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Als das MicroFourThirds-System geboren wurde, war man von der Idee begeistert.

 

Die G1 (mit ihrem traditionellen SLR-Gehäuse) betrachtete man als ersten Schnellschuss, an dem noch manches verbesserungswürdig erschien.

 

Nun ist die GF1 erschienen. - Ist da (ausser dem kompakteren Gehäuse) wirklich ein Fortschritt gegenüber der G1 herausgekommen??

 

Gruss an Alle!

Joachim43

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Die GF1 ist kein Fortschritt gegenüber der G1/GH1 sondern ein anderes kompakteres Konzept. Für Panasonic ist es in diesem Falle wichtig ob mit der neuen Kamera andere Käuferschichten angesprochen werden. Einen Fortschritt im Sinne des Wortes ist z.B. die GH1 gegenüber der G1.

 

Grüße Klaus

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Als das MicroFourThirds-System geboren wurde, war man von der Idee begeistert.

 

Die G1 (mit ihrem traditionellen SLR-Gehäuse) betrachtete man als ersten Schnellschuss, an dem noch manches verbesserungswürdig erschien.

 

Nun ist die GF1 erschienen. - Ist da (ausser dem kompakteren Gehäuse) wirklich ein Fortschritt gegenüber der G1 herausgekommen??

 

Gruss an Alle!

Joachim43

 

Definitiv! Die Grundidee der kleinen Kamera hat die GF1 bisher am besten erreicht. Ich wette, da ist noch was drin. Aber eine Kamera im Stile der Canon Digital Ixus wird es nie von diesem System geben. Sollte auch logisch sein.

Dazu ist sie technisch so ausgereift, wie sie 1 Jahr nach der G1 sein kann.

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Hallo Thorsten!

Ich möchte diese Frage einmal anders herum stellen: wenn du die heute gemachten Fotos mit dem heutigen Wissen auf einer zwanzig Jahre alten Kamera und Ausrüstung nochmals wiederholst, wirst du dann eine bessere oder eine schlechtere Qualität der Bilder haben? Ich halte diese Frage für essentiell!
Ich denke, du hast damit den Nagel auf den Kopf getroffen :-)

Und in der Tat - zumindest meine ich, das für mich entdeckt zu haben - photographiere ich jetzt analog 'besser' als in vordigitalen Zeiten.

Allerdings habe ich noch eine Erfahrung (M6 parallel zur M8) gemacht: ich verwende das Display nur mehr sehr sporadisch. Das wirkt sich auch sehr positiv auf die Akkulaufzeiten aus :-)

Haben wir wirklich vergessen, daß man beispielsweise keinen Batterie-Nachschub/Akku benötigt hat oder auch nicht auf irgendwelche elektronischen Helferlein warten mußte, sondern die Kamera einfach ausgelöst hat wenn man auf den Auslöser drückte? Ist es schon so selbstverständlich geworden, daß man sich ernsthaft mit einem Menü auseinandersetzen muß (neben den Begleiterscheinungen PC und Konsorten) bevor man sich mit dem Thema - nämlich dem Fotografieren an sich - auseinandersetzen kann? Und daß man das in schöner Regelmäßigkeit aufs neue tun darf?
Auch das sehe ich ähnlich wie du. Da ich aber zum Ende meiner analogen Zeit mit einer Contax 167MT photographiert habe, fällt es mir bei der M6 immer noch schwer, an den händischen Filmaufzug zu denken (aber da hat die Kamera eine ganz tolle Automatik eingebaut. Wenn ich den Film nicht aufziehe, dann löst sie einfach nicht aus :-)
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Hallo!

Der traurige Stand der Dinge ist doch, dass du heute in keiner Hauptstadt mehr weder die alten mechanischen Geräte noch die neuen elektronischen reparieren lassen kannst, weil es sich finanziell einfach nicht lohnt. Wegen der hohen Kosten gibt es inzwischen ja nicht mal mehr Werkstätten, die Reparaturen durchführen könnten.

Also zumindest hier in Wien gibt es (noch) einen ganz tollen Kameraservice (inzwischen schon in der dritten Generation). Ich habe alle meine 'alten' M42 Objektive überholen lassen und gebe jetzt auch konsequent jede 'gebrauchte' Neuerwerbung zur Durchuntersuchung.

Und was ich am besten Finde, die Reparaturkosten für analoges Zeug sind minimal (da wundert es nicht, wenn die Betriebe 'aussterben').

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Eines der meistgelesen Gegenargumente über diverse Tests hinweg gegen das G System ist: Zu wenig Objektive, eingeschränktes System.

 

Um im heutigen Markt ernstgenommen zu werden, muss Panasonic diese Gewaltleistung mit vielen neuen Produkten in kurzer Zeit umsetzen, um gegen die Etablierten anzukommen und nicht wieder in der Versenkung zu verschwinden.

 

Diese Dynamik ist letztlich vom Konsumenten mitverursacht: Keiner will in ein System investieren, für das sich niemand interessiert und das aus diesem Grund wieder vom Markt verschwindet.

 

Also völlig normale Entwicklung, aus heutiger Sicht, finde ich.

 

 

Gruß Hans

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Hallo Hans,

das sehe ich ähnlich; ich würde mir auch von Oly da noch ein paar Scherben erhoffen, sehe genau wie du die Wichtigkeit einer "gefühlten" Verbreitung um den Leuten Mut zu machen. Definitiv geschafft hat Pana doch bislang, die Qualität und den Preis selbstbewußt aber mit Augenmaß zu verbandeln ..

 

Interessant: die Auslage des örtlichen Foto-Hobby ziert zur Zeit zu einem Drittel die G1, GF1 und GH1 sowie Objektive und Oly, daneben gibt es selbstverfreilich auch noch Canipen u.a.

 

Das Pancake scheint ja riesig zu gehen, ich hoffe daß Pana jetzt auch die Bodies alle einzeln freigibt und damit der Systemgedanke in den Vordergrund gestellt wird ..

Gruß Thorsten

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Dem, was Thorsten (#22) und Andreas (#24) schreiben, lässt sich kaum etwas hinzufügen.

 

Und zum Ausgangspunkt der Diskussion: Sucher und Monitor der G1/GH1 sind in der mFT-Welt bisher nicht übertroffen worden. Die GF1 ist keine Neuigkeit, die die G1/GH1 wirtschaftlich entwertet, sondern eine andere Kamera, die durch Verzicht auf EVF und Schwenkbarkeit des Monitors etwas kompakter geworden ist. Man kann sich fragen, warum dann eine GF1 teurer sein muss als eine G1 (die Antwort liegt u.a. in der Bereitschaft der Kunden, für Neues und ansprechend wirkendes mehr zu zahlen), man muss sich darüber aber auch nicht den Kopf zerbrechen und kann einfach fotografieren gehen.

 

Grüße

Thorsten

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  • 2 weeks later...

wie meint Ihr das?

 

das Zeug ist schon uralt bis es endlich auf dem Markt ist?

 

Das trifft allerdings auf alles zu, was der Weltmarkt so zu bieten hat und im besonderen alles auf dem Foto-u. Videosektor.

 

Die meisten Dings verrosten ja schon auf dem Prospekt!

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Hallo miteinander,

Panasonic inflationär - sehe ich bislang nicht. Eher das Gegenteil.

 

Wenn es nicht bald mehr unterschiedliche MFT-Kameras gibt, wird das System wohl in der Versenkung verschwinden. Die Zubehörindustrie will es leider nicht so recht zur Kenntnis nehmen. Außer wenigen MFT-Adaptern gibt es praktisch nichts.

Ich hätte schon Interesse an weiteren Objektiven und vor allem an Zwischenringen (an denen auch MFT-Objektive funktionieren). Die Hoffnung daran habe ich nach anfänglicher Euphorie fast aufgegeben. Ich fürchte, wir müssen die paar angebotenen Objektive jetzt einkaufen, bevor es nichts mehr gibt :(

 

Aus meiner Sicht wird sich die Klasse GF1 und Pen kaum halten. Ich laufe doch nicht wie ein Schlafwandler mit ausgestreckten Händen durch die Gegend, nur um den Monitor zu betrachten. Und mit Aufstecksucher ist die GF1 kaum kompakter als die G1/GH1. Ein Nachfolgemodell in gleicher Größe mit eingebautem Sucher müsste eigentlich das zentrale Ziel der MFT-Entwicklung sein. Bislang leider Fehlanzeige auf der ganzen Linie. Hier besteht der Innovationsbedarf. Den Schritt von der G1 zur GH1 halte ich für völlig überflüssig. Auf die Videofunktion meiner GH1 kann ich nach anfänglicher Hoffnung getrost verzichten.

 

Ich habe schon mehrfach geschrieben, dass ich seit der Digitaltechnik bessere Fotos mache (natürlich aus meiner Sicht). Würde ich es mit heutigem Wissenstand und einer 30 Jahre alten Technik auch schaffen? Eindeutig NEIN.

Im Bereich Fotografie bin ich definitiv nicht schlauer geworden. Hinzu gekommen ist allein die Bildbearbeitung.

 

Der Kern meines Fotohobbys war und ist die nachträhliche Bearbeitug. Durch den immensen Zeitaufwand dafür in der Dunkelkammer (speziell bei der Farbentwicklung) konnte ich es leider nur selten ausführen.

Mein letzter Stand bei Dias waren Überblendprojektion und Vertonung. Nachträgliche Ausschnitt- und Formatwahl völlig unmöglich. Die elektronische Projektion ist erst heute in akzeptabler Qualität möglich. Dank Digitaltechnik sind die Schranken auch hier endlich gefallen :)

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Bei so etwas fällt mir immer Wilhelm II ein:

Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung.

 

Wenn es nicht bald mehr unterschiedliche MFT-Kameras gibt, wird das System wohl in der Versenkung verschwinden. Die Zubehörindustrie will es leider nicht so recht zur Kenntnis nehmen. Außer wenigen MFT-Adaptern gibt es praktisch nichts.

Ich hätte schon Interesse an weiteren Objektiven und vor allem an Zwischenringen (an denen auch MFT-Objektive funktionieren). Die Hoffnung daran habe ich nach anfänglicher Euphorie fast aufgegeben. Ich fürchte, wir müssen die paar angebotenen Objektive jetzt einkaufen, bevor es nichts mehr gibt :(

mFT versteht sich vermutlich nicht als Kamerasystem im Sinne des Canon- oder Nikonsystems, sondern als irgendwas zwischen Kompakt- und Systemkamera. Ob das nun erfolgreich ist oder nicht, darüber kann ich keinerlei fundierte Aussage finden. Die Kameras verkaufen sich allem Anschein nach aber recht gut, und so gesehen dürften die Hersteller mit sich und der Welt zufrieden sein.

 

Aus meiner Sicht wird sich die Klasse GF1 und Pen kaum halten. Ich laufe doch nicht wie ein Schlafwandler mit ausgestreckten Händen durch die Gegend, nur um den Monitor zu betrachten.

Du nicht. Ich auch nicht. Viele andere, die ich kenne, auch nicht. Aber Hunderttausende von Leuten, die wir nicht kennen, tun das wohl. Man kann es eben nicht allen recht machen, und deshalb gibt es verschiedene Kameras für verschiedene Ansprüche.

 

Warum bedeutet es gleich den Untergang des Abendlandes, wenn da mal eine Kamera vorgestellt wird, die ich persönlich nicht brauche?

 

Grüße

Andreas

bearbeitet von AndreasH
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Also ich finde ja, dass es - in Anbetracht der Tatsache, dass es mFT gerade mal ein Jahr gibt - schon eine ganze Menge Kameras und Objektive gibt. Für 2010 hat Pana ja schon drei weitere Objektive angekündigt und von Oly dürfte da auch noch das eine oder andere kommen. Und die Gerüchte, dass auch Fuji demnächst mit einer mFT-Kamera kommen soll, verstummen ja auch nicht.

 

Aus diesen Gründen sehe ich die Zukunft von mFT doch wesentlich rosiger. Zumal ich fest daran glaube, dass in naher Zukunft auch das C-AF-Problem zur allgemeinen Zufriedenheit gelöst wird. Und das ist ja momentan noch der einzige echte Nachteil gegenüber einer DSLR.

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man könnte ja noch 10 weitere Bodys mit geringfügigen Unterschieden auf den Markt bringen. Solange es keine lichtstarken Zooms oder Festbrennweiten gibt, bleibt das System (für mich) relativ reizlos. Das was man dem FT als deutlich negativ bescheinigt hat (Freistellen, Tiefenschärfe) ist bei mFT wohl kein Thema mehr :P

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Ich laufe doch nicht wie ein Schlafwandler mit ausgestreckten Händen durch die Gegend, nur um den Monitor zu betrachten.

Du nicht. Ich auch nicht. Viele andere, die ich kenne, auch nicht. Aber Hunderttausende von Leuten, die wir nicht kennen, tun das wohl.

Dann lasst mich mal das Defizit beheben. :)

 

Rumlaufen tu ich auch nicht damit, rumstehen hauptsächlich, weil man beim laufen schlecht gleichzeitig Bilder machen kann. Als Brillenträger bin ich dazu heilfroh, dass ich mit dem Sucher nicht rummachen muss. Außerdem vermeidet man damit dämliche Gesichtsausdrücke (Auge zugekniffen und Oberlippe hochgezogen). ;)

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Hallo miteinander,

Panasonic inflationär - sehe ich bislang nicht. Eher das Gegenteil.

 

Wenn es nicht bald mehr unterschiedliche MFT-Kameras gibt, wird das System wohl in der Versenkung verschwinden. Die Zubehörindustrie will es leider nicht so recht zur Kenntnis nehmen. Außer wenigen MFT-Adaptern gibt es praktisch nichts.

Ich hätte schon Interesse an weiteren Objektiven und vor allem an Zwischenringen (an denen auch MFT-Objektive funktionieren). Die Hoffnung daran habe ich nach anfänglicher Euphorie fast aufgegeben. Ich fürchte, wir müssen die paar angebotenen Objektive jetzt einkaufen, bevor es nichts mehr gibt :(

 

Aus meiner Sicht wird sich die Klasse GF1 und Pen kaum halten. Ich laufe doch nicht wie ein Schlafwandler mit ausgestreckten Händen durch die Gegend, nur um den Monitor zu betrachten. Und mit Aufstecksucher ist die GF1 kaum kompakter als die G1/GH1. Ein Nachfolgemodell in gleicher Größe mit eingebautem Sucher müsste eigentlich das zentrale Ziel der MFT-Entwicklung sein. Bislang leider Fehlanzeige auf der ganzen Linie. Hier besteht der Innovationsbedarf. Den Schritt von der G1 zur GH1 halte ich für völlig überflüssig. Auf die Videofunktion meiner GH1 kann ich nach anfänglicher Hoffnung getrost verzichten.

 

Ich habe schon mehrfach geschrieben, dass ich seit der Digitaltechnik bessere Fotos mache (natürlich aus meiner Sicht). Würde ich es mit heutigem Wissenstand und einer 30 Jahre alten Technik auch schaffen? Eindeutig NEIN.

Im Bereich Fotografie bin ich definitiv nicht schlauer geworden. Hinzu gekommen ist allein die Bildbearbeitung.

 

Der Kern meines Fotohobbys war und ist die nachträhliche Bearbeitug. Durch den immensen Zeitaufwand dafür in der Dunkelkammer (speziell bei der Farbentwicklung) konnte ich es leider nur selten ausführen.

Mein letzter Stand bei Dias waren Überblendprojektion und Vertonung. Nachträgliche Ausschnitt- und Formatwahl völlig unmöglich. Die elektronische Projektion ist erst heute in akzeptabler Qualität möglich. Dank Digitaltechnik sind die Schranken auch hier endlich gefallen :)

 

Ohne dir jetzt zu Nahe treten zu wollen - ich glaube du lebst in deiner eigenen Realität und missachtest alles, was es zur Zeit zu dem Thema gibt.

 

A) gab es noch keine Kompaktkameras die so viel aufsehen erregt haben, wie die Pen und die GF1.

B) seh ich so oft bei Leuten mit DSLRs mittlerweile, in deren Texten oder Signaturen, genau diese Kameras.

C) nur weil für dich ein Sucher Pflicht ist, ist er das nicht für jeden (hab gerade noch einen Text gelesen über jemanden, der weder mit Sucher noch Display fotografiert. Siehe 43rumors)

D) nur weil dir die Videofunktion nicht liegt, ist diese nicht für jeden uninteressant. Die GH1 ist genau das, worauf eine ganze Generation von Filmern Jahre gewartet hat

E) wie schon geschrieben: das MFT Segment gibt es seit einem Jahr. Was erwartest du? Wir leben ja schon in einer verdammt schnelllebigen Zeit, aber das was du erwartest, geht wirklich nicht.

 

Ich versteh nicht, wie Leute sich immer darüber beschweren, dass alles unausgegoren ist, Fehler enthält und die Benutzer als Beta-Tester missbraucht werden. Aber dann kommt jemand wie du, dem 4 Kamera Neuerscheinungen und 8 Objektive in einem Jahr zu wenig sind. Wie viel Objektive hat denn Pentax dieses Jahr rausgebracht. Und Nikon? Und der Marktführer im DSLR-Segment?! Zähl da auch gerne mal die Kameras.

 

F) "ausser wenigen MFT-Adaptern" - stimmt. Das sind wirklich wenige. Es gibt NUR für jedes größere System der letzten 60 Jahre Adapter. Und das nach so kurzer Zeit schon als Novoflex und Billignachbau aus China. Welche konkret fehlen dir?! Für mich zeigt das nur, wie extrem schnell die Zubehör Industrie darauf reagiert. Mit Sicherheit nicht, weil sie das System für eine finanzielle Totgeburt halten.

 

Überdenk mal meine Argumente und vergleich deine Meinung mit objektiven Tatsachen.

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Hallo!

Ich habe schon mehrfach geschrieben, dass ich seit der Digitaltechnik bessere Fotos mache (natürlich aus meiner Sicht).
Ich denke, die digitale Photographie hat auch mir zu subjektiv besseren Bildern verholfen. Das liegt einfach daran, daß man/ich in ungünstigen Situationen einfach mehr variieren kann und das Ergebnis sofort sieht. Die Rückkopplungsschleife ist also zeitlich gesehen um mehrere Größenordnungen schneller geworden.
Würde ich es mit heutigem Wissenstand und einer 30 Jahre alten Technik auch schaffen? Eindeutig NEIN.
Hast du es schon versucht?

Ich habe nach vier Jahren Filmabstinenz wieder analog begonnen und kann die digitalen Erfahrungen bestens umsetzen. Oft bin ich auch digital und analog unterwegs (digital mit einer Kompakten zur 'Komposition' und analog dann für des Endprodukt).

Im Bereich Fotografie bin ich definitiv nicht schlauer geworden. Hinzu gekommen ist allein die Bildbearbeitung

Der Kern meines Fotohobbys war und ist die nachträhliche Bearbeitug. Durch den immensen Zeitaufwand dafür in der Dunkelkammer (speziell bei der Farbentwicklung) konnte ich es leider nur selten ausführen..

Zuerst habe ich einen Flachbettscanner zum Einscannen der Filme verwendet, war aber nie so richtig von der Qualität überzeugt. Seit ein paar Monaten habe ich einen 'echten' Filmscanner (Canoscan FS400US) und kann damit alle Vorteile der Bildbearbeitung ohne Dunkelkammer nutzen (gerade rücken, Ausschnitte etc.)
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Aus meiner Sicht wird sich die Klasse GF1 und Pen kaum halten. Ich laufe doch nicht wie ein Schlafwandler mit ausgestreckten Händen durch die Gegend, nur um den Monitor zu betrachten. Und mit Aufstecksucher ist die GF1 kaum kompakter als die G1/GH1. Ein Nachfolgemodell in gleicher Größe mit eingebautem Sucher müsste eigentlich das zentrale Ziel der MFT-Entwicklung sein. Bislang leider Fehlanzeige auf der ganzen Linie. Hier besteht der Innovationsbedarf. Den Schritt von der G1 zur GH1 halte ich für völlig überflüssig. Auf die Videofunktion meiner GH1 kann ich nach anfänglicher Hoffnung getrost verzichten.

 

Also, 1. elektronische Sucher gibt es seit der ersten Videokamera, aber !

für Digitalkameras erst ab der G1.

2. Man kann das gemeine Volk nicht mit einem radikalen Designwandel in die Läden locken, also Buckel auf der G1.

3. Video + Foto, muß man dem Volk erst beibringen, mit der GH1.

4. Schön kompakt, weiterer Schritt, GF1 wahlweise Display oder Aufstecksucher.

 

... und jetzt kommt vom Design + der Technik die logische Zusammenführung

- dein Wunsch -

auf der PMA 2010 wirds ein Dummy sein, auf der PK 2010 die Wirklichkeit,

eine GE1, eine (etwas) größere GF1 mit integriertem EVF,

Design siehe Leica M.

Und spätestens zur PK 2010 habe alle namhaften Hersteller so etwas im Angebot.

 

Gruß Barthel

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Wow,

da habe ich einen ziemlichen Wirbel verursacht. Das hatte ich gar nicht vor. Es überrascht mich nicht, dass Ihr überwiegend anderer Meinung seid als ich. Es würde mich sogar freuen, wenn ich total daneben liege (was die Zukunftsaussichten betrifft). Es hat einfach die schwarze Seite meines Avatars ihren dunklen Einfluss ausgeübt ;)

 

Auch bei mir hat die Bildbearbeitung im PC lange vor meiner ersten Digi-Kamera Einzug gehalten. Als Scanner einigermaßen erschwinglich wurden, habe ich mir einen Flachbettscanner und einen für KB-Filme geleistet. Sie liefen unter Windows 3.11 und hatten einen SCSI-Anschluss. Unter Win 95 ging es noch, aber mehr schlecht als recht. Mit Win XP musste ich sie leider verschrotten, weil es keine Treiber mehr gab.

 

Fotokameras mit elektronischem Sucher gibt es übrigens schon länger. Eine Kollegin hatte vor ca. 4 Jahren eine entsprechende Sony (Typ?), natürlich nicht mit Wechselobjektiven.

 

Ich frage mich inzwischen wirklich, ob Foto und Video tatsächlich in die gleichen Kamera gehören. Bei der GH1 machen mir zumindest die Handhaltung, der ungünstig zu erreichende Auslöser und die Unbedienbarkeit des Zooms während der Aufnahme zu schaffen. Als Zweit-Camcorder fest auf dem Stativ wäre sie ja akzeptabel - wenn sie nicht nach 1/2 Stunde abschalten würde.

 

Noch habe ich vor, mir geeignete Haltemöglichkeiten und einen Stellhebel für das Zoom zu basteln. Schwebestativ, Kamerakran und Gyro-Stabilisator gehen mir schon seit Jahren im Kopf herum. Ich weiß aber noch nicht, wie ich das angehen soll. Das wäre dann die gelbe Seite meines Avatars ;)

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