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Wir stellen medizinische Instrumente her und wollen unsere Endkontrolle (Sichtprüfung) verbessern.

Digitale Mikroskope sind leider nicht der Hit. Nun ist unser Gedanke eine Fotokamera mit Makroobjektiv und HDMI-Ausgang (für den Monitor). Die automatische Abschaltung muss einstellbar sein. Der Preis ist sekundär, die Qualität primär. Was können die Profis hierfür empfehlen. Vielen Dank im Voraus.

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Ich würde mit wenig Technik mit einer Schirmmütze mit Klapplupen arbeiten, was viel bequemer als das Fummeln vor einem Kameraobjektiv und das Stieren auf einen Bildschirm ist. Habe so ein Ding in guter Qualität und es ist unschlagbar für z. B. fummeln an Uhrwerken.

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Momentan haben wir eine gute und große beleuchtete Lupe. Dennoch übersehen wir manchmal Dinge, die ein pingeliger Großkunde dann reklamiert. Er benutzt ein Mikroskop mit 40-facher Vergrößerung und Display. Dieses Mikroskop haben wir auch schon im Hause gehabt, aber wir fanden die Qualität nicht berauschend (für 1500€)

Im großen Ganzen stimme ich dir zu, dennoch hilft mir das nicht weiter.

Dennoch Danke.

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vor 8 Minuten schrieb benmao:

ES gäbe spezielle Kameramodule ohne Display für Industrie, wo man normale Makroobjektive dran schrauben kann:

Die Idee finde ich super, eine "normale" Fotokamera könnte das aber auch. Kommt eben vielleicht doch auf den Preis an ?
Die Beleuchtung für die Maßhaltigkeitsprüfung muss natürlich ggü dem Musterbild deutlich verbessert werden.
So stark, dass auch mit größerer Abblendung ein Mitarbeiter das Objekt mal zur Sichtprüfung in der Hand drehen kann.
Mehr Schärfentiefe hilft dabei. Der AF der Kamera stellt dabei natürlich nach.

Und ein richtig satter Monitor 

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Hi,

da würde ich mal von der anderen Seite heran gehen.
Welche Auflösung und Abbildungsmaßstab braucht Ihr in der Bilddarstellung, damit Ihr die Qualitätsmängel sehen könnt?
Wenn der Kunde mit 40-facher Vergrößerung arbeitet, kommen da selbst Makro-Objektive nicht mit.
Damit scheiden Foto-Objektive aus.

Keyence oder Pulch & Lorenz fallen mir als Hersteller von geeigneten Mikroskopen ein.
Alternativ zu einen "digitalen" Mikroskop könnte man ein rein optisches Auflicht-Mikroskop mit geeigneter Objektbeleuchtung und einem Kameraanschluss oder -Adapter nehmen.

Ciao - Carsten

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Hallo Harfmann,

für die Produktion würde ich erstmal einen Keyence Vetreter ins Haus holen.

Alles weitere kannst du dir hier ersparen - Eine Fotokamera im industriellem Umfeld halte ich da nicht für zielführend.

3D Scanner oder Digitaler Messprojektor das ist das was du suchst.

https://www.keyence.eu/dede/?aw=gagooglekbatdebrandbr002&gad_source=1&gad_campaignid=12900115339&gbraid=0AAAAADc5d6xyYrLvm71caXnyHvKdLyiAZ&gclid=Cj0KCQjw6bfHBhDNARIsAIGsqLj9CS7zguzcp_G0J8UUc6nPjS1Nbc8RfCVY_CMGg9-Hbf6taiDRw0MaAqGYEALw_wcB

LG

 

bearbeitet von Richi Foto
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Wir haben hier auch ein Tomlov Digital-Mikroskop mit 5 MP. Das macht das relativ gut.

Leider kein Autofokus und die Auflösung könnte etwas besser sein.

20-25 MP würde ich für ausreichend halten, denn die Vergrößerung macht ja dann das Objektiv.

Ich denke "Keyence" ist über das Ziel hinaus.

Ich bin hier in der Nähe von 78532 Tuttlingen.

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vor 54 Minuten schrieb Harfmann:

Wir haben hier auch ein Tomlov Digital-Mikroskop mit 5 MP. Das macht das relativ gut.

Leider kein Autofokus und die Auflösung könnte etwas besser sein.

20-25 MP würde ich für ausreichend halten, denn die Vergrößerung macht ja dann das Objektiv.

Ich denke "Keyence" ist über das Ziel hinaus.

Ich bin hier in der Nähe von 78532 Tuttlingen.

Digital-Mikroskop vs. Fotokamera mit Makroobjektiv ist prinzipiell das Gleiche. Leider hast Du die eigentliche QS-Aufgabe nicht genau beschrieben. Da es um eine Sichtprüfung geht würde ich hier ein Stereomikroskop mit einem Fototubus für den Anschluss einer Digitalkamera vorschlagen (Dokumentation). Vom Handling viel besser als ein "Digital-Miroskop" für die rudimentär beschriebene Aufgabe. Hier als Beispiel etwas für gehobene Ansprüche: https://evidentscientific.com/de/products/upright/szx7 

Natürlich gibt es preiswertere Anbieter.

Gruß Joachim

PS. https://evidentscientific.com/de/material-science-microscopes/industrial-stereo

bearbeitet von Formula
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OK, dann mal der nicht so professionelle Ansatz

Software: OM Capture 

Hardware: Macbook M1 Pro , OM-Em1 MII , M.zuiko 60mm f2.8, Stativ, USB-c Kabel

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Live Ansicht 1280x960 -  Autofokus - 50 Mp Jpeg

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vor 2 Stunden schrieb Harfmann:

20-25 MP würde ich für ausreichend halten, denn die Vergrößerung macht ja dann das Objektiv.

Das Vorgehen verstehe ich noch nicht richtig... Kontrolliert ihr die Instrumente Abschnitt für Abschnitt über ein vergrößertes Livebild oder macht ihr ein Einzelbild und macht die Sichtkontrolle daran? Je nach typischen Fehlern kann auch eine unterschiedliche Beleuchtung helfen, sie zu finden.

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Ich Denke, wichtig ist das optische System keine Verzerrung im Bild aufweist. Sieht beim 60mm nicht so schlecht aus.

Zudem eine exakte 90° Ausrichtung auf das abzulichtende Objekt.

Um die Abmessungen dann wie in seinem Bild darzustellen hat er ja schon eine Möglichkeit.

Die genannte Auflösung bringt nur was wenn man ein Bild macht, ansonsten wüsste ich nicht wie man das per HDMI übertragen sollte.

Mit Hdmi scheint das hier mit 4k zu funktionieren am 55" LCD. Damit hat man eine Live Lupe 

 

bearbeitet von Richi Foto
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vor 6 Stunden schrieb Harfmann:

Er benutzt ein Mikroskop mit 40-facher Vergrößerung und Display.

Ein 40× Mikroskop liefert ein FOV im Bereich hundertstel bis zehntel Millimeter und repräsentiert damit eine völlig andere Skala du siehst Strukturen, die um mehrere Größenordnungen feiner sind als das Makro hier welches nur für den Bereich cm und mm geeignet ist selbst mit Highres Shot.

 

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Wir prüfen auf einwandfrei Lötung und evtl. Risse an der Lötstelle.

Eine 40-fache Vergrößerung ist sowieso übertrieben. 10-15 fach wäre völlig ausreichend. Während der Produktion prüfen wir mit 10-fach Lupe.

Ebenso wird die komplette Oberfläche auf Kratzer oder schlechte Politur abgesucht. Daher wäre ein schneller automatischer Fokus sehr hilfreich.

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🙂

vor 20 Stunden schrieb Harfmann:

Dennoch übersehen wir manchmal Dinge, die ein pingeliger Großkunde dann reklamiert. Er benutzt ein Mikroskop mit 40-facher Vergrößerung und Display. Dieses Mikroskop haben wir auch schon im Hause gehabt, aber wir fanden die Qualität nicht berauschend (für 1500€)

vor 3 Stunden schrieb Harfmann:

Eine 40-fache Vergrößerung ist sowieso übertrieben. 10-15 fach wäre völlig ausreichend. Während der Produktion prüfen wir mit 10-fach Lupe.

Ebenso wird die komplette Oberfläche auf Kratzer oder schlechte Politur abgesucht. Daher wäre ein schneller automatischer Fokus sehr hilfreich.

40-fach ist schon eine Hausnummer. Mit 40-fach haben wir Zinnwhisker im μm-Bereich auf Leiterplatten im Hochsicherheitsbereich gesucht. Das ist schon heftig.
Wenn ich es richtig verstehe prüft ihr anscheinend ausreichend zufriedenstellend, möchtet aber euer Verfahren optimieren um ein besseres Händling zu haben und den wichtigen aber leider pingeligen Großkunden ruhig zu stellen. Was bemängelt der eigentlich? Die Oberflächenbeschaffung? Die sieht bei 40-fach doch eh grauslig aus, egal wie glatt die poliert ist.

Ich bin nach wie vor der Meinung, eine Kamera reicht aus. Mit meiner Pana und dem exellenten Lumix-Tether Programm würde ich es hinbekommen behaupte ich mal.
Ob das ausreichend wäre kann ich natürlich nicht beurteilen.
Mit einem großzügigen Monitor könnte ich mit Lumix Tether Lifebild und Fertigbild gleichzeitig sehen. Kamerabedienfeld könnte ich auch einblenden.
Speicherplatz frei wählwar, auch PC und Kamera gleichzeitig.

Das Oly 60mm wäre mir zu kurz, nicht weil es das nicht könnte, sondern wg dem Arbeitsabstand. Da würde ich das Oly 90mm nehmen.
Cropfaktor 2 entspricht 180mm KB. Auch schon eine Hausnummer.
Ich weiß, alle schreien nach Vollformat, aber der Cropfaktor bietet auch Vorteile

Hätte ich keine Pana würde ich aber gleich eine Olympus mit dem 90mm kombinieren. Die Kombi harmoniert natürlich perfekt.

Ob Olympus auch ein so gutes Tetherprogramm hat, ist mir nicht bekannt, da müssten die Olykenner mal was dazu sagen.
Wenn nicht, dann doch die Pana mit Oly 90mm.

Edit:  Geht doch 

 

bearbeitet von Johnboy
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