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Ariovist, warum ist dein Original-JPG in #763 um gut 1 EV unterbelichtet? Auch hier gilt, dass bei diesem Motiv ganz sicher Zeit genug für eine ordentliche Belichtungsmessung gewesen wäre. Da war sogar Zeit für die Anwendung des Zonensystems.;)

 

Das Bild stammt aus einer Belichtungsreihe und sollte nur aufzeigen, inwiefern sich RAW und JPG beim Aufhellen von abgesoffenen Schattenbereichen verhalten. Künstlerischen Wert haben die natürlich nicht :)

 

Tipp: In beiden Fällen, gyn und Ariovist, beschäftigt Euch doch mal bei den statischen Motiven mit der Spot-Highlight-Messung.

 

Ist da das Live-Histogramm oder die Tiefen-/Lichterwarnung nicht hilfreicher? Auch zeitlich?

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so hier noch 2 Auschnitte, 100%.

 

[ATTACH]80032[/ATTACH]

 

[ATTACH]80033[/ATTACH]

 

 

Das zweite ist viel angenehmer von den Farben her .. ist das nun vertauscht, oder leistet der Konverter so gute Arbeit?

 

(oben sah es aus, als ob das erste die natürlicheren Farben hätte und das zweite etwas quietscht)

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richtig

 

 

 

 

Was Du aus dem RAW gezaubert hast sieht schon sehr gut aus ... aber ob das nicht einfacher gewesen wäre, wenn Du das Bild direkt in der blauen Stunde gemacht hättest? (dass die noch nicht voll entwickelt ist, sieht man daran, dass im Vordergrund noch zu wenig Licht ist)

 

Das Bild wurde in der blauen Stunde gefertigt, allerdings relativ spät, da die Lichtstimmung hier am schönsten war. In den Schattenbereichen habe ich genug Potenzial, wollte es aber bewusst so dunkel halten im Vordergrund.

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Na toll so eine klare Antwort vom Fachmann.

 

Allerdings scheint mir, dass du einen iMac-Monitor nicht kennst, sonst wäre dein Urteil moderater ausgefallen.

 

Nein, ich kenne deinen Monitor nicht, genausowenig Deine Augen. Da ich sofort einen Unterschied sehe: welche Möglichkeiten aus der von mir genannten siehst Du sonst noch? Ernstgemeinte Frage ...

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Beim Verschwenken des Bildausschnitts macht es schon Sinn. Und auf die AEL-Taste gelegt, geht's ja auch ruckzuck. Guter Tipp. Danke.

Aber man muss eben die wichtigste helle Stelle im Sucher finden.

Wenn Zeit genug ist dann nehme ich das Histogramm bei unklaren Kontrastverhältnissen. Dann kann man mit der Kontrast- und Gradationseinstellung vor Ort spielen. Sinnvoll ist dann aber ein Stativ, denn leider ist das Histogramm weg, wenn man das SCP aufruft. Da wäre noch Potenzial für die Firmwerker.

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Bild 1:

JPG ooc (natural, Schärfe, Kontrast, usw. auf 0 und Rauschunterdrückung AUS)

 

Bild 2:

RAW (entwickelt mit meiner persönlichen Standardeinstellung beim Import, Lightroom 4.2)

 

Bild 3:

RAW (Standardeinstellungen Lightroom 4.2)

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Bild 1:

JPG ooc (natural, Schärfe, Kontrast, usw. auf 0 und Rauschunterdrückung AUS)

 

Bild 2:

RAW (entwickelt mit meiner persönlichen Standardeinstellung beim Import, Lightroom 4.2)

 

Bild 3:

RAW (Standardeinstellungen Lightroom 4.2)

 

Sonne steht tief, Stimmung stimmt, aaaber Lightroom-Farben. (Gesicht verzieh und Kopf kratz)

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... Da ich sofort einen Unterschied sehe...

 

Toll, dass du den Unterschied sofort siehst.

Nachdem ich jetzt lesen konnte wieviel andere es auch nicht sehen und raten ("das untere oder? usw) bin ich wieder beruhigt und nicht alleine.

 

Der iMac-Monitor wird hier im Forum Querbeet gelobt.

 

Danke für deine Antworten

 

Dieter

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Naja, die entsprechen aber deutlicher der Realität. Olympus ist ja bekannt für seine zu warmen Farben.

Aaalso, bei der E-M5 ist das nicht so. Es kann zu dieser Stunde und bei dieser Sonneneinstrahlung sogar noch extremer werden, vor allem, wenn die Sonne dann auch noch durch Wolken scheint die den Blauanteil herausfiltern. Das Auge täuscht vor Ort darüber hinweg. Das ist das gleiche Phänomen, wie man es schon zu Analogzeiten hatte, denn der Film rsp. Sensor hat kein Erinnerungsfarbengedächtnis. Bei der Betrchtung der Bilder fällt das dann plötzlich auf und erzeugt Verwunderung, weil man nicht mehr zu dieser Zeit vor Ort ist. Farbtemperatur, Temperatur des Lichtes

Das erzeugt immer wieder Irritationen und die Streitereien um Farbstiche. Mache einen eigenen WA vormittags um 10-10:30 oder nachmittags um 14 Uhr (Normalzeit) und rühre ihn dann nicht mehr an. Das macht man einmal pro Woche, um die jahreszeitliche Veränderung abzufangen. Die Folge davon ist die Wiedergabe der Lichtstimmung über den Tag. Das kann der AWB nicht.

bearbeitet von wolfgang_r
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Das erste, also das RAW, hat Farbrauschen ohne Ende und ist stark überschärft. Kann man sicherlich auf ein besseres Niveau bringen. Schon beim Import!

 

Genau das sind so mein Problemchen beim RAW.

Das jpg ist "flauer" aber auch natürlicher. Beim RAW ist es oft ein wenig zuviel des Guten.

Ich dachte bei dem 1. Ausschnitt an die Kamera mit recht kräftig eingestellter Schärfung und Sättigung und habe das RAW Bild für das "natürlichere" Gehalten.

 

@Agfa Click: Ich denke bei den 100% Crops ist der Unterschied deutlich, nur die Zuordnung was ist was war undeutlich. :)

Bei den verkleinerte Gesamtbildern ist es schon schwieriger.

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Genau das sind so mein Problemchen beim RAW.

Das jpg ist "flauer" aber auch natürlicher. Beim RAW ist es oft ein wenig zuviel des Guten.

Beim RAW ist es lediglich dann zuviel des Guten, wenn man zuviel des Guten (oder zu wenig davon) einstellt. Es gibt nicht "das RAW", sondern lediglich das Ergebnis der eigenen Gestaltung davon.

 

Wenn man, wie im gezeigten Beispiel, im RAW das Farbrauschen nicht entfernt, bleibt es natürlich vollständig erhalten. Dieses nicht entrauschte Ergebnis dann mit einem in der Kamera sehr wohl entrauschten JPG ooc zu vergleichen ergibt in meinen Augen Null Sinn.

Das ist als ob man Eier mit Schale in die Pfanne haut und sich dann wundert warum im Gegensatz dazu die Spiegeleier in der Frühstückspension nie mit Schalenstücken verunstaltet sind. Da muß ja wohl die eigene Pfanne etwas haben...

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Genau das sind so mein Problemchen beim RAW.

Das jpg ist "flauer" aber auch natürlicher. Beim RAW ist es oft ein wenig zuviel des Guten.

Ich dachte bei dem 1. Ausschnitt an die Kamera mit recht kräftig eingestellter Schärfung und Sättigung und habe das RAW Bild für das "natürlichere" Gehalten

 

Ich weiß nicht, was für einen RAW-Konverter Du hast, aber Lightroom 4.2. bspw. schärft in den Standardeinstellungen sehr moderat und beseitigt auch das Farbrauschen.

 

Bei den Oly-RAWs ist das JPG (Schärfe: 0) sogar etwas "schärfer" als das in LR 4.2 entwickelte (Betrag: 25, Radius: 1, Details: 25, Maske: 0).

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(...)

@Agfa Click: Ich denke bei den 100% Crops ist der Unterschied deutlich, nur die Zuordnung was ist was war undeutlich. :)

Bei den verkleinerte Gesamtbildern ist es schon schwieriger.

Bei den Crops habe ich sofort das untere als Original OOC erkannt. So ein Farbrauschen produziert die OM-D ooc nicht, auch nicht bei 800 ISO (wie ich später erst feststellte, nachdem ich die verkleinerten Bilder per EXIF analysiert hatte) und ausgeschalteter Rauschunterdrückung.

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Toll, dass du den Unterschied sofort siehst.

Nachdem ich jetzt lesen konnte wieviel andere es auch nicht sehen und raten ("das untere oder? usw) bin ich wieder beruhigt und nicht alleine.

 

Der iMac-Monitor wird hier im Forum Querbeet gelobt.

 

Wenn ich mir die Antworten so durchlese, dann wurde der Unterschied schon von so ziemlich allen erkannt, man war sich nur unsicher was nun ooc ist und was nicht, da wohl meistens davon ausgegangen wird, dass das Ergebnis einer RAW Entwicklung ja besser sein muss, was aber hier in diesem Beispiel nicht der Fall ist.

 

Wenn Du nun wirklich keinen Unterschied erkennst, dann muss es dafür einen Grund geben. Ob es nun Auge oder Monitor ist, kann ich nicht beurteilen.

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Dieses nicht entrauschte Ergebnis dann mit einem in der Kamera sehr wohl entrauschten JPG ooc zu vergleichen ergibt in meinen Augen Null Sinn.

 

Für mich hat es Sinn gemacht, diese 4 Bilder zu zeigen wurde mir doch wieder klar wie breit das Spektrum der Wahrnehmung ist.

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