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Leica M an Lumix GF1 mit Farb- und Helligkeitsproblemen


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Hallo,

ich habe nach dem Testbericht Nr.1 ein Novoflexadapter zur Verwendung eines Leica M 1:2/50mm an der GF1 gekauft. An der mechanischen Verarbeitung und Präzision gibt es nichts auszusetzen.

Dennoch sind mir zwei negative Punkte aufgefallen, die wohl an der GF1 liegen. Nach einer Belichtungsreihe mit den Blendenwerten 1,7 bis 16 im Mode A (Zeitautomatik) ist unter Verwendung des mitgelieferten Original Panasonic 1,7/20mm nichts auszusetzen. Mit größer werdenden Blendenwerten wählt die Zeitautomatik die richtige Verschlusszeit. Das Ergebnis ist über die gesamte Belichtungsreihe sehenswert.

Im folgenden Link habe ich das Ergebnis zur Ansicht freigestellt.

 

Picasa-Webalben - Matthias - Standard 20mm...

 

 

Unter Verwendung des Leica M 1:2/50mm ist deutlich zu sehen, daß die Helligkeit mit zunehmender Blende abnimmt. Die Zeitautomatik wählt mit größer werdenden Blendenwerten längere Belichtungszeiten. Die Zeitautomatik scheint hier dennoch nicht richtig zu arbeiten. Oder liegt der Fehler woanders? Bei weiteren Belichtungsreihen werden auch die Farben schwächer.

 

Picasa-Webalben - Matthias - leica lense 1...

 

Die GF1 hat das Aktuelle Update!

 

Wer von euch verwendet Fremdobjektive und kann über eine eigene Belichtungsreihe berichten?

Ich habe Panasonic zu diesem Problem angeschrieben. Zur Zeit habe ich jedoch noch keine Antwort erhalten.

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Hi,

 

mach Dir keine Sorgen. Das ist bei mir auch so. Ich habe das soeben gerade mal geprüft, aus dem Arbeitszimmer auf die Wand des beleuchteten Flurs mit

 

1. Zeiss Planar M 2/50 an Olympus Pen 1 mit novoflex Adapter, ISO 100 fest eingestellt. Bis Blende 4 bleibt das Displaybild gleichmäßig hell, und die Belichtungszeit nimmt zu. Danach wird das Displaybild immer dunkler, je weiter ich die Blende schließe, bis es nahezu völlig dunkel ist bei Blende 22.

 

2. Mit dem Panasonic 1,7/20 ist das nicht der Fall. Das Displaybild bleibt gleichmäßig hell, auch wenn ich die Blende schließe bis 16.

 

Also, so ist das eben...

 

Tagsüber ist das ohnehin kein Problem, weil ich nie über Blende 5,6 hinausgehe bei den manuellen Objektiven, auch bei meinen Leica M Objektiven (Summicron M 2/35 und Tele Elmarit M 2,8/90) nicht.

 

Ich hoffe, das hilft Dir,

 

grüßt immodoc!

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Hi,

 

ich habe mir die Leica Bilder des Raumbildphotographen angesehen. Der Effekt tritt ab Blende 8 (wenn ich richtig gezählt habe) auf.

 

Das ist bei mir sicher auch so, aber ich prüfe das morgen nochmals bei Sonnenlicht.

 

Bis dahin, Ruhe bewahren, meint immodoc!

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Das ist bei mir sicher auch so, aber ich prüfe das morgen nochmals bei Sonnenlicht.

 

Morning,

 

what a difference a day makes ...

 

Ich habe das Thema bei sonnigem Morgenlicht wieder aufgenommen.

 

Am geöffneten Fenster freihändig stehend machte ich Aufnahmen mit der Sonne ins Tal. AWB, und ISO 100 fest eingestellt.

 

Beim Pansonic gleichmäßige Helligkeitsverteilung bei Blende 2-2,8,4-5,6-8-11-16. (Das ist die gleiche Blendenabstufung wie bei dem Zeiss Planar 2/50)

 

Beim Zeiss fand ich gleichmäßige Helligkeitsverteilung über alle Blendenstufen, ab Blende 8 nimmt die Schärfe ab.

 

Im durch schwaches Tageslicht erhellten Wohnzimmer (Elefantenaugentest) habe ich über ca. 6 Meter den Ebenholzelefanten abgelichtet.

 

Ab Blende 4 nimmt die Helligkeit der Bilder deutlich und stetig ab, und bei Blende 22 ist das Bild recht dunkel.

 

Das Display wird eher und stärker dunkel als das Bild. Bei Blende 22 ist auf dem Display kaum noch etwas zu sehen.

 

Ich sehe in meinen Ergebnissen kein Problem, und kann mit meinen klassischen M Objektiven von Zeiss und Leica an der Pen sehr gut leben.

 

Ein schönes Wochenende, wünscht immodoc!

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Hallo und willkommen in dieser Runde!

ich habe nach dem Testbericht Nr.1 ein Novoflexadapter zur Verwendung eines Leica M 1:2/50mm an der GF1 gekauft. An der mechanischen Verarbeitung und Präzision gibt es nichts auszusetzen.

Dennoch sind mir zwei negative Punkte aufgefallen, die wohl an der GF1 liegen.

So wird es wohl sein...
Nach einer Belichtungsreihe mit den Blendenwerten 1,7 bis 16 im Mode A (Zeitautomatik) ist unter Verwendung des mitgelieferten Original Panasonic 1,7/20mm nichts auszusetzen. Mit größer werdenden Blendenwerten wählt die Zeitautomatik die richtige Verschlusszeit. Das Ergebnis ist über die gesamte Belichtungsreihe sehenswert.
Alles andere würde ja bedeuten, daß die Kamera nicht rechnen kann :-)

Gemessen wird bei Offenblende und dann auf die jeweils eingestellte Blende umgerechnet. Wenn nun die mechanische Blendeneinstellung - was vorauszusetzen ist - korrekt arbeitet, dann sollte das Rechenexempel wohl wie gewünscht ausgehen.

Im folgenden Link habe ich das Ergebnis zur Ansicht freigestellt.

Das Beispiel sagt nichts aus, weil die JPGs wohl alle auf gleichen Helligkeitseindruck von der Kamera angepaßt werden.

Also nochmals mit RAW das Ganze und im RAW-Konverter nichts an den Einstellungen für Helligkeit, Belichtung und Kontrast drehen, dann siehst du, wie die Kamera wirklich belichtet hat.

Unter Verwendung des Leica M 1:2/50mm ist deutlich zu sehen, daß die Helligkeit mit zunehmender Blende abnimmt. Die Zeitautomatik wählt mit größer werdenden Blendenwerten längere Belichtungszeiten. Die Zeitautomatik scheint hier dennoch nicht richtig zu arbeiten. Oder liegt der Fehler woanders? Bei weiteren Belichtungsreihen werden auch die Farben schwächer.

Gut erkannt. Bei dem adaptierten Objektiv wird immer bei Arbeitsblende gemessen. Je mehr du abblendest, umso weniger Licht kommt auf den Sensor und umso 'ungenauer' wird die Messung. Ausserdem ist das Verhältnis Randstrahlen zum Licht im Zentrum anders (natürliche Vignettierung).

Ausserdem gilt bei dieser Testreihe dasselbe wie oben erwähnt, JPGs aus der Kamera sind dafür ungeeignet.

Wer von euch verwendet Fremdobjektive und kann über eine eigene Belichtungsreihe berichten?

Bezüglich M-Objektive handelt es sich bei mir nie um 'Fremdobjektive', weil ich diese immer ohne Adapter benutze :-)

Aber ich habe an der L10 schon jede Menge systemfremder Objektive benutzt und kann deine Erfahrung nachvollziehen. Die Belichtungsmeßsysteme gehen immer von Offenblendenmessung aus und passen dann die Kombination Blende/Belichtungszeit entsprechend an. Das wird wohl bei den Nicht-Spiegelreflexkameras ähnlich sein.

Ich habe Panasonic zu diesem Problem angeschrieben. Zur Zeit habe ich jedoch noch keine Antwort erhalten.
Was erwartest du als Antwort?
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...

Gut erkannt. Bei dem adaptierten Objektiv wird immer bei Arbeitsblende gemessen. Je mehr du abblendest, umso weniger Licht kommt auf den Sensor und umso 'ungenauer' wird die Messung. ... Ausserdem gilt bei dieser Testreihe dasselbe wie oben erwähnt, JPGs aus der Kamera sind dafür ungeeignet...

Hallo Harald, warum ungenauer und ungeeignet?

 

Und an die Runde: Zufälligerweise habe ich jetzt einige Reihen an Aufnahmen mit Fremdobjektiven gemacht und kann das ungenauer oder dunkler werden mit höheren Blendenwerten nicht bestätigen. Ich bin immer bis Blende 11 gegangen.

 

Anbei ein Beispiel aus meinen Messreihen. Die Konstanz der Messung ist belegt.

 

Grüße ... Rolf

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Vielen Dank für Gedanken und Ergebnisse, die daraus erfolgt sind.

Der Tip mit dem festen Weißabgleich war gleich ein Volltreffer - Vielen Dank Olybold!

Die Farben bleiben konstant. Auf anderen Bildern, die im folgenden Link nicht zu sehen sind, ist auch eine konstate Helligkeit zu sehen.

Das Farbergebnis ist hier zu sehen:

 

Picasa-Webalben - Matthias - Weißabgleich

 

Bild 1 und 2 mit automatischem Weißabgleich bei Blende 2,5 und 16.

Bild 3 und 4 dann mit festem Weißabgleich (Wolken) ebenfalls bei Blende 2,5 und 16.

 

Ich haben im Übrigen nichts mit der DGS zu tun, befasse mich dennoch mit der Stereografie.

Ob jpeg oder raw ist hier nebensächlich, was ein kleiner Test gezeigt hat, das Ergebnis kommt dem in dem oben genannten Link gleich.

Ich habe schon erwartet, daß Panasonic sich mit mit den eigenen Geräten in soweit auskennt und einen Hinweis auf den Weißabgleich gibt. Aber da habe ich wohl zuviel erwartet. Vor einigen Wochen habe ich die mal gefragt, ob die GF1 mit Fremdobjektiven eine Zeitautomatik erfüllt. Die Antwort war die, daß neben der Verschlußzeit auch die aktelle Blende vor jedem Foto manuell in das Menü übertragen werden müssen.....

 

Wie dem auch sei, vielen Dank noch einmal.

 

Matthias

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Hallo Rolf!

warum ungenauer und ungeeignet?

Ungenauer:

Bei der Belichtungsmessung über den Sensor müssen echte Pixel (oder bestensfalls Pixelaggregate) rechnerisch zusammengefaßt (integriert) werden. Je nach Absoluthelligkeit werden da Pixel mit zuwenig oder auch zu viel Licht zu Ausreissern. Bei Spiegelreflex (oder Meßsucher) wird 'optisch' integriert, erst das Integral der Helligkeit wird gemessen. Und auch bei der Spotmessung (damit nicht gleich wieder ein Querschuß von wegen Integration kommt :-) wird halt auf einer relativ kleinen Fläche integriert.

Ungeeignet:

Deine Bilder samt Histogrammen zeigen es ja sehr schön, nämlich wie dann die Kamera (RAW-Konversion der Sensordaten + JPG) auf ein mehr oder weniger ausgeglichenes Histogramm hingerechnet hat.

Man könnte fast sagen, du beschwindelst dich da selbst :-)

Und an die Runde: Zufälligerweise habe ich jetzt einige Reihen an Aufnahmen mit Fremdobjektiven gemacht und kann das ungenauer oder dunkler werden mit höheren Blendenwerten nicht bestätigen. Ich bin immer bis Blende 11 gegangen.

Die Kamerasoftware versucht (ziemlich erfolgreich) das Histogramm 'optimal' in den Ausgabedynamikbereich hineinzubringen. Über die tatsächliche Belichtung sagt es uns aber schlichtwegs garnichts.

Anbei ein Beispiel aus meinen Messreihen. Die Konstanz der Messung ist belegt.

Es belegt sicher die Konstanz der kamerainternen Bildverarbeitung.

Was besonders auffällt, der signifikante Peak in den Lichtern bei Blende 11 und bei Blende 2.8 (vom Lumix G).

Leider haben die Histogramme keine Maßlinien, aber schon ein einfaches Abmessen der Gesamthistogrammbreite sollte dich mehr als stuzig machen!

Also nochmals, dein Test zeigt grosses Engagement, durch die Verwendung von kamerainternem JPG fehlt ihnen aber jede (meßbare) Relation.

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Ungenauer:

Bei der Belichtungsmessung über den Sensor müssen echte Pixel (oder bestensfalls Pixelaggregate) rechnerisch zusammengefaßt (integriert) werden. Je nach Absoluthelligkeit werden da Pixel mit zuwenig oder auch zu viel Licht zu Ausreissern. Bei Spiegelreflex (oder Meßsucher) wird 'optisch' integriert, erst das Integral der Helligkeit wird gemessen. Und auch bei der Spotmessung (damit nicht gleich wieder ein Querschuß von wegen Integration kommt :-) wird halt auf einer relativ kleinen Fläche integriert.

Hmm, Harald,

ich bin eher der Meinung, dass bei der Belichtungsmessung eher eine Bereichsermittlung abläuft als eine Integration. Wie sollte das Integral denn aussehen? Bei den von mir eingestellten Histogrammen kann man bei den meisten am linken Rand sehen, dass die Anzahl der (fast) schwarzen Pixel gegen Null geht. Die Zeitautomatik scheint also so zu wirken, dass die Minimalbelichtung garantiert wird ("Belichte auf die Schatten", zumindest bei solchen weichen Lichtverhältnissen wie bei meinen Aufnahmen). Und das könnte/kann auch bei einer geringen Fläche wie einer Spotmessung gelten.

 

Das ganze kann aber nichts mit einer JPEG oder RAW Aufbereitung zu tun haben. Die geschieht erst nach der Aufnahme. Und deshalb wunderte ich mich über deine Meinung, dass JPEG ungenau sei. Es hat mit der Belichtung nichts zu tun.

Ungeeignet:

Deine Bilder samt Histogrammen zeigen es ja sehr schön, nämlich wie dann die Kamera (RAW-Konversion der Sensordaten + JPG) auf ein mehr oder weniger ausgeglichenes Histogramm hingerechnet hat.

Man könnte fast sagen, du beschwindelst dich da selbst :-)Die Kamerasoftware versucht (ziemlich erfolgreich) das Histogramm 'optimal' in den Ausgabedynamikbereich hineinzubringen. Über die tatsächliche Belichtung sagt es uns aber schlichtwegs garnichts.Es belegt sicher die Konstanz der kamerainternen Bildverarbeitung.

Ich weiß nun nicht, wie ich mich selbst beschwindeln könnte: Die Kamerasoftware hat erfolgreich für die geringeren Blendendurchmesser durch genau gegengesetzte Belichtungsverlängerung reagiert und eine konstante Bildhelligkeit hinbekommen. Die sich verdoppelten Belichtungszeiten belegen das. Und die Histogramme zeigen das an.

Was besonders auffällt, der signifikante Peak in den Lichtern bei Blende 11 und bei Blende 2.8 (vom Lumix G).

Leider haben die Histogramme keine Maßlinien, aber schon ein einfaches Abmessen der Gesamthistogrammbreite sollte dich mehr als stuzig machen!

Also nochmals, dein Test zeigt grosses Engagement, durch die Verwendung von kamerainternem JPG fehlt ihnen aber jede (meßbare) Relation.

Tja, da hast Du genauso genau hingeguckt wie ich nach dem Hochladen des Bilds. Das hochgeladene Bild ist entstanden durch Kopieren einer Belichtungsreihe für das Travegon von 2,8 - 11. Dachte ich, in ein eigenes Verzeichnis, um die gezeigte Anzeige in Irfanviews Thumbnails hinzubekommen. Dass dieses nur fünf Bilder sein können, hatte ich übersehen. Und noch viel gemeiner: Die dusselige G1 erlaubt ja nicht, Bildnummern aufzuschreiben. Deshalb sind mir Bilder des Travegon 4 - 11 und zwei Bilder Distagon 2,8 - 4 in das Verzeichnis gerutscht.

 

Nun ist ja das Thema dieses Threads ein Verminderung der notwendigen Belichtung beim Abblenden des Objektivs. Dieses ist durch meine Bilder sicher widerlegt.

 

Deshalb habe ich das Bild erst mal so stehen lassen. Denn man kann ja leider kein Bild überschreiben.

 

Der Peak in den Lichtern ist mir erst danach aufgefallen. Es ist wohl der "Footprint" des Distagons beim gegebenen Objekt. Vielleicht verursacht durch die deutlich bessere Auflösung in der Ecke, mehr weiße Anteile.

Und ich stelle mal zum Vergleich je zwei Ausschnitte aus 100% Abbildungen der selben Bilder in OOC-JPG und RW2 dazu: Ich kann da keinen Unterschied erkennen.!

 

Grüße ... Rolf

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bearbeitet von RoDo
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Hallo Rolf!

Bei den von mir eingestellten Histogrammen kann man bei den meisten am linken Rand sehen, dass die Anzahl der (fast) schwarzen Pixel gegen Null geht.
Das ist schlicht und einfach der von der 'JPG-Engine' gewählte Schwarzpunkt. Das gleicht jede Überbelichtung aus. Auf der anderen Seite wird der Weißpunkt gesetzt, das gleicht wieder die Unterbelichtung aus.
Die Zeitautomatik scheint also so zu wirken, dass die Minimalbelichtung garantiert wird ("Belichte auf die Schatten", zumindest bei solchen weichen Lichtverhältnissen wie bei meinen Aufnahmen).
Du weißt anhand der JPG Bilder absolut garnichts über die reale Belichtung der Sensorpixeln. Da hat zuvor schon die JPG-Engine Hand angelegt.

Das ganze kann aber nichts mit einer JPEG oder RAW Aufbereitung zu tun haben. Die geschieht erst nach der Aufnahme. Und deshalb wunderte ich mich über deine Meinung, dass JPEG ungenau sei. Es hat mit der Belichtung nichts zu tun.

Nach der Belichtung wird der Sensor ausgelesen und die Daten im RAW gespeichert. Da ist die Welt noch halbwegs heil. Dann kommt JPG und - wie im Lotto - alles ist möglich. Deshalb traue keinem JPG Bild!

Ich weiß nun nicht, wie ich mich selbst beschwindeln könnte:

Du traust den Bilddaten nach der Umwandlung in JPG :-)
Die Kamerasoftware hat erfolgreich für die geringeren Blendendurchmesser durch genau gegengesetzte Belichtungsverlängerung reagiert und eine konstante Bildhelligkeit hinbekommen. Die sich verdoppelten Belichtungszeiten belegen das. Und die Histogramme zeigen das an.
Ich setze jetzt einmal voraus daß die Kamera keine Numerikfehler macht. Die konstante Bildhelligkeit ist einzig eine Folge der Arbeit der JPG Umwandlung.

Nun ist ja das Thema dieses Threads ein Verminderung der notwendigen Belichtung beim Abblenden des Objektivs. Dieses ist durch meine Bilder sicher widerlegt.

Möglicherweise für dich, aber wir sollten das nicht weiter totprügeln....
Der Peak in den Lichtern ist mir erst danach aufgefallen. Es ist wohl der "Footprint" des Distagons beim gegebenen Objekt.
Ich denke - aus schlichter Erfahrung - daß dies auch ein Artefakt der Umwandlung RAW -> JPG sein könnte. Da wird auch ganz grauslich an der Tonwertkurve gedreht, da kann schon einmal eine Farbe deutlich differenzierter herschauen. Das sieht dann im (monochromen) Histogramm ganz ähnlich aus.
Und ich stelle mal zum Vergleich je zwei Ausschnitte aus 100% Abbildungen der selben Bilder in OOC-JPG und RW2 dazu: Ich kann da keinen Unterschied erkennen.!

Bring bitte erst einmal die markierten Artefakte weg, dann können wir weitermachen...

 

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Hallo Rolf!

Das ist schlicht und einfach der von der 'JPG-Engine' gewählte Schwarzpunkt. Das gleicht jede Überbelichtung aus. Auf der anderen Seite wird der Weißpunkt gesetzt, das gleicht wieder die Unterbelichtung aus. Du weißt anhand der JPG Bilder absolut garnichts über die reale Belichtung der Sensorpixeln. Da hat zuvor schon die JPG-Engine Hand angelegt.

Nach der Belichtung wird der Sensor ausgelesen und die Daten im RAW gespeichert. Da ist die Welt noch halbwegs heil. Dann kommt JPG und - wie im Lotto - alles ist möglich. Deshalb traue keinem JPG Bild! Du traust den Bilddaten nach der Umwandlung in JPG :-) Ich setze jetzt einmal voraus daß die Kamera keine Numerikfehler macht. Die konstante Bildhelligkeit ist einzig eine Folge der Arbeit der JPG Umwandlung.

Nö! die RW2s sind genauso konstant belichtet, s. Anlage
Möglicherweise für dich, aber wir sollten das nicht weiter totprügeln....

Ich denke - aus schlichter Erfahrung - daß dies auch ein Artefakt der Umwandlung RAW -> JPG sein könnte. Da wird auch ganz grauslich an der Tonwertkurve gedreht, da kann schon einmal eine Farbe deutlich differenzierter herschauen. Das sieht dann im (monochromen) Histogramm ganz ähnlich aus.

Bring bitte erst einmal die markierten Artefakte weg, dann können wir weitermachen...

Hallo Harald,

 

was die effektive Belichtung angeht, so sind für mich die Angaben in den EXIF-Daten relevant und bei den Serien auch glaubwürdig. Sie laufen lichwertmäßig schön konstant.

 

Was die Ermittlung der effektiven Belichtung angeht, so macht die Kamera bei dem von mir gegebenen Motif eine Mittelbewertung und belichtet wegen der überwiegend weißen Flächen etwas zu knapp.

 

Ich hatte im letzten Beitrag ein Bild eingestellt, das 100% Ausschnitte aus jeweils den selben Bildern in jpg und rw2 zeigte. Es kommen sogar die selben Fehler an! Denn was Du als Artefakte vermutest sind echte Daten in den Vorlagen als Artfakte des Druckprozesses aus dem Grafikprogramm, mit dem die Vorlagen erstellt worden sind.

 

S. beiligenden Ausschnitt daraus, untere Hälfte: Die feinen Balken kommen auf Normalpapier schon unsauber. In der oberen Hälfte ist ein Ausschnitt aus Testtafel Version 2 verfügbar, diesmal auf Photopapier gedruckt, mit einer wesentlich höheren Qualität.

 

Ich lege Wert darauf, dass alle gezeigten Bilder ooc sind und nichts an Farben, Helligkeit und Kontrasts gedreht worden ist. In der Anlage kannst Du sehen, wie die Histogramme desselben Bild als JPG und RW2 aussehen: Fast 100% parallel.

 

Grüße ... Rolf

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...Ich haben im Übrigen nichts mit der DGS zu tun, befasse mich dennoch mit der Stereografie....

Eine Mitgleidschaft bei der DGS ist für Stereoskopiker ja auch keineswegs zwingend.

Ich dachte halt, dass man sich vielleicht von daher kennt :).

 

Gruß Olybold

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Antwort von Panasonic ist da....

 

 

Bezug nehmend auf Ihre Anfrage teilen wir Ihnen mit, dass wir den

Sachverhalt nur schwer beurteilten können. Die DMC-GF1 verwendet den Micro

Four Thirds Standard. Wir empfehlen Objektive mit diesem Anschluss. Bei

Adapterlösungen kann die Abbildungsleistung beeinträchtigt sein.

 

Durch Veränderung der Blende wird der Schärfentiefebereich beeinflusst.

Dieses kann abhängig von der eingestellten Messmethode für die Belichtung

einen gewissen Einfluss haben. Stellen Sie die Belichtungsmessung auf

Mehrfeld. Desweiteren kann ein Einfluss durch die intelligente Belichtung

vorhanden sein. Stellen Sie im Menü i-Belichtung bitte auf Aus.

Korrigieren Sie ggf. durch den Belichtungsausgleich.

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Antwort von Panasonic ist da....

 

Bezug nehmend auf Ihre Anfrage teilen wir Ihnen mit, dass wir den

Sachverhalt nur schwer beurteilten können. Die DMC-GF1 verwendet den Micro

Four Thirds Standard. Wir empfehlen Objektive mit diesem Anschluss. Bei

Adapterlösungen kann die Abbildungsleistung beeinträchtigt sein.

 

Durch Veränderung der Blende wird der Schärfentiefebereich beeinflusst.

Dieses kann abhängig von der eingestellten Messmethode für die Belichtung

einen gewissen Einfluss haben. Stellen Sie die Belichtungsmessung auf

Mehrfeld. Desweiteren kann ein Einfluss durch die intelligente Belichtung

vorhanden sein. Stellen Sie im Menü i-Belichtung bitte auf Aus.

Korrigieren Sie ggf. durch den Belichtungsausgleich.

 

Hi,

 

auf den ersten Blick sieht die Antwort von Panasonic ein wenig "dünn" aus.

 

Andererseits, wie könnte die Firma Support für alle adaptierbaren Objektive bieten.

 

Mich würde mal interessieren, was Leica zu den Problemen mit M Objektiven an der Panasonic sagt,

 

meint immodoc.

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