Die neuesten Micro FourThirds-Gerüchte

[flyingrooster]

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Riesiges FW update für die OMD-EM1, inkl. 4 K Video und andere Video Codecs kommt bald, zumindest gerüchtet sich das

http://www.43rumors.com/ft3-this-is-the-amazing-list-of-new-features-coming-with-the-next-e-m1-firmware-upgrade/

Naja, etwas in dieser Richtung hatte ich bereits befürchtet. Bilder sollten sich höchstens dann bewegen, wenn sie grade von der Wand fallen...

Für viele Videofans aber sicher Grund zu jubeln. Nehm ich mal an.

[tgutgu]

Naja, etwas in dieser Richtung hatte ich bereits befürchtet. Bilder sollten sich höchstens dann bewegen, wenn sie grade von der Wand fallen...

Für viele Videofans aber sicher Grund zu jubeln. Nehm ich mal an.

Wenn es hilft, die Marktanteile der E-M1 zu halten oder zu erhöhen, hilft es uns auch, selbst wenn wir 4K nicht nutzen. Innovationen gibt es nur, wenn sich der Hersteller die Investition noch leisten kann.

 

Ich hoffe aber, dass es auch im Bildbereich Verbesserungen gibt.

[flyingrooster]

Wenn es hilft, die Marktanteile der E-M1 zu halten oder zu erhöhen, hilft es uns auch, selbst wenn wir 4K nicht nutzen.

Klar. Ich finde jegliche Art der Modellpflege auch generell als sehr begrüssenswert.

Zumindest laut der vermuteten Erweiterungen des kommenden Updates findet sich für meine persönlichen Vorlieben diesmal halt bislang nichts von Relevanz. Muss und kann aber auch nicht jedesmal der Fall sein. Gerade im Fall der E-M1 alles andere als ein Problem.

[Lumixburschi]

Nun, wenn Oly die E-M1 derart aufwertet, besonders bei den Videofunktionen, wird das sicherlich auch den Grund haben auf der Photokina "mithalten zu können"

 

[Olly Mpus]

Da sieht man wieder: Die Bausteine in den Kameras können mittlerweile mehr als ihnen abverlangt wird. Um so mehr hat eine offene Software seine Berechtigung. Und es kann mir keiner sagen, Olympus würde nicht von guten Software-Ideen auch profitieren.

[tgutgu]

Da sieht man wieder: Die Bausteine in den Kameras können mittlerweile mehr als ihnen abverlangt wird. Um so mehr hat eine offene Software seine Berechtigung. Und es kann mir keiner sagen, Olympus würde nicht von guten Software-Ideen auch profitieren.

Sorry, aber das hat nichts miteinander zu tun.

[Olly Mpus]

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Widerspruch! Natürlich können die Kamera-Prozessoren mittlerweile mehr als die Computer bei den Spaceshuttle. Insofern sind sie leichter und komplexer programmierbar. Und um so mehr Varianten sind möglich, um zum Ziel zu kommen. 

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Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

[tgutgu]

Widerspruch! Natürlich können die Kamera-Prozessoren mittlerweile mehr als die Computer bei den Spaceshuttle. Insofern sind sie leichter und komplexer programmierbar. Und um so mehr Varianten sind möglich, um zum Ziel zu kommen.

Nur weil man mehr Leistung hat, heißt das noch lange nicht, dass man damit alles machen muss. Die Freigabe der Kamerahardware und ihres Betriebssystems hat völlig andere Dimensionen als nur die notwendige Leistungsfähigkeit der Hardware. Support, Dokumentation, Rechtliche Fragen, Gewährleistung, Entwicklerunterstützung, Copyrights etc. pp. sind Dimensionen, die die Möglichkeiten von Kameraherstellern garantiert derzeit überfordern und ihnen auch nichts einbringen außer einen Haufen Ärger. Durch die Freigabe der Kameraplattform wird keine Kamera mehr verkauft.

[Kleinkram]

Insofern sind sie leichter und komplexer programmierbar.

 

Leichter und komplexer widerspricht sich in der Regel, speziell bei Programmierung.

 

Die Firmen können nicht daran interessiert sein, dass in ihre Software eingegriffen wird. Dann geht ihre Eigenart und damit ihr Markenzeichen verloren und im Störungsfall ist eine gegenseitige Schuldzuweisung zu erwarten. Warum sollten sie für ein paar Kunden ein Risiko eingehen und ihren Ruf gefährden?

 

Kein Foto-, Fernseh-, Autoradio-, Waschmaschinen-, KFZ- usw- Unternehmen lässt einen Eingriff in seine Software zu.

 

[cyco]

Kein Foto-, Fernseh-, Autoradio-, Waschmaschinen-, KFZ- usw- Unternehmen lässt einen Eingriff in seine Software zu.

 

 

Und die, die es machen, lassen es nur in sehr engen Rahmen zu und auch nicht bei allen Produkten (z.B. Linksys-Router) oder ziehen die Eingriffsmöglichkeiten wieder enger wie Google mit Android. Da bleiben nur Firmware-Hacks mit der Gefahr die Geräte zu bricken.

[outofsightdd]

Wieder eine neue Kamera ohne Sucher.

Das mit der E-PL7 verstehe ich nicht ganz. Die E-PL6 ist doch noch garnicht verfügbar, da soll schon der Nachfolger kommen? Was macht das für einen Sinn? Sieht mir eher nach einer etwas verkleinerten E-P5 -> ergo E-P6 aus...

Die Rumors gab es schon länger und Zeichnungen aus der kommenden Anleitung dazu. Auf der Rückseite sieht man an den Dimensionen der Tasten, dem fehlenden internen Blitz und dem fehlenden Hebelumschalter der P5 deutlich, dass dies eine E-PL sein wird.

 

http://photorumors.com/2014/05/15/olympus-pen-e-pl7-cameras-manual-leaked-online/

 

Entscheidend wird, ob die Tasten hinten durch das neue 3:2-Display (statt 16:9) deutlich griffiger sind als an der E-PL5 mit dem kleinen Cursorkombidrehrad. Dann werden sich sicher einige finden, die so eine Kamera lieber nehmen als die Touchscreen-lastigen Panasonic GM. Die Wahl zwischen preiswerten Suchern wie dem VF2/3 (den man ggf. sogar schon hat) oder der Option zum hoch auflösenden VF4 hat auch was, weil es Kontinuität für die Bestandskunden ist und ein integrierter Sucher bei der Gehäusegröße auch schnell so ein Elend wie an einer Nikon P7800 werden könnte.

bearbeitet 18. August 2014 von outofsightdd

[Gast Maxi]

Die Rumors gab es schon länger und Zeichnungen aus der kommenden Anleitung dazu.

 

Bei dem neusten gezeigtem Bild sieht man aber dass das Gehäuse jetzt etwas anders ist,

b.z.w. oben noch ein Rädchen dazu gekommen ist.

 

... und ein integrierter Sucher bei der Gehäusegröße auch schnell so ein Elend wie an einer Nikon P7800 werden könnte.

 

Es gibt auch Beispiele mit besserem Sucher wie den der Nikon P7800,

z.B. Sony NEX 7, Sony A600, Panasonic GX7 oder ...

[Thowe]

Leichter und komplexer widerspricht sich in der Regel, speziell bei Programmierung.

 

Die Firmen können nicht daran interessiert sein, dass in ihre Software eingegriffen wird. Dann geht ihre Eigenart und damit ihr Markenzeichen verloren und im Störungsfall ist eine gegenseitige Schuldzuweisung zu erwarten. Warum sollten sie für ein paar Kunden ein Risiko eingehen und ihren Ruf gefährden?

 

Kein Foto-, Fernseh-, Autoradio-, Waschmaschinen-, KFZ- usw- Unternehmen lässt einen Eingriff in seine Software zu.

 

 

Windows ist ein extrem zuverlässiges Betriebssystem wenn man es nicht zumüllt. Gibt es die Möglichkeit, kann man wirklich Gift darauf nehmen, dass es passieren wird. Klar könnte man als Kamerahersteller nun ein Smartphone-Phänomen anführen: Mit mehr Apps und Leistungsanforderung derer, brauche ich schneller ein neues Gerät. Doch darauf verzichte ich gerne. 

 

Ich hoffe auch, dass die Automobil-Branche brav bei QNX bleibt und nur Anbindungen (wie eben Apples CarPlay) anbietet, dass ist vom Risiko kalkulierbar. Innerhalb derartiger Grenzen könnte man auch bei Kameras eben Fremdsoftware zulassen, aber auf ein Applikationwildwuchs verzichte ich gerne. Die Schnittstelle vom Smartphone/Tablett sollte reichen. Passiert es in der Kamera ist vermutlich eines der 1. Programme der Übertaktung des Prozessors gewidmet, nein, bitte nicht.  

[outofsightdd]

Bei dem neusten gezeigtem Bild sieht man aber dass das Gehäuse jetzt etwas anders ist,

b.z.w. oben noch ein Rädchen dazu gekommen ist.

Äh, nein? Von links nach rechts sieht man an der Kante: Drehrad mit Auslöser, Programmwahlrad, Systemanschluß/Blitzschuh, dazu vorn den Löseknopf fürs Objektiv:

In der Anleitung entspricht das Drehrad mit Auslöser (2+4), Programmwahlrad (1), Systemanschluß/Blitzschuh (8), dazu vorn der Löseknopf fürs Objektiv (11):

...Es gibt auch Beispiele mit besserem Sucher wie den der Nikon P7800,

z.B. Sony NEX 7, Sony A6000, Panasonic GX7 oder ...

...Wie ein Vorredner schon sagte, wenige Millimeter machen da einen Unterschied. Die P7800 ist ja schon viel zu groß, zeigt aber, was verbaut wird, wenn der Gesamtpreis der Kamera recht knapp kalkuliert ist (im Gegensatz zu einer RX100mkIII oder einer G1XmkII).

 

In tatsächlich gleicher Gehäusegröße gibt es die TZ60/LF1 von Panasonic, ein eher mäßiger Sucher und guter Kandidat für die GM2 :

http://camerasize.com/compare/#507,382

Gegenüber GX7 und Alpha6000/NEX-6/7 ist eine E-PL auch noch etwas kleiner, mit integriertem Sucher würde aus der E-PL eher eine E-P werden:

http://camerasize.com/compact/#535.360,460.409,472.335,459.409,ha,t

 

Also erst einmal abwarten, ob und wie eine GM2 inkl. EVF kommt, ich würde mich da nicht zu früh freuen.

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Guck dir auch mal das Sony 12-24 G Master an

[Olly Mpus]

Leichter und komplexer widerspricht sich in der Regel, speziell bei Programmierung.

 

Die Firmen können nicht daran interessiert sein, dass in ihre Software eingegriffen wird. Dann geht ihre Eigenart und damit ihr Markenzeichen verloren und im Störungsfall ist eine gegenseitige Schuldzuweisung zu erwarten. Warum sollten sie für ein paar Kunden ein Risiko eingehen und ihren Ruf gefährden?

 

Kein Foto-, Fernseh-, Autoradio-, Waschmaschinen-, KFZ- usw- Unternehmen lässt einen Eingriff in seine Software zu.

 

 

Tja, während hier Einige noch mit Bastellösungen rechnen, Übertaktung des Prozessors und sonstiger Unsinn, gibt es direkt vor der Tür, also im Elektronikmarkt eine Weltfirma, die das genau schon so macht. 

 

https://www.playmemoriescameraapps.com/portal/

 

Motto: Die Kamera selber erledigt die Aufgaben und Nachbearbeitung zuhause mit teuer erkauften Programmen entfällt. Allerdings finde ich die Apps teils recht teuer. 

 

Aber gerade für MFT wäre die Funktion der Lenscompensation sinnvoll, weil man besonders viele Fremdobjektive ansetzen kann. Das Abspeichern als Preset ist klasse. Noch besser wäre es, die Entzerrung einmal am großen Bildschirm vorzunehmen und dann auf die Kamera zu spielen. 

 

Das meinte ich mit eigenen Apps und selber programmieren. Und Sony weiss exakt, wie die Kameras genutzt werden und vielleicht werden auch die Exifs aller gemachten Bilder an Sony rückübertragen zwecks Auswertung für neue Objektivangebote. 

[Laazaruslong]

Ständig lese ich hier was von irgendwelchen Softwarehackereien und anderen Unsinn. Was hat das mit rumors zu tun?

 

Das nervt!

[Olly Mpus]

Ständig lese ich hier was von irgendwelchen Softwarehackereien und anderen Unsinn. Was hat das mit rumors zu tun?

 

Das nervt!

 

Die meisten hier sind sich schon einig, dass auch ein Softwarehack...

 

http://lightsnowdev.blogspot.com

 

in diese Rubrik gehört. Es könnte aus diesem Projekt ein reales Produkt erwachsen. Und Betastadien werden hier besprochen. Also alles ziemlich nah am Topic. 

[Gast Maxi]

Was hat das mit rumors zu tun?

 

Es geht ja schon weiter mit den Rumors :

 

http://www.43rumors.com/ft3-new-source-insists-e-m1-will-get-4k-and-discloses-more-details/

.

 

[flyingrooster]

Es geht ja schon weiter mit den Rumors :

 

http://www.43rumors.com/ft3-new-source-insists-e-m1-will-get-4k-and-discloses-more-details/

 

>> About the photo part. I don’t know exactly the name of this feature, but this feature will let you take picture without pressing any button on the camera when the sensor detect a movement, the camera will take many picture of it. <<

 

Trap Focus? Na das würd' ich doch glatt nehmen.

 

[Olly Mpus]

 

>> About the photo part. I don’t know exactly the name of this feature, but this feature will let you take picture without pressing any button on the camera when the sensor detect a movement, the camera will take many picture of it. <<

 

 

 

 

Na da braucht man aber richtig viel Platz auf der Festplatte...

[flyingrooster]

Na da braucht man aber richtig viel Platz auf der Festplatte...

 

Sofern es sich wirklich um Trap Focus handelt, ist dieser Teil: >> [...] the camera will take many picture of it. <<, ja wohl hoffentlich nach eigenem Ermessen anwendbar.

 

bearbeitet 19. August 2014 von flyingrooster

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Viele User im Forum fanden auch die Lumix GH5 interessant

[Thowe]

Tja, während hier Einige noch mit Bastellösungen rechnen, Übertaktung des Prozessors und sonstiger Unsinn, gibt es direkt vor der Tür, also im Elektronikmarkt eine Weltfirma, die das genau schon so macht. 

 

https://www.playmemoriescameraapps.com/portal/

 

Motto: Die Kamera selber erledigt die Aufgaben und Nachbearbeitung zuhause mit teuer erkauften Programmen entfällt. Allerdings finde ich die Apps teils recht teuer. 

 

Aber gerade für MFT wäre die Funktion der Lenscompensation sinnvoll, weil man besonders viele Fremdobjektive ansetzen kann. Das Abspeichern als Preset ist klasse. Noch besser wäre es, die Entzerrung einmal am großen Bildschirm vorzunehmen und dann auf die Kamera zu spielen. 

 

Das meinte ich mit eigenen Apps und selber programmieren. Und Sony weiss exakt, wie die Kameras genutzt werden und vielleicht werden auch die Exifs aller gemachten Bilder an Sony rückübertragen zwecks Auswertung für neue Objektivangebote. 

 

Es ist wie immer eine Frage des "Wies" die meisten Kamera-Hacks modifizieren das eigentliche Betriebssystem (Firmware). Auch QNX (als eines der bekanntesten Betriebssysteme) stellt die Möglichkeit bereit, dass hierauf Anwendungen in einem sehr begrenzten und absolut kontrollierbaren Umfang ablaufen. Eben unter HTML5, wie z.B. auch die Kacheln von Windows 8, entscheidend ist dann, das Basisbetriebssystem. Will man Kameras jedoch um Apps erweitern, ist die Gefahr recht hoch, dass es auf Android-Basis sein wird, die ist recht schlüssig, ebenso der Zugang und das bietet dann zahlreiche Möglichkeiten von außen eben Dinge zu ändern, die man besser nicht ändern sollte.

 

Will man es als Hersteller schlüssig und gut umsetzen, braucht man am besten 2 Prozessoren in der Kamera und eine Trennung, dass wird niemand machen. Kann man zwar auch mit 1 Prozessor lösen und Prioritäten/Affinitäten, man sollte dabei aber dennoch 2 Dinge im Auge behalten:

 

1. Software die läuft braucht Rechenzeit und addiert sich innerhalb dieser

2. Akkukapazität und Reichweite

 

Andere Aspekte wie steigende Komplexität und somit auch Fehlern mal ganz außen vor gelassen. 

 

Deshalb sprach ich davon, dass eine Schnittstelle zum Smartphone/Tablett in meinen Augen reichen sollte und die bessere Wahl ist. Hier habe ich Auswahl an verschiedene Displays, sowohl qualitativer Natur (z.B. JDIs LTPS) als auch von der Größe. Prozessor, Speicher etc. addieren sich ebenso. Apps auf der Kamera, mit festen Flash-Speicher und Generationenwechsel würde zwar eine Kamera zur Mode verkommen lassen, was durchaus im Interesse der Hersteller wäre, aber davon bin ich selbst kein Fan. 

[Kater Karlo]

Hallo,

 

ich will kein Apple oder Android-Kram auf meiner Kamera.

 

Viele Grüße Karlo

[tgutgu]

Hallo,

 

ich will kein Apple oder Android-Kram auf meiner Kamera.

 

Viele Grüße Karlo

Vor allem möchte ich nicht, dass die großen Datenkraken noch weitere Bastionen erobern und irgendwann auch noch den Fotomarkt dominieren.

 

Dass Android auf Systemkameras bislang ein durchschlagender Erfolg war, sieht man ja an dem überwältigenden Erfolg der Samsung Galaxy NX (Ironiemodus).

 

Aber Hersteller wie Samsung haben einen langen Atem. Irgendwann wird dieser Schwachsinn leider kommen und Android wird auch auf Kameras zum de facto Standard werden - fürchte ich.

 

Disclaimer: ich nutze ein Samsung Smartphone mit Android 4.4 und an iPad 4 und finde auf beiden Geräten die Betriebssysteme für ihren Anwendungszweck als vollkommen richtig und sehr tauglich. Auf meinen fotografischen Werkzeugen möchte ich dieses aber nicht haben. Die Vorschläge, um was man Kameras doch alles Nettes erweitern kann, laufen letztlich darauf hinaus, dass man Bildbearbeitung zunehmend in die Kameras verlagert. Ich bin aber der Meinung, dass Bildbearbeitung in der Kamera nichts zu suchen hat, schon viele JPEG Engines gehen da zu weit. Der Kameramonitor ist aufgrund seiner Größe, seiner Darstellungsqualität und Farbtreue (allein schon wegen des Umgebungslichtes) grundsätzlich für brauchbare Bildbearbeitung nicht zu gebrauchen, von der Usability mal ganz abgesehen.

[Olly Mpus]

Der Kameramonitor ist aufgrund seiner Größe, seiner Darstellungsqualität und Farbtreue (allein schon wegen des Umgebungslichtes) grundsätzlich für brauchbare Bildbearbeitung nicht zu gebrauchen, von der Usability mal ganz abgesehen.

 

 

Und genau desshalb sollen bitte Kamera und PC zusammenwachsen und die Einstellungen auf der Kamera am PC erfolgen. Entzerrungen von alten manuellen Objektiven, weiche Ecken ausgleichen, vielleicht das Fisheye per Preset auch mal völlig entzerren, am Weitwinkel mal per Knopfdruck die stürzenden Linien bei Städtetrips abgewöhnen anstatt Schiftobjektiv. - Ich will das genau so in der Kamera haben!!! Zuhause in Ruhe entzerren und einstellen und dann rein in die Kamera und stundenlanges Korrigieren am PC vergessen. 

Und ja! Ich will liebend gerne Apple als Vorbild auch in der Kamera haben. Die wissen schon immer, was gute Bedienbarkeit ist. Es ist bezeichnend, dass bei meiner Kamera ein dickes Handbuch beiliegt, bei einem iPhone absolut keine Anleitung. Wozu auch? Es ist selbsterklärend. So sollten Kameras auch sein. Und oben angerissene "Verkomplizierungen" sollen dann die Nutzer selber aufspielen und dafür nichtbenutzte Bildeffekte einfach löschen. 

 

Ich hoffe und gleichzeitig vermute ich, dass es so kommen wird. 

 

Diese ganze Diskussion, ob 4K in die Kamera gehört entspricht dem gleichen Gewäsch wie bei der Einführung des AF in SLR-Kameras. Meine Meinung? Rein damit! Und am besten gleich für 8K vorbereiten! Und wenn es dann den ganzen Belächlern von 4K möglich ist, ein gleich gutes Foto aus einem Filmclip zu entnehmen, dann werden die das auch nutzen. 

 

http://michaelthinks.typepad.com/.a/6a014e60eedda0970c0162fc2ec45e970d-pi

 

„Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“

Mahatma Gandhi

bearbeitet 20. August 2014 von Olly Mpus