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Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einer Kamera und einem Objektiv bis 2000€ (+/-). Diese würde ich gerne im Urlaub, aber auch einfach in der Freizeit an schönen Orten in der Region verwenden.

Leider musste ich feststellen, dass die Fotos die ich mit den „ach so tollen“ 48MP am iPhone gemacht habe dort gut aussehen, aber wenn man diese größer bspw. am TV oder PC darstellt man schon erkennt, dass eine gewisse Qualität fehlt und ich meine eigentlich schönen Fotos nach wenigen Minuten wieder als Hintergrundbild entfernen will….

Im letzten Jahr habe ich auch die Fotografie mit meiner Drohne für mich entdeckt und gemerkt, was Bildbearbeitung und die richtigen Einstellungen ausmachen und das mir das persönlich auch sehr viel Spaß macht

Wie schon anfangs angesprochen würde ich die Kamera auch im Urlaub verwenden, wobei das Gewicht zweitrangig für mich ist. Im Urlaub sind mir vor allem große Landschaften und das Fotografieren von Städten wichtig (Tierfotografie ist nicht geplant).

 

Um jetzt zu den Kameras und Objektiven zu kommen: Als Brennweite stelle ich mir für den Anfang eine Abdeckung von ca. 24 bis 70+mm vor (kann auch gerne bis 100mm sein, wenn es ins Budget passt). Was erst einmal ausreichen sollte. 

Mein aktueller Favorit ist die Sony a6700, die aktuell um die 1450€ kostet oder die A7 iii, die fast genau so teuer ist. Ist die Bildqualität der beiden Kameras vergleichbar oder ist eine der beiden (deutlicher besser)? Die A7 iii hat zwar einen Vollformat Sensor, aber ist wiederum deutlich älter.  Bei diesen beiden wären also noch 500€ +/- für ein Objektiv übrig. Welches Objektiv könntet ihr mir in da Empfehlen?

Oder lohnt es sich eher bei der Kamera Geld zu sparen und sich eine Sony a6400, die man aktuell für um die 750€ bekommt, als fast die Hälfte günstiger ist, als die a6700. Ist die a6700 wesentlich besser als die a6700 oder merkt man den Unterschied nur im direkten Vergleich?

 

Danke für jeden der mir weiterhelfen kann!

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Hallo @Noah2024,

willkommen im Forum 🙂! Es freut mich, dass Du über das Fotografieren ins Forum gekommen bist, und dass es Dir Spaß macht, noch mehr. Bildbearbeitung verstehe ich auch als einen wichtigen Teil des Fotografierens, da sind wir uns schon mal einig.

Was wir beide wohl schlecht abschätzen können, ist die Steilheit Deiner Lernkurve. Eine heute als "gut" anerkannte Kamera ist es morgen schon nicht mehr. Deine Überlegung, nicht gleich das teuerste Gehäuse zu kaufen, ist daher eine vernünftige. Ich würde Dich parallel dazu auch nicht sofort überreden, eine teures Objektiv oder zwei davon zu kaufen. Du hast schon erste Erfahrungen mit SP und Drohne gesammelt. Die gleichen Motive mit einer Kamera bringen schon was, und damit beginnt erst der ganze Spaß.

Meine Empfehlung: kauf' Dir ein gebrauchtes Gehäuse (wenn Du schon Sony erwähnst, eine A7ii wäre so eine Option). Dazu ein Objektiv im o. g. Brennweitenbereich, oder das "Kit". Als Alternative zu den beiden Sony-Kits gibt es für KB einiges. Ich könnte da nennen: FE 28/2, FE 35/2.8, FE 85/1.8. Ich bin ein Freund vom FE 55/1.8, das schon ein wenig teurer ist. Das FE 16-35/4 ist als WW-Zoom in der gleichen Preisliga. Mit einem dieser Objektive oder zweien kann man starten. Du merkst dann schon, was Dir fehlt, und dann kannst Du Dein Budget gezielter nutzen.

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Ich schmeiß mal eine OM-D E-M 10Mark4 ins rennen mit Kit-Objektiv 14-42mm für ca. 700Euro.

Die Kamera ist extrem kompakt, kann alles was eine Anfängerkamera können sollte (Programm-, Blenden-, Zeitautomatik,...) und man hat sogar noch ca. 1300.- übrig (von den angepeilten 2000.-€),

Damit kann man erst mal anfangen zu fotografieren und ist nicht Unsummen losgeworden, wenn es einem dann doch nicht liegt.

Will man mehr, kann man die "gesparten" 1300.-€ in ein Tele- oder Weitwinkelobjektiv investieren,

Die Kamera ist eine Micro-Four-Thirds-Kamera.

Die 14-42mm Objektivbrennweite entsprechen in Kleinbild 28-84mm Brennweite.

bearbeitet von zenker_bln
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Noch ein Alternativ-Vorschlag zum mal Anschauen:

Fuji X-S10/S20 und dazu das universelle 16-80/4.0 (KB 24-120mm). Dann dürfte das Budget auch noch für eine lichtstarke Festbrennweite für Innenaufnahmen oder beim abendlichen Bummel reichen.

Bei einer mFT, wie oben empfohlen, würde ich das meiner Meinung nach sehr gute und vielseitige Olympus 12-100/4.0 (KB 24-200 mm) nehmen. Diesem Objektiv trauere ich heute, lange nach meinem Wechsel zu Fuji, noch immer nach.

Nimmt man dazu eine Olympus bzw. OM, wie sie ja jetzt wohl heißen, die den doppelten Stabi unterstützt, wird durch die dadurch möglichen längeren Belichtungszeiten der vermeintliche Nachteil der Lichtschwäche zumindest bei statischen Motiven wie Landschaft und Architektur relativiert.

Sollte das Objektiv aus irgendeinem Grund nicht in Frage kommen (weil vielleicht zu groß, zu schwer, zu teuer) - dann das Olympus 12-40/2.8. Ebenfalls genial, aber weniger Tele und dafür lichtstärker.

Beide sind außerdem sehr nahaufnahmenauglich, das erspart in vielen Fällen ein Makro-Objektiv 

 

bearbeitet von MissC
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vor 12 Stunden schrieb Noah2024:

Oder lohnt es sich eher bei der Kamera Geld zu sparen und sich eine Sony a6400, die man aktuell für um die 750€ bekommt, als fast die Hälfte günstiger ist, als die a6700. Ist die a6700 wesentlich besser als die a6700 oder merkt man den Unterschied nur im direkten Vergleich?

alleine der besser Griff und die grosse Batterie, wären mir wert, die A6700 zu kaufen ... vielleicht auch die A6600, die ebenfalls den Akku, einen besseren Griff und die Stabilisierung teilt, aber günstiger ist, als die 6700 (genaugenommen, habe ich mir die A6600 damals gekauft 😉 )

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vor 7 Stunden schrieb Rolfneck:

. Eine heute als "gut" anerkannte Kamera ist es morgen schon nicht mehr

Was haben einige ( neuere ) Kameras, was andere nicht können/haben? Z.B. Motiverkennung, Bildstabilisator im Gehäuse. Anderes Anfassgefühl, Bodygröße, unterschiedlicher Sucher. Bei deinen Motiven würden die Alpha 7III ohne Motiverkennung vom Autofokus her völlig ausreichen. Motiverkennung, schnelles Serienbild braucht man primär bei der Tier-und Sportfotografie.

Nimm die Kamera,  die dir gefällt. Bei Kleinbild kann man in der RAW-Entwicklung die Schatten noch stärker anheben, hat etwas mehr Dynamik. In der Regel sind die Objektive etwas größer, schwerer und teurer bei Kleinbild,  mit Ausnahmen natürlich. 

insofern muss man eher überlegen, welche Objektive für welches System und sich eine Liste mit dem Gesamtpreis machen. 

Ja, es gibt Unterschiede bei den Kameras, diese sind aber nur in extremen Situationen wirklich sichtbar.

Etwas interessantes zum Lesen: https://meine-foto-welt.de/kameraluegen-und-fotografische-erkenntnisse/

 

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vor 18 Minuten schrieb SilkeMa:

hätte von mir sein können.. ist es aber nicht, trifft aber den Kern sehr gut.

Eine meiner Lieblings- bzw besten Kamera ist jetzt 10 Jahre alt und macht immer noch alles was ich fotografisch möchte... nur eben gibt es keine Ersatzteile mehr, keine originalen Akkus und ab und zu macht ein Schalter Mucken...

Auch wirst du In meinem Fall kaum sofort erkennbare Unterschiede eines Bildes aus meine Pixel8Pro (mit der Hauptkamera) zu einer "echten Kamera" sehen und ein aktuelles iPhone hat bei der Hauptkamera einen Sensor der in etwa der Fläche eines 1" aus z.b. einer Sony RX entspricht wenn man den auf 4:3 formal beschneidet (und in der Regel kann man damit Bilder machen die gut genug sind). 

Ich hab Vollformatkameras mit lichtstarken Tele in Betrieb wenn ich z.B. Tanzbilder mache, aber auch nur da....ich habe APS-C DSLM und mFT DSLM, mit allen gehen gute Bilder

Ich kenne jetzt deine Drohne nicht, aber wenn du mit Bilder aus der "zufrieden" bist muss die ja wohl einen echt grossen Sensor  und gutes Objektiv haben, sie mag zum "normalen" Fotografieren unhandlich sein, aber wenn es gute Bilder gibt 😏

 

bearbeitet von tjobbe
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vor 1 Stunde schrieb SilkeMa:

Nimm die Kamera,  die dir gefällt. Bei Kleinbild kann man in der RAW-Entwicklung die Schatten noch stärker anheben, hat etwas mehr Dynamik. In der Regel sind die Objektive etwas größer, schwerer und teurer bei Kleinbild,  mit Ausnahmen natürlich. insofern muss man eher überlegen, welche Objektive für welches System und sich eine Liste mit dem Gesamtpreis machen. 

Ja, es gibt Unterschiede bei den Kameras, diese sind aber nur in extremen Situationen wirklich sichtbar.

Etwas interessantes zum Lesen: https://meine-foto-welt.de/kameraluegen-und-fotografische-erkenntnisse/

 

Auch ich stimme da zu, egänzend muss ich aber in das Loblied auf die GM5 (die ich selbst habe und schätze) ein paar nicht so tolle Töne einstreuen, die mir nach dem Umstieg von GX80 auf G91 noch deutlicher aufgefallen sind.
1. Kein Stabi im Gehäuse (IBIS), Kameras mit wie meien G91, eien Olympus M5 usw. lassen in Kirchen z.B. Aufnahmen bis zu einer Sekunde aus der Hand zu; für mich oft hilfreich
2. Der Sensor verträgt hochziehen der Schatten nur sehr wenig, man bekommt schnell Rauschen und  Farbabrisse, bei der G91 ist das viel besser, bei einer Sony A6400 usw. nochmals viel besser.
3. Kein Klappdisplay, kann in der sonne stören weil man wenig erkennt, kleiner Sucher, auch da erkennt man (zu) wenig. 

Mein Fazit:
Als Zweitkamera prima, als Erstkamera würde ich sei mir nicht kaufen. ICh nehem dahre imemr wenn es geht meien G91 + Leica 12-6072.8-4.0 mit, ein für mich sehr guter Kompromiß. Einzig der AF beim Sport und Makros nervt mich manchmal etwas. Wenn die größer der G9 nicht stört sollte die nehmen oder eine Olympus OM1. Was ich an dem Leica 12-60/2.8-4.0 schätze ist unter anderem die kurze Naheinstellgrenze, Blümchenmakros gehen ohne Zusatzausrüstung wie Nahlinsen etc. Was mir an Panasonic auch sehr gut gefällt ist die über alle Modelle sehr ähnliche, man kann fast sagen einheitliche Bedienung und kameramenüs, fast alles per Touchscreen gut einstellbar und  die sehr brauchbare Kamera-App.

Ich hatte davor eine A6000 und da störte mich die Bedienung, der kleine Sucher und kein IBIS. Die Bedienung soll bei den neueren Modellen besser geworden sein, aber Touchscreenfunktionalität, Stacking , Live composite usw fehlt immer noch und der sucher wäre mir für dei Erstklamera auch zu kleien, Dann eher eine A7RII , A7 III oder neuere Modelle.  Keine A7 II, da ist AF usw. einfach deutlich schlechter als bei den neueren Modellen. Aber wlehces obejtiv dazu? Für mich ganz klar das 20-70/F4, aber das ist teuer.

Den Tipp mit Fuji S10/S20 + 16-80 finde ich auch gut, dazu später das Sigma 56/1.4 für Porträts (gibt es auch für die Sony A6xxx Reihe), eine Option die ich in der Kombi aus Leistung und Preis bei mFT vermisse.

Am Ende noch ein Preis-Leistungstipp in KB neben der Sony A7 Reihe, Cnaon, oder Nikon: Panasonic S5 + 20-60.

Aber es hilft alles nichts, wenn man persönlich eine Kamera nicht liebt. Deshalb verschiedene Kameramodelle vorher anfassen und damit rumspielen. Wenn man eine in der Hand hat und denkt, super, liegt gut in der Hand, Sucher/Display ist gut, mit der Bedienung komme ich klar: die kaufen.

bearbeitet von haru
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Zwischenfazit

Die Frage nach der Wahl zwischen A oder A’ oder B führte bislang zu folgender eindeutiger Erkenntnis:

A oder A’ oder B oder C oder D oder E oder F oder G oder H oder I oder J oder K oder L.

Falls du, @Noah2024, noch weitere Fragen haben solltest, melde dich gerne. 😉

 

Kurzum: Die Wahl der Ausrüstung ist in erster Linie von den eigenen Vorlieben abhängig. Für hervorragende Fotos im von dir angegebenen Anwendungsbereich ist praktisch jede zumindest halbwegs aktuelle Kamera/System mehr als geeignet.

 

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