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..ist auf jeden Fall ein interessantes Thema.

Mich würde mal,um überhaupt etwas Licht ins Dunkel zu kriegen,interessieren WAS genau da korrigiert werden muss.

Meines Erachtens ist das doch "nur" die Verzeichnung..?

 

Es kann sich also jeder ein gedrucktes Bild vorstellen bei dem das Papier von allen 4 Ecken aus ganz leicht nach hinten (oder vorne) gebogen wird.Oder auch ein Spiegelbild was nicht komplett plan ist.

Würde das Bild beim zurückbiegen denn schlechter?? Ich meine Nein.

 

Bei der Verzeichnungskorrektur wird ja nichts anderes gemacht.Die durch die Optik leicht gekrümmten Ecken werden wieder begradigt.

Ich meine was machen denn RAW-Konverter wie DxO,Lightroom &Co. die mit Objektivprofilen arbeiten? Doch genau dasselbe,oder irre ich da? Und das nicht nur bei elektronisch korrigierten Objektiven.Sind dann all diese Bilder schlechter?

 

Ich glaube es ist wie mit allem..solange es in einem gesunden Rahmen/Mass gemacht wird werden dadurch Optionen für uns User frei (kleinere,leichtere Objektive) die mehr Vor-denn Nachteile bringen.Zumal die Elektronik das sicherlich sehr viel genauer hinkriegt als es eine über den Schliff veränderte Optik jemals könnte.Ich für meinen Teil habe jedenfalls noch keine Beweisbilder die das klare Gegenteil beweisen gesehen.

 

Wenn mans aber übertreibt um Profit rauszuschlagen (was ich Stand heute keinem Objektivhersteller unterstelle) kann das vielleicht in Zukunft die schlechtere Wahl sein.

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Es geht mir, nicht darum Schwarz-Weiss Malerei zu betreiben. Auch die NEXen und Canonen haben tolle Optiken und so wird sicher auch die EOS-M einige Perlen hervorbringen. Aber dieses generelle Kleinreden anderer Systeme find ich dann eher bedauerlich. Und meistens liegts bei solchem Markenfetischismus am fehlenden Blick über den Tellerrand. Dann würde einem nämlich mit der Zeit klar werden, dass man mit annähernd jedem aktuellen System wunderbar arbeiten kann, sofern die jeweiligen Kameraeigenschaften und der zugehörige Objektivpark die eigenen Vorlieben unterstützt.

Schön geschrieben. :)

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Guten Morgen,

 

Ich persönlich finde die EOS-M ein interessantes Gerät, gefallen tut sie mir jetzt nicht so wirklich, da finde ich meine NEX-5N oder eine OM-D schöner. Aber das ist Geschmacksache. Teschnisch ist die EOS-M sicher eine interessante Alternative für Menschen die sich für eine kompakte Kamera mit guter Qualität interessieren. Und genau für solche Leute ist das Ding gebaut. Toll finde ich den Blitzschuh, der würde der 5N nämlich auch gut tun.

 

Was mir aber auffällt ist einfach, dass die Leute rundum einen Glaubenskrieg wegen ihrem System aufreißen... ein Wahnsinn. Mit welchem Grund frage ich mich. Für mich kommt nur eine plausible Erklärung zustande: Die Leute investieren in ein Gerät (egal welches, Handy, Kaera...) mit Geld das sie mühsam zusammenkratzen und müssen nun diese Investition natürlich verteidigen.

 

Leute, es hat jedes Gerät, egal welcher Marke, seine Vor- und Nachteile. Jeder findet das Gerät das zu ihm passt. Erfreu euch doch an den tollen Bildern und dem Fotografieren und seid weniger unzufrieden.

 

Unzufriedenheit ist eine Krankheit in unserer westlichen konsumgesellschaft, mehr nicht. Eine Frage der Einstellung.

 

Ich bin mal gespannt was Canon noch so bringen wird. Es werden sicher ein paar Interessante Sachen dabei sein.

 

lg

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Schon interessant zu sehen wie hier, wie eigentlich überall heutzutage üblich, ein Produkt heftig kritisiert wird das noch gar nicht auf dem Markt ist.

Erstmal abwarten was die Kamera in der Praxis kann, dann ist auch eine objektivere Beurteilung des Systems möglich.

Canon wird sich schon etwas dabei gedacht haben, also lassen wir uns mal überraschen was die in zukunft noch in der Hinterhand haben.

 

Ich bin jedenfalls auf die ersten brauchbaren Praxisberichte gespannt.

Bisher warte ich immer noch auch eine brauchbare Systemkamera für Hundeactionfotos. Vielliecht bietet die Canon da ja mehr als die anderen Marken, auch wenn ich daran nicht wirklich glaube.

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Was mir bei der EOS-M am meisten fehlt, ist der Ausblick. Oder gibt es eine Roadmap, wie es weitergehen soll?

Ohne Roadmap wäre sie für mich derzeit nur interessant, wenn ich schon viel Canon-Glas hätte. Obwohl ohne Sucher eigentlich gar nicht.

 

Hier noch ein Link zu den Marktanteilen:

Impressive in Japan: Mirrorless surpasses DSLR market share. M43 surpasses Nikon and Canon! | 43 Rumors

 

Achtung: die letzten Monate sind dabei von Olympus prognostiziert...

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..ist auf jeden Fall ein interessantes Thema.

Mich würde mal,um überhaupt etwas Licht ins Dunkel zu kriegen,interessieren WAS genau da korrigiert werden muss.

Meines Erachtens ist das doch "nur" die Verzeichnung..?

Auch CA in vielen Fällen.

Es kann sich also jeder ein gedrucktes Bild vorstellen bei dem das Papier von allen 4 Ecken aus ganz leicht nach hinten (oder vorne) gebogen wird.Oder auch ein Spiegelbild was nicht komplett plan ist.

Würde das Bild beim zurückbiegen denn schlechter?? Ich meine Nein.

Doch. Dein dreidimensionales (aus der Ebene verbiegen) Beispiel würde es bei einer Projektion auf eine zweidimensionale Fläche mit begrenztem Raster, wie sie der Senser ist, zeigen.

(...)

Ich glaube es ist wie mit allem..solange es in einem gesunden Rahmen/Mass gemacht wird ....

Das ist der Knackpunkt.

Zumal die Elektronik das sicherlich sehr viel genauer hinkriegt als es eine über den Schliff veränderte Optik jemals könnte.Ich für meinen Teil habe jedenfalls noch keine Beweisbilder die das klare Gegenteil beweisen gesehen.

Aber ich. Die Elektronik kriegt eine Menge hin, ist aber auf das Raster angewiesen, welches der Sensor vom unkorrigierten Bild liefert. Aus diesen begrenzten Daten muss die Software nun strecken und stauchen. Da das Raster selbst aber nicht verändert wird, wird interpoliert, d. h. es wird dazu- oder weggetrickst. Was an dieser Stelle wirklich war, weiß die Software nicht. Je höher die Auflösung des Sensors (feiner das Raster) ist, um so besser funktioniert das für eine begrenzte Ausgabegröße. In der Schärfeebene ist mit der Optik eine Auflösung von 400 Nanometer möglich. Die Kantenlänge der Pixel ist 10 x so groß.

Wenn mans aber übertreibt um Profit rauszuschlagen (was ich Stand heute keinem Objektivhersteller unterstelle) kann das vielleicht in Zukunft die schlechtere Wahl sein.

Diese Gefahr besteht und solche Scherben werden bereits verkauft.

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Mich würde mal,um überhaupt etwas Licht ins Dunkel zu kriegen,interessieren WAS genau da korrigiert werden muss.

Meines Erachtens ist das doch "nur" die Verzeichnung..?

In dieser Diskussion gehts wohl in erster Linie um die Verzeichnungskorrektur. Ansonsten fallen zB auch noch Vignettierung und CAs an.

 

Es kann sich also jeder ein gedrucktes Bild vorstellen bei dem das Papier von allen 4 Ecken aus ganz leicht nach hinten (oder vorne) gebogen wird.Oder auch ein Spiegelbild was nicht komplett plan ist.

Würde das Bild beim zurückbiegen denn schlechter?? Ich meine Nein.

Ich meine ja.

Abhängig von der Art der Verzeichnung (kissen- oder tonnenförmig) wird das Bild entweder an den Ecken oder an den Mitten der Ränder in die Länge gezogen. D.h. dass ein bereits digitales Bild endlicher Information gestreckt wird (es wird so gut wie nie ausschließlich gestaucht, weil sonst das Ausgabebild die Sensorauflösung unterschreiten würde und man Bilder unterschiedlicher Abmessungen erhalten würde). Wenn daher ein ursprünglich aufgezeichnetes Pixel eben nicht mehr 1 Pixel breit/hoch ist, sondern nach der Verformung zB 1.1 Pixel der Pixelmatrix ausfüllen muss, dann wird dadurch notwendigerweise aufgezeichnete Bildinformation aus dem Rahmen geschoben, d.h. geht verloren. Und damit geht ein Teil der ursprünglich aufgezeichneten Detailauflösung flöten.

Ob das Ganze in der Kamera oder in einem RAW-Konverter passiert ist bezüglich des Ausmaßes der Verluste egal.

 

Sind dann all diese Bilder schlechter?

Hängt von der Definition des Begriffes "schlechter" ab. Per Software verzeichnungskorrigierte Bilder verlieren immer an Detailauflösung, aber sie sind gerade, was für das Bild weitaus wichtiger sein kann (aber nicht muss).

 

Ich glaube es ist wie mit allem..solange es in einem gesunden Rahmen/Mass gemacht wird werden dadurch Optionen für uns User frei (kleinere,leichtere Objektive) die mehr Vor-denn Nachteile bringen.[...]. Ich für meinen Teil habe jedenfalls noch keine Beweisbilder die das klare Gegenteil beweisen gesehen.

Genau das ist meiner Meinung nach der Knackpunkt. Einzig das Endergebnis zählt und wie man dies erhält ist an sich völlig gleichgültig. Wenn ich eben die Auflösung elektronisch korrigierter mFT Objektive mit denen optisch korrigierter vergleiche, sehe ich herstellerübergreifend bei Objektiven ähnlicher Preisklassen keine signifikanten Unterschiede. Da gibts auf beiden Seiten jeweils Perlen und Gurken. Solange die zugrunde liegende Optik vernünftige Qualität liefert, spielt das letzte bisschen elektronischer Korrktur praktisch kaum mehr eine Rolle. Wenn die Optik aber völlig daneben ist, kann die Elektronik auch nicht mehr viel retten.

Vielleicht liegts daran, dass die Telezentrik der (m)FT Optiken diesen theoretischen Nachteil elektronischer Korrekturen ausreichend kompensieren kann? Wie auch immer, ob ich jetzt mit elektronisch korrigierten Objektiven an mFT oder optisch korrigierten (auch das passiert nicht ohne Kompromisse!) an Pentax, Canon, sonstwas fotografiere ist vom Endergebnis im Schnitt Jacke wie Hose.

 

 

P.S.: Ok, Wolfgang war mit grundsätzlich selber Aussage schneller. Ich sollts langsam bleiben lassen, gleichzeitig zu arbeiten, Kommentare zu schreiben und mit dem Kollegen Schach zu spielen. Vor allem, wenn zwei der Sachen daneben gehen... ;)

bearbeitet von flyingrooster
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Sicherlich interessantes "Ding" von Canon. Bin gespannt auf die ersten richtigen Reviews inkl. Bilder. Und zwar keine geschönten Pressebilder von Canon sondern die nackte Wahrheit :-)

 

Meine erste Gedankengänge waren folgende:

 

APS-C = größere Objektive = weniger Kompaktheit. Das war für mich damals aus ausschlaggebend zum mFT-System zu wechseln und nicht z.B. auf ne SonyNEX zu setzen. Kompaktheit war für mich einfach eines der Hauptkriterien und wenn ich da an mein 20mm, 45mm denke. Perfekt.

 

Touchscreen:

Es ist jetzt vielleicht nicht repräsentativ, aber im Fotoladen hatte ich die NEX nach 30 Minuten testen auf die Seite gelegt und zum Verkäufer gesagt: Hölle, NEIN! Ich bin mit dem Menü und vor allem der Touchscreenbedienung nicht zurecht gekommen. Vielleicht gibt es dort Einstellmöglichkeiten um das zu verbessern, aber es war für mich ein noGo. Bin gespannt wie Canon das gelöst hat.

 

Bildqualität:

Glaube mit den aktuellen PEN Systemen wird es Canon sicherlich aufnehmen können. Die Frage ist aber eher, wie sich die Canon dann gegenüber den neuen PENs (Die Gerüchteküche sagt ja das diese vor/während der Photokina vorgestellt werden sollen) schlägt. Gerade Oly wird der Tradition folgen und den OM-D Sensor in die neuen PENs verbauen.

 

AF-S / AF-C:

Ich hatte letztens die OM-D in der Hand um mich nochmal zu Überzeugen diesen Body demnächst zu kaufen. Der AF-S und AF-C ist schon ne Wucht geworden. Wenn das Oly bei den neuen PENs auch hinbekommt, würde ich gerne sehen wie sich die Canon dem gegenüber schlägt. Denn da steckt schon sehr viel Entwicklung seitens Oly drin und ob das Canon mal einfach so unterbieten kann. Fraglich.

 

So, das waren so die ersten Gedanken die mir durch den Kopf geschossen sind. Letztendlich wird das dann ein Review alles klären oder mein Besuch bei meinem Händler des Vertrauens. Kaufen werde ich sie mir so oder so nicht, da ich mit meiner Oly gut eingedeckt bin, zumal ich mir nächsten Monat die OM-D holen werde. Trotzdem verteufel ich Canon nicht, schließlich belebt Konkurrenz das Geschäft. Und letztendlich soll jeder das kaufen womit er sich wohl fühlt beim Fotografieren.

 

Vielleicht bin ich auch zu sehr Laie, weil mich viel Kleinkrämerei nicht interessiert und ich alles recht Oberflächlich betrachte.

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Touchscreen:

Es ist jetzt vielleicht nicht repräsentativ, aber im Fotoladen hatte ich die NEX nach 30 Minuten testen auf die Seite gelegt und zum Verkäufer gesagt: Hölle, NEIN! Ich bin mit dem Menü und vor allem der Touchscreenbedienung nicht zurecht gekommen. Vielleicht gibt es dort Einstellmöglichkeiten um das zu verbessern, aber es war für mich ein noGo.

 

1. Kann man bei der NEX-5N die Tastenbelegung ändern. Passt dann sehr gut finde ich.

2. Man muss den Touchscreen nicht benutzen wenn man nicht möchte. Ich tus auch nicht. Ausser grad manchmal zum fokussieren.

3. Man kann den Touchscreen sogar ganz abschalten.

 

oder eine NEX-7 kaufen... die hat keinen Touchscreen :D

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1. Kann man bei der NEX-5N die Tastenbelegung ändern. Passt dann sehr gut finde ich.

2. Man muss den Touchscreen nicht benutzen wenn man nicht möchte. Ich tus auch nicht. Ausser grad manchmal zum fokussieren.

3. Man kann den Touchscreen sogar ganz abschalten.

 

oder eine NEX-7 kaufen... die hat keinen Touchscreen :D

 

Okay, dank Dir. Naja wie gesagt ich hab die NEX nur ne halbe Stunde getestet gehabt. Da hab ich die "Ich kann dich auch Abschaltet du scheiss Ding"-Finessen natürlich nicht sehen können. Gut.. ich hätte das Ding auch einfach fallen lassen können, dann wär der Touch auch nicht mehr gegangen :-D.

Danach auf jedenfall die E-PL2 in die Hand genommen und die Rädchen und ich waren sofort eine Einheit. Aber das ist schließlich auch immer Geschmacks- und/oder Gewohnheitssache. Mir hats damals eben nicht getaugt und darum hab ich mir da einfach so ein Vorurteil gebastelt. Vielleicht sieht das ganz anders aus, wenn ich an dem Touch der OM mal ein wenig gearbeitet hab. Auch wenn ich zu Beginn sicherlich mich nur auf die Rädchen konzentrieren werden :-)

 

Aber hier solls auch um die EOS-M gehen :-) Mal abwarten was die ersten Reviews bezüglich deren Menüführung/Bedienung sagen.

bearbeitet von trixer84
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Schon interessant zu sehen wie hier, wie eigentlich überall heutzutage üblich, ein Produkt heftig kritisiert wird das noch gar nicht auf dem Markt ist.

Erstmal abwarten was die Kamera in der Praxis kann, dann ist auch eine objektivere Beurteilung des Systems möglich.

Naja... wenn sich bestätigen sollte, was die ersten Videos vermuten lasssen - dass die EOS-M ungefähr so schnell fokussiert wie die E-P1 aus dem Sommer 2009 mit dem 14-42 I, dann darf man sich schon fragen, was der Marktfüher in den vergangen drei Jahren eigentlich getrieben hat.

 

Canon wird sich schon etwas dabei gedacht haben, also lassen wir uns mal überraschen was die in zukunft noch in der Hinterhand haben.

Aber was bloß?

.

Bisher warte ich immer noch auch eine brauchbare Systemkamera für Hundeactionfotos. Vielliecht bietet die Canon da ja mehr als die anderen Marken, auch wenn ich daran nicht wirklich glaube.

Gibt's doch!

Another Day at the Races with the E-M5 - a set on Flickr

 

Tracking-Test E-M5 mit Firmware 1.2 - a set on Flickr

(Die unscharfen Bilder am Ende der jeweilgen Serien des zweiten Links dienen nur dazu, zu zeigen, bei welcher Entfernung das Tracking aussteigt).

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Naja... wenn sich bestätigen sollte, was die ersten Videos vermuten lasssen - dass die EOS-M ungefähr so schnell fokussiert wie die E-P1 aus dem Sommer 2009 mit dem 14-42 I, dann darf man sich schon fragen, was der Marktfüher in den vergangen drei Jahren eigentlich getrieben hat.

 

Hmm, also ich habe bei den Herrschaften von digitalrev ein Video über die Leica X2 gesehen und dort fiel genau diese Aussage, natürlich auf die Leica bezogen...wäre ja komisch falls sich auch noch ein EOS M-Tester an die E-P1 erinnert...traue mich gar nicht eine Verwechslung zu unterstellen. ;)

bearbeitet von hammerhai7
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Wobei das 18-55 nur 120g wiegen soll.

Es sind 210g und damit liegt es im Rahmen der APS-C Konkurrenz (NEX 194g, NX 198g), wie auch in Bezug auf die Größe. Selbst die falschen 120g wären zumindest im Vergleich zu µFT nichts besonderes gewesen.

 

Zwar kann man nach zwei Objektiven sicher keine Bilanz ziehen, aber bisher sieht es so aus, als würde Canon – wie erwartet – bei genau so »großen« und »schweren« Objektiven landen wie Sony.

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(...)

Canon wird sich schon etwas dabei gedacht haben, also lassen wir uns mal überraschen was die in zukunft noch in der Hinterhand haben.

(...)

Dafür, dass sie mindestens drei Jahre Zeit zum Nachdenken und für Marktanalysen in Sachen Mirrorless hatten, hätte ich mit einem Knaller gerechnet. Es sieht eher so aus, als hätte die Rückhand der Konkurrenz zugeschlagen. Sie haben doch alles was man dazu braucht schon an anderer Stelle eingebaut. Da macht die G1X als kleine Ergänzung zu den DSLR wesentlich mehr Sinn. Als Marktführer in der aktuellen Situation bei den von der Konkurrenz realisierten Systemen mit einem solch primitiven Ding einzusteigen, halte ich für fatal. Es passt aber in das Bild, das ich von diesem Unternehmen habe.

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Ich wiederhole es hier gerne nochmal: Nicht ohne Grund wurde nach einem Entwicklungsfehler beim Hubble-Teleskop mit enormem Kostenaufwand eine Korrekturoptik eingebaut. Hätte man das per Software elrledigen können, dann hätte man das getan und auf die riskante Rettungsaktion verzichtet.

 

Ich gehe mal davon aus, das ein Monochromatischer Sensor verwendet wird, da macht das durchaus sinn. Der Bildfehler dürfte zudem auch so gross gewesen sein, das da durch Software nicht viel zu machen war.

 

Ich sagte ja schon, die Bilder aus unseren Kameras sind ohnehin schon eine Interpolation. 2/3 der Bildinformation sind interpoliert! Kleinere Abbildungsfehler dürften damit leicht auch elektronisch korrigierbar sein.

Aber die Gefahr besteht natürlich, das man das irgendwann zu weit treibt...

 

 

Es sind 210g und damit liegt es im Rahmen der APS-C Konkurrenz (NEX 194g, NX 198g), wie auch in Bezug auf die Größe.

 

Danke, dann ist da bei dpreview wohl ein Zahlendreher 120 <-> 210. 210g klingen aus plausibler.

 

 

Canon wird sich schon etwas dabei gedacht haben, also lassen wir uns mal überraschen was die in zukunft noch in der Hinterhand haben.

 

Das liest sich fast so, als hätten sich die anderen Hersteller nichts dabei gedacht.

 

Zum Beispiel die Pansonic G5 mit Klappdisplay, ausgefeilte Touchbedienung, eingebauter Sucher, elektronischer Verschluss, FullHD Video mit 50p, mit Griff und vielen Tasten.

 

Das Ganze für 899EUR UVP mit Motorzoom Kit-Objektiv.

 

Das Motorzoom Objekt erlaubt weiches Zoomen im Videobetrieb. Wer dies nicht braucht, bekommt damit immerhin ein ultra kompaktes Zoom-Objektiv, das im ausgeschalteten Zustand in etwa die Grösse des Canon 22/2.0 hat (Festbrennweite).

 

Die EOS M gibt es dagegen für 849EUR UVP mit dem 18-55 Kit-Objektiv. Aber mit Argumenten kann man ja nur selten überzeugen.

 

Schaut man sich die vor etwa vier Jahren vorgestellte G1 an, dann fragt man sich schon, was Canon in den letzten Jahren gemacht hat. Nur den Markt beobachtet?

Zumal man, nach allem was man bisher gesehen hat, davon ausgehen muss, das die G1 schon damals einen bedeutend schnelleren AF hatte als es die EOS M heute bietet. Aber da müssen wir wohl noch weitere Tests abwarten.

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Schon interessant zu sehen wie hier, wie eigentlich überall heutzutage üblich, ein Produkt heftig kritisiert wird das noch gar nicht auf dem Markt ist.

Erstmal abwarten was die Kamera in der Praxis kann, dann ist auch eine objektivere Beurteilung des Systems möglich.

Canon wird sich schon etwas dabei gedacht haben, also lassen wir uns mal überraschen was die in zukunft noch in der Hinterhand haben.

 

Ich bin jedenfalls auf die ersten brauchbaren Praxisberichte gespannt.

Bisher warte ich immer noch auch eine brauchbare Systemkamera für Hundeactionfotos. Vielliecht bietet die Canon da ja mehr als die anderen Marken, auch wenn ich daran nicht wirklich glaube.

 

Wieso? Es ist doch schon jetzt ersichtlich, dass der Systemstart im Gegensatz zu m4/3 mit einem äußerst mageren, dürftigen Objektivangebot startet. Das kann man schon auf Basis der Ankündigung kritisieren.

 

 

 

 

Thomas

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Canon hat eine wunderbare Kamera geschaffen. Und zwar eine, an der man alle vorhandenen EF und EF-s Canonobjektive anschliessen kann. Das bietet einen riesigen Vorteil. Und für Filmer ist die Kamera mit STM-Objektiven ein Traum.

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Dafür, dass sie mindestens drei Jahre Zeit zum Nachdenken und für Marktanalysen in Sachen Mirrorless hatten, hätte ich mit einem Knaller gerechnet...

 

Das ist doch knallhartes Kalkül der Marketingleute! Diese Kamera wird die markenabhängigen bei der Stange halten, aber besser noch: Die werden sie kaufen - und in einem Jahr dann das Nachfolgemodell, der die gröbsten Nachteile nicht mehr hat, noch dazu. Und in zwei Jahren gibt's dann wieder eines, das noch ein bisschen besser ist...

 

Das kommt mir alles so verdammt bekannt vor von der E-P1...

Als die herauskam, gab es schon viel höher auflösende Displays - Klappdisplays sowieso, und auch die elektronischen Sucher waren weit entwickelt - aber wir sollten ja noch das Nachfolgemodell kaufen.

 

Mir fiel der Abschied leicht, als die NEX herauskam.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Canon hat eine wunderbare Kamera geschaffen.
Wahrscheinlich sogar die weltbeste spiegellose Systemkamera von Canon!
Und zwar eine, an der man alle vorhandenen EF und EF-s Canonobjektive anschliessen kann. Das bietet einen riesigen Vorteil.
Insbesodere im Vergleich mit Sony (Minolta), wo man nur alle Objektive mit A-Bajonett anschließen kann, zwar mit schnellem AF, aber was solls?
Und für Filmer ist die Kamera mit STM-Objektiven ein Traum.
Da taugen die anderen nichts, da hast Du Recht. Die GH2 hat ja keine STM Objektive, ne, geht gar nicht.

 

SCNR

Martin

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Insbesodere im Vergleich mit Sony (Minolta), wo man nur alle Objektive mit A-Bajonett anschließen kann, zwar mit schnellem AF, aber was solls?[/Quote]

Wenn man den Markt ansieht, dann sind nicht viele Leute von einer Sony DSLR auf eine NEX umgestiegen. Oder wird das NEX System gerade deswegen gekauft?

Canon User gibts weit mehr also rechnet sich das für Canon mit Sicherheit

 

Da taugen die anderen nichts, da hast Du Recht. Die GH2 hat ja keine STM Objektive, ne, geht gar nicht.[/Quote]

Das kannst du interpretieren wie du willst. Ich habe das nicht gesagt.

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Entschuldige Michael,aber ich versteh nicht wie du etwas so loben kannst was es in deutlich perfektionierterer Form und technisch viel ausgereifter bereits seit Jahren gibt.Und das erst noch günstiger.

 

STM bspw..bedeutet übersetzt nichts anderes als Schrittmotor.Den braucht es für Kontrast-AF nunmal.mFT bietet das seit dem ersten erschienenen Objektiv.

 

Alle vorhandenen EF und EF-S Objektive anflanschbar (übern Adapter).Gut,aber warum sollte man das tun? Diese Objektive sind nicht auf dem neusten Stand und werden,aufgrund Ihres USM (Ultraschallmotor) der für Phasen-AF ideal ist,für Kontrast-AF aber unbrauchbar nochmal deutlich langsamer fokussieren.Das rüttelt und pumpt nurmehr.

 

Und wieso ist die Kamera für Filmer ein Traum?? Hast du dir das Gerät mal angeschaut? Damit mögen Urlaubsfilmchen aus der Hand machbar sein,aber das bieten 8 Jahre alte günstige Bridges schon.Natürlich auch jede DSLR mittlerweile.

Ein Traum für Filmer ist eine GH2 oder G5 mit entsprechendem Objektiv.

 

Ist wirklich nicht gegen dich,aber du hast da definitiv eine zu rosarote Brille auf.

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Warum sollte man keine alten Objektive anbringen können? Ist doch gut, wenn ich bereits vorhanden Weitwinkelobjektive habe die ich verwenden kann und nicht jede Brennweite doppelt und dreifach kaufen muss.

 

Und Filmen mit dem Phasen-AF macht fürs Tracking sicherlich viel Sinn. Denn fürs Filmen ist er gedacht und nicht fürs Fotografieren.

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