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Ausgangspunkt war ja auch die Frage, ob man die GH2 samt Ausstattung dafür abgeben sollte.

 

Die Stärken der GH2 liegen ja vor allem auch im Videobereich. Das heißt: will man mit maximaler Kontrolle filmen, dann bekommt man im Moment nichts Besseres fürs Geld. Kann man auf Video verzichten, dann gibt es eine ganze Reihe von kompakteren Kameras, die - ein hochwertiges Objekt vorausgesetzt - technisch fast ebenbürtige Bilder produzieren können. Das muss dann gar nicht einmal nur die neue Fuij sein.

 

Und es wurde auch schon angesprochen: Ich wäre immer vorsichtig mit Vorab-Beispielbildern. Die Kamerafirmen wissen natürlich, dass man Kameras vor allen über Bilder verkauft. Und da schicken sie bestimmt nicht den "Herrn Meier von nebenan" los, sondern engagieren Profi-Fotografen die eben genau wissen, wie sie die individuellen Stärken der Kamera zur Geltung bringen.

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Ausgangspunkt war ja auch die Frage, ob man die GH2 samt Ausstattung dafür abgeben sollte.

 

Die Stärken der GH2 liegen ja vor allem auch im Videobereich. Das heißt: will man mit maximaler Kontrolle filmen, dann bekommt man im Moment nichts Besseres fürs Geld. Kann man auf Video verzichten, dann gibt es eine ganze Reihe von kompakteren Kameras, die - ein hochwertiges Objekt vorausgesetzt - technisch fast ebenbürtige Bilder produzieren können. Das muss dann gar nicht einmal nur die neue Fuij sein.

 

Und es wurde auch schon angesprochen: Ich wäre immer vorsichtig mit Vorab-Beispielbildern. Die Kamerafirmen wissen natürlich, dass man Kameras vor allen über Bilder verkauft. Und da schicken sie bestimmt nicht den "Herrn Meier von nebenan" los, sondern engagieren Profi-Fotografen die eben genau wissen, wie sie die individuellen Stärken der Kamera zur Geltung bringen.

 

Da gebe ich Dir in allen Punkten recht.

 

Man MUSS die Videofunktion der GH2 immer mit reinnehmen in eine Gegenüberstellung. Da ist sie ungeschlagen bisher.

Ich hatte das schon vernachlässigt in meiner Betrachtung, denn für mich persönlich hat sich im Laufe eines Jahres herausgestellt, dass das Videopotenzial der GH2 für mich eigentlich schon zu viel ist, da ich es nicht wirklich ausschöpfe. Für Videos der Familie reicht mir eigentlich schon eine GF1. Das Video der GH2 ist ja sogar schon für Filmer im semi-professionellen Bereich gut. Aber mir ist das Filmen welches die Möglichkeiten der GH2 richtig ausschöpft doch viel zu aufwändig und lernintensiv.

 

Auch bei wenig Licht kann eine x10 kaum mit der GH2+schnelle Festbrennweite mithalten. Aber in anderen Situationen schon sehr gut.

 

Die x100 ist dann natürlich eine andere Liga. Aber wie gesagt, da ist die Festbrennweite der limitierende Faktor.

 

Ich denke die Systemkamera von Fuji wird sehr spannend. Erste Bilder und Hinweise gibt es ja schon. Man wird sehen.

Jedenfalls macht Fuji seit diesem Jahr mächtig Dampf.

Für mich persönlich sind sie halt der Hersteller mit den interessantesten Produkten neben mFT. Aber auch Sony und andere machen natürlich nette Sachen.

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Hallo Medusa - ich weiß nicht, ob Du den X10-thread bemerkt hast.

Die X10 gibt es ja schon, einen Praxisbericht, der mit einer deutlichen Aussage betr. Vergleich zu mft endet, gibt es hier:

 

Fuji X10 First Impressions

 

Danke Dir, aber den Bericht hatte ich in meinem Ausgangsbeitrag bereits verlinkt. Er bestätigt ja genau meinen Eindruck.

Allein die Tatsache, dass er die x10 (trotz des kleinen Sensors und festem Objektiv) in Sachen Qualität mFT und NEX sofort gegenüberstellt spricht ja bereits Bände.

Das Panasonic und Sony mit vielen technischen Gimmicks natürlich Punkte machen (wollen) ist auch klar. Die x10 ist da ein wenig puristischer, was wohl durchaus gewollt ist.

Ich denke Fuji ziehlt mit x10/x100 und der kommenden Systemkamera ganz klar auf einen Konsumenten, der bereit ist auf einige Gimmicks zu verzichten und sich (mit etwas Retro- und Rangefinder Feeling) mit ganz grundlegenden Dingen zufrieden gibt, dafür aber bei der Bildqualität kaum Kompromisse eingehen will. Die x10 ist dabei natürlich etwas benachteiligt durch den kleinen sensor, kann aber - wie gesehen - in vielen Bereichen sehr gut mithalten.

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Tach, Gemeinde,

 

als alter Fujianer (S 6500 fd, F 20, F30, F 40 und beinahe mal S 100 fs:)) und jetziger GH-1-Jünger verfolge ich natürlich seit geraumer Zeit die Entwicklungen da. Was mir auffällt: keiner redet von der kommenden XS-1. Is keine Systemkamera, sondern eine Bridge, soll aber wohl den X-10-Sensor haben. Mir scheint das ein interessantes Package zu sein: für den Hobbyisten völlig ausreichende BQ, dazu sehr vielseitig und mit Kippmonitor. HD-Video kanns wohl auch. Meine S 6500-Zeiten waren die unbeschwertesten der Digi-Zeit überhaupt. Man hatte immer alles dabei (bis auf fehlenden Stabi...), es gab AA-Akkus, der BW-Bereich von 28-300 war ideal, das Dingen war leicht und ausreichend klein, der Sensor konnte nich verdrecken. Klar: eine GH-1 mit 14-140 ist moderner und noch vielseitiger. Beim heutigen Entwicklungsfortschritt könnte ich mir aber gut vorstellen, daß mit der XS-1 ein ernsthafter Konkurrent erwächst, den ich mir auf jeden Fall anschauen werde. Die S 100 fs galt und gilt ja bei den Fuji-Freaks als eine der all-time-best-cams.

Was meint die hier geballte Forenkompetenz dazu ?

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Was meint die hier geballte Forenkompetenz dazu ?

Ich will mich zwar nicht zur Forenkompetenz zählen, antworte aber trotzdem drauf.

 

Im Prinzip ja zu all deinen Ausführungen. Die "Kompaktknipsenzeiten" waren super und wunderbar unkompliziert. Die LX-3 hat bei mir erst so richtig das Fotofieber ausgelöst. Von Nahaufnahmen bis in den "langen" Normalbereich war alles drin und auch zahlreiche Spielereien mit manuellen Einstellungen waren möglich. Viel mehr hab ich kaum gebraucht und ich habe nur sehr selten etwas vermisst.

 

Nur blöderweise wachsen die Ansprüche mit dem Wissen um weitere Möglichkeiten. Und spätestens seit der intensiven Nutzung von RAWs an allen möglichen der LX-3 folgenden DSLRs und EVILs mit größeren Sensoren, sowie durch die bei Kameras mit Wechselobjektiven zugänglichen "exotischeren" Objektive wie Ultraweit oder Makro, muß ich leider sagen: Ich kann nicht mehr zurück.

Ich ziehe zwar fast ausschließlich nur mit 1 bis max. 3 Objektiven los, und diese sind meist Festbrennweiten, aber dennoch hab ich gern die freie Wahl meiner Kombinationsmöglichkeiten an Brennweiten, Lichtstärke, Kompaktheit, Komfort, etc. Und das mir lieb gewonnene Potential an Bearbeitungs- und Optimierungsoptionen möchte ich auch nicht mehr missen.

 

Ist aber eben nur meine persönliche Einstellung dazu. Wem die Möglichkeiten der neuen Kompaktgeneration ausreichen der sollte keine Sekunde zögern und sich eines der tollen Angebote schnappen.

Fotografieren sollte in erster Linie Spaß machen und dieser hängt sehr von den persönlichen Vorlieben ab. Und ob dies nun mit einer Handycam oder einer großformatigen "Hassy" ermöglicht wird ist im Grunde doch völlig gleichgültig.

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Ich glaube, das muss einfach jeder mal durchmachen, die Sache mit den vielen Objektiven, dem Gewicht, den Kosten, der Entscheidungsaufgabe, was davon nutze ich nun tatsächlich, und was bleibt zuhause, um am Ende eine bridge zu schätzen und bei 840mm Brennweite leichte Qualitätseinbussen verschmerzen zu können.

 

Wenn Du wirklich unbeschwert Spass beim fotografieren haben möchtest, dann wäre meine Empfehlung, zur bridge zu greifen. Alternative Wahl sollte eine möglichst kleine Systemkamera sein. Mit einem Zweizoomsystem 100-300 und ein weiteres Zoom darunter hast Du alles abgedeckt, eine top Qualität und die Schlepperei kann man noch verschmerzen. Bedenke, damit kommst Du auf 600mm Brennweite bei Analogkameras, was damals kaum ein Fotograf in der Tasche hatte. Das muss man sich mal überlegen, welche enormen Fortschritt die heutigen Kameras gegenüber dem bieten, was man vor 10 Jahren erwerben konnte.

 

Aus meiner Sicht sieht Deine Entscheidung so aus, solls eher preiswert sein und völlig unbeschwert, dann eine bridge, ansonsten eine Panasonic, die mit den beiden Zooms deutlich teurer sein dürfte, dafür mehr Qualität bietet.

 

Entscheiden musst Du selbst. ;)

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Ausgangspunkt war ja auch die Frage, ob man die GH2 samt Ausstattung dafür abgeben sollte.

 

Die Stärken der GH2 liegen ja vor allem auch im Videobereich. Das heißt: will man mit maximaler Kontrolle filmen, dann bekommt man im Moment nichts Besseres fürs Geld. Kann man auf Video verzichten, dann gibt es eine ganze Reihe von kompakteren Kameras, die - ein hochwertiges Objekt vorausgesetzt - technisch fast ebenbürtige Bilder produzieren können. Das muss dann gar nicht einmal nur die neue Fuij sein.

 

Und es wurde auch schon angesprochen: Ich wäre immer vorsichtig mit Vorab-Beispielbildern. Die Kamerafirmen wissen natürlich, dass man Kameras vor allen über Bilder verkauft. Und da schicken sie bestimmt nicht den "Herrn Meier von nebenan" los, sondern engagieren Profi-Fotografen die eben genau wissen, wie sie die individuellen Stärken der Kamera zur Geltung bringen.

 

Es wird hier häufig der Eindruck vermittelt, dass die GH2 hauptsächlich im Videobereich Vorteile hat und wenn dies keine Rolle spielt, die GH2 gegenüber dem Rest nicht heraussticht.

 

Ich denke, dass dies so nicht zutrifft. Die GH2 ist auch und vor allem eine exzellente Fotokamera mit sehr guter Handhabung und bis vor kurzem (seit Sony die 2mpx OLEDs angekündigt hat) dem besten Sucher. Das sind nicht unwichtige Kriterien und der eingebaute, große Sucher ist bei m4/3 nach wie vor Alleinstellungsmerkmal der GH2 (und G3).

 

Ich schreibe das nur, weil man zu oft liest, dass wer kein Video macht, auch keine GH2 benötigt.

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Was meint die hier geballte Forenkompetenz dazu ?

 

Ich habe zwar von nichts eine Ahnung (zumindest höre ich das immer wieder), freue mich aber sehr auf die X-S1, da sie der direkte Nachfolger der von mir sehr geschätzten S100fs ist, mit der mir trotz meines eher bescheidenen Talents recht schöne Aufnahmen gelungen sind.

 

Über die technischen Qualitäten dieser neuen Kamera mache ich mir keine Sorgen, schließlich stammen Sensor und Bildverarbeitung aus der X10, mit der ich seit einigen Wochen ebenfalls überwiegend gute bis sehr gute Erfahrungen machen darf.

 

Insofern halte ich X10 und X-S1 für ein sehr gutes Duo, die eine mehr für drinnen, die andere mehr für draußen. Fuji sollte vielleicht beide Kameras als Premium-Bundle für 1111 EUR anbieten, das wäre doch mal was. ;) Wird aber wohl eher nicht passieren.

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Mit einem Zweizoomsystem 100-300 und ein weiteres Zoom darunter hast Du alles abgedeckt, eine top Qualität und die Schlepperei kann man noch verschmerzen.

Dieses nicht weiter beschriebene zweite Zoomobjektiv muß aber dann wohl noch auf der Roadmap stehen und einem geradezu das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen: Zoombereich von 7-100 mm, lichtstark wie das f/0.95er Nokton bei durchgehend gleicher Maximalblende, 1:1 makrotauglich, kontraststark und extrem scharf wie ein Top Pro Zuiko, dabei so leicht und klein wie ein Pancake und sogar 3D tauglich. Oder handelt es sich dabei dann doch "nur" um ein langsames Standardzoom?

 

Aber mal im Ernst:

Entscheiden musst Du selbst. ;)

Genau, denn DIE alles abdeckende Lösung für sämtliche Eventualitäten und Geschmäcker wirds wohl auch im fotografischen Bereich nie geben. ;)

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Ich habe mir Bilder der x10 angeschaut und bin begeistert. Selbst meine GH2 (die einen größeren Sensor hat und das Premium mFT Modell darstellt!) muss sich sehr warm anziehen in Sachen Bildqualität, von den ersten beiden mFT Generationen ganz zu schwiegen.

Der EXR Sensor ist ein alter Hut den gibt schon lange hab ich sogar selber in einer Kompakten.

In der x10 ist er vielleicht minimal größer (Cropfaktor 3,9) aber das wars auch schon. Die Möglichkeiten durch Pixelbinning auf Kosten der Auflösung Dynamik oder weniger Rauschen zu bekommen sind nett und innovativ aber gegenüber jeder mFT Kamera ist er von der Bildqualität Lichtjahre entfernt und nicht im Ansatz mit mFT vergleichbar. Und was die Beispielbilder in Briefmarkengröße angeht sowas kann heutzutage schon jedes Handy dafür braucht man noch nicht mal eine Kompakte.

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Der EXR Sensor ist ein alter Hut den gibt schon lange hab ich sogar selber in einer Kompakten.

In der x10 ist er vielleicht minimal größer (Cropfaktor 3,9) aber das wars auch schon. Die Möglichkeiten durch Pixelbinning auf Kosten der Auflösung Dynamik oder weniger Rauschen zu bekommen sind nett und innovativ aber gegenüber jeder mFT Kamera ist er von der Bildqualität Lichtjahre entfernt und nicht im Ansatz mit mFT vergleichbar. Und was die Beispielbilder in Briefmarkengröße angeht sowas kann heutzutage schon jedes Handy dafür braucht man noch nicht mal eine Kompakte.

 

Okay, das klingt vielversprechend. Hier eine Testaufnahme (OOC JPEG mit leichter Nachbearbeitung in iPhoto/Topaz) mit meiner X10 vom 13.11., definitiv keine Briefmarkengröße (wenn man draufklickt), kein EXR-Schmuh, Dynamik manuell sogar extra auf DR100% begrenzt, man will ja nicht tricksen, schließlich wollte ich sehen, was der Sensor für sich genommen kann.

 

6340407604_1b4df0b737_z.jpg

 

Und jetzt hätte ich von dir gerne ein MFT-Beispiel, das in Sachen Bildqualität um Lichtjahre(!) besser und mit der X10-Qualität nicht im Ansatz(!) vergleichbar ist.

 

Diese Kamera hole ich mir nämlich dann sofort.

Keine Frage.

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Hoppla, habe ich da etwa einen kollektiven sensiblen Punkt getroffen oder wieso kommt der thread so schnell zu solcher Anzahl Beiträge... :rolleyes:

 

@systemcam128:

Deine Aussage dass die "x10 Lichtjahre hinterher ist und nicht im Ansatz vergleichbar" finde ich auch nicht weniger gewagt als meine Aussage, dass die x10 teilweise schon sehr nah an mFT rankommt und in manchen Bereichen mindestens ebenbürtig (in vielen Situationen, nicht in allen!). :D

 

Es gibt ja auch nicht nur eine GH2 (die ja irgendwo das non plus ultra darstellt) bei mFT, sondern auch noch ein paar andere Kameras. Und um das Optimale herauszuholen muss man sogar bei einer GH2 RAW Format und einiges an EBV voraussetzen.

 

Vielleicht schaust Du ja auch mal beim folgenden link vorbei, da gibt es einige Bilder oberhalb Briefmarken-Format, auch mit hoher ISO und ein paar Vergleichen zu mFT in 3. Generation:

http://www.stevehuffphoto.com/2011/11/08/the-fuji-x10-digital-camera-review-a-look-at-the-baby-brother-of-the-x100/

 

Lichtjahre hinterher? Nicht im Ansatz zu vergleichen? Wirklich?

bearbeitet von Medusa
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Okay, das klingt vielversprechend. Hier eine Testaufnahme (OOC JPEG mit leichter Nachbearbeitung in iPhoto/Topaz) mit meiner X10 vom 13.11., definitiv keine Briefmarkengröße (wenn man draufklickt), kein EXR-Schmuh, Dynamik manuell sogar extra auf DR100% begrenzt, man will ja nicht tricksen, schließlich wollte ich sehen, was der Sensor für sich genommen kann.

 

6340407604_1b4df0b737_z.jpg

 

Und jetzt hätte ich von dir gerne ein MFT-Beispiel, das in Sachen Bildqualität um Lichtjahre(!) besser und mit der X10-Qualität nicht im Ansatz(!) vergleichbar ist.

Das ist ein 3MP Bild. Diese Auflösungen hatten Kameras vor 10 Jahren und der einzige Grund warum nur Verkleinerungen gezeigt werden ist der weil dann die schlechte Bildqualität nicht gleich zu sehen ist.

Aber selbst in dieser Verkleinerung sehe ich noch Artefakte und Rauschen der 100% Crop von diesem Bild muss schrecklich aussehen und das bei ISO 100!!!

Also meine E-Pl1 produziert bei ISO100 nicht so eine lausige Qualität.

Auch der Vergleich der Originalbilder von

The Fuji X10 Digital Camera Review. A look at the Baby Brother of the X100. | STEVE HUFF PHOTOS

überzeugt nicht wirklich wie der Vergleich mit der E-P3 zeigt wenngleich hier natürlich auch noch die Optik und andere Sachen ursächlich sein mögen.

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Das ist ein 3MP Bild. Diese Auflösungen hatten Kameras vor 10 Jahren und der einzige Grund warum nur Verkleinerungen gezeigt werden ist der weil dann die schlechte Bildqualität nicht gleich zu sehen ist.

 

Oh, du gehörst zu den armen Zeitgenossen, die sich Aufnahmen nur auf Pixelebene ansehen. Ich hoffe, diese Krankheit ist heilbar, stelle ich mir ziemlich übel vor.

 

Ebenso haben wir nun gelernt, dass ein im Internet gezeigtes 3 MP Foto zur Kategorie "Briefmarkengröße" zählt. Da fragt man sich natürlich, was für Briefe ihr euch dort schickt, wo du lebst. Die allermeisten Bilder, die sich die Leute so herumschicken oder auch ausdrucken, haben jedenfalls weniger als 3 MP an Datenmenge.

 

Ich bin halt doof und produziere Bilder immer so, dass sie in der Betrachtungsgröße wirken, nicht auf Pixelebene. Deshalb stand die Rauschunterdrückung hier auch auf niedrig, es stört schließlich nicht.

 

Immerhin haben wir jetzt alle gelernt, dass das Bild schrecklich aussieht und qualitativ unzumutbar ist. Ganz im Gegensatz zu anderen Kameras, von denen freilich nullkommanull eigene Belege in voller Auflösung gezeigt hast, stattdessen zwei von einer anderen Website geklaute und hot-verlinkte Aufnahmen in echter Briefmarkengröße. Das Urheberrecht scheint man im Land der gigantischen Briefmarken auch etwas seltsam zu interpretieren. :)

 

Was das Gematsche mit der nebenstehenden Bezeichnung "X10" mit dem von mir gezeigten Beispiel zu tun haben soll, verstehe wer will. Vermutlich alles irgendwie unter der Kategorie "schrecklich" einzuordnen. Naja, gut dass "schrecklich" offenbar ganz unterschiedliche Formen annehmen kann.

 

Demnach sieht man bei 3 MP also keinen Unterschied? Keine Lichtjahre mehr voraus? Nix mehr mit "nichtmal ansatzweise vergleichbar"? Oder was?

bearbeitet von flysurfer
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Wie wird das folgende Bild dann wohl in 100%-Darstellung ausehen?

 

Genau so, wie es schon dasteht.

 

Habe sowas hier ebenfalls:

 

6351938759_763c23245e_o.jpg

 

Wenn man die Qualität, die Farben, das Licht, die Ausstrahlung, die Wirkung eine Gemäldes dadurch beurteilen will, dass man es mit der Lupe untersucht; wenn man die Qualität einer Filmprojektion dadurch beurteilen will, dass man sich 30 cm vor die Leinwand stellt und dabei jedes digitale Pixel in voller Pracht erspäht; oder wenn man die Qualität einer Lautsprecheranlage dadurch beurteilen will, dass man die Anlage voll aufdreht, während man das Ohr direkt an die Membran hält – dann ist diese Diskussion sicherlich von großer Bedeutung, ausgesprochen sinnvoll und wir sind alle auf dem richtigen Weg.

 

Alle anderen schütteln dagegen nur den Kopf und fragen sich, in welche Realsatire sie hineingeraten sind.

bearbeitet von flysurfer
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Genau so, wie es schon dasteht.

 

Habe sowas hier ebenfalls:

 

Wenn man die Qualität, die Farben, das Licht, die Ausstrahlung, die Wirkung eine Gemäldes dadurch beurteilen will, dass man es mit der Lupe untersucht; wenn man die Qualität einer Filmprojektion dadurch beurteilen will, dass man sich 30 cm vor die Leinwand stellt und dabei jedes digitale Pixel in voller Pracht erspäht; oder wenn man die Qualität einer Lautsprecheranlage dadurch beurteilen will, dass man die Anlage voll aufdreht, während man das Ohr an die Membran hält – dann ist diese Diskussion sicherlich von großer Bedeutung, ausgesprochen sinnvoll und wir sind alle auf dem richtigen Weg.

 

Alle anderen schütteln dagegen nur den Kopf und fragen sich, in welche Realsatire sie hineingeraten sind.

 

Damit gebe ich Dir vollkommen recht.

Unten das ganze Bild.

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...

Also meine E-Pl1 produziert bei ISO100 nicht so eine lausige Qualität.

.....

 

Doch.

 

Im Vergleich zu meiner Nex 5n schon.

 

Und erst Recht im Vergleich zu meiner 5D2.

 

Und wenn du mir nicht glaubst, ich hab genug Beispiele in Letzter Zeit mit den dreien (mit der E-P3 und 1DIV eigentlich 5 ) >hier< gemacht.

 

Nur schleppe ich keine 5kg in den Familienferien rum und drucke Weltformat damit, grösser wie ein 08/15-A3-Weihnachtskalender werden die Bilder der PEN nicht. Die Bilder der 5D werden schon mal in 80x120 Hochglanz an die Wand gepappt.

 

Jedes Werkzeug zu seiner Zeit, und ab und an mal ein "Spielzeug", so wie es jeder braucht und passt und Freude hat. Ist doch toll die Auswahl heutzutage. Als ich mit den DSLRs anfing, gab es eigentlich nur Canon, der Rest war Lichtjahre dahinter.

 

lg

Andreas

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Liebe Leute,

bisher war der Ton in diesem Forum immer überwiegend sachlich und fair (von ein paar wenigen Ausnahmen abgesehen). Wie kommt es, daß ich den Eindruck habe, wenn es um Fuji geht würde der Ton so schnell verkniffen? Macht euch bitte nicht persönlich an, das verdirbt nur die Stimmung und verleidet den Interessierten das Lesen eines solchen Threads. Wir sind nicht mit unseren Kameras verheiratet!

Gruß, Reinhard

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