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Ich habe sie mir jetzt auch gekauft. Zur Fototour hatte ich noch keine Gelegenheit, aber ein paar shots habe ich natürlich schon gemacht.

 

Das Gehäuse ist nicht nur schick, sondern auch sehr wertig - schwer und metallig. Die Bedienelemente sind sehr gut entwickelt und lassen sich trotz ihrer teils kleinen Knöpfchengrösse sicher bedienen, alles rastet, drückt und dreht wie ein Mercedes. Mit dem Auslösepunkt habe ich keinProblem feststellen können.

 

Die Gehäuseabmaße entsprechen der Serie Cybershot HX5-20, nur der Objektivring nach vorne macht sie an dieser Stelle ein wenig dicker, das Gehäuse selbst ist ansonsten sogar 1-2mm dünner als das der HX5.

Es gibt die noch kleinere WX Serie, die ist mir aber zu klein, und die grössere Hybridserie HX200, die deutlich grösser ist.

 

Es ist ein völlig neuartiges Gefühl für mich, diese Bildqualität in dem kleinen Gehäuseformat zu haben. Super! Das habe ich schon lange gesucht. Endlich unbeschwert eine kleine Kamera dabei zu haben - ohne Bedenken hinsichtlich der Bildqualität beim Auslösen zu verspüren.

 

Auf das GPS der HX200 hat Sony verzichtet. Dort funktioniert es nicht wirklich stabil. Im Vergleich also kein Verlust.

 

Leider war wohl kein Platz dafür, einen Anschluss für ein externes Mikro vorzusehen.

 

Erste Betrachtungen der Bildqualität führen zu den folgenden vorläufigen Eindrücken:

Das Objektiv scheint sehr auflösungsstark zu sein. Sogar bei Offenblende f=1,8 im Weitwinkel arbeitet es auf große Entfernung bei einbrechender Dämmerung ordentlich Details aus dem Motiv heraus.

 

Die jpg engine produziert durchaus zumindest bei schlechten Lichtverhältnissen diese kleinen 'Würmchen'. Sieht man aber nur bei 100% Ansicht, v.a. in dunklen Bereichen, die die Kamera aufgehellt hat.

Bei der RAW Aufnahme kann man in DXO dem entgegenwirken. Ich möchte noch näher analysieren, was die Ursache dieses Effektes ist. jpg Kompression oder direkt die Sensoraufzeichnung in Verbindung mit aggressiver kamerainterner Aufbereitung oder beides in Kombination. Mal schauen in wieweit mir dies gelingt.

Wichtig an der Stelle, mit RAW Aufzeichnung und DXO sieht man davon fast oder gar nichts mehr.

 

Das Objektiv produziert die magenta CAs, die Kamera jpgs eliminieren diese jedoch. Auch das neue DXO entfernt sie in der Automatik perfekt (würde ich sagen). Die RAW Aufbereitung in DXO schafft eine saubere feinere Detaildarstellung in 100-200% Ansicht. Das sind aber schon Betrachtungen a la pixel peeping bei DSLRs.

 

Das Kameradisplay scheint hervorragend zu sein.

 

Für die mitgelieferte Handschlaufe sind links und rechts zwei Ösen ins Gehäuse eingelassen. Sehr schön gemacht. Sie sind versenkt, so dass sienicht aus dem Gehäuse hervorstehen. da die Öse auf der rechten Seite direkt hinter der winzigen Klappe für den Ladegerätanschluss liegt, habe ich den Riemen links befestigt, was etwas gewöhnungsbedürftig ist.

Ausserdem liegen zwei kürzere Anschlussbändel bei, an denen man einen grösseren Kameragurt befestigen könnte. Wenn man das denn möchte (ich eher nicht).

 

Man sollte sich ein kleines Ministativ dazukaufen. Bei langen Belichtungszeiten und RAW Aufnahme (also ohne die Bildüberlagerungsfunktionen, die nur für jpg zur Verfügung stehen) verwackelt man mit dem kleinen Gehäuse doch recht leicht. Hält man die Kamera am Stativ, ists stabiler, oder man baut das Stativ auf und fotografiert richtig ab Stativ.

 

Die Funktionstaste und den Objektivring kann man richtig professionell individualisieren. Ich denke, dadurch kann der erfahrene Fotograf nach seinen Vorlieben die Bedienung ganz effizient und nicht menüwegelastig gestalten.

Die Einblendungen bei Verstellungen über den Objektivring sind grafisch sehr ansprechend gestaltet.

 

Ja, das Objektiv verzeichnet ganz ordentlich. Bei jpg Aufnahmen sieht man davon jedoch nichts. Das DXO Profil leistet entsprechendes für RAW Aufnahmen. In der Praxis also kein Problem und auch kein Mehraufwand. Ebengleiches gilt wie oben bereits erwähnt für CAs. Randunschärfen habe ich noch keine bemerkt. Schaue ich mir in 100% bei geeigneten Motiven im RAW Konverter bei Deaktivierung der Objektivkorrekturen aber später nochmal genauer an.

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Gibt es denn einen sichtbaren Unterschied in der Qualität zwischen der jpg-Ausgabe direkt aus der Kamera und der RAW-Bearbeitung in DxO? Lohnt sich die DxO-Bearbeitung oder sind die jpgs bereits so gut, dass die RAW-Bearbeitung entbehrlich ist?

 

Ich würde sagen, dass die jpg engine der RX100 etwas besser ist als die der A77. Man sollte ohne RAW Bearbeitung auskommen. was ich oben beschrieben habe. Fällt höchstens bei sehr starker Vergrösserung überhaupt auf. Du solltest bedenkenlos mit jpg aufnehmen können.

 

Ich nutze DXO aber auch, um Filmprofile anzuwenden. Und wenn ich weiss, da geht es in 100% Ansicht noch ein wenig besser aufgelöst, dann nehme ich wahrscheinlichauch das RAW Format.

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@hna

 

Der nächste Punkt ist die Fokusunsicherheit. Ich fotografiere mittlerweile eigentlich nur noch in "A" mit voreingestellter Blende 4.5 oder 5 um den öfters daneben liegenden Fokus etwas zu kompensieren. Selbst mit dieser Einstellung habe ich überproportional viele unscharfe Bilder.

 

Also wenn man das ließt und sich den Sensor an sieht, 20MP auf 1" würde ich sagen, da schlägt schon die Beugungsunschärfe zu.:rolleyes:

 

 

Frank

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  • 5 months later...

Unscharfe Bilder? Hin und wieder auch bei meiner rx100, aber fast nur bei 100 mm. Liegt meiner Ansicht nach am Bildstabilisator. Der bringt wohl nur relativ wenig, was vor allem bei der Teleeinstellung (zudem die auch mit 4,9 lichtschwach ist) auffällt.

 

Es würde mich mal interessieren, ob Ihr bei Euren Kameras ähnliche Erfahrungen macht.

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Unscharfe Bilder? Hin und wieder auch bei meiner rx100, aber fast nur bei 100 mm. Liegt meiner Ansicht nach am Bildstabilisator. Der bringt wohl nur relativ wenig, was vor allem bei der Teleeinstellung (zudem die auch mit 4,9 lichtschwach ist) auffällt.

 

Es würde mich mal interessieren, ob Ihr bei Euren Kameras ähnliche Erfahrungen macht.

 

versuch doch mal die verschiedenen Fokuseinstellungen :)

 

 

mfg

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Hi,

 

ich benutze eigentlich immer die flexible (AF) Spotmessung und kontrolliere gelegentlich manuell nach, ob die Kamera richtig getroffen hat. Das hat sie fast immer.

 

Der Bereich bis ca. (KB equival.) 60 mm ist auch unproblematisch, aber "weiter Oben" im Telebereich kommen gelegentlich minimale Doppelkonturen zustande, die ich ja wohl richtig als Verwacklungsunschärfe interpretiere.

 

Interessanterweise warnt die Kamera ja vor Verwacklungsunschärfe bis ca. 1/125 sec beim Telebereich. Und darüber hatte ich eigentlich immer scharfe Bilder. Aber 100mm bei 1/125 verwacklungsfrei zu halten, dafür brauch ich eigentlich keinen Stabi.

 

Aber kürzlich habe ich 100mm sogar bei 1/10 sec scharf gehabt! Und beim Video funzt der Stabi merklich sehr gut.

 

Na ja, ist halt ne kleine Diva, die rx100, wie hier immer wieder festgestellt wird. Aber bei der ansonsten aberwitzig guten BQ verzeihe ich ihr alles!

 

Gruß Andreas

 

PS: Bitte verlangt nicht von mir mit Stativ rum zu laufen, die Kleine mag kein Stativ!;)

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  • 3 weeks later...

So liebe Gemeinde, das wird mein erster Beitrag hier in diesem Forum sein - also ein dezentes HALLO in die Runde. :D

 

Ich weiß jetzt nicht, wo meine Frage am besten aufgehoben ist, aber da es sich auf einen negativen Aspekt bezieht, poste ich das einfach mal hier in diesen Thread. Ich bin auch glücklicher Besitzer einer Sony Cybershot RX100 und mir fällt da eine Sache auf, die mir noch nicht so ganz gefällt und die ich aber auf den Beispielbildern anderer User auf die Schnelle nicht entdecken konnte.

 

Eben habe ich wieder draußen in der Abendsonne ein paar Fotos gemacht. Was mir dabei weniger gefällt ist das starke Rauschen in Form von Detaileinbrüchen und grünen Verpixelungen in Schattenbereichen des Bildes, die vor allem dann auffallen, wenn man etwas näher ranzoomt. Allerdings nehme ich sowas bei den Beispielfotos anderer User gar nicht wahr. Sogar Nachtfotos, die mit der RX100 geknipst worden sind, sehen tadellos aus! Wie kommt das? Was mache ich falsch? Ist das normal?

 

20 Megapixel sollen ja für einen 1-Zoll-Sensor nicht gerade wenig sein, um es mal nett auszudrücken (von einem noch kleineren Sensor ganz zu schweigen). Dennoch sind die Fotos, die diese Kamera macht, spitzenklasse und bei derart niedrigen Iso-Werten dürfte doch ein solches Rauschen auch in den dunkleren Bildbereichen nicht sein, oder? :confused:

 

Wie gesagt, überall dort, wo viel Schatten ist, saufen gnadenlos Details im Rausch-Chaos ab. Mir kommt das etwas stark vor, vor allem dann, wenn ich die Bilder im Netz anschaue, wo ich Top-Aufnahmen, ganz ohne Rauschen entdecke. Vielleicht wurde da ja nachbearbeitet, aber so tadellos? :confused:

 

Da ich noch Anfänger bin, frage ich, ob ich vielleicht etwas falsch mache. :D

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Ich muss da wohl grundsätzlich noch etwas üben und die idealen Kamera-Einstellungen finden. Am Freitag war ich noch nach der Arbeit und in der Mittagspause mit meiner Kamera in Köln unterwegs gewesen und da sind mir echt gute Aufnahmen gelungen, wo ich auch keinerlei unangenehmes Rauschen erkennen kann. Bei meinem Monitor ist es ja so, dass ich das in den Schattenbereichen des Bildes auch nur dann sehen kann, wenn ich am Monitor von oben herab steil runterschaue. Da hellt das Display auf, weil der Betrachtungswinkel nicht so stabil ist. Das ist ein etwas älterer LCD Monitor und eben ein blickwinkelinstabiles TN-Panel.

 

Nun ja, auf meinem Asus Transformer Infinity Tablet mit einem IPS-Display in 16:10 Full HD sehen die Bilder jedenfalls richtig stark aus und da ist auch kein Rauschen zu erkennen. Vor allem werden die Bilder perfekt skaliert und perfekt geschärft. Mit DRO kann ich aber ja trotzdem mal experimentieren. :D

 

Wow, eine RX1 mit Vollformat-Sensor hätte ich mir auch gekauft, wenn der Preis nicht so verdammt heiß wäre. :D Andererseits hätte ich aber in dieser Preisklasse dann auch mit DSLRs geliebäugelt, allen voran einer Nikon D800.

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ändere mal die DRO-Einstellungen, steht verm. auf "auto"

und stell Mehrfeldbelichtung ein

 

Was hat "DRO Auto" mit Mehrfeldbelichtung zu tun :confused:. Nichts. DRO Auto kann man einfach abschalten. Mehr nicht. Mehrfeldmessung ist die Belichtungsmessart. Es gibt auch noch mittenbetont und Spot.

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Was hat "DRO Auto" mit Mehrfeldbelichtung zu tun :confused:. Nichts. DRO Auto kann man einfach abschalten. Mehr nicht. Mehrfeldmessung ist die Belichtungsmessart. Es gibt auch noch mittenbetont und Spot.

 

DRO kann man abschalten, muss aber nicht, man kann auch von auto auf verschiedene voreingestellte Stufen gehen -

 

und mit der Belichtung hat das natürlich nichts zu tun,

 

habe ich auch so nicht geschrieben, sondern das war nur ein weiterer Hinweis (nur als Vorschlag gedacht) eventuell absaufende Schatten zu vermeiden

:)

 

 

mfg

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