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Das hier ist wohl eines meiner aufwändigsten Fotos, die ich bisher aufgenommen habe. Das Originalbild ist aus 24 Einzelfotos zusammengesetzt und hat eine Auflösung von 14000 x 7000 Pixeln. Die Einzelbilder habe ich am Strand von Porto Santo, einer kleinen Insel im Atlantik, aufgenommen. Das Zusammenfügen ist mir erst nach Monaten geglückt, nachdem ich alle möglichen Softwares und Prozeduren ausprobiert hatte.

 

Sony A6000 mit Sigma 19mm @ ISO3200, f/3.2, 30sek pro Einzelbild.

 

Hier ist die 500px Version in beserer Auflösung:

https://500px.com/photo/130624951/star-arch-by-bj%C3%B6rn-hoffmann

 

 

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bearbeitet von Björn_NEX
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Irre. Magst mal erklären wie das genau gemacht wurde @ Björn

 

Ich versuchs mal! :)

 

Also, die Kamera mit dem 19mm Objektiv war auf einer motorisierten Nachführung angebracht, um die Erdrotation auszugleichen (Skywatcher Star Adventurer). Ohne diesen kleinen Motor wären die Sterne alle zu kurzen Streifen geworden bei 30sek Belichtungszeit. Dann habe ich im Zick-Zack immer 6 Bilder nebeneinander gemacht und danach die Kamera höher ausgerichtet. Insgesamt waren es 4 Reihen mit je 6 Fotos. Immer bei ISO3200 und 30sek, ausgelöst per Kabelauslöser.

Die Bearbeitung ist mir dann nicht gelungen in PS, LR, Hugin und ICE. Keine Panoramasoftware hat es geschafft, das obere linke Bild hinzuzufügen. Ohne das war das ganze Bild aber nutzlos, da dadurch auch die Hütte hätte beschnitten werden müssen. In PS hätte es fast geklappt, doch die Panoramafunktion konnte die Vignettierungen nicht herausrechnen, so sah alles wie ein Flickenteppich aus.

Im Dezember habe ich es dann nochmal probiert, um meine 2016er Kalender für die Familie damit auszustatten. Dabei habe ich zuerst in LR die Vignettierung der Einzelbilder künstlich runtergedreht und die Bilder dann durch die PS Panoramafunktion laufen lassen. Plötzlich konnte PS das letzte Bild hinzufügen und außerdem die Übergänge nahtlos darstellen.

Der Rest war dann nur noch Spielerei mit PS und LR, typische Bearbeitung eines Milchstraßenfotos. Bis ich das aber machen konnte, waren fast 6 Monate und unzählige wütende Versuche fehlgeschlagen. ;)

 

Hier ist mal ein Vorher-Nachher-Foto.

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  • 2 weeks later...

Tolle Fotos hier, man kriegt den Eindruck hier sind lauter Profis oder zumindest alte Hasen unterwegs.

 

Für alle die noch nicht so weit sind (wie ich), und die vielleicht morgen abend Zeit und Lust haben, gibt's in München ein kleines Astrofoto Meetup.

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@Björn: ich ziehe meinen Hut vor deinen späktakulären und wunderschönen Himmelsbildern.

 

bei dir würde ich gerne mal einen Foto- und EBV-Kurs machen B)

 

@wus: wär ´ne Alternative, kann aber leider nicht.

bearbeitet von freaksound
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  • 2 weeks later...

Garnicht soo schlecht für ein 15 € Bausatz-Teleskop.

Original Bildausschnitt.

Via Canon EF Adapter an eine Nex-3 geflanscht. Bildkreis füllt etwa m43 aus. 

 

 

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doppelt

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bearbeitet von c_serenar
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  • 4 weeks later...

Nach fast drei Monaten ohne ordentliche Nacht war es gestern endlich mal wieder wolkenfrei! Ich habe mich mit guter Vorplanung und einem neuen Beobachtungsort voll reingestürzt und 5 verschiedene Ziele fotografiert, bis der Mond aufging. Als meine Kamera also am fotografieren war, sah ich ein blasses Lichtband, das schräg den Himmel hochzog. Zum Glück hatte ich meine alte NEX-5N und ein zweites Stativ dabei, so dass ich es auch fotografieren konnte. Des Rätsels Lösung hätte ich nie hier im lichtverseuchten Franken erwartet: Es handelt sich um Zodiakal-Licht! Das ist an Weltraumstaub gestreutes Sonnenlicht, das man normalerweise nur an extrem dunklen Orten sieht.

Aufgenommen mit: Sony NEX-5N, Walimex 12mm @ f/2.8, 6x 25sek, gestackt in DSS, bearbeitet in LR.

 

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Hier kommt etwas Nachschlag von letztem Samstag. Ich habe genau eine Stunde lang die Gegend um Orion belichtet, so dass ich da endlich mal die ganzen verschiedenen Nebel herauskitzeln konnte. Hat soweit auch ganz gut geklappt, auch wenn ich beim Bearbeiten zig Probleme bekommen habe.

Jedenfalls sind jetzt sichtbar: Hexenkopfnebel (unten rechts), Orionnebel, Running Man Nebel, Pferdekopfnebel, Flammennebel, Barnards Loop, Messier 78 und viele mehr!

 

Sony A6000, SEL50F18 @ f/4, ISO800, 20x 180s

 

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Ja, das SEL50 scheint ziemlich an Koma zu leiden. Das 60er Sigma soll da wohl wesentlich besser sein, aber ich wollte lieber das 50er Sony, da ich ja auch normal fotografiere. Der violette Bogen ist der Barnards Loop, ein schwacher Wasserstoff-Emissionsnebel.

bearbeitet von Björn_NEX
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  • 3 weeks later...

Ich habe mal wieder Nachschlag! Neulich habe ich meine Astrofotografie in neue Höhen treiben können, da ich meinen Fuhrpark mit dem Samyang 135mm f/2 erweitert habe! Bisher konnte ich es nur eine Nacht während Mondschein testen, aber was da herausgekommen ist, war schon der Wahnsinn! Hier ist ein Beispiel.

 

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Das Foto hat einen Blickwinkel von etwa 8° und zeigt einen Teil des Sternbilds Zwillinge. Der Sternhaufen unten rechts in Messier 35. Der Nebel unten links ist der Affenkopfnebel, die rote Wolke in der Mitte ist IC443 oder auch der Quallennebel, ein Supernova-Überrest.

Da ich in der Nacht nur testen wollte und so viele Objekte wie möglich ablichten wollte, sind das hier bloß 20 Minuten Integrationszeit. Dennoch ist die Qualität unglaublich. Mit dem SEL-55210 Teleobjektiv hätte ich 10 mal so lange gebraucht, um diese Detailfülle zu erreichen. Jetzt müssen nur noch klare mondlose Nächte kommen! :)

 

Sony a6000, 20x 60sek, ISO800, f/2. 10 darks, 10 bias, 10 flats.

bearbeitet von Björn_NEX
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Um Börjns Übermacht hier in dem Thread etwas zu brechen hier mal ein Bild von mir:

25706000930_2904288566_b.jpg

Sternenhimmel Österreich by Tristan Dörr, auf Flickr

 

Das Bild ist ein Panorama aus 3 oder 4 Bilder- aber eigentlich gplant war es das nicht. Bei der späteren Durchsicht der Biler ist mir aufgefallen, dass es ein schönes Panorama geben könnte.

Qualitativ,.....naja ich bin nicht 100% zufrieden was Schärfe angeht-es kann Björns Bilder nicht das Wasser reichen-, aber vom Prinzip find ichs nicht schlecht. Was sagt ihr dazu?

 

Viele Grüße

Tristan

 

edit: EXIF-Daten:Olympus PM2 mit Panasonic 25mm f/1,7: 20sec; f/1,7 25mm; ISO200

bearbeitet von tristan
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Hallo,

ich habe vor ein paar Monaten auf der Kanareninsel La Palma für ein paar Wochen den Sommer verlängert und gleichzeitig den dortigen Sternenhimmel bewundern dürfen. Dabei ist unter anderem folgendes Hockkant-Panorama, gestitcht aus mehreren Aufnahmen, zustande gekommen.

Wenn ich mich recht erinnere, habe ich das Walimex 12 mm 2.0 bei ISO 800 an der Sony Alpha 6000 verwendet. Mit einer Nachführung habe ich dann 2 min pro Bild belichtet.

 

23998900270_ef58c44365_h.jpgMilky Way by Wort Schnipsel, auf Flickr

 

Grüße

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  • 1 month later...

Nach langer Zwangspause habe ich mir heute mal wieder ein bißchen Astrofotografie gegönnt. In Vorbereitung auf den Merkur-Transit nächste Woche, habe ich schon mal meinen selbstgebauten Filter getestet.

 

So sah das Setup aus:

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Und das konnte ich damit erreichen:

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