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Die Diskussion und Vorstellung der Erfahrungen mit verschiedensten Objektiven hat sich wirklich sehr interessant entwickelt!

Was ich bezüglich meiner Ausgangsfrage im Grundtenor mitnehme ist, dass man bei vielen höheröffnenden Objektiven von Fremdmarken bzw. älteren Ursprungsbayonetten, die nicht als absolute Spitzenobjektive galten, sondern vielleicht ehemals gute Mittelklasse und nicht absolut hochpreisig waren, bei grossen Blendenöfffnungen durch die Bank mit starken Überstrahlungen rechnen muss, die nicht dem üblichen Qualitätsempfinden entsprechen.

Das entspricht in etwas in verschärfter Form dem, was ich auch innerhalb eines Bayonetts bei dem Alpha System festgestellt habe (z.B. Minolta AF 1,4/50).

 

Leica oder Zeiss-Objektive, die bereits zu analogen Zeiten optisch anspruchsvoller konstruiert waren, bringen es auch an mFT.

 

Abgeblendet sind viele Objketive an mFT gut brauchbar.

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Es kommt nur auf maximal 2300 Linienpaare, das 20mm schafft dagegen 2700

Also, die Auflösung wird üblicherweise in Linienpaaren je mm angegeben (lp/mm). Dann wären 2300 lp/mm mehr als physikalisch möglich... :)

 

Außerdem macht die Angabe der Auflösung nur Sinn, wenn der zugehörige Kontrast (in %) mit angegeben wird. Ohne Kontrastangabe keine gültige Aussage...

bearbeitet von user352
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...Das Elmarit 45mm 2,8 ist auch Mist. Es reizt den Sensor bei keiner Blende vollkommen aus....

 

Die Diskussion hatten wir hier schon öfter und die Beispielbilder von WinSoft beziehen sich auf eine relativ große Aufnahmeentfernung.

 

Es ist immer die Frage, auf welche typische Aufnahmedistanz sich die Objektivrechnung bezieht.

 

Und dann kommt es bei der Beispielaufnahme auch noch darauf an, auf welches Motivdetail scharf gestellt wurde....

 

Das Summicron 2/50 ist kein Macro und folglich für eine Entfernung von ca. 5-10 Meter optimiert.

Das Macro-Elmarit 2.8/60 ist eigentlich ein Zeiss Contax Makro-Planar 2.8/60, die Objektivkonstruktion wurde von Leitz nur eingekauft .... Es ist sicherlich das beste Macro im 50/60mm-Bereich, aber es ist auch schwer und groß und ist keine IF-Konstruktion, hat also eine heftige Auszugsverlängerung im Macro-Bereich. Recht unhandlich an einer mFT-Kamera.

 

Das Pana Leica Macro ist im Vergleich dazu winzig.

 

Und dann hat bisher keiner dieser Tests auf Photozone oder dpreview die Leistung im Macro-Bereich gemessen.

Photozone sagt auch ausdrücklich, dass sie das gar nicht technisch können.

 

Wer schon länger fotografiert, weiss das Macro-Objektive zwar im Allgemeinen sehr gute Objektive sind, aber eben nicht für den Fernbereich optimiert.

So ein Objektivwinzling wie das Pana Leica Macro mit IF, O.I.S., Kontrast-AF und Macro bis 1:1 ist ein optischer Kompromiss, entscheidend ist doch bei einem Macro die Leistung im Nah- und Macrobereich.

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- Lumix DG-Macro-Elmarit 2.8/45 (AF)

- Leica Macro-Elmarit-R 2.8/60 (manuell fokussiert)

- Leica Summicron-R 2/50 (manuell fokussiert)

 

Eben. Worauf hat denn der AF scharfgestellt?

 

Ein Unterschied von 10-20% in der Auflösung würde doch nicht so gravierend aussehen .... :rolleyes:

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Also, die Auflösung wird üblicherweise in Linienpaaren je mm angegeben (lp/mm). Dann wären 2300 lp/mm mehr als physikalisch möglich... :)

 

Stimmt es sind garkeine Linienpaare. Es ist Line With per Picture Height. Heute wohl eine gängige Einheit.

 

Außerdem macht die Angabe der Auflösung nur Sinn, wenn der zugehörige Kontrast (in %) mit angegeben wird. Ohne Kontrastangabe keine gültige Aussage...

Der wird doch angegeben? Es ist eine MTF 50 Messung, d.h. es werden nur die Linien gezählt die einen Kontrast von über 50 % haben.

 

@Holger

Danke für die Info. Dass die Entfernung auch so eine große Rolle spielt wusste ich bissher nicht.

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Das Elmarit 45mm 2,8 ist auch Mist. Es reizt den Sensor bei keiner Blende vollkommen aus.

Das ist eine etwas gewagte Schlußfolgerung, um es mal ganz höflich zu formulieren.

 

Photozone macht Pseudo-MTF (also mit Hilfe von Imatest aus einem Digitalfoto abgeleitete MFT) bei einer einzigen Ortsfrequenz. Das gibt zwar einen Hinweis auf die Auflösung, gibt aber weder Auflösung noch Kontrastverhalten (und beides ist für den visuellen Schärfeneindruck wichtig) so sicher wieder daß man allein auf Grundlage des Tests das Objektiv wirklich beurteilen könnte. Dazu wären drei MTF bei verschiedenen Ortsfrequenzen notwendig.

 

Photozone ist sehr hilfreich, weil man dort (so weit man das von außen beurteilen kann) unvoreingenommen und methodisch sauber testet. Das allein ist schon mal sehr viel wert. Andererseits ist die Aussagefähigkeit einer einzigen Auswertung auf das Verhalten eines Objektivs in der Praxis dann doch so weit eingeschränkt, daß man zur Beurteilung auch noch Bilder heranziehen sollte.

 

Grüße

Andreas

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Ich bin ganz ehrlich: Ich ziehe echte Fotos solchen Tests vor... Ist natürlich nicht wissenschaftlich und vermutlich auch nicht professionell diese Einstellung. Mich interessiert einfach, was hinten heraus kommt.

 

Wir haben hier im Forum doch einen Teil nach Themen sortiert, wo Fotos eingestellt werden können. Könnte man da nicht eine Rubrik aufmachen, wo eben Testfotos nach Objektiven sortiert hinein kommen. Die Aufnahmen können ja auch in einer der Kategorien veröffentlicht werden. Dann wird im Bereich der Testfotos nur ein Link gelegt, die Rahmenbedingungen angegeben und vielleicht noch ein unbearbeiteter 100% Crop beigefügt.

 

Für mich wäre so etwas hilfreich. Ich könnte da sicher etwas zu beisteuern. Dann wird der Kauf von Objektiven nicht ein Blindflug. Ich meine jetzt auch nicht unbedingt nur die mFT-Objektive. Da findet man beim Suchen schon eine ganze Menge. Mich interessieren eher Fremdoptiken. So habe ich bei den Canon-Objektiven festgestellt, dass es ganz enorme Unterschiede in der Qualität gibt. Beim 1.4 50 mm ist beispielsweise die Version mit dem alten Bajonett besser, als die mit dem neuen. Interessant wäre natürlich auch zu sehen, wie sich die Spitzenobjektive der Baureihen machen, beispielsweise das 1.2 55 mm ssc asph., das 1.2 55 ssc , das 1.2 55 L, das 1.2 85 mm, das 2.0 100 mm, das 2.0 135 mm oder das 2.8 200mm. Diese Linsen bringen gebraucht noch ganz schöne Preise. Ich habe mal bei einem 2.0 135 mm mitgeboten und mir selber ein Limit von 200 Euro gesetzt. Das hat dann leider nicht ausgereicht. Der Zuschlag wurde bei 235 Euro erteilt. Und wäre ich höher gegangen, dann wäre der Preis sicher noch einmal gestiegen.

 

Momentan stehe ich vor der Entscheidung, mich mal nach einem FD 1.8 85 mm umzusehen oder die Finger davon zu lassen. Dagegen spricht, dass ich das 2.8 100 mm habe, das wirklich Spass macht und schon offen scharf ist. Ich hatte früher mal ein 1.8 85mm an der Canon A1. Das habe ich ziemlich schnell wieder verkauft. Mein Exemplar hat mich seinerzeit enttäuscht. Bei 1.8 war das Dingen recht weich. Abgeblendet wurde es dann richtig gut. Nur würde ich das 85 mm im Moment eigentlich nur kaufen, wegen der höheren Lichtstärke. Und dann nützt es nichts, wenn 1.8 nicht brauchbar ist. Von daher wären Vergleichsaufnahmen wirklich eine Erleichterung.

 

Ich weiß, dass damit Ansprüche von Winsoft nicht befriedigt werden können. Der spielt aber im Vergleich zu mir in einer ganz, ganz anderen Liga, die ich leider auch nie werde erreichen können (ich bin da absolut Realist). Vielleicht gibt es hier aber noch mehr blutige Amateure wie mich, denen eine solche Kategorie helfen könnte.

 

Gruß

Thobie

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Wenn Du und die anderen auch ihre Kameras und Objektive in der Signatur angeben würden, so könnte man sich schon austauschen.

Daß Dir Objektive mit offener Blende nicht so gut gefallen ist normal, das kann man öfters nachlesen. Probiere doch mal andere Objektivhersteller aus, die Adapter sind doch teils sehr günstig. Mein 50er Rollei mit 1,8 ist ein scharfes Teil an der Pen.

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Wenn Du und die anderen auch ihre Kameras und Objektive in der Signatur angeben würden, so könnte man sich schon austauschen.

1) sehe ich das eher als überflüssige Aufschneiderei/Angabe...

2) könnte das Langfinger zum Einbruch animieren...

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Wenn Du und die anderen auch ihre Kameras und Objektive in der Signatur angeben würden, so könnte man sich schon austauschen...
1) sehe ich das eher als überflüssige Aufschneiderei/Angabe...
Oh Mann, das wollte ich nun gar nicht - dem Harry mal Recht geben...

 

:D

-

 

Lieber Winsoft, ich teile Deine Ansicht ganz und gar nicht.

 

In (technischen) Foren sollte es zum guten Ton gehören, den anderen mitzuteilen über welches Gerät man verfügt.

 

Gerade Einsteiger können so ganz gezielt einzelne Foristen ansprechen und auch gelegentlich Antworten besser einschätzen.

 

Jemandem, der bestimmte Eigenschaften lobt oder kritisiert, kann man unter Umständen eine gewisse Kompetenz unterstellen, was den Praxisbezug seiner Aussagen angeht.

 

Ein konkretes Beispiel?

Ein Fragesteller erspart dem geneigten Helfer Nachfragen oder lästige Herumscrollerei, wenn gleich klar ist um welche Kamera und/oder um welches Objektiv es geht.

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Was mir in diesem Forum auffällt, sind die vielen Diskusionen des Einsatzes von Fremdobjektiven. Und das trotz der i.d.R. sehr umständlichen Handhabung derselben (vom größeren Volumen und Gewicht gar nicht zu reden)

Das zeugt doch wohl von der unbefriedigenden Qualität der Originalobjektive.

Auf der anderen Seite liefern die kleineren Sensoren systembedingt geringere Qualitäten gegenüber den VF bzw APS-Formaten.

Ist es da nicht konsequenter, die Paarung dieser Originalobjektive mit den zugehörigen Bodies zu akzeptieren oder aber bei größeren Qualitätsansprüchen bei den größeren Formaten zu bleiben ?

Verstehen könnte ich noch die Variante wo "sowohl als auch" benutzt wird (die dann allerdings teurer wird).

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Was mir in diesem Forum auffällt, sind die vielen Diskusionen des Einsatzes von Fremdobjektiven. Und das trotz der i.d.R. sehr umständlichen Handhabung derselben (vom größeren Volumen und Gewicht gar nicht zu reden)

Das zeugt doch wohl von der unbefriedigenden Qualität der Originalobjektive...

Du sprichst da etwas sehr überzeugt aus, was mir so noch nie in den Sinn kam.

 

Meine Sicht:

Seit mFT ist es erstmals möglich, sehr komfortabel manuell zu Fokussieren und ohne Umsetzen der Kamera das Ergebnis zu beurteilen (EVF).

Zudem setze ich zumindest kein Fremdobjektiv ein, wo es eine adäquate mFT-Optik gibt.

 

Bei einem mFT 50/1.4 würden sicher viele Fremdobjektive nicht mehr genutzt werden. Bei einem 100/2.8er Makro evtl. auch nicht. ...wenn man es denn auch bezahlen mag/kann.

 

Kurzum, Deine Schlüsse treffen das Thema nicht wirklich,

weil sich wohl niemand extra eine Fremdlinse anschafft, wenn er schon in derselben Kategorie eine mFT-Optik bekommen könnte, außer es ließe sich erheblich sparen dabei.

bearbeitet von Lupo
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Was mir in diesem Forum auffällt, ...

Das zeugt doch wohl von der unbefriedigenden Qualität der Originalobjektive.

Auf der anderen Seite liefern die kleineren Sensoren systembedingt geringere Qualitäten gegenüber den VF bzw APS-Formaten.

Ist es da nicht konsequenter, die Paarung dieser Originalobjektive mit den zugehörigen Bodies zu akzeptieren oder aber bei größeren Qualitätsansprüchen bei den größeren Formaten zu bleiben ?

 

Ich habe mich sehr gefreut, dass ich nun endlich meine bisherigen Objektive auch digital nutzen kann. Bis dahin hatte ich nur eine analog SLR. Nun kann ich den Vorteil der digitalen Kamera nutzen, ohne die alten und teueren Objektive vergammeln zu lassen. Wozu dann weitere Objektive kaufen?

Ich kann so "wie früher" auch fotografieren. Auf Autofokus kann ich gerne verzichten. Wenn ich will, kann ich aber auch die GF1 mit dem kleinen 1,7/20mm mitnehmen und viel öfter dabei haben als eine große dSLR.

 

Das mit den Sensoren stimmt doch so absolut nicht.

In der neuen c't Digi. Fotogr. ist übrigens ein interessanter Test.

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Ich glaube nicht, daß so viele Fremdobjektive an MFT Kameras verwendet werden, da die Qualität der MFT Optiken so schlecht ist. Im Gegenteil, aus meiner Sicht sind diese Optiken sehr gut. Ich verwende trotzdem manchmal meine alten Konica Objektive bzw. Objektive mit Leica M Bajonett, weil ich sie zum einen habe und es schade ist, daß ich sie im Digitalzeitalter nicht mehr verwende (Für Konica SLR Anschluss gibt es keine Digitalkamera, für Leica M ist mir eine M9 zu teuer), zum anderen, um Lücken in der MFT Palette auszugleichen. So nehme ich für Portraits gerne mein Hexanon 57mm 1,2 oder mein 85mm 1,8, um mit wenig Tiefenschärfe zu arbeiten. Das geht mit den MFT Zooms nicht, daß Leica 45mm 2,8 ist mir für so etwas zu teuer, denn bei diesen Aufnahmen kann ich auf den Autofokus verzichten.

 

Gruß

Wolfgang

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So, ich habe zunächst einmal meine Signatur eingerichtet.

 

Für mich gibt es einen ganz einfachen Grund, die alten Objektive zu nutzen: Es macht einfach Spass. Ich vermisse bei den Zooms ein wenig Lichtstärke. Und die manuelle Bedienung kommt gerade bei Macros und Portraits sehr dem Bildaufbau zu Gute. Natürlich kann man dann gleich Canon oder Nikon empfehlen. Da ist das Objektivangebot größer als bei Olympus oder Panasonic. Leider würde ich mir aber trotzdem nicht alle Linsen leisten können. Nehmen wir mal das FD 4.0 100 mm Macro. Die Linse hat etwa 80 Euro gekostet. Ein EF 2.8 100 mm L Macro hätte für mich keinen Vorteil. Denn Autofokus ist bei Macros nur bedingt nutzbar (vielleicht bin ich auch nur zu ungeschickt), die automatische Blendensteuerung bringt auch keinen so großen Vorteil und die Linse kostet fast 700 Euro. Dazu kommt, dass das manuelle Fokussieren mit der EOS 400 eine Qual ist. Und natürlich wird Jemand, der noch tolle Zeiss oder Leica-Objektive hat, diese auch gern nutzen.

 

Was die Qualität der mFT-Linsen angeht: Bei 100% Darstellung am Monitor hält das 14-45mm Kit locker in der Bildqualität mit meinem 17-40 mm L mit, ist vielleicht sogar noch einen Tick besser.

 

Das Rauschverhalten der mFT-Cams mag ja schlechter als bei den anderen DSLRs sein. Nur ist das bislang bei mir noch nicht ins Gewicht gefallen. Das mag allerdings daran liegen, dass ich nur sehr, sehr selten auf DIN A 3 oder größer ausbelichten lasse. Und zur Not gibt es ja noch Noiseware.

 

Gruß

Thobie

bearbeitet von thobie
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Ich benutz die FDs aus nostalgischen Gründen, und weil es halt einfach funktioniert. Seit ich die GF1 habe, ist nun sogar noch ein FD 4.0 100 mm Macro hinzugekommen, Anregung kam von @Thobie. Seine Makrobilder haben mir einfach gefallen und für 60 EUR war das Objektiv meins.

 

Gruss

 

David

bearbeitet von Amerigo
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Lieber Winsoft, ich teile Deine Ansicht ganz und gar nicht. In (technischen) Foren sollte es zum guten Ton gehören, den anderen mitzuteilen über welches Gerät man verfügt.

Zum guten Ton gehört u.a., dass man bescheiden auftritt! Wenn ich meinen ganzen Fotokram hier auflisten würde, dann gäbe es wieder unendlich viel Neid, Missgunst, Häme und coole Sprüche wie "Angeber", "Großkotz", etc... Und genau dieses möchte ich unbedingt vermeiden...

 

Nein, meine Equipments muss niemand kennen! Dafür kennen sie zum Teil meine Auftraggeber aus der eigenen Anschauung während der Arbeit. Und das reicht... :)

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Was mir in diesem Forum auffällt, sind die vielen Diskusionen des Einsatzes von Fremdobjektiven. Und das trotz der i.d.R. sehr umständlichen Handhabung derselben (vom größeren Volumen und Gewicht gar nicht zu reden)

Das zeugt doch wohl von der unbefriedigenden Qualität der Originalobjektive.

Es ist eher so, dass die EVIL-Systemkameras durch ihre quasi unendliche Adaptionsfähigkeit auf das Interesse all jener Fotografen stoßen, die qualitativ hochwertige manuelle Objektive aus der manuellen Zeit herumliegen haben und diese gerne digital nutzen würden. Wer solche Objektive nicht besitzt, würde wohl nur in Ausnahmefällen in ein EVIL-System einsteigen, um sich dann für nicht eben kleines Geld Leica-M- oder vergleichbare Objektive dazu zu kaufen.

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...

 

In (technischen) Foren sollte es zum guten Ton gehören, den anderen mitzuteilen über welches Gerät man verfügt.

 

...

 

 

Ach so, da habe ich wieder etwas gelernt.

 

Ich hätte das jetzt ganz unbedarft so wie winsoft gesehen. Bislang hielt ich das immer für ... - naja, sagen wir: "mein Haus, mein Auto, mein Pferd" und so für :o. Mist, schon wieder unwissentlich gegen so´ne "Netiquette" verstoßen - :mad:.

 

Aber auch ohne potente Signatur darf man hier schon noch mitlesen, oder?

 

Hinweis:

Das war ein Karton und nicht ernst gemeint.

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Ach so, da habe ich wieder etwas gelernt.

 

Ich hätte das jetzt ganz unbedarft so wie winsoft gesehen. Bislang hielt ich das immer für ... - naja, sagen wir: "mein Haus, mein Auto, mein Pferd" und so für :o. Mist, schon wieder unwissentlich gegen so´ne "Netiquette" verstoßen - :mad:.

 

Aber auch ohne potente Signatur darf man hier schon noch mitlesen, oder?

 

Hinweis:

Das war ein Karton und nicht ernst gemeint.

 

Eine potente Signatur sagt noch lange nichts über die Potenz des Fotografen aus, was sich im Foto-Forum gelegentlich unschwer nachweisen lässt :D

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...Wenn ich meinen ganzen Fotokram hier auflisten würde...
Darum geht's ja nicht - ausschließlich der mFT-Kram, bzw. anderes spiegelloses Zeugs interessiert.

 

Fachkameras, Quicksnaps und Fotohandys muss man ja nicht in die Sig pappen. ;)

bearbeitet von Lupo
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Ja ja, die Signatur. Die hilft manchmal doch weiter. So kann man eben mal nachfragen, wenn man sieht, dass der eine einen Adapter für weisichwas für ein Objektiv hat, welche Erfahrungen er hat usw.

 

Oder jemand stellt eine Frage, wie kann ich denn jetzt ...? Dann sieht man gleich, wo wohl welche Kamera er nun besitzt anstatt nach fragen zu müssen. Ist doch nicht schlecht.

Und nein, weder gehört es "zum guten Ton" noch ist es Angeberei, finde ich. Und was man noch so an Ausrüstung zu Hause hat, interessiert sowieso niemanden.

 

In anderen "Technik-"Foren ist dies auch hilfreich...

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Ernsthafte Fotografie habe ich mit einer Minolta SLR namens XD7 begonnen und drei Objektiven. Aber die alten Optiken nochmals zu digitalem Leben zu erwecken und das langsame Fotografieren zu üben ist eine feine Sache.

Die beiden Zooms, das 14-45 und das 40-150 decken die Wunschweiten ab und bringen gute Bildqualität. Quasi die Fastfood-Ecke.

Die Reduktion auf das Wesentliche übt das 20er f1,7 ein. Man zoomt zu Fuß.

Noch archaischer ist das 50er Minolta mit f1,2. Perfekt für Portraits.Man nimmt sich Zeit und genauso entspannt sind die Bilder. Keine entgleisten Gesichtszüge und man muß auch nichts nacharbeiten. Unter dem Strich sind Bilder mit manuellen Objektiven kaum langsamer als AF-Fotos, die viel schneller hingehuscht werden. Bei sauteuren Diafilmen überdenkt man eben jeden Schuß. Ein Teil dieses Bewußtseins kommt bei manuellen Objektiven wieder.

Jetzt kann man sich auch all diese netten Sachen leisten, die man früher nicht bezahlen konnte, einen Balgen zum Beispiel für Minolta MD, einen 2er Telekonverter, der ein 75-205er Schiebezoom zu einem 820er an der Pen macht. Bei Tage aus der Hand nutzbar, dank Pen-Stabi.

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