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Nun, ich sehe schon Bedarf für ein 1.4/25 mm. Auch neben dem Nokton. Denn das Nokton hat manuellen Fokus. Das muss man mögen. Das 1.4/25 wird aber ein Autofokusobjektiv sein und eher die Masse der Fotografen ansprechen.

 

Besitzer des 1.7/20 mm werden sich vermutlich zweimal überlegen, ob sie sich das 1.4/25 kaufen werden. Aber für Einsteiger, die das Pancake noch nicht haben, ist das 1.4/25 eine echte Alternative zum 1.7/20 - sofern die Abbildungsleistungen stimmen.

 

Klar wäre ein 1.4/50 mm schön. Nur wäre das vermutlich nicht mehr wirklich klein an mft. Und da habe ich schon gewisse Zweifel bezüglich der Akzeptanz. Abgesehen davon: Ich habe für Portraits ein FD 1.4/50 mm von Canon adaptiert. Ab 2.0 ist das richtig scharf. Und mir hat das Freistellpotential bislang immer ausgereicht. Ich habe bislang auch immer gewisse Probleme mit der Sinnhaftigkeit der superlichtstarken Linsen in dieser Richtung gehabt. Denn beim Portrait mag ich es schon, wenn neben den Augen auch die Nasenspitze scharf ist. Insoweit halte ich die Supergroße Öffnung eher für überbewertet. Es gibt sicher Situationen, wo 0.95 Sinn machen. Wolfgang hat hier ein paar Fotos eingestellt. Das waren aber alle keine Portraits. Letztlich muss das aber Jeder für sich selbst entscheiden.

 

Viele Grüße

Thobie

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ist das 1.4/25 eine echte Alternative zum 1.7/20 - sofern die Abbildungsleistungen stimmen.

 

Aber wäre eine Ergänzung nicht sinnvoller als eine Alternative?

Ich meine wir reden hier von einer halben Blendenstufe (vernachlässigbar für mein Geschmack) und 5mm Brennweitenunterschied (40mm zu 50mm äquivalent zum KB). Ich -glaube- einfach das an einem 35-45mm (70-90mm äquivalent zum KB) deutlich mehr Interesse vorhanden wäre, und zwar unabhängig ob jemand bereits das 20/1.7 besitzt oder nicht. Es wäre eine sinnvolle Erweiterung nach oben gewesen.

 

Gruß, Snow

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Ach was, es werden noch viele folgen, die sich eine mFT-Kamera zulegen ;)

 

Und du glaubst -die- kaufen dann beide Objektive?! ;)

Das Problem ist doch das sich die meisten entscheiden werden ob 20/1.7 oder 25/1.4.

Und hätte man das neue nur etwas weiter entfernt von der Brennweite, müsste man nicht mehr überlegen welches sondern würde in der Regel ergänzen.

 

Gruß, Snow

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Nun, im Moment spekulieren wir ja nur.

 

Wenn es kein Pancake ist, dann hätte das 1.4/25 auch bei mir seinen Platz. Das Pancake nehme ich mit, wenn ich Lichtstärke brauche und das Gespann Kamera/Objektiv so klein wie möglich bleiben soll. Das 1.4/25 würde man nutzen, wenn es auf die Kompaktheit nicht ankommt. Für Portraits würde ich dann das 1.4/25 nehmen. Wichtig wird sicher auch die optische Qualität der Linse sein.

 

Wenn es bei dem hier genannten Preis von etwa 800 Euro bleibt, dann müsste da schon eine ganze Menge kommen. Sonst findet das Objektiv keine Abnehmer.

 

Aus der Sicht von Panasonic ist natürlich ein 1.4/25 mm attraktiv, denn man hat mit dieser Kombination ja schon Erfahrungen sammeln können.

 

Und aus der Sicht des Verbrauchers? Nun, man hätte endlich eine lichtstarke Optik mit der klassichen Normalobjektivbrennweite. Mir wäre zwar auch eine 12 mm Festbrennweite lieber. Aber ich finde es schon mal ein positives Signal, dass für das System ein weiteres Objektiv zur Verfügung steht. Dazu kommt ja, dass vermutlich auch von Olympus dieses Jahr noch was kommen wird. Für mft sicher eine gute Entwicklung.

 

Gruß

Thobie

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Und du glaubst -die- kaufen dann beide Objektive?! ;)...
Natürlich eher nicht. Aber sie können sich dann entscheiden (falls das 20er nach Erscheinen des 25ers nicht sowieso ein Auslaufmodell wird). Das war früher ja nicht so sehr viel anders: Es gab z.B. bei Nikon parallel ein 50/1,8, ein 50/1,4 und ein 50/1,2 und ein 58/1,2 Noct (Spezialobjektiv für Nachtaufnahmen) - das 55/2,8 Micro lassen wir als Makroobjektiv mal aus dem Spiel. Und keiner hat sich über die Quahl der Wahl beschwert ;)

Gruß, leicanik

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Wo genau steht eigentlich das Panasonic Werk das die Objektive produziert ?

Ist das eventuell auch vom Erdbeben betroffen ?

 

Ja, ein Teil der betroffenen Fabriken steht meines Wissens in Sendai und in Fukushima und Umgebung. Also direkt im Katastrophengebiet. Andere Quellen nennen eine Fabrik in Yamagata, in der Panasonic Objektive produziert werden sollen.

 

Die Präfekturen Miyagi und Fukushima sind der Schwerpunkt der japanischen Kamera- und Optikindustrie, daneben gibt es noch bedeutende optische Fabriken in Yamagata und Nagano, die nicht direkt vom Erdbeben betroffen waren.

 

Wir können nur hoffen, dass die Katastrophe glimpflich ausgeht und nicht noch mehr Menschen zu Schaden kommen.

bearbeitet von x_holger
ergänzt
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  • 11 months later...
Bin auch froh, dass sie da keinen einbauen. Das Teil wird massiv überschätzt und macht hochwertige objektive eher schlechter als besser. Vor Jahren dachte ich auch, ich könnte nicht ohne. Doch je länger und intensiver ich fotografiere, desto oldschooliger werde ich. Der is an der e3 ist bei mir dauerhaft ausgeschaltet Inzwischen halte ich bei den meisten meiner Fotos sogar af für verzichtbar. Wenn ich mir die M9 leisten könnte... Naja anders Thema.

 

Meine Meinung: wer ernsthaft fotografiert und das Motiv plant und nicht nur schnappschiesst, hat ein Stativ dabei.

 

Grus

Mono

 

 

Ich möchte Deinen letzten Satz ganz dick unterstreichen.

Ich kann das an mir selbst beweisen. Ich meine an meinen Aufnahmen natürlich.

 

ich habe auch die Fotos aus der Zeit digitalisiert, als ich mit dickerer Kameratasche, also mehr Objektiven, Stativ und Kabellauslöser losgezogen bin.

 

Diese Aufnahmen sind sorgsamer und mit mehr Muße gestaltet als alles, was später ohne Stativ vonstatten ging. Die Stativbilder gefallen mir duch die Bank besser. Man stellt das Stativ auf, achtet auf den goldenen Schnitt, sucht länger die richtige Position zum Motiv und drückt ab, wenn alles passt. Das macht sich im Ergebnis deutlich bemerkbar.

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Eig. schließt sich das aber nicht aus.

Man kann auch mit modernen Kameras sich Zeit lassen und drauf achten das alles passt .. auch ohne Stativ.

 

Aber ich habe erst gestern wieder gemerkt das man dem Autofokus nicht immer trauen sollen oder eventuell war es auch ein nicht stabil genug stehen.

Jedenfalls waren die Schnappschüsse die ich nebenbei gemacht habe ziemlich verwaschen.

Aber immerhin hätte ich da auch gar kein Stativ auf bauen können, Platz und Zeit hat man eben nicht immer unbegrenzt zur Verfügung. Aber ein wenig gute Arbeitsweise hingegen sollte man schon auf bringen ;-)

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