Alternative zu Capture One Express für Gelegenheitsnutzer

[DSLRUser]

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vor einer Stunde schrieb dslmaster:

Solange ich die Kamera nicht wechsle und keine neuen Funktionen benötige, könnte ich bei der gleichen Capture One Versionsnummer bleiben?

Ja

vor einer Stunde schrieb dslmaster:

Wenn ich jetzt gebraucht eine günstige Capture One 20 oder 21 Lizenz kaufen würde, könnte ich die doch jahrelang weiternutzen?

Ich bin jetzt nicht sicher ob Du Dein Betriebssystem genannt hast. Ich gehe von Windows aus. Zu Empfehlen wäre auf lange Sicht nach 22 oder 23 zu schauen. Die von Dir genannte setzen auf alte "C++" und .... es kann passieren, dass sie plötzlich nicht mehr laufen. Wird sicherlich nicht gleich "morgen" der Fall sein aber auf jedem Fall deutlich schneller als die 22/23.

 

vor einer Stunde schrieb dslmaster:

Falls ja, kennt jemand hierfür seriöse Quellen?

Die Quelle ist egal. Ich hatte vor einigen Wochen meine 23 Version verkauft. (DSLR Forum). Ggf da Suchanzeige aufgeben
Wichtig ist nur eins - dir Schlüsselübergabe MUSS über C1 Support laufen. Alles andere stinkt nach .......

 

bearbeitet 13. Januar von DSLRUser

[dslmaster]

vor 4 Minuten schrieb DSLRUser:

vor einer Stunde schrieb dslmaster:

Solange ich die Kamera nicht wechsle und keine neuen Funktionen benötige, könnte ich bei der gleichen Capture One Versionsnummer bleiben?

Ja

vor einer Stunde schrieb dslmaster:

Wenn ich jetzt gebraucht eine günstige Capture One 20 oder 21 Lizenz kaufen würde, könnte ich die doch jahrelang weiternutzen?

Ich bin jetzt nicht sicher ob Du Dein Betriebssystem genannt hast. Ich gehe von Windows aus. Zu Empfehlen wäre auf lange Sicht nach 22 oder 23 zu schauen. Die von Dir genannte setzen auf alte "C++" und .... es kann passieren, dass sie plötzlich nicht mehr laufen. Wird sicherlich nicht gleich "morgen" der Fall sein aber auf jedem Fall deutlich schneller als die 22/23.

Danke für deine Hilfe.
Ich habe auch fast noch Stunden heute auf der Herstellerhomepage gesucht wegen Rabatt. Ich habe endlos gebraucht, habe dann aber in meinem Account einen Link mit einem 60% Rabatt gefunden. 

Heißt: 60% auf eine Monateszahlung oder auf die jährliche oder auch eine Vollversion.
Diese kostet aktuell 349 Euro und mit dem Rabatt wären das noch ca. 140 Euro ....!
Wenn ich jetzt davon ausgehe, dass die Version für mich bestimmt noch 2-3 Jahre nutzbar ist ggf. vielleicht auch 5 Jahre oder länger sind das nicht Mal 6 Euro im Monate bei 2 Jahren.
Da denke ich werde ich in den sauren Apfel beißen.

[DSLRUser]

vor 19 Minuten schrieb dslmaster:

Heißt: 60% auf eine Monateszahlung oder auf die jährliche oder auch eine Vollversion.

Ohne Screenshot kann ich nichts dazu sagen. Bis jetzt war es so 50% auf permanente Lizenz und 60% auf erste Jahr Abo. 
Wenn in der Beschreibung für Dich nicht erkennbar ist worauf sich die 60% wirklich beziehen, dann spätestens wenn Du kaufen willst und zu Warenkorb gelangst und Code eingibst. Hier wirst Du sehen was Du wirklich zahlen musst.

 

[dslmaster]

vor 12 Minuten schrieb DSLRUser:

Wenn in der Beschreibung für Dich nicht erkennbar ist worauf sich die 60% wirklich beziehen, dann spätestens wenn Du kaufen willst und zu Warenkorb gelangst und Code eingibst. Hier wirst Du sehen was Du wirklich zahlen musst.

Ich ging jetzt schwer davon aus. Aber im Warenkorb werde ich es merken.

Der Gutschein ist bis Ende Januar gültig. Ich werde jetzt darüber schlafen und dann wahrscheinlich die Tage kaufen.

Ich berichte dann natürlich, ob es ging oder ob er nur für ein Abo wäre!

[DSLRUser]

vor 51 Minuten schrieb dslmaster:

Der Gutschein ist bis Ende Januar gültig.

Wenn Du dann doch nicht für Dich kaufst, Kannst immer noch kaufen und dann die Lizenz verkaufen. (Ich habe aber keine Ahnung wie die Preise so sind. Musstest Du am besten im DSLR Forum gucken.) So lange die Lizenz nicht aktiviert wird, also wirklich Deinem Konto zugewiesen, muss es auch nicht über Support laufen.

 

[pero]

Hier wird sehr ausdifferenziert eine kleine Gegenüberstellung gebracht. Auch mit sem Hinweis für wen welches der beiden Programme eher geeihmgnet wäre.  Vielleicht hilft dir das bei der finalen Entscheidung.

https://youtu.be/ROb6U1iGY9o?feature=shared

[bastibe]

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On 1/12/2024 at 7:07 AM, dslmaster said:

Zur Sicherheit: Für Linux gibt es auch nichts adäquates als Open Source oder?

Darktable und Rawtherapee laufen auch auf Linux.

Wenn du einem Tutorial folgst, sind sie auch nicht tragisch schwieriger zu bedienen als andere Programme. Es sind halt Slider, an denen man zupfen muss um das Bild zu verändern. Darktable hat derer mehr als andere Programme, aber man verwendet, wie in allen Programmen, meistens nur ein Subset.

Die wahre Komplexität liegt ja nicht darin, dass die Slider in verschiedenen Programmen unterschiedlich benannt und organisiert sind, sondern in der Interaktion der Slider. Das ist bei Darktable und Rawtherapee nicht anders als bei Lightroom und Capture One. Das lernt man durch ausprobieren und Erfahrung.

Wenn du aber Capture One schon kennst, hat jedes andere Programm eine gewisse Lernkurve, außer Capture One selbst.

Eine recht unbekannte Alternative wäre vielleicht noch Zoner Photo. Das ist nicht Open Source und Windows-only, aber ungewöhnlich günstig, und -wie ich finde- ungewöhnlich gut auf Gelegenheitsnutzer zugeschnitten. Das wäre vielleicht eine Blick wert, bevor du viel Geld für Capture One ausgibst.

[dslmaster]

Danke für euere Antworten.
Das hat mir jetzt alles wirklich ungemein weiter geholfen. Mir ist auf jeden Fall jetzt schon klar, dass der Mart schwieriger geworden ist.

Ich habe es jetzt gute 10 Jahre immer so gehandhabt, dass ich alle RAW Dateien nach dem aussortieren in ein Archiv verschoben habe. Dieses Archiv habe ich nie mehr bearbeitet.
Dann habe ich noch einen Ordner mit der Kopie der RAWs erstellt und in diesen dann ausgewählte Bilder nachbearbeitet und dann die Aufnahmen per Batch zu JPGs konvertiert.

Jetzt erkenne ich aber das Problem, dass ich bei einer Pleite eines Anbieters oder wenn mir die Lizenz zu teuer ist meine bearbeiteten Parameter im Bild nicht mehr nutzen kann.
Sollte ich in Zukunft dann auf das dng-Format setzen?
In diesem sind doch dann auch die Bearbeitungs-Parameter mit in die Datei eingebettet oder?
Oder hat das auch wieder auf einer anderen Seite riesige Nachteile bzw. Gefahren?
 

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Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

[pero]

Das ist so nicht ganz richtig.

Zumindest bei Darktable und bei den kommerziellen Programmen vermute ich stark auch, werden die Bearbeitungsschritte in einer seperaten Datei abgespeichert. 

bearbeitet 14. Januar von pero

[kdww]

vor 1 Stunde schrieb dslmaster:

Jetzt erkenne ich aber das Problem, dass ich bei einer Pleite eines Anbieters oder wenn mir die Lizenz zu teuer ist meine bearbeiteten Parameter im Bild nicht mehr nutzen kann.

Bei LR kannst du deine Bilder auch nach Ablauf des Abo jederzeit mit den gemachten Entwicklungseinstellungen beliebig exportieren und im Bibliotheksmodul auch noch rudimentäre Anpassungen vornehmen. Du kannst auch weiterhin Bilder importieren und das Programm als Verwaltung nutzen.

Mit dem Ablauf des ABOs funktioniert nur das Karten- und das Entwicklungsmodul nicht mehr.

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[dslmaster]

vor 4 Stunden schrieb pero:

Das ist so nicht ganz richtig.

Zumindest bei Darktable und bei den kommerziellen Programmen vermute ich stark auch, werden die Bearbeitungsschritte in einer seperaten Datei abgespeichert. 

Ja das ist so oder in einem Katalog. So hatte ich das bisher.
Die Frage ist nur, ob man die Bearbeitungsschritte in das png Format integriert bekommt zur zukunftssicheren Weiterbearbeitung?

[pero]

vor 1 Minute schrieb dslmaster:

Ja das ist so oder in einem Katalog. So hatte ich das bisher.
Die Frage ist nur, ob man die Bearbeitungsschritte in das png Format integriert bekommt zur zukunftssicheren Weiterbearbeitung?

Das ist dann aber nicht zukunftsicherer, da dng ein Binärformat ist. Begleitdateien sind ASCII Dateien und somit immer austausch- und interpretierbar.

[kdww]

vor 2 Stunden schrieb dslmaster:

Ja das ist so oder in einem Katalog. So hatte ich das bisher.
Die Frage ist nur, ob man die Bearbeitungsschritte in das png Format integriert bekommt zur zukunftssicheren Weiterbearbeitung?

Meinst du DNG?

Man kann die eingestellten Werte bei LR in die xmp Dateien schreiben lassen, ist es ein originales RAW, geht das nur so. Ist es ein in DNG konvertiertes RAW, werden die Daten in das DNG geschrieben. 

Eine zukunftssichere Weiterverarbeitung der RAW ist nur in dem Konverter der Firma möglich mit dem die Bearbeitung erstellt wurde (ausser bei Skylum Produkten, die wechseln auch mal das Format) 

Es gibt keine Kompatibilität zwischen den Herstellern, also auch keine zukunftssichere Weiterbearbeitung mit anderen Programmen. 

 

[DSLRUser]

vor 7 Stunden schrieb dslmaster:

Sollte ich in Zukunft dann auf das dng-Format setzen?

Das Format nutzt Dir absolut nichts. Ein Programm welches die Parameter in einer Datei schreibt ist auch das einzige Programm was sie richtig lesen und interpretieren kann.
Heißt - LR Parameter kann nur LR lesen/ anwenden (LR steht hier Stellvertretend für Adobe). C1 schreibt bei Sessions die Parameter in *.cos Dateien. Hier kann auch kein anderes Programm es lesen und interpretieren. Obwohl das alles Textdateien sind und für alle eben als Text lesbar. Die Logik die sich hinter verbirgt ist Betriebsgeheimnis.

 

Und so mein Eindruck - wenn Du die zu viele Gedanken machts, wirst Du am Ende "nichts" haben, weil etwas ist immer 😜
Ich und viele andere mussten schon 1 oder Mehrfach die Software wechseln, weil die Software plötzlich nicht mehr gab oder weil man äußerst unzufrieden war.....

 

bearbeitet 14. Januar von DSLRUser

[wasabi65]

vor 10 Stunden schrieb dslmaster:

dass der Mart schwieriger geworden ist.

Sehe ich ganz anders, falls du den „Markt“ meinst. Noch nie habe ich soviel EBV für so wenig Geld bekommen. 

Wg Zukunft - neben der EBV Software, die du brauchst um raws darzustellen (in LrC auch nach Abo Ablauf), bleiben nur die „entwickelten“ Bilder in einem „alten“ Fileformat wie jpg oder tiff. Dng ist da keine Lösung. Das heist ein Archiv sollte immer ein raw und ein jpg enthalten.

bearbeitet 14. Januar von wasabi65

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Guck dir auch mal das Sony 12-24 G Master an

[dslmaster]

vor 1 Stunde schrieb wasabi65:

Das heist ein Archiv sollte immer ein raw und ein jpg enthalten.

Das heißt vom RAW einfach ein unbearbeitetes JPG entwickeln oder einfach die von der Kamera zu den RAWs erstellten JPGs gleich mit abspeichern im Archiv?

[dslmaster]

Also ich habe es gerade gemacht. 
Mein Gutschein ging für die Volllizenz und ich habe jetzt knapp über 139 Euro zahlen müssen.
Jetzt hoffe ich, dass ich mit der Version die nächsten Jahre auskomme ... aber unter Win11 sollte ich die Version mit meiner "alten" Kamera a6000 noch bestimmt 3 Jahre nutzen können.
Seht ihr das auch als realistisch?

Falls die einen Defekt bekommt, würde ich auf die a6700 wechseln. Diese scheint laut Homepage auch von der aktuellen Version von Capture One unterstützt. Heißt, dass ich die Software weiter nutzen kann!

[kdww]

vor 10 Stunden schrieb dslmaster:

Das heißt vom RAW einfach ein unbearbeitetes JPG entwickeln oder einfach die von der Kamera zu den RAWs erstellten JPGs gleich mit abspeichern im Archiv?

Das RAW hebt man immer auf. Damit kannst du immer mit jedem RAW Konverter das Bild neu erstellen.

Je nach RAW Konverter musst du halt schauen, was passiert, wenn die Lizenz ausläuft oder (passiert wohl bei Apple gerne) ein Betriebssystem update die Software funktionsunfähig macht und du dann neu kaufen musst.

Bei Adobe ist das egal wenn die Lizenz ausläuft oder das Betriebsystem die aktuelle Version killt, du kannst immer updaten, du kannst wie oben beschrieben jederzeit deine JPGs Tiffs.... exportieren. 

Bei anderen Konvertern musst du schauen, wie die sich in so einem Fall verhalten.

Wenn du die RAW Bilder mit den fertigen Entwicklungen hochwertig weiterverarbeitbar aufheben willst, dann diese in 16Bit Tiff speichern.

[wasabi65]

vor 10 Stunden schrieb dslmaster:

Das heißt vom RAW einfach ein unbearbeitetes JPG entwickeln oder einfach die von der Kamera zu den RAWs erstellten JPGs gleich mit abspeichern im Archiv?

…nicht „einfach“, sondern je nach deiner EBV Software sich einen Plan zurechtlegen, genau so wie von kdww beschrieben.

😀

[DSLRUser]

vor 11 Stunden schrieb dslmaster:

Seht ihr das auch als realistisch?

Wieso soll es nicht realistisch sein? Die Software wird laufen, sollte Deine jetzige Kamera kaputtgehen dann kaufst eine die heute in der Liste der unterstützen Kameras und arbeitest weiter.

 

[dslmaster]

vor 7 Stunden schrieb kdww:

Wenn du die RAW Bilder mit den fertigen Entwicklungen hochwertig weiterverarbeitbar aufheben willst, dann diese in 16Bit Tiff speichern.

Danke für den Tipp. Das habe ich dann leider immer falsch gemacht.
Habe immer ein JPG mit geringster Kompression erstellt.

vor 5 Stunden schrieb DSLRUser:

Wieso soll es nicht realistisch sein? Die Software wird laufen, sollte Deine jetzige Kamera kaputtgehen dann kaufst eine die heute in der Liste der unterstützen Kameras und arbeitest weiter.

Danke dir, dann bin ich jetzt bestens versorgt und muss mir auch keine Gedanken mehr machen, weil ich ab jetzt immer in ein Tiff exportiere.