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vor 16 Stunden schrieb jens_ac:

Weil Fuji die Filme für was ganz anderes weiter entwickelt hat: Mikrofluidik für lab-on-a-Chip und so Tests - ein total innovativer Schritt mit neuen Wachstumsmärkten. Wie gesagt - Softwareentwicklung ist einmalig teuer und lohnt nur bei Stückzahlen. Wo soll sich Gesichterkennung für OMDS da jemals lohnen? Viel wichtiger wäre neben den Vögeln doch eine Fühlererkennung oder was anderes Nischiges und besonderes, was die Telephone noch nicht haben. Oder eben was innovatives mit Wachstum - eine Kamera, wo man ein Handy mit der Gesichtserkennung hineinstecken kann?

Das ist es ja: "weiter entwickelt". Kodak hat genau das nicht mehr gemacht, sich auf den Loorbeeren als "bester am Platz" ausgeruht und wurde rechts und links überholt bis es zu spät war. Wobei Fuji auch im Fotobereich nochmal gestartet ist.

Wie gesagt, zu den Stückzahlen - zukaufen und lizensieren. Das machen die anderen auch nicht anders.

Doch dazu, ob sie eine Gesichtserkennung lohnt - Tier, Auto, Zug... als das hat sich gelohnt, dann hätten sie auch an den Gesichtern arbeiten können. Sie haben es aber vorgezogen, die Gesichtserkennung einfach so schlecht zu belassen wie sie war (bis zur OM-1 ii, als der Aufschrei der Käufer einfach nicht mehr zu ignorieren war). Es war dann ja auch irgendwie peinlich, Gesichter von Menschen wurden mit der Tiererkennung bisweilen besser erkannt als mit der Gesichtserkennung.

Eine Fühlererkennung wie Du es sagst, oder was anderes aus einer Nische ist imho nicht der Weg. Denn je kleiner die Nische, desto weniger Käufer, desto kostspieliger (aufs verkaufte Gehäuse umgerechnet) ist jede Entwicklung.

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vor 20 Stunden schrieb wasabi65:

…da muss ich dich leider enttäuschen…der AFC (selbst ohne tracking) der EM1m2 wurde nie wirklich besser. Auch mit den Profi-Einstellungen nicht…

😇

Bei den EM- 1 konnte man in der Tat nicht viel einstellen... Tracking war nahezu unbrauchbar, bei C-AF konnte man die Größe des Fokusfeld (bzw. definierte Reihen) und die Sensitivität einstellen. Eventuell noch den AF-Scanner und Auslöseprioritäten, aber da war die Sache recht klar.

Mit der OM-1 wurde es komplexer, welche Größe des Fokusfeldes nimmt man für die Motiverkennung (ich meine mich dunkel zu erinnern, ein zu großes Feld verlangsamt den AF) und hilft es, den blackoutfreien Sucher zu nutzten.

Was mir bei ersten Berichten zur OM-1 II aufgefallen ist, ist ein wahnsinnig nervöser AF. In einem youtube-Video sprang der AF immer wieder schlagartig zwischen Motiv und Grashalmen im Vordergrund hin und her, im Nachbarforum mit den Hunden scheint der AF auch ständig das Ziel neu zu suchen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass eine geringere Sensitivitäseinstellung, eventuell auch deaktivierter AF-Scanner und auch kleinere Fokusfelder das ganze verbessern könnten.

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Kleine Randinfo, auch auf der deutschen Seite ist jetzt zu finden, dass im Herbst ein Update für die OM-1 rauskommen soll. Was weltbewegendes scheint es aber nicht zu werden:

https://explore.omsystem.com/at/de/firmware#om1

Edit: gerade gesehen, das wurde hier schon gepostet🙂

Weiterhin wurde eine Firmewarepetition gestartet, wer diese mit unterzeichnen möchte... Hier der Link:

https://firmwarepetition.org/petition/firmware-petition-om-1-mark-i-system-camera/#updates91

bearbeitet von FotoUwe
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vor 7 Stunden schrieb Johnboy:

5 Rollfilmen

Habe auch lange Zeit mit Mittelformatkameras fotografiert und in den letzten Jahren bis etwa 2003 intuitiv nur Fujichrom Provia und Velvia gekauft. Das hat sich als Glücksfall erwiesen, da die Dias noch heute sehr gut aussehen, während sich Agfachrom- und Kodak-Filme als Schrott herausgestellt haben. Die Dias davon sehen mittlerweile schlechter aus als meine ganz alten von ORWO Wolfen.

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vor 4 Minuten schrieb Kater Karlo:

ich bin schon mal froh, dass überhaupt was kommt. Wenn sie den Hang zur Scharfstellung auf Gras und Zweige wegbringen würden, wäre es sehr gut.

Gruß Reinhard

Und ich freue mich tatsächlich darauf, dass die Menütaste auf den Mülleimer programmiert werden kann :) Das Umgreifen während ich durch den Sucher gucke, geht mir ziemlich auf den Keks.

Und wenn sie dann noch ein wenig am AF rumschrauben, umso besser.

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Gerade eben schrieb g-foto.de:

Und ich freue mich tatsächlich darauf, dass die Menütaste auf den Mülleimer programmiert werden kann :) Das Umgreifen während ich durch den Sucher gucke, geht mir ziemlich auf den Keks.

Ja, das hat mich schon geärgert seit der Menüknopf bei der E-M1 iii nach links oben gewandert ist. Interessant finde ich, daß das ein Punkt ist, der in den Foren so gut wie gar nicht bemängelt (jetzt aber dennoch verbessert) wurde.

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OMDS bewegt sich 😉

Entweder war es die negative Reaktion auf das ausbleibende Firmware-Update der OM-1 in vielen Foren oder die Online-Petition ...

Seht selbst:

https://www.mu-43.com/threads/om-1-firmware-update-coming-in-the-fall.122723/#post-1692153

 

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Jetzt fehlt nur noch die Meldung, dass durch die unermüdliche Arbeit der Ingenieure von OMDS das Update nicht erst im Herbst 2024 sondern doch schon im April 2024 veröffentlicht werden kann. Die klemmende Schublade im Management von JIP hat sich auf magische Art und Weise gelöst .. 😅

bearbeitet von x_holger
ergänzt
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vor 9 Stunden schrieb x_holger:

Jetzt fehlt nur noch die Meldung, dass durch die unermüdliche Arbeit der Ingenieure von OMDS das Update nicht erst im Herbst 2024 sondern doch schon im April 2024 veröffentlicht werden kann. Die klemmende Schublade im Management von JIP hat sich auf magische Art und Weise gelöst .. 😅

Ich erwarte, dass die klemmende Schublade sich im Herbst löst wenn die Olympus OM-1 abverkauft ist und dann hat das Update doch alles drin was nicht mehr als 100 RAW-Bilder im Speicher benötigt. Man wird dann die unermüdliche Arbeit der Ingenieure feiern, die es möglich gemacht hat die neuen Funktionen alle auf die OM-1 zu übertragen. Intern werden die Ingenieure froh sein weil es vermutlich aufwändiger ist nicht alle neuen Funktionen zu übernehmen sondern nur einige. Allein das Testen ob sich der alte AF noch so verhält wie immer und dass die Bedienoberfläche alle Kombinationen korrekt berücksichtigt, würde ich unbedingt vermeiden.

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  • SKF Admin unpinned this Thema
  • 3 weeks later...

Gerade hat Nikon wieder ein umfangreiches Funktionsupdate für die Z9 veröffentlicht. Das vierte, seit die Kamera rauskam. 

Wenn dann für die OM-1 in einem halben Jahr das Quantenupdate (kleinstmöglicher Sprung...) veröffentlicht wird, sind  Mitbewerber also schon weit davongelaufen. 

Soll heißen: wo von OLYMPUS zu OMDS die Funktionsupdates aus dem Programm genommen wurden, beginnen andere genau damit durchzustarten. Ich bin davon überzeugt, dass dieser Weg nicht mehr lange fortgesetzt werden kann. Schade, ich habe meine Olympus-Kameras wirklich geschätzt. 

Was ich wirklich nicht verstehe, wieso kommt niemand auf die Idee, umfangreiche Funktionsupdates kostenpflichtig anzubieten? 

Daa könnte sogar ein vergleichsweise niedriger Preis sein. Da dabei für den jeweiligen Hersteller keine Hardwarkosten anfallen, müsste auf diese Weise doch letztlich sogar ein noch größerer Gewinn als mit dem Verkauf der neuen Software im Zwangsbundle mit einer Kamera möglich sein? 

bearbeitet von schopi68
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vor 5 Minuten schrieb schopi68:

Gerade hat Nikon wieder ein umfangreiches Funktionsupdate für die Z9 veröffentlicht. Das vierte, seit die Kamera rauskam. 

Wenn dann für die OM-1 in einem halben Jahr das Quantenupdate (kleinstmöglicher Sprung...) veröffentlicht wird, sind  Mitbewerber also schon weit davongelaufen. 

Soll heißen: wo von OLYMPUS zu OMDS die Funktionsupdates aus dem Programm genommen wurden, beginnen andere genau damit durchzustarten. Ich bin davon überzeugt, dass dieser Weg nicht mehr lange fortgesetzt werden kann. Schade, ich habe meine Olympus-Kameras wirklich geschätzt. 

Was ich wirklich nicht verstehe, wieso kommt niemand auf die Idee, umfangreiche Funktionsupdates kostenpflichtig anzubieten? 

Daa könnte sogar ein vergleichsweise niedriger Preis sein. Da dabei für den jeweiligen Hersteller keine Hardwarkosten anfallen, müsste auf diese Weise doch letztlich sogar ein noch größerer Gewinn als mit dem Verkauf der neuen Software im Zwangsbundle mit einer Kamera möglich sein? 

Häufige Funktionsupdates braucht man doch nur, wenn die Funktionen der Kamera von Anfang an nicht richtig programmiert worden sind. Wenn technisch nicht mehr herauszuholen ist, dann braucht es auch keine Updates, bzw. sind Updates reines Marketing Geplapper.

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Am 15.3.2024 um 14:00 schrieb joachimeh:

Häufige Funktionsupdates braucht man doch nur, wenn die Funktionen der Kamera von Anfang an nicht richtig programmiert worden sind. Wenn technisch nicht mehr herauszuholen ist, dann braucht es auch keine Updates, bzw. sind Updates reines Marketing Geplapper.

Wir reden hier von einem Computer. Auch eine moderne Kamera beinhaltet einen solchen. Du kannst selbst nach Jahrzehnten noch in einen alten Computer neue Funktionen reinprogrammieren, die ihn aufwerten und an die zur Zeit seiner Herstellung niemand dachte. 

Dass ein computerbasiertes Produkt zum Zeitpunkt seiner Veröffentlichung "fertig" sei ist ein vollig veraltetes Denken (und zudem noch unökologisch). 

Viele Firmen in der IT-Welt, bei denen man zuerst glaubt, sie seien Hardwarehersteller leben in Wirklichkeit von ihrer Software. Damit machen sie die eigentlichen Gewinne. Das kann auch auf andere Sparten übertragen werden. 

Warum wohl haben Firmen wie IBM schon vor Jahrzehnten begonnen, die Hardware nicht mehr selbst herzustellen, ihre Fabriken verkauft? Weil damit keine großen Gewinne möglich sind. Siehe z..B. HP und Compaq - gescheitert. 

In der Welt der Photographie haben die Kameras noch ein Alleinstellungsmerkmal, sind nicht so beliebig wie Geräte in der IT, womit es Sinn macht, auch weiterhin solche herzustellen. Aber die Gewinne sind klein. 

Betrachte eine Firma wie Cisco. Weltgrößter Hersteller von Switchen, Firewalls etc. Due machen ihr eigentliches Geld mit Softwareprodukten rund um die verkauften Geräte, nicht mit der Hardware, obwohl diese spezifisch ist. Und auch dort gibt es regelmäßig neue Funktionen für bereits existierende Geräte.

 

bearbeitet von schopi68
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vor 3 Stunden schrieb schopi68:

...

Was ich wirklich nicht verstehe, wieso kommt niemand auf die Idee, umfangreiche Funktionsupdates kostenpflichtig anzubieten? 

Daa könnte sogar ein vergleichsweise niedriger Preis sein. Da dabei für den jeweiligen Hersteller keine Hardwarkosten anfallen, müsste auf diese Weise doch letztlich sogar ein noch größerer Gewinn als mit dem Verkauf der neuen Software im Zwangsbundle mit einer Kamera möglich sein? 

So etwas in der Art habe ich vor einigen Jahren auch schon ins Rennen gebracht, bin dafür ausgelacht und beinahe geteert und gefedert worden... Ich halte diesen Gedanken nach wie vor für praktikabel, weil nachvollziehbar und transparent. Hardware ist mit 100% gesetzt und Software wird oberhalb von 50% SW-Grundfunktion gebührenpflichtig aktiviert und bei Bedarf erweitert. Der Gesamtpreis incl. aller möglichen Aktivierungsoptionen darf den Kaufpreis einer vollumfänglich aktivierten Kamera nicht übersteigen.

Man man hatte mir daraufhin entgegengerechnet, dass ein solches Modell lediglich erheblich teurer werden wird, weil man den Gedankengang dahinter nicht verstanden hatte oder nicht verstehen wollte. Vermutlich war der wahre Gedanke, dass man auf Lebenszeit Updates per Knopfdruck einfach nur zu bekommen habe, wenn man nur beim Erst- und Neukauf genug Geld beim Hersteller gelassen hat...

Ich wäre bei deinem Gedanken nach Klärung spezieller Details sofort dabei, egal, ob OMDS, Panasonic oder sonstwem. Weil ich bei diesem Verfahren auch davon ausgehe, dass Updates über den gewöhnlichen Vorhaltungszeitraum hinaus, also länger verfügbar blieben, bzw. neue FW-Updates auch abwärtskompatibel für Hersteller interessant machen könnten. Versteht sich von selbst, dass abwärts nur so viel möglich ist, wie die ältere HW es zulässt.

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vor 3 Stunden schrieb joachimeh:

Häufige Funktionsupdates braucht man doch nur, wenn die Funktionen der Kamera von Anfang an nicht richtig programmiert worden sind. Wenn technisch nicht mehr herauszuholen ist, dann braucht es auch keine Updates, bzw. sind Updates reines Marketing Geplapper.

Das kann man auch anders sehen, es muss nicht unbedingt "nicht richtig", falsch oder schlecht programmiert worden sein. Man aktualisiert nachträglich auch neue Objektive, die erst Jahre nach Gehäuse & HW entwickelt und produziert worden sind. Warum sollte das im Rahmen vorhandener HW nicht auch begrenzt für andere Funktionen möglich sein? Die Steuerung soll nicht komplett umprogrammiert werden, sondern um diese oder jene Funktionsverbesserung erweitert oder angepasst werden. Der vorhandene "Platz in der kleinsten Hütte" ist gefragt.

 

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vor 8 Minuten schrieb rostafrei:

Das kann man auch anders sehen, es muss nicht unbedingt "nicht richtig", falsch oder schlecht programmiert worden sein. Man aktualisiert nachträglich auch neue Objektive, die erst Jahre nach Gehäuse & HW entwickelt und produziert worden sind. Warum sollte das im Rahmen vorhandener HW nicht auch begrenzt für andere Funktionen möglich sein? Die Steuerung soll nicht komplett umprogrammiert werden, sondern um diese oder jene Funktionsverbesserung erweitert oder angepasst werden. Der vorhandene "Platz in der kleinsten Hütte" ist gefragt.

 

Das sehe ich genau so, denn kein Hersteller baut kostspielige Hardware Reserven in sein Produkt, nur um die später einmal per Software zu aktivieren. Jeder Hersteller hat seine Roadmap, was  z. B. an Objektiven in absehbarer Zeit hinzukommen soll, und stimmt alle Komponenten  möglichst kostengünstig darauf ab. Meistens sind es die Leistungsfähigkeit des verbauten Prozessors und die verfügbare Batteriekapazität eines Kameramodells, die umfangreiche Funktionserweiterungen durch Software einschränken. 

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vor 4 Stunden schrieb schopi68:

Was ich wirklich nicht verstehe, wieso kommt niemand auf die Idee, umfangreiche Funktionsupdates kostenpflichtig anzubieten? 

Sony hat optionale kostenpflichtige Zusatzfunktionen ein paar Jahre lang angeboten und dies mittlerweile wieder eingestellt. Scheint wohl nicht übermässig gefragt gewesen zu sein. Ich habe einige derer gekauft – wer noch…?

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vor 4 Stunden schrieb schopi68:

Wir reden hier von einem Computer. Auch eine moderne Kamera beinhaltet einen solchen. Du kannst selbst nach Jahrzehnten noch in einen alten Computer neue Funktionen reinprogrammieren, die ihn aufwerten und an die zur Zeit seiner Herstellung niemand dachte. 

 

Jein…hier ist es ein Computer, der möglichst klein, Batterieschonend sein sollte und wenig Wärme abgeben. Das heisst da gibt es kein „overprovisioning“ sondern er wird genau so bemessen, dass die Funktionen beim Launch unterstützt sind. Klar kann man etwas machen wenn man will und kann als Hersteller, aber extra unvollkommen ausgenutzte Hardware beim Launch haben erscheint auch keine gute Strategie. Ich will damit OMDS nicht in Schutz nehmen, weil was die machen schon Jenseits ist. Aber dein Beispiel scheint mir auch nicht als die Regel wünschenswert (auch wenn es hier jeder User gerne nimmt).

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vor 22 Minuten schrieb joachimeh:

Das sehe ich genau so, denn kein Hersteller baut kostspielige Hardware Reserven in sein Produkt, nur um die später einmal per Software zu aktivieren. Jeder Hersteller hat seine Roadmap, was  z. B. an Objektiven in absehbarer Zeit hinzukommen soll, und stimmt alle Komponenten  möglichst kostengünstig darauf ab. Meistens sind es die Leistungsfähigkeit des verbauten Prozessors und die verfügbare Batteriekapazität eines Kameramodells, die umfangreiche Funktionserweiterungen durch Software einschränken. 

In anderen Bereichen kenne ich das durchaus. Selbst Tesla hat das ja schon gemacht (oder zumindest so getan, als wäre die Hardware bereits verbaut), was letztlich sogar ein Verkaufsargument war.

Oder, um es wie bei Robocop zu formulieren: "Mit zwei Prozessoren, einer für die Aufgaben für heute, einer für die von morgen!"

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vor 7 Minuten schrieb wasabi65:

Jein…hier ist es ein Computer, der möglichst klein, Batterieschonend sein sollte und wenig Wärme abgeben. Das heisst da gibt es kein „overprovisioning“ sondern er wird genau so bemessen, dass die Funktionen beim Launch unterstützt sind. Klar kann man etwas machen wenn man will und kann als Hersteller, aber extra unvollkommen ausgenutzte Hardware beim Launch haben erscheint auch keine gute Strategie. Ich will damit OMDS nicht in Schutz nehmen, weil was die machen schon Jenseits ist. Aber dein Beispiel scheint mir auch nicht als die Regel wünschenswert (auch wenn es hier jeder User gerne nimmt).

Stromverbrauch ist natürlich ein valider Punkt. Doch wenn z.B. in einer Roadmap bereits von Anfang an geplant wurde, daß zukünftig Funktionen nachgerüstet werden, kann man das System ja durchaus (zumindest anhand von Schätzwerten) für diese ausstatten. Bei entsprechender Vermarktung werden derartige Funktionen auch von den Kunden gekauft.

vor 26 Minuten schrieb flyingrooster:

Sony hat optionale kostenpflichtige Zusatzfunktionen ein paar Jahre lang angeboten und dies mittlerweile wieder eingestellt. Scheint wohl nicht übermässig gefragt gewesen zu sein. Ich habe einige derer gekauft – wer noch…?

Sony ist gerade dabei, derartiges wieder einzuführen. Letzten Dezember ging durch die Presse, daß Sony ab diesem März für die Alpha 7 IV benutzerdefinierte Gitternetzlinien zum Nachkaufen anbieten will. Für 149$ - das ist natürlich kein Preis, bei dem so ein Modell funktioniert.
Im Videobereich haben Sony und Panasonic kostenpflichtige Features in der Vergangenheit (bzw. bis heute) schon angeboten.

Du meinst die bis letztes Jahr von Sony angebotenen PlayMemories Apps? Okay, wenn ich mir das so anschaue, macht das das Angebot fürchterlich unübersichtlich und Apps sind letztlich auch Ressourcenfresser im Gerät. Dann ist es vielleicht doch besser, bei (kostenpflichtigen) Firmwareupgrades zu bleiben.

Das Problem dürfte sein, daß OMDS keine Softwarefirma ist. Sieht man letztlich auch daran, wie schwer sie sich tun, nur alleine die OI.share App überhaupt mal zu überarbeiten.

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