ich habe jetzt mal wieder genug zu dem Thema geschrieben und überlasse Euch der weiteren Diskussion .... nächste Woche seh ich mal nach, ob ein Ergebnis herausgekommen ist, das ich NICHT falsch interpretieren kann ;)

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Was mir nicht gefällt ist, dass LR beim Aufhellen von Schatten immer die Sättigung mit hoch dreht und Ansichtskartenfarben daraus macht. Pflaster verblaut, Himmel wird tintig, Jeans sehen grauslig aus, Rottöne hauen daneben usw. Was soll ich damit, wenn ich dann ewig da dran rumbasteln muss? Noch ein Beispiel von High-Noon, Sommerzeit 13:09, knallige Sonne. Beim ersten Bild habe ich die aufgehellten Teile in das OOC einkopiert. Beim zweiten Bild habe ich nur mit zwei Mausklicks im JPG aufgehellt. Auch hier gibt es eigentlich nur ein Urteil: Falscher Zeitpunkt und besch... Licht! Ein erfahrener Fotograf fotografiert um diese Zeit nicht, es sei denn es ist bedekter Himmel (oder wie ich in diesem Fall des Versuchs wegen).

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Falscher Zeitpunkt und besch... Licht! Ein erfahrener Fotograf fotografiert um diese Zeit nicht, es sei denn es ist bedekter Himmel (oder wie ich in diesem Fall des Versuchs wegen).

 

Naja, man muss ja aufgrund bestimmter Bilder nicht immer erwähnen, dass ein erfahrener (sic!) Fotograf hier erst gar nicht auf den Auslöser gedrückt hätte. In vielen Situationen ist ein Foto bei ungünstigen Lichtverhältnissen besser als gar kein Foto. Und mit den heutigen Kameras, die 12 Blenden Dynamikumfang haben, ist dieses Argument aus Zeiten der Analogfotografie nicht mehr ganz aktuell, wenngleich das Licht bei Sonnenschein morgens bzw. abends am günstigsten ist. Aber wer mittags bei praller Sonne nun mal (gezwungenermaßen) fotografieren muss, hat heute mit den modernen Kameras und der RAW-Konvertierung sehr viele Möglichkeiten, ein akzeptables Bild zu kreieren.

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JDank der vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten ist oftmals eine Version dabei welche sehr gut passt. Mal mit Auto Gradiation, mal mit unterschiedlich verbogener Tonwertkurve, verschiedenen Kontrasteinstellunegn, usw. Dank des internen RAW-Konverters praktisch ein JPG ooc im Nachhinein. Da hüpfen dann eine Menge sofort verwendbarer Aufnahmen, auch von schwierigen Situationen, direkt aus der Kamera. Mit genau jenen Einstellungen, welche dies auch bei der ersten JPG only Aufnahme ermöglicht hätten, für deren exakte Vorhersage ich jedoch Hellseher sein müsste.

 

Dem kann ich mich anschließen. Ich hatte mich damals lange gegen RAW gewehrt, da mir das zunächst alles zu kompliziert aussah.

Als ich noch JPEG-Only Fotograf war, hatte ich immer ausgiebig die Bracketfunktion meiner Kameras genutzt um für alle Situationen ein möglichst gutes JPEG zu haben. Ich hatte also mehrere Bilder zur Sicherheit geschossen. Viele Situationen waren zu unberechenbar und viel Zeit vor jeder Aufnahme ist leider nicht immer vorhanden.

 

So wie ich das verstanden habe, verwenden ja einige den höheren Dynamikumfang der E-M5 aus und "spreizen" dann ihre Bilder. Das geht bei einer Kompakten natürlich nicht so toll. Ich denke, dass eine recht Kontrastarme Einstellung ohne Schärfe das höchste Potential zum Bearbeiten eines JPEGs liefert. Aber wie schon gesagt wurde - wenn man sich schon die Arbeit macht, ist mir nicht ganz klar, warum nicht gleich der OlyViewer mit dem RAW genommen wird. Ein Argument wäre vielleicht, dass dieser sehr langsam ist (ich kenne nur die alte V2).

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