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Ich war gestern mit lediglich 35mm unterwegs und stellte fest wie wenig universell diese Brennweite ist.

 

Für mich ist nach einigem Hin- und Her die 20er Brennweite an mFT universell, nicht nur wegen der Größe, sondern gerade auch wegen des Bildwinkels. Nicht so eingeschränkt wie das 25er, aber auch nicht zu weitwinklig mit den damit verbundenen Nachteilen.

 

Aber Du hast schon recht, die 24er (KB-gerechnet) Brennweite ist heute eine gute Anfangsbasis, gecropt ist schnell und mittlerweile gut möglich. Und was die Kopmakten jetzt vormachen, kommt ja wenigstens bei mFT langsam in Schwung mit schon zwei Zooms ab 12mm Brennweite.

 

Bis auf den fehlenden Pancake-Faktor ist das neue Lumix 2.8/12-35mm DIE universale Brennweite bei den Systemkameras. Schade, dass Canon zum Start des neuen Systems nichts brauchbareres eingefallen ist, als das von SONY abgekupferte, ewig langweilige 18-55mm. Ein 2.8-4.0/16-40mm wäre doch mal ein Kick für's neue System gewesen und hätte sicher einige ins Grübeln gebracht.

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Ach echt? Ich war gestern mit lediglich 35mm unterwegs und stellte fest wie wenig universell diese Brennweite ist. Da hätte ich mir 24mm in mehr als einem Fall gewünscht.

Das Problem mit den 35mm ist halt das es oftmals leichter ist näher ran zu gehen als weiter weg.

Zudem deckt ja das Sony 16mm eine Brennweite ab die es beim Standardzoom gar nicht gibt. Bei Canon ist es nun wenigstens von der Brennweite her redundant, da bereits im Zoom angeboten. Da bleibt lediglich der Vorteil der höheren Lichtstärke.

 

so hat jeder seine gewohnheiten, ich fotografiere gerne mit 35mm, vor allem mit meiner X100. Auch lebe ich frei nach dem Motto (ich weis jetzt nicht wer es gesagt hat) ist das Foto nicht gut , warst Du nicht nah genug dran!:)

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Das solltest Du öfter mal tun.

Nee, dann würde mir der Spass mit Dir ja noch öfter fehlen.

Wir haben nicht damit gerechnet dass sie Dir gefällt, nett dass Du uns das aber nun gesagt hast. Ich hoffe ein Beitrag reicht dafür.

Nee, ich sage Dir hier, dass mir die G1X unter diesen Umständen WESENTLICH besser gefällt.

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Man könnte fast meinen, dass Panasonic Besitzer ihren Minderwertigkeitskomplex des fehlenden IBIS und gegenüber APS-C kleinerer Sensorgröße durch sektierisches Herunterbeten fragwürdiger technischer Daten kompensieren müssen.

 

Ich bin Panasonic-Besitzer. Und Minderwertigkeitskomplex wegen IBIS oder kleinerem Sensor habe ich nicht nötig. Sonst hätte ich mich nicht für eine G1 entschieden. Und wieso sollte ich Minderwertigkeitskomplexe entwickeln. Die Kameras von Panasonic haben keinen IBIS. Aber dafür haben die Objektive OIS. Und natürlich sind die völlig dezentriert, um der Diskussion vorzugreifen. Allerdings deckt Panasonic inzwischen alle für mich notwendigen Brennweiten ab. Und mit der Dezentrierung kann ich sehr gut leben. Die einzige Einschränkung, die ich habe, ist, dass die längeren Zuikos aufgrund mangelnder Stabilisierung für mich weniger attraktiv sind und ich sie deswegen nicht kaufen werde. Grund für Minderwertigkeitskomplexen? Wohl kaum.

 

Und es geht hier um die EOS-M. Warten wir mal ab, was Canon noch auf den Markt bringen wird. Ich würde auf die EOS-M auch nicht umsteigen wollen, weil die einen etwas größeren Sensor hat. ABER: Ich habe noch eine ganze Reihe von EF-Linsen, die allesamt ein L tragen, richtig Geld gekostet haben und nicht so ganz schlecht sind. Und die könnte ich weiternutzen. Und das macht die EOS-M für mich schon attraktiv. Dazu kommt, dass Canon in Sachen Video auch in die richtige Richtung läuft. Mir fehlt allerdings noch ein Sucher. Und der Preis ist mir ehrlich gesagt im Moment auch noch zu hoch. Allerdings bin ich gespannt auf die Abbildungsleistung der Kamera und auch des Kitobjektivs. Und ich bin sehr gespannt, wie Canon weitermachen wird. Davon könnte meine Kaufentscheidung allerdings durchaus beeinflusst werden. Ich kann mir nun sehr gut vorstellen, ein G5 oder im Ausverkauf eine GH2 zu erwerben. Und dann auf die EOS-M umzuschwenken, wenn es ein etwas ambitionierteres Modell gibt.

 

Und somit komme ich gut mit einer Lumix und zukünftig möglicherweise mit einer EOS-M gut zurecht. Anderen ist der IBIS, das abgedichtete Magnesiumgehäuse oder sonst was wichtig. Und der mag sich für eine Olympus entscheiden. Und, ist doch auch gut.

 

Allerdings bevor hier die Diskussion wieder ausartet: Hier geht es nicht um eine OM-D, sondern um die EOS-M.

 

Der Ton läuft nämlich jetzt schon wieder aus dem Ruder. Allen Lumix-Nutzern Minderwertigkeitskomplexe zu unterstellen, entbehrt jeglicher Grundlage und zeugt von wenig Toleranz. Aber Jedem das Seine.

 

Gruß

Thobie

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Ach echt? Ich war gestern mit lediglich 35mm unterwegs und stellte fest wie wenig universell diese Brennweite ist. Da hätte ich mir 24mm in mehr als einem Fall gewünscht.

 

Ist halt Ansichtssache... ich kam damals mit der analogen Olympus mju (die Erste, das Seifenstück) mit 35 mm sehr gut zurecht.

 

Das Problem mit den 35mm ist halt das es oftmals leichter ist näher ran zu gehen als weiter weg.

 

Das ergibt auch besonders vorteilhafte Personenaufnahmen mit 24 mm (KB) :D

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Es macht meines Erachtens wenig Sinn, den ersten Body der Canon-M-Serie zu zerfleischen. Ich finde das Paket auch nicht sonderlich attraktiv, aber in den nächsten 2-3 Jahren werden sicherlich 3-10 weitere EF-M-Bodies auf den Markt kommen, in die Canon dann auch viele Features einbauen wird, die jetzt vielen Leuten fehlen: Sucher, Klappdisplay, mehr Bedienelemente, Focus-Peaking, pipapo... Alles machbar, alles änderbar.

 

Nicht änderbar sind andere Parameter, die Canon mit dem EF-M-Mount fest spezifiziert hat und an denen man eher das langfristige Potential des Systems ablesen kann. Canon hat der Versuchung wiederstanden, zum Schutz des DSLR-Geschäfts wie Nikon einen kleinen Sensor einzubauen. In Sachen Bildqualität für die Zukunft sicher eine sehr gute Entscheidung. Bemerkenswert ist noch, das Canon das gleiche Auflagemaß wie Sony NEX gewählt hat (18mm vs. 17,7mm) und damit theoretisch in eine ähnliche Weitwinkelproblematik läuft. Zum Vergleich: Samsung hat bei der NX-Serie auch einen APS-C-Sensor, aber mit 25,5mm fast 50% mehr Auflagemaß. Canon wird sich das genau angeschaut haben und ist wohl der Meinung, das man das in den Griff bekommt. Das Sensorgröße und Auflagemaß bei Canon und Sony fast identisch sind, macht es auch für Drittanbieter einfacher und attraktiver, Objektive dafür zu bauen.

 

Interessant finde ich, das Canon vom Start weg die Kombination aus Phasen-AF und Kontrast-AF bietet. Der AF ist meines Erachtens der größte Schwachpunkt der ansonsten in Sachen (technischer) Bildqualität führenden NEXen.

 

Mein Fazit für den Moment: EF-M ist jetzt uninteressant, hat aber für die Zukunft viel Potential und kann spannend werden, was ich für Nikon 1 und Pentax Q nicht sehe.

 

Beste Grüße

 

Guido

bearbeitet von Guido3
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So richtig schnell scheint der AF aber auch nicht zu sein, wenn man mal hier im Video (unter Shutter sound) beobachtet, wann er den Auslöser drückt und wann das peeppeep kommt.

 

Canon EOS M hands-on preview: Digital Photography Review

 

Besonders beim zweiten mal kann man es gut sehen. Aber wir wissen ja nicht, worauf er gezielt hat.

 

Ich glaube, das selbst die olle GF1 mit dem als langsam geltenden 20/1.7 schneller ist.

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Der Phasen-AF "schätzt" ja auch eher als das er wirklich misst, die Genauigkeit liefert erst der Kontrast-AF und dies in Kombination schafft noch keine Wunder. Dezentrale Objekte werden dann gar noch schwieriger.

 

Was nicht heißt das die Kamera nicht mehr an Potential hat, durchaus möglich das ein Firmware-Update (und/oder andere Objektive) hier mal ordentlich Schub nachliefert.

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Ist halt Ansichtssache... ich kam damals mit der analogen Olympus mju (die Erste, das Seifenstück) mit 35 mm sehr gut zurecht.

Die Frage war ja nicht ob man mit etwas zurecht kommt oder nicht, sondern wie universell eine - diese Brennweite ist. Ausser für street sehe ich da nicht viel Verwendung für 35mm - für echte Personenaufnahmen ists mir zu kurz, für alles was landschaft etc angeht ists oft zu lang.

 

Das ergibt auch besonders vorteilhafte Personenaufnahmen mit 24 mm (KB) :D

 

Wieso sollte man Personen fotografieren wollen? :rolleyes::D

Mach ich nur wenn sich das meiner Meinung nach echt lohnt. Und das sind vielleicht mal 1% meiner Bilder. Und dann ist oft ein 50er im Spiel!

Für alle Topmodels mach ich natürlich eine Ausnahme. :o

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Der Phasen-AF "schätzt" ja auch eher als das er wirklich misst, die Genauigkeit liefert erst der Kontrast-AF und dies in Kombination schafft noch keine Wunder.

 

Entschuldigung, aber das kann man wirklich nicht so stehen lassen.

 

Tatsache ist: Der Phasen-AF misst, und zwar mit einer einzigen Messung die Richtung und die notwendige Verstellung.

 

Der Kontrast-AF ist jener, der nur einen Wert des Kontasts feststellen kann, dann das Objektiv in eine angenommene Richtung verstellt, dann wieder misst - und wenn der Kontrast dann besser ist, weiß er zumindest, in welche Richtung das Objektiv zu vestellen ist. Folglich kann der Kontrast-AF nichteinmal schätzen.

 

Das Problem beim Phasen-AF ist lediglich, dass er nicht in der Bild-Ebene misst, und dass das System deshalb sehr exakt justiert sein muss. Das hat aber mit "schätzen" wirklich nichts zu tun.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Es gab viele Analysten in diesem und anderen Foren, welche damals die Nikon-Systemkamera als "Totgeburt" bezeichnet hatten. Aber nix da. Sie scheint sich gut zu verkaufen. Das mag zwar auch daran liegen, dass Nikon ordentlich in die Werbung reingebuttert hat und eine große Fan-/User-Base nutzen konnte. Unter'm Strich bleibt aber die Erkenntnis: Nikon = Ahnung. Viele "Experten" = keine Ahnung.

 

Und genau deshalb glaube ich, dass auch die neue Canon ein Erfolg wird. Canon versteht sein Geschäft und hat sich viel Zeit gelassen um zu erkennen, was der Kunde wünscht. Manch einer beurteilt den Kameramarkt vielleicht zu sehr aus der persönlichen Sicht und akzeptiert nicht, dass Tante Erna von nebenan, die einmal im Jahr für 2 Wochen Malle einen Kamera braucht, die Entwicklung bestimmt, und nicht man selbst, der sich bis ins letzte Detail mit Technik auskennt und Fotoforen mit Fachbeiträgen zuballert. Aber die Tante Erna gibt es halt millionenfach ... Genau das hemmt(e) BTW auch jahrelang die Entwicklung im HD-TV. Erst als auch Tante Erna sich einen solchen kaufen konnte/wollte, war der Markt ausreichend groß und die Fernsehsender zogen mit.

 

Nichts für ungut. Mir gefällt die Canon übrigens recht gut. Dass sie keinen Sucher hat, ist zwar schade. Andererseits handhabt man eine solche Kamera auch ganz anders als eine DSLR & Co.

Was ich persönlich an der ganzen Entwicklung allerdings als schizopren empfinde ist, dass man sich Minibodys kauft, um sich Maxilinsen dranzuschnallen. Ich hätte für solche Kameras gerne mehr "Pancakes".

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Dieses "schätzen" macht der Phasen AF doch schon seit Jahren ziemlich erfolgreich? Was ist nun anders? Und woraus schliesst du, das der Kontrast-AF nachkorrigiert (auch wenn ich das selbst so vermute)?

 

Die Vermutung legt schon der Name "Hybrid-AF" nahe. Die Geschwindigkeit, die man in den Videos sieht legt auch nicht gerade den Verdacht nahe, dass es mit einer Phasenmessung getan sein könnte;)

 

Interessant finde ich, das Canon vom Start weg die Kombination aus Phasen-AF und Kontrast-AF bietet. Der AF ist meines Erachtens der größte Schwachpunkt der ansonsten in Sachen (technischer) Bildqualität führenden NEXen.

 

Wie schon oben geschrieben. Die an sich tolle Theorie mit dem Phasen-AF auf dem Sensor ist aber anscheinend (man sehe sich die Videos der Fokussiervorgänge an) in der Praxis nicht so toll umgesetzt.

 

So richtig schnell scheint der AF aber auch nicht zu sein, wenn man mal hier im Video (unter Shutter sound) beobachtet, wann er den Auslöser drückt und wann das peeppeep kommt.

 

Canon EOS M hands-on preview: Digital Photography Review

 

Besonders beim zweiten mal kann man es gut sehen. Aber wir wissen ja nicht, worauf er gezielt hat.

 

Ich glaube, das selbst die olle GF1 mit dem als langsam geltenden 20/1.7 schneller ist.

 

Das geht mir sogar in Richtung der guten alten P1

 

Das Problem beim Phasen-AF ist lediglich, dass er nicht in der Bild-Ebene misst, und dass das System deshalb sehr exakt justiert sein muss. Das hat aber mit "schätzen" wirklich nichts zu tun
Der hier ist aber auf dem Sensor, also in der Bildebene, trotzdem scheint es mit der Präzision noch zu hapern.
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Ich glaube auch dass die EOS-M ein Erfolg wird, aber ich werde sie in dieser Ausführung nicht kaufen.

Ich bin mit meinen µ4/3 Kameras bestens ausgerüstet, warum sollte ich wechseln.

Aber in ein zwei Jahren sieht es vielleicht schon wieder anders aus.

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Die Vermutung legt schon der Name "Hybrid-AF" nahe. Die Geschwindigkeit, die man in den Videos sieht legt auch nicht gerade den Verdacht nahe, dass es mit einer Phasenmessung getan sein könnte;)

 

1. Es handelt sich um ein Pre-Production-Model mit mutmaßlich einer Pre-Production Firmware.

2. Man sieht nicht, ob die Kamera möglichweise auf eine gegenüberliegende weiße Wand gerichtet ist, wo jeder Phasen-AF und Kontrast-AF Probleme hat.

3. Weiß man nicht, wie die Kamera konfiguriert ist und ob sie gerade mit Phasen- oder Kontrast-AF arbeitet.

 

Insofern würde ich vielleicht noch kein Urteil zur Fokussiergeschwindigkeit fällen.

 

Beste Grüße

 

Guido

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2. Man sieht nicht, ob die Kamera möglichweise auf eine gegenüberliegende weiße Wand gerichtet ist, wo jeder Phasen-AF und Kontrast-AF Probleme hat.

Das schau doch mal

zwischen 1:26 und 1:30;)

Das ist E-P1 Niveau. Firmware hin oder her. Du kannst ja mal nach Videos von der E-P3 oder E-M5 oder nahezu jeder Panasonic suchen. Die waren (auch mit Firmware 0.9 o.ä.) schon "etwas" schneller...

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So richtig schnell scheint der AF aber auch nicht zu sein, wenn man mal hier im Video (unter Shutter sound) beobachtet, wann er den Auslöser drückt und wann das peeppeep kommt.

 

Canon EOS M hands-on preview: Digital Photography Review

 

Besonders beim zweiten mal kann man es gut sehen. Aber wir wissen ja nicht, worauf er gezielt hat.

 

Ich glaube, das selbst die olle GF1 mit dem als langsam geltenden 20/1.7 schneller ist.

 

Sag mal, wo ist das Video? Ich kann nur eines finden, mit dem Shuttersound.

Gruß

Bernhard

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Es gab viele Analysten in diesem und anderen Foren, welche damals die Nikon-Systemkamera als "Totgeburt" bezeichnet hatten. Aber nix da. Sie scheint sich gut zu verkaufen. Das mag zwar auch daran liegen, dass Nikon ordentlich in die Werbung reingebuttert hat und eine große Fan-/User-Base nutzen konnte. Unter'm Strich bleibt aber die Erkenntnis: Nikon = Ahnung. Viele "Experten" = keine Ahnung.


Erde an Mars: ;)

So einfach ist das nicht. Ich habe auch hier mal etwas dazu geschrieben.

Aus der Sicht derjenigen, die eine möglichst anspruchsvolle spiegellose Systemkamera suchen, ist die Nikon 1 sicherlich keine Lösung und in deren Augen eine Totgeburt. Das kann ich nachvollziehen.

Dass die Nikon 1 (und zwar die J1 und nicht die V1) ein großer Erfolg ist, liegt zunächst erstmal daran, dass anscheinend viele potentielle Kompakkamerakäufer bei Nikon zuschlagen, weil der Preis extrem interessant ist (Zur Zeit abzüglich 50 € Cashback).

Ob die Nikon 1 langfristig (auch vom Marktanteil betrachtet) gegen das EOS-M-System bestehen kann, wird sich zeigen, wenn Canon anfängt das System nach oben hin auszubauen. Potential gibt es da genug. Erwartungen auch.

Entweder kann Nikon dann mit dem 1"-System mithalten, oder muss sich was anderes einfallen lassen. Fakt ist, dass der Tag kommt, an dem immer mehr spiegellose Systeme zu Lasten der APS-C-DSLRs verkauft werden und dann wird sich erst zeigen, wie gut die beiden großen Hersteller aufgestellt sind. Dabei geht es um einen verdammt großen Anteil am Kuchen.

Und im Augenblick sehe ich ja durchaus wesentlich mehr Perspektiven bei Canon als bei Nikon. Wer die bessere Strategie verfolgt, sehen wir erst am Ende des Tages, wenn die Marktanteile im APS-C-DSLR-Segment wegbrechen und es darum geht den Marktanteil zu erhalten. Zur Zeit ist trotz des Wachstums im spiegellosen Segment der APS-C-DSLR-Markt noch stabil. Aber das wird sich über kurz oder lang ändern. In Asien sieht man schon erste Tendenzen und Europa und die USA werden folgen.

Gruß,

Jens

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Genau in dem Video mit dem Shutter sound. Man sieht wie er den Auslöser drück und hört eine beträchtliche Zeit später das peeppeep, wenn der AF sitzt. Schrieb ich doch schon.
Wobei ich mich schon bei mancher Kamera gefragt habe, ob Piep und Sitzen des AF wirklich so genau übereinstimmt. Manchmal kam es mir schon so vor, als habe da ein Herstelle einen voreiligen Piep eingebaut, um den AF schneller wirken zu lassen, als er ist. Wer weiß, vielleicht piept die Canon eher konservativ? ;)

 

Gruß

Reinhard

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In Asien sieht man schon erste Tendenzen und Europa und die USA werden folgen.

Von ersten Tendenzen in Asien kann nun wirklich keine Rede mehr sein, Jens. In Japan ist µFT seit Monaten - zumindest laut den Statistiken die immer mal wieder auf DPRevie die Runde machen - das erfolgreichste aller Bajonette (übrigens mit Olympus als klarem Marktfüher im Bereich der Spiegellosen) und auch auf dem gesamten asiatischen Markt sind die Spiegellosen mächtig auf dem Vormarsch.

Erste Tendenzen sehen anders aus.

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... In Japan ist µFT seit Monaten - zumindest laut den Statistiken die immer mal wieder auf DPRevie die Runde machen - das erfolgreichste aller Bajonette ...
Wie wird denn in diesen Statistiken "erfolgreich" definiert? An der absoluten Verkaufszahl oder an der Steigerungsrate?

 

Gruß, Reinhard

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