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Was ratet ihr mir - JPEGs oder RAWs für Urlaubsbilder


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Ich fotografiere immer RAW+Jpg. Wenn's das Jpg tut, nehme ich das, aber wenn's nicht reicht, kann ich aus RAW noch mehr rausholen. Und Speicherkarten kosten ja nicht mehr die Welt und das Schleppi habe ich immer dabei ;)

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wenn Du Dir sicher bist mit Belichtung und Kameraeinstellungen, spricht nichts gegen Jpg im Urlaub.

 

Wenn Du gerne und viel fotografierst, wirst Du mich mehreren hundert Bildern zurückkommen ;) ... wenn Du die vor Weihnachten fertig haben willst, musst Du Dich bei RAW ziemlich ranhalten.

 

 

 

 

----------------

 

 

und nun kommt der Rat für Sicherheitsfanatiker ;) ... mach es wie Stef geschrieben hat: mach einfach beides und wenns wirklich nötig ist, hast Du immer das RAW in der Hinterhand.

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wenn Du Dir sicher bist mit Belichtung und Kameraeinstellungen, spricht nichts gegen Jpg im Urlaub.

 

Wenn Du gerne und viel fotografierst, wirst Du mich mehreren hundert Bildern zurückkommen ;) ... wenn Du die vor Weihnachten fertig haben willst, musst Du Dich bei RAW ziemlich ranhalten.

 

So, so mehrere Hundert Aufnahmen. Wie lange soll denn der Urlaub dauern?

 

Und selbst wenn es mehrere Hundert Aufnahmen sind. Richtig gut sind doch davon im Regelfall nur wenige Dutzend. Dazu kommt, dass man ja auch noch etwas mit den Aufnahmen anfangen will. Fiktiv: 800 Aufnahmen und wir machen mal einen gemütlichen Dia-Abend. So ungefähr lief das, wenn ein Bekannter zu KB-Zeiten aus 6 Wochen Urlaub zurückkam. Und wer soll sich das ansehen? Ich bin irgendwann nicht mehr hingegangen. Gar nicht auszudenken, mit wievielen Aufnahmen der heute seine Zuschauer quält.

 

Nach 3 Wochen Urlaub, selbst wenn es ein Erlebnisurlaub ist, dann liegt bei mir die Obergrenze bei 50-60 Aufnahmen. Mehr nehmen Zuschauer gar nicht wahr. Das bedeutet aber, dass eine Auswahl getroffen werden muss. Und da wählt man nur die besten Aufnahmen aus. Und die kann man dann richtig gut ausarbeiten. Danach wird eine Diashow erstellt. Mit Überblendungen, Kamerafahrten, Hintergrundmusik und Kommentaren. Wenn man es dann ganz perfekt macht, dann erfolgt der Bilderwechsel im Rhytmus der Musik.

 

RAW-Bearbeitung mit nicht extrem lange dauern. Wenn die Vorlage gut ist, dann geht das ganz schnell von der Hand.

 

Auf JPEG allein würde ich mich nie verlassen. Gerade bei Mischbeleuchtung haut der Weißabgleich mal gern daneben. Ganz schnell ist mal eine Aufnahme über- oder unterbelichtet.

 

Auf eine 8 GB Karte gehen bei der G1 (wenn die Anzeige stimmt - ich habe es ehrlich gesagt nie nachgerechnet) so um die 370 Aufnahmen RAW + JPEG. Eine 8 GB Karte kostet nicht mehr die Welt. Wenn denn kein Netbook vorhanden ist, kann man ein paar dieser Karten mitnehmen.

 

Ich selber habe im Urlaub immer ein Netbook und eine tragbare Festplatte dabei. Dann habe ich gleich auch immer eine Sicherheitskopie, obwohl mir noch nie eine Speicherkarte kaputt gegangen ist.

 

Wenn Du nur JPEGs machst, beraubst Du Dich der Möglichkeit einer umfassenden Bearbeitung. Und auch die Bearbeitung in der Bildbearbeitung ist ein teil des kreativen Prozesses.

 

Gruß

Thobie

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Also ich hatte bei meinem Urlaub letztes Jahr auf Teneriffa schon mit 1 Woche 500 Aufnahmen zusammen bekommen. Gut, wirklich verwertbar ist natürlich nur ein kleiner Bruchteil davon.

 

Ich fotografiere jedenfalls auch in RAW+JPEG (mit 2 SDs à 8GB und 2 "Reserve"-SDs à 4GB, die noch daheim rumgelegen sind). Mit meiner G2 komme ich auf höchster Auflösung so insgesamt auf etwa 550 Bilder. Und wenn ich merke, dass das zu wenig ist, kann ich auf der letzten Karte ja immer noch auf JPEG-Solo umstellen. Ein Notebook kommt mir nicht mit in den Urlaub - ich hock im Büro schon genug vor dem kasten, da muss ich mir das Zeug nicht auch noch in den Urlaub mitnehmen.

 

Dann erstmal alles auf den Rechner und den Müll gleich wieder löschen. Im Normalfall genügen mit die JPEGs, nur mit den Fotos, die ich weiterverarbeiten will (Fotobuch, Kalender, etc.) rödel ich nochmal im RAW durch, um das Beste rauszuholen.

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wenn Du Dir sicher bist mit Belichtung und Kameraeinstellungen, spricht nichts gegen Jpg im Urlaub.

 

Wenn Du gerne und viel fotografierst, wirst Du mich mehreren hundert Bildern zurückkommen ;) ... wenn Du die vor Weihnachten fertig haben willst, musst Du Dich bei RAW ziemlich ranhalten.

 

... auf meiner letzten Studienreise hatte ich etwa 1600 RAWs aufgenommen (eine 16GB CF-Karte voll, eine zweite etwa zur Hälfte, 'ne dritte hatte ich auch noch dabei). Davon habe ich dann ca. 10% ausgearbeitet (einige davon auch im Forum gezeigt). Die Ausarbeitung der RAWs verteilte sich über 2 Monate, weil ich (da es ja eine Themenreise mit vielen Schwerpunkten und "Sehenswürdigkeiten" war) sorgfältig abwägen musste, welche Fotos ich zu einer vollständigen Dokumentation in einen ansprechenden Erzählfluss zu bringen hatte. Da gibt man sich bei Fotos, die man sonst wegglassen würde, schon mehr Mühe, diese im Detail auszuarbeiten. Hinzu kommt noch, dass ich dabei neben dem gewohnten Photoshop, bei diesen Bildern Capture One, DXO und Lightroom ausprobiert habe, die neu für mich waren und Einarbeitung brauchten.

Dafür habe ich jetzt aber Routine und weiss, wann C1 und wann CS5 die besseren Ergebnisse bringt. JPG ooc ist für mich kein Thema (kann ich mir leisten, bin ja im Ruhestand).

bearbeitet von matadoerle
Quoting repariert
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Wenn du erst mit dem Fotografieren anfängst, du dir noch gar keinen "Workflow" eingerichtet hast und Plattenplatz keine Rolle spielt - dann auf jeden Fall Raw oder JPEG+Raw.

 

Das Problem an der Sache ist nämlich, dass man, wenn man mir Raw-Dateien arbeitet, völlig umdenken muss und sich am besten voll und ganz auf ein Programm einlässt, das damit umgehen kann.

 

Kleines Beispiel: Welches Programm kann schon diese Paare von Dateien (Raw+JPEG) sinnvoll umbenennen - so dass beide den gleichen Namen haben. Und das z.B. mit einer (für das Paar gleichen) lfd. Nr. im Namen?

Das sind so die kleinen Probleme, die einen verzweifeln lassen, wenn man seit zig Jahren JPEG-Dateien gesammelt hat und dann mal Raws probieren will...

 

Schönen Gruß

vom Südlicht

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Gast outsourced
Sollte man lieber RAW datein machen oder reichen JPEG Datein für die Urlaubsfotos ?

 

Unabhängig von der Menge u. der Qualität der Aufnahmen erhält man sich beim speichern beider Formate die Möglichkeit mit Hilfe der Olympussoftware, im Nachhinein noch eventuell unpassend angewandte Filter, oder Scenenmodi neu zu entwickeln.

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Kleines Beispiel: Welches Programm kann schon diese Paare von Dateien (Raw+JPEG) sinnvoll umbenennen - so dass beide den gleichen Namen haben. Und das z.B. mit einer (für das Paar gleichen) lfd. Nr. im Namen?

 

 

Schönen Gruß

vom Südlicht

 

Die PEN macht das automatisch, oder verstehe ich das Problem nicht?

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Jetzt muss ich doch mal ne hoffentlich nicht selten doofe Frage stellen!

 

Was habt Ihr für Probleme mit euren RAW Bildern, wo benötigen die unendlich Zeit zum bearbeiten? Habt Ihr das falsche Programm oder so hohe Ansprüche?

 

Ich z.b. mache alle Bilder als RAW+JPEG und importiere in Aperture/OSX über die Einstellung RAW+JPEG als Original RAW.

 

Danach ist das Bild schon fast Perfekt, Sättigung und Lebendigkeit erhöhe ich danach meist immer leicht aber das wars dann auch. Falls die Belichtung ned past ändere ich die auch noch kurz. Aber im groben ist das Bild über die Standard Importeinstellungen für die NEX schon optimal abgestimmt. Ausserdem könnte ich ein Setting konfigurieren über welches alle importierten RAW laufen so das z.b. meine Standard Bearbeitung der Sättigung wegfallen könnte.

Da Aperture das Originalbild sowieso immer unberührt lässt und die Änderungen als so ne Art Layer drüber legt kann jeder Bearbeitungsschritt immer korrigiert werden, ohne Verluste.

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UMbenennen! So dass man z.B. das Datum, den Ort der Entstehung und einen Hinweis auf den Inhalt im Namen hat.

 

Stapel in diesem Sinne umzubenennen, geht mit Adobe Bridge sehr einfach. Wenn Du die RAWs und JPGs in gleicher Anzahl und Reihenfolge hast (lässt sich leicht über Sortieren nach Typ einrichten), musst Du nur die gleiche Prozedur (mit gleicher Angangsnummer) für RAW und JPG getrennt durchführen. Die Fotos in beiden Stapeln haben dann die gewünschen gleichen Namen mit unterschiedlichen Dateiendungen.

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Ich mache immer!!! RAW und JPG.

Vorteil: Ich habt sofort herzeigbare Bilder (für Urlaubsbekannte, Models, ...), die ich bei Bedarf auch schnell mailen oder brennen kann. Wenn das JPG passt, muss ich nicht extra konvertieren und kann meine Zeit für Problembilder und besonders gelungene Bilder verwenden, aus denen ich per Konvertierung und Nachbearbeitung das Beste rausholen will.

Nachteil: Man braucht mehr Karten und/oder ein Net/Notebook oder einen Imagetank. Bei mir ist das das iPAD, hab ich eh immer dabei und ist auch praktisch, um die JPGs gleich anzusehen und auszusortieren.

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Sollte man lieber RAW datein machen oder reichen JPEG Datein für die Urlaubsfotos ?

 

Das ist eines der Themen, welche die meisten Flame-Wars verursachen...

 

Nachdem ich jetzt knapp zwei Jahre digital fotografiert und davon eineinhalb Jahre ausschließlich Raw verwendet habe, bin ich vor einer Woche auf JPEG umgestiegen. Auf Knopfdruck kann ich in schwierigen oder besonders wichtigen Situationen immer noch zusätzlich Raw-Dateien abspeichern lassen. Natürlich muss ich jetzt noch pingeliger sein, was die Belichtung und den Weißabgleich betrifft, aber grundsätzlich habe ich damit kein Problem, denn Raw war für mich nie ein Grund für schlampiges Arbeiten. Und als ich noch Dias fotografiert habe, musste und konnte ich auch richtig belichten. Warum sollte ich es heute nicht mehr können?

 

Es gibt mehrere Ansätze und letztendlich ist es sehr individuell, was richtig ist:

 

  • Die einen bearbeiten ihre Bilder daheim auf dem Rechner und möchten dafür soviel Daten haben wie möglich. Wenn sie auf den Auslöser drücken, dann wollen diese Fotografen im Wesentlichen möglichst gutes Roh-Material haben, aus dem sie dann das fertige Bild erzeugen. Raw ist in diesem Fall ganz eindeutig die beste Wahl. Dazu bedarf es allerdings auch das Können des Fotografen, Bilder zu bearbeiten.
     
  • Es gibt aber auch solche, die bereits beim Fotografieren ein fertiges Konzept haben und die Bilder bereits beim Auslösen so weit wie möglich fertigstellen wollen. Das erfordert eine intensive Beschäftigung mit dem Motiv, was mehr Zeit benötigt als sich manche nehmen wollen (oder können).
     
  • Andere müssen JPEGs schießen, damit bei Serienaufnahmen der Buffer nicht so schnell voll wird und die Geschwindigkeit höher ist. Manche müssen extrem schnell Ergebnisse abliefern und haben keine Zeit für die Ausarbeitung von Raw-Dateien. Manche haben einfach zu viele Bilder und keine Zeit zum Bearbeiten. Solche Gründe treffen auf viele Profis zu (z.B. auf Sportfotografen bei Großereignissen).

 

Es stimmt folglich nicht, dass Profis nur Raw fotografieren. Sie tun es nur, wenn es sich lohnt. Viele Profis fotografieren JPEGs. Karl Grobl fotografiert ausschließlich JPEGs und Bob Krist hat in seinem nicht mehr existierenden Blog geschrieben, dass er JPEGs fotografiert und nur zur Sicherheit zusätzlich auch die Raw-Dateien speichert. Und das sind nur zwei Beispiele, wenn auch recht prominente.

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Wenn du dir noch nicht sicher bist, Anfänger(?), dann mach lieber Raws oder Raw+Jpg.

Zu Beginn hatte ich auch mal Jpgs gemacht und konnte dann später, die Bilder(mit mehr Erfahrung und Übung) nicht mehr so gut "retten", da mit zu starken Kontrasten und Schärfe aufgenommen.

In Raw hätte ich da noch was machen können.

 

Oder wenn VF2 vorhanden, bzw. ein EVF, dann mach einfach perfekte Bilder schon beim Knipsen, dann brauchste kein Raw.

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Also zunächst einmal traue ich der JPEG Reduzierung OOC nicht über den Weg. Ein auf den ersten Blick hübsches Gesamtgemälde, mehr nicht. Das ist wie ein MP3, komprimiert mit 128kb. Ganz praktisch, aber mit einer anspruchsvollen Tonquelle nicht zufriedenstellend.

Die RAW Verarbeitung ist wie die alte Bildbelichtgung. OOL (Lightroom) sind die Bilder immer schon automatisch fast perfekt, ohne einen Fingerschlag. Hunderte von Urlaubsfotos stellen also kein Problem dar.

Im nächsten Schritt werden die besten Bilder ausgewählt. Je nach Motiv wird zunähst mit einem Click ein vordefinierter Filter eingesetzt und von diesen Einstellungen weiter optimiert.

In der Regel beschränkt sich die Veränderung auf Abwedeln und Nachbelichten partieller Bereiche.

Am Ende erzeuge ich dann ein JPEG nach meinen Vorgaben, dass nicht ohne Grund um ein Vielfaches mehr Bytes enthält.

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Stapel in diesem Sinne umzubenennen, geht mit Adobe Bridge sehr einfach. Wenn Du die RAWs und JPGs in gleicher Anzahl und Reihenfolge hast (lässt sich leicht über Sortieren nach Typ einrichten), musst Du nur die gleiche Prozedur (mit gleicher Angangsnummer) für RAW und JPG getrennt durchführen. Die Fotos in beiden Stapeln haben dann die gewünschen gleichen Namen mit unterschiedlichen Dateiendungen.

 

Danke für den Tipp, Joachim, aber zum einen setze ich keine Software von Adobe ein, zum anderen wird das arg kompliziert und fehleranfällig.

 

Es führt vielleicht etwas weit in diesem Thread, aber ich finde, der Fragesteller darf ruhig von den Problemen erfahren...

 

Was ich mit meinen Bildern mache:

- Ich verschiebe sie von der Speicherkarte in einen neuen Ordner auf dem Notebook.

- Ich lasse die JPEGs per Batch in die richtige Lage drehen (verlustfrei).

- Dann sehe ich sie mit dem rasend schnellen, aber nicht mit Raw-Dateien kompatiblen alten ACDSee durch und lösche die ganz schlechten.

- Die verbleibenden benenne ich um, so etwa nach dem Muster 2011-06-26 xxxx Ort - Thema.jpg, wobei xxx für eine lfd. Nummer steht.

 

Das System der Dateinamen würde ich gern beibehalten. Aber wie soll das gehen, wenn (ursprünglich) gleichnamige Raw-Dateien vorhanden sind?

Für mich einfach nur ärgerlich.

 

Pictors Anmerkungen finde ich übrgens auch sehr interessant. Früher verbot sich für mich Raw sowieso, weil die Kameras, die ich benutzte, dafür die 5-fache Speicherzeit benötigten. Heute ist das zwar besser, aber ganz weg ist das Problem noch nicht.

Inzwischen halte ich es so: Auftragsarbeiten erledige ich mit Raw+JPEG. Ich kann den Leuten sofort was zeigen, aber zu Hause bemühe ich die Raws.

 

Ich sehe übrigens noch ein weiteres Problem, das indirekt mit dem Thema zu tun hat. Da kaum eine Software alle Raw-Formate anzeigen kann, haben die Raw-Konverter auch gleich das Anzeigen der Bilder in die Hand genommen. Sprich: Diese Programme sind kaum dazu geeignet, mal eben ein paar Bilder zu "entwickeln" - nein - sie wollen womöglich gleich die gesamte Platte nach Bildern abgrasen und diese verwalten. Ich HABE aber bereits eine Bildverwaltung und werde den Teufel tun, als mir eine weitere zu installieren! Daher auch mein anfänglicher Rat an den Fragesteller. Wer noch keinen Workflow hat, der kann sich vermutlich viel leichter auf ein Programm einlassen, als jemand, der schon zigtausend Bilder hat.

 

Soweit meine sehr subjektive Sicht der Dinge.

 

Schönen Gruß

vom Südlicht

 

PS: Ich bin eher Reportage-Fotograf. Minutenlang ein Bild komponieren, kommt bei mir eher selten vor. Eher schon, dass ich zu Haus unter zig Serienaufnahmen die beste heraussuchen muss.

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So, so mehrere Hundert Aufnahmen. Wie lange soll denn der Urlaub dauern?

 

nachdem letztens ein Fotoforenkollege 400 Bilder an einem Nachmittag durchgezogen hat, würde ich mal vermuten, dass das bei den meisten Digitalfotografen schnell geht ;)

 

Wenn dann 150 gute dabei sind, ist das schon eine gewisse Arbeit.

 

Für mich war ein Fotourlaub mit einer Gruppe aus dem DFN eine Lehre, die Bilder sind heute noch nicht alle fertig .. und der Urlaub ist jetzt 7 Jahre her.

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Jetzt muss ich doch mal ne hoffentlich nicht selten doofe Frage stellen!

 

Was habt Ihr für Probleme mit euren RAW Bildern, wo benötigen die unendlich Zeit zum bearbeiten? Habt Ihr das falsche Programm oder so hohe Ansprüche?

 

Ich z.b. mache alle Bilder als RAW+JPEG und importiere in Aperture/OSX über die Einstellung RAW+JPEG als Original RAW.

 

Danach ist das Bild schon fast Perfekt, Sättigung und Lebendigkeit erhöhe ich danach meist immer leicht aber das wars dann auch. Falls die Belichtung ned past ändere ich die auch noch kurz. Aber im groben ist das Bild über die Standard Importeinstellungen für die NEX schon optimal abgestimmt. Ausserdem könnte ich ein Setting konfigurieren über welches alle importierten RAW laufen so das z.b. meine Standard Bearbeitung der Sättigung wegfallen könnte.

 

 

wenn ich das will, kann ich auch gleich die JPGs aus meiner Olympus nutzen ;) ... wenn ich RAW mache, will ich mehr als automatisch geht.

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nachdem letztens ein Fotoforenkollege 400 Bilder an einem Nachmittag durchgezogen hat, würde ich mal vermuten, dass das bei den meisten Digitalfotografen schnell geht ;)

 

Wenn dann 150 gute dabei sind, ist das schon eine gewisse Arbeit.

 

Für mich war ein Fotourlaub mit einer Gruppe aus dem DFN eine Lehre, die Bilder sind heute noch nicht alle fertig .. und der Urlaub ist jetzt 7 Jahre her.

 

Ersten habe ich gewisse Zweifel, dass bei den 400 Aufnahmen wirklich 150 so gute waren, dass sich die Bearbeitung und die dauerhafte Speicherung lohnt.

 

Und was den Urlaub betrifft: Auch da muss halt ein ganz strenger Maßstab angelegt werden. Dann reduzieren sich die Anzahl der Aufnahmen schon ganz automatisch. Man muss nur den Mut zum Verwerfen haben.

 

Fakt ist, das JPEG schon einmal komprimiert ist. Damit sind Bildinformationen unwiderruflich verloren. Wer es denn trotzdem will, soll JPEG fotografieren und damit glücklich werden.

 

Die RAW-Bearbeitung ist viel weniger aufwändig, als das häufig dargestellt wird. Fakt ist aber, dass man sich in die Materie einarbeiten muss.

 

Viele Grüße

Thobie

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Könnte nicht das relativ gut vorbereitete Bild bereits die Arbeitserleichterung sein?

Wenn das, was mir meine kurze Erfahrung in etwas anspruchsvollerer Fotografie gelehrt hat, berücksichtigt wird, ist es doch vom Laden bis zur Konvertierung nur ein kleiner Schritt.

Ich sage einfach mal frech - 1-2 Minuten für ein bearbeitungswürdiges Bild - deutlich mehr brauche ich so gut wie nie.

Wenn also in einer Fotosession 250 Bilder entstehen, reichen 1-2 Stunden locker aus, um zu selektieren und zu bearbeiten.

Das ist mir mein Hobby allemal wert ...

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Nach 3 Wochen Urlaub, selbst wenn es ein Erlebnisurlaub ist, dann liegt bei mir die Obergrenze bei 50-60 Aufnahmen.

 

Gruß

Thobie

 

Als Endmenge nach Selektion am heimischen PC 50 Bilder? Oder knipst Du erst gar nicht mehr, dafür aber gleich perfekt? Alle Achtung, das sind nicht mehr als zwei Diafilme.

Wenn ich die 50 perfekten Fotos auch gleich machen könnte, würde ich mir sofort wieder eine Filmkamera kaufen und auf das Geschleppe des digitalen Krimskrams verzichten.

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