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Das ist doch was. Nicht schlecht. Aber für FT/mFT etwas mickrige Weitwinkel.

Leider sind 11 oder 14 mm kleinste Brennweite doch schon weit entfernt von 9 oder gar 7 mm. Da liegen Welten dazwischen.

 

Bei größeren Sensoren mag das in Ordnung gehen, aber wir haben FT/mFT.

 

Gruß

Peter/julius

 

Das einzige Zoom für APS-C,

das auch an mFT/FT noch als Superweitwinkel gelten kann,

ist das neue Sigma 4.5-5.6/8-16

und F4.5-5.6 ist ja nun alles andere als lichtstark ... ;)

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"Ich mache meine Fotos immer bei offener Blende" bekommt bei solchen Sonnenbrillenobjektiven eine völlig neue Bedeutung. :D Das klappt dann auch offenblendig bei der nächsten Sonnenfinsternis.

 

Beginnt bei 5,6 nicht so langsam schon die Beugung? ;)

 

Mal sehen, wann die ersten Zooms mit Lichtstärke 8 auf den Markt kommen. Dürfte nicht mehr lange dauern. Da lohnt es sich kaum noch, den Deckel vorne abzunehmen, man kann gleich durchfotografieren. Panasonic wird die Frontlinse gleich mit dem Gehäuse mitgummieren. Das spart.

bearbeitet von HarryWind
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  • 4 weeks later...

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Der Weitwinkelbereich ist der Problembereich der Crop-Kameras. Das gilt für AP-C und erst recht für FT /mFT. Je geringer die Brennweiten, umso mehr verzeichnen die Optiken. Man kann das wohl korrigieren. Aber der Aufwand ist hoch. Und noch problematischer wird das, wenn man das Ganze wirklich lichtstark haben möchte.

 

Und mal ehrlich: Wer hätte denn zu Analogzeiten ernsthaft über ein Objektiv mit 7 mm Brennweite nachgedacht. Ok, ein Fisheye. Ist ja ein toller Effekt, wird nur leider selten gebraucht. Ich habe mal das 2.8 14 mmL von Canon in der Hand gehabt. Das macht einen richtig soliden Eindruck und bringt 650 g auf die Waage. Preis - fragt lieber nicht. Und das ist noch kein Zoom. Und adaptiert an eine G1 hätte das effektiv 28 mm.

 

Natürlich könnte eine solche Optik für das mFT-Format aufgrund des kleineren Sensors und des kleineren Auflagemaßes kompakter und kleiner ausfallen. Aber um soetwas mit einer guten optischen Qualität zu bauen, müsste gleichwohl ein nicht unerheblicher Aufwand getrieben werden, der dann wieder ins Geld geht. Ich schätze mal, dass man immer noch so mit 1500 Euronen rechnen müsste. Und da stellt sich natürlich für den Hersteller die Frage nach dem Sinn. Wieviele von solchen Objektiven würden einen Käufer finden. Vermutlich nicht genügend, um die Entwicklungskosten wieder herein zu holen.

 

Gruß

Thobie

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Der Weitwinkelbereich ist der Problembereich der Crop-Kameras. Das gilt für AP-C und erst recht für FT /mFT. Je geringer die Brennweiten, umso mehr verzeichnen die Optiken. Man kann das wohl korrigieren. Aber der Aufwand ist hoch. Und noch problematischer wird das, wenn man das Ganze wirklich lichtstark haben möchte.

 

Gerade bei FT stechen doch aber die UWW Zooms heraus - und die sind nur optisch korrigiert. Aber das 7-14 und eigentlich auch das 9-18 (insbesondere wenn man den Preis betrachtet) sind doch anerkannt gute Optiken.

Und das mFT 7-14 von Panasonic gilt doch auch als mit die beste Optik im mFT Bereich...

In einem Punkt stimme ich Dir natürlich uneingeschränkt zu: f4 (bis f5.6) als Anfangsöffnung ist natürlich nicht sonderlic lichtstark, was für mich aber im UWW zu verschmerzen ist.

 

Gruß

Martin

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Das verstehe ich nicht. Jede Kompakte mit noch viel kleinerer Optik hat bei teils guter Lichtstärke. Beispiel Sony WX1

 

(f=) 2,4 – 5,9

Brennweite (mm)

4,25 – 21,25

 

Da das Teil keine 1500 Euro kostet und sicher nicht all zu viel verzeichnet, kann man scheinbar sehr wohl kurze Brennweiten klein und lichtstark herstellen.

 

Guck mal diese Objektive an, die exakt an MFT passen:

 

Pentax 110 Lenses

 

Da ist auch ein feines sehr kleines Zoom mit 20-40mm Brennweite bei durchgängig f2,8.

 

Was sagst Du nun?

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Der Weitwinkelbereich ist der Problembereich der Crop-Kameras. Das gilt für AP-C und erst recht für FT /mFT. Je geringer die Brennweiten, umso mehr verzeichnen die Optiken.

 

Gleich zweimal verkehrt:

 

1. Der Weitwinkelbereich ist wegen des in etwa halbierten Auflagemaßes kein Problembereich von mFT. Es entspricht halt nur den physikalischen Gegebenheiten, dass lichtstärkere WW-Zoomobjektive voluminöser ausfallen würden als ganz offensichtlich gewollt.

 

2. Je geringer die (absolute) Brennweite ... ist falsch. Richtig muss es heißen: Je größer der Bildwinkel...

bearbeitet von KoyoteKarl
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Gleich zweimal verkehrt:

 

1. Der Weitwinkelbereich ist wegen des in etwa halbierten Auflagemaßes kein Problembereich von mFT. Es entspricht halt nur den physikalischen Gegebenheiten, dass lichtstärkere WW-Zoomobjektive voluminöser ausfallen würden als ganz offensichtlich gewollt.

 

2. Je geringer die (absolute) Brennweite ... ist falsch. Richtig muss es heißen: Je größer der Bildwinkel...

So ist es. Das Problem bei kleineren Formaten ist, dass die Objektive nicht proportional beliebig kleiner werden können, weil ja das Glas noch irgendwie sicher gefasst werden muss, für eine gute Korrektur im WW eben immer noch relativ viele Linsen gebraucht werden, heutzutage die Elektronik Platz braucht, man den Vorteil des geringeren Helligkeitsabfalls am Rand durch die im Vergleich größere Frontlinsengruppe soweit löst, dass man nahe an den theoretischen Wert kommt und letztendlich das Dingelchen ja auch noch bedient werden will.

Der gleiche Bildwinkel muss bei den kleineren Formaten viel weniger Fläche ausleuchten als bei den großen. Im Vergleich zum Format mit der 4-fachen Fläche scheint es auch zumindest nicht mehr Probleme bei der Konstruktion zu geben, denn in der Abbildungsleistung sehe ich die Objektive des kleineren Formats vorne. Wenn das größere Format da ran kommen will, wird es sehr groß, schwer teuer.

 

Edit:

Damit bei einem Sensor * (nicht Film, da gelten andere Gegebenheiten) auch am Rand noch gut ausgeleuchtet wird (durch schräge Beleuchtung kein Lichtverlust auftritt, der auch mit den Mikrolinsen nicht ganz ausgeglichen werden kann, Stichwort "nahezu telezentrisch"), müssten eigentlich die WW für größere Formate einen Hinterlinsendurchmesser vom der Größe der Sensordiagonale (43 mm bei KB) haben. Was das für riesige Retrofokuskonstruktionen bei großen Bildwinkeln zur Folge hätte, kann man sich glaube ich leicht vorstellen. Je länger die Brennweiten bzw. je kleiner die Bildwinkel werden, um so leichter ist das zu realisieren, weil die Hinterlinse immer weiter vom Sensor weg rücken kann. Insofern war gerade für den WW-Bereich die Entscheidung für das "Viertelformat" nicht die verkehrteste. Mehr als 21 mm Hinterlinsendurchmesser ist nicht nötig und das bietet den Konstrukteuren eben mehr Freiheitsgrade für gute optische Qualität.

 

* Im Gegensatz zum Film muss das Licht schräg durch mehrere Schichten Glas (Filter, Sensordeckglas, Staubrüttler) und Glas-Luft-Flächen mit all seinen Brechungen und Teilreflektionen und durch das AA-Filter. Alles das fällt beim Film weg. Das ist stark winkelabhängig. Je steiler (näher an 90°) die Strahlen durch gehen um so besser.

bearbeitet von wolfgang_r
Edit
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