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Meine Vogelwelt ...


Gast Maxi

Empfohlene Beiträge

vor 3 Stunden schrieb xbeam:

das liest sich wie ein Auszug aus der Speisekarte 

Das soll es auch!

Immer, wenn ich hier den Threadtitel lese: "Alles an Wild hierhinein" habe ich vor Augen die Sorte Wild, die man gerne mit Rotkohl und Klößen vergesellschaftet. Und was kommt dann: magere Eichörnchen und müffelnde Füchse und ähnlich hübsches, aber ungenießbares Zeug.

Da wollte ich mich mal rächen 😈

bearbeitet von micharl
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vor 3 Stunden schrieb micharl:

magere Eichörnchen und müffelnde Füchse und ähnlich hübsches, aber ungenießbares Zeug

Literaturempfehlung:

Historische Kochbücher aus dem Mittelalter. Da hat man fast alles gegessen, was neben Fell oder Federn noch ein wenig Fleisch auf den Knochen hatte. Darunter auch jede Menge Arten, über welche heute der Artenschutz seine schützende Hand hält.

P.S.:

Wir hängen jeden Winter einen Korb mit Nüssen an der Veranda auf und füllen diesen gelegentlich nach. Anzeichen von Magersucht bei Eichhörnchen wurden seither nicht mehr beobachtet.

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vor 5 Stunden schrieb micharl:

Das soll es auch!

Immer, wenn ich hier den Threadtitel lese: "Alles an Wild hierhinein" habe ich vor Augen die Sorte Wild, die man gerne mit Rotkohl und Klößen vergesellschaftet. Und was kommt dann: magere Eichörnchen und müffelnde Füchse und ähnlich hübsches, aber ungenießbares Zeug.

Da wollte ich mich mal rächen 😈

Vor vielen Jahren fand ich mal ein Kochbuch mit Anleitungen zur Zuberetung von "Roadkill". Man sollte nur frischen Roadkill verwenden :eek:

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vor 36 Minuten schrieb JoWul:

Man sollte nur frischen Roadkill verwenden

Davon würde ich dringend abraten. Vor etlichen Jahrzehnten hat ein damaliger Bekannter einen Bussardnestling "der Natur entnommen" und in einem Gehege aufgezogen. Ja, er wusste, dass das verboten ist. Bussarde fressen zwar gelegentlich auch Heuschrecken und anderes Kleingetier, sie wollen aber auch handfestere Kost. Da kam das frische Fleisch von der Landstraße gerade recht, um die Futterkosten niedrig zu halten. Leider war die letzte Mahlzeit - eine tote Katze - nicht überfahren worden, sondern hatte Gift gefressen. Das reichte aus, um auch den Bussard zu vergiften. Das wurde zwar schnell bemerkt, aber der Vogel konnte nicht mehr gerettet werden.

Also doch lieber Netze im Windpark aufspannen, um die von den Windradflügeln erschlagenen Vögel einzusammeln.

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vor einer Stunde schrieb tengris:

Davon würde ich dringend abraten. Vor etlichen Jahrzehnten hat ein damaliger Bekannter einen Bussardnestling "der Natur entnommen" und in einem Gehege aufgezogen. Ja, er wusste, dass das verboten ist. Bussarde fressen zwar gelegentlich auch Heuschrecken und anderes Kleingetier, sie wollen aber auch handfestere Kost. Da kam das frische Fleisch von der Landstraße gerade recht, um die Futterkosten niedrig zu halten. Leider war die letzte Mahlzeit - eine tote Katze - nicht überfahren worden, sondern hatte Gift gefressen. Das reichte aus, um auch den Bussard zu vergiften. Das wurde zwar schnell bemerkt, aber der Vogel konnte nicht mehr gerettet werden.

Also doch lieber Netze im Windpark aufspannen, um die von den Windradflügeln erschlagenen Vögel einzusammeln.

Das musst Du dann den Hillbillies in den Ozarks erklären. Roadkill ist nicht für die Bussarde sondern auf der Speisekarte einiger Einheimischen.:lol:

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Wiedehopf im Naturschutzgebiet Parco della Piana, Sesto Fiorentino, Toskana

 

Eurasian hoopoe by Hendrick Bothmann, auf Flickr

 

Gruß Jumbolino

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Ernst, der kleine Mann auf meiner rechten Schulter meint, ich solle nicht nur blöde Sprüche klopfen, sondern auch einmal etwas aus "Meiner Vogelwelt" zeigen.

Adlerberingung auf Usedom.

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Bei dieser Aktion wurden zwei Seeadlerküken aus einem etwa 10 bis 15 Meter hoch gelegenen Nest geholt, beringt, vermessen und einem genauen medizinischen Test unterzogen. Anschließend ging es wieder zurück ins Nest. Die besorgten Eltern kreisten die ganze Zeit über dem Waldstück.

Interessant ist hier der Größenvergleich der Fänge eines Babyadlers, der noch Flaum am Kopf hat, mit den Händen einer erwachsenen Frau. Das hat seinen Grund. Die Jungen müssen sich bei teilweise heftigen Frühjahrsstürmen im Nest halten können. Das erfordert einen festen Griff. Für Angelika bestand übrigens keine Gefahr. Die dünne Leinenhose wurde zwar aufgeschlitzt, als sich eine Kralle unbeabsichtigt darin verhakte, aber beide jungen Adler ließen die Prozedur geradezu teilnahmslos über sich ergehen. Das liegt daran, dass ihnen die Natur für diese Situation kein Programm mitgegeben hat. In Millionen von Jahren hat es nie ein Lebewesen gegeben, welches junge Vögel aus dem Nest holt, ihnen Metallringe am Fuß montiert und sie anschließend wieder hinein setzt. Und wenn das Junge nicht weiß was es tun soll, dann tut es das in dieser Situation einzig Richtige, nämlich gar nichts.

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An- und Überflug:

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Osprey (Fischadler) auf Fischsuche

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bearbeitet von JoWul
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