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vor 2 Minuten schrieb BenMatu:

Wow, das sind jetzt sehr umfangreiche Infos, mit denen ich sicher gut starten kann. Ich werde das sicher zuerst ein paar mal im Testaufbau durchspielen müssen um vor Ort halbwegs zu wissen was ich mache. Gefühlt ist das aber ein größerer Aufwand als ein Kamerainterner Stack. Leider ist die G9II da sehr lahm. Wäre ein Pluspunkt für die Om1 gewesen. Selbst die alte G9 war viel schneller.

 

Danke für die Infos. 

Nee, der Aufwand mit RAW-Einzelbildern ist natürlich viel größer als beim Video bloß noch die Farben anzupassen (wenn Du überhaupt Vgamma/Vlog nimst und nicht einfach RGB)... Außerdem hast Du nur ein kleines Video statt GB an unhandlichen Bildern

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vor 6 Minuten schrieb BenMatu:

Gefühlt ist das aber ein größerer Aufwand als ein Kamerainterner Stack

Ich verwende fokusbracketing (RAW oder Video) nicht nur bezogen auf Nahaufnahmen. Stack Beispiel bei Windstärke Bft. 5:

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Bei RAW Fokus Bracketing komme ich auf  max. 7 Aufnahmen je Sek.. Die G9II Videocodecs kommen nahe an KB heran. Bei der G9 ist das nicht der Fall. 

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vor einer Stunde schrieb BenMatu:

Wow, das sind jetzt sehr umfangreiche Infos, mit denen ich sicher gut starten kann.

Für den Start würde ich um den Frustrationslevel niedrig zu halten erstmal kleinere Brötchen backen wie die Spitzenkönner hier.

Von Helicon Focus (falls noch nicht vorhanden) eine Testversion holen und dann mit dem Fokusübergang in der Kamera befassen,
der ist schon fummelig genug bis da eine gewisse Routine eintritt.

Die entstehenden Videos in Helicon laden und dort relativ einfach und automatisiert gleich mal Ergebnisse bekommen
- was dann Erfolgserlebnisse nach sich ziehen wird.
Hier ein paar Helicon Bedienhilfen.

Von dort aus lassen sich dann die persönlichen Fähigkeiten erweitern.

Grüsse

 

bearbeitet von frank.ho
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Das klingt vielversprechend. Helicon kenne ich, da hatte ich schon einmal die Testversion. Für die seltene Nutzung war mir das zu teuer. Mal sehen.

vor 2 Stunden schrieb sardinien:

Bei der G9 ist das nicht der Fall. 

Hier meinte ich nur die Geschwindigkeit gegenüber der G9II beim Bracketing. Da war die alte etwas schneller

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vor 13 Minuten schrieb BenMatu:

Das klingt vielversprechend. Helicon kenne ich, da hatte ich schon einmal die Testversion. Für die seltene Nutzung war mir das zu teuer. Mal sehen.

Hier meinte ich nur die Geschwindigkeit gegenüber der G9II beim Bracketing. Da war die alte etwas schneller

Ja, suche Dir erst die Stacking-Software aus, dann können Dir darin erfahrene Leute spezifisch helfen. Helicon ist am lässigsten für Video. Wenn das zu teuer ist, dann kannst Du mit ffpmeg günstig "mov -> tif nerden". Aber wenn es Dir nur um ein paar wenige (10-30) Bilder/Stapel geht, dann kannst Du genau so auch normales Bracketing mit der G9ii machen, denn das ist ja dann auch in ein paar Sekunden im Kasten - und viel einfacher zu Anfang. Video-Stacking lohnt aus meiner Sicht so richtig erst ab 100-200 Bildern im Stack. Ich habe gestern 2 so Stacks gepostet im G9ii-Bilderthread hier, passt hier als Beispiel dazu.

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Ich hatte Zerene und Helicon getestet, beide sind sehr gut. Zerene könnte etwas besser Bilderausrichtung und Helicon habe ich dann gekauft, weil ich da etwas weniger "Schleier" in meinen Bildern hatte. Software ist Geschmackssache, fast wie die Wahl der Kamera und sonst auch alles. Also am besten testen.

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@BenMatu

Helicon empfinde ich sehr anwenderfreundlich. Will man Halos vermeiden, sind Vor- bzw. Nacharbeiten angesagt. Ist bei der Aufnahme Bewegung im Spiel, wird es grundsätzlich aufwändiger.

Vorarbeit:

Aussortierung der für den Stack vorgesehenen Aufnahmen

Stack notfalls splitten in 2 oder mehr Helicon (Zerene) Sequenzen

Nacharbeit:

die 2 oder mehr Sequenzen in Photoshop stacken und retuschieren (die Retusche in PS ist relativ einfach)

 

Bemerkung:

Nicht dem Postfokus von G9 oder S5 nachtrauern, die Bildqualität der G9II mit z.B. MOV 5760 x 4320 HEVC P29,97 ist deutlich besser (Lichter, Schatten, Reflexionen...). Bei Freihandaufnahmen im Feld ist eine Aussortierung vor der Übergabe an z.B. Helicon empfehlenswert. 

 

bearbeitet von sardinien
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vor 17 Stunden schrieb BenMatu:

Habe mir gerade die Lizenzen noch einmal angeschaut. Hatte ich höher in Erinnerung. Welche nutzt ihr?

Hallo

Helicon, Zerene und testweise Affinity...

Helicon ist von der Bedienung her am besten und es gibt ja auch ne LiteVersion und gibts in DE,
dann Zerene - gibts nur in EN, dann der Rest.
Affinity ist doof von der Bedienung, es erzeugt aber auch eine Tiefenkarte wie Heli-B und die Ergebnisse
sind entprechend gut.

Das Buch / E-Book 20€
Fokus-Stacking - Makrofotografie für Profis und Einsteiger
ist das umfangreichste Buch zum Thema was mir bekannt ist.
Vor allem werden auch die verschiedenen Programme und ihre Spezialitäten vorgestellt, und zwar ausführlich.

Seine Videos finde ich ja schwer anzuschauen, das Buch ist aber wie gesagt in seiner Bandbreite
und Eindringtiefe das Beste mir bekannte.

Die besprochenen Kameras sind zwar "veraltet", zeigen aber, dass es nicht die Kamera ist um gute Ergebnisse zu bekommen.
Und wichtiger sind ja die Vorgehensweisen, nicht das aktuelle Knipsding.

Da steht dann z.B. drin (und zwar wesentlich ausführlicher wie in der Hilfe von Helicon) was die drei
Rendertypen A-B-C für Stärken und Schwächen haben und wie sie auch kombinierbar sind.
  Bei Zerene dito, da wird z.B. das kleine Progi Bugslabber vorgestellt, dass für Zerene ein XML Skript erzeugt
um automatisiert Substacks (mit Überlappung) zu erzeugen - also kleine Häppchen aus dem großen Stapel stackt,
die dann viel besser zu verrechnen sind.
(Die lassen sich dann auch mit anderen Programmen einlesen.)
Wer das mal händisch gemacht hat - ist viel Arbeit.
Der erste Versuch mit Bugslapper war holprig, liegt aber am Bediener...

WERMUTSTROPFEN:
Leider fehlen in meinem Print-Buch der dritten Auflage mit mattem Cover die Kapitel 31/32.
mit den Seiten 272-278 - und gerade da gehts um die letzten Seiten Helicon Focus.
Und Leider habe ich dazu noch keine Rückmeldung bekommen.
Würde ich abklären bevor ich das E-Book oder ein Print kaufe.

Ansonsten einfach super, das Buch.

++++++++++++++++

PS: Das meiste dürfte es auch als Videos Videos etc. geben

Grüsse
Frank

 

bearbeitet von frank.ho
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Slabbing geht heute mit Zerene und Helicon gut automatisch.

Gegen Halos mische ich dmap mit pmap (Methode C mit B ) in der Retusche. Bei Helicon noch Methode A für rauscharmen Hintergrund. Viele nehmen einfach nur pmap für das schnelle Ergebnis.

Vorteil G9m2 ist echt die Videoqualität, die man gerne auch im Stack haben möchte. Welcher Codec und Bildstil sind schon fast egal (meine Meinung: leichter Vorteil ProRes mit vlog).

bearbeitet von jens_ac
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Am 1.7.2024 um 16:42 schrieb BenMatu:

Hier meinte ich nur die Geschwindigkeit gegenüber der G9II beim Bracketing. Da war die alte etwas schneller

Grundsätzlich ist die Qualität des Foto RAW Fokus Bracketing besser als der Fokusübergang 5.8K.

Nimmt man auf SSD auf, liegt beim RAW Fokusbracketing die Geschwindigkeit bei durchschnittlich 9 Bildern je Sekunde ohne Speicherlag. Ideal für Freihandaufnahmen im "Feld" und permanente Aufnahmebereitschaft. 

 

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vor 6 Stunden schrieb sardinien:

Grundsätzlich ist die Qualität des Foto RAW Fokus Bracketing besser als der Fokusübergang 5.8K.

Ok, das werde ich mir mal ansehen. Ich denke halt, die Geschwindigkeit beim Video ist viel höher. Bei Insekten wird das ein Vorteil sein. Ein weites Feld, dass zu beackern ist.

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Ein RAW SSD Stack aus 5 Sequenzen einer Fokusreihe mit f/2.8 200 mm + G9II Vollbild:

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bearbeitet von sardinien
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  • 2 weeks later...
Am 5.7.2024 um 09:26 schrieb sardinien:

Fokusübergang 5.8K.

Bei Verwendung im Makrobereich sollte die Geschwindigkeit SL verwendet werden. Der Durchlauf beschleunigt spürbar vom Makrobereich in Richtung Nahaufnahme durch die sich veränderte Schärfentiefe. Dieser Modus eignet sich ausgezeichnet für Einsätze mit Bewegung (Wind, Flora + Fauna). Bei Bewegungen splitte ich die Helicon Stacks und führe diese via PS zusammen.

Bei Reflexionen und sehr hellen Bildanteilen ist eine Unterbelichtung ratsam. Die MOV Ergebnisse mit G9II + f/2.8 60 mm Macro liegen etwas unter S5II + f/5.6 210 mm Macro.

 

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  • 1 month later...

Hier gibt es ein paar Messungen zur Dynamik der G9M2 und insbesondere zum DRBoost, z.B. wie das im Übergangsbereich 0.8-1/15 s je nach ISO aussieht - nützliche Infos, wenn es mal auf das letzte bisschen Dynamik ankommt: https://www.dpreview.com/forums/post/67856708

Zusammenfassung aus meiner Sicht:

* in SH Modes lohnt ISO kleiner 640 nicht.

* DRBoost bringt auch ein bisschen was bei großen ISO - aber wie bekannt das meiste (2 Stopps!) bei ISO100-500

* Entrauschung im RAW kann nicht nachgeweisen werden, auch nicht ab 3200 ISO wie manche behaupteten. Aber bei ISO um 4000 ist das Eingangsrauschen durch Gain2 in der Gegend minimal.

* DRBoost ist an
- ISO 100-400: Belichtungszeit 0.8s (Kehrwert 1.3) oder kürzer
- ISO 800: ab Kehrwert 2.5 oder mehr (kürzere B.-Zeit)
- ISO 1600: ab Kehrwert 10
- ISO 3200 oder mehr: mehr als Kehrwert 15 (kürzer als 1/15s)

* DRBoost off wegen SH mode ist ab ISO3200 etwa besser als DRBoost off wegen langer Belichtungszeit.

 

bearbeitet von jens_ac
.
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vor einer Stunde schrieb jens_ac:

Hier gibt es ein paar Messungen zur Dynamik der G9M2 und insbesondere zum DRBoost

Für mich zeigt das erst mal dass der Sensor ziemlich gut ist.

Es zeigt aber auch wie komplex die unterschiedlichen Einflüsse von ISO, Belichtungszeit und Sensor-Tricks wie DR-Boost oder Dual Gain sind. Man kann jetzt ein wenig ahnen was da alles an Arbeit rein gesteckt wurde um den GH6-Sensor zu dem in der G9-II weiterzuentwickeln. Ich denke auch dass da nächtelang diskutiert wurde ob man mit der GH6 warten soll bis DR-Boost mit niedrigen ISO fertig ist (neben PDAF).

Klar ist auch, dass die vielen YouTuber, die Testbilder oder Reihen machen mit ISO-Werten immer nur eine Stichprobe mit bestimmten Einstellungen machen, die nie das volle Bild zeigen kann. Man kann sich jetzt auch gut vorstellen wie der Fehler passiert ist, der die krassen Unterschiede zwischen mechanischem und elektronischem Verschluss gezeigt hat, die real gar nicht da sind.

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vor 27 Minuten schrieb beerwish:

Für mich zeigt das erst mal dass der Sensor ziemlich gut ist.

Es zeigt aber auch wie komplex die unterschiedlichen Einflüsse von ISO, Belichtungszeit und Sensor-Tricks wie DR-Boost oder Dual Gain sind. Man kann jetzt ein wenig ahnen was da alles an Arbeit rein gesteckt wurde um den GH6-Sensor zu dem in der G9-II weiterzuentwickeln. Ich denke auch dass da nächtelang diskutiert wurde ob man mit der GH6 warten soll bis DR-Boost mit niedrigen ISO fertig ist (neben PDAF).

Klar ist auch, dass die vielen YouTuber, die Testbilder oder Reihen machen mit ISO-Werten immer nur eine Stichprobe mit bestimmten Einstellungen machen, die nie das volle Bild zeigen kann. Man kann sich jetzt auch gut vorstellen wie der Fehler passiert ist, der die krassen Unterschiede zwischen mechanischem und elektronischem Verschluss gezeigt hat, die real gar nicht da sind.

Ja - der Fehler mit den krassen Unterschieden zwischen mechanischem und elektronischem Verschluss ist ziemlich sicher "passiert", indem "versehentlich" ein ND Filter davor geschraubt wurde, um die Belichtungszeit zu entsprechend zu verlängern. Monate nachdem Panasonic mitgeteilt hatte, dass es keinen Unterschied gibt und ein Fehler bei dpreview/p2p vorliegt, wurde dennoch ein Artikel darüber geschrieben - und (dank Dir) dann Monate später mit einem Fehler-Vermerk versehen (Falschaussage ist aber noch da...). Der Effekt ist mit "1/15s je nach ISO" von Panasonic treffend und hinreichend präzise beschrieben worden, so dass solche Fehler Absicht gewesen sein müssen. Die anderen Bedingungen für DRBoost off sind SH modes und video mit 100fps oder mehr. Letzteres mit dem klaren Vorteil von halbiertem rolling shutter (~7ms).

Lustigerweise zeigt Serguei jetzt, dass bei der OM-1 ein Unterschied zwischen dem elektrischem und dem mechanischen shutter vorliegt... mal sehen, ob darüber überhaupt irgendwo berichtet wird.

bearbeitet von jens_ac
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vor 8 Minuten schrieb jens_ac:

Der Effekt ist mit "1/15s je nach ISO" von Panasonic treffend und hinreichend präzise beschrieben worden, so dass solche Fehler Absicht gewesen sein müssen.

Absicht kann ich mir nicht vorstellen. Wer solche Tests macht ist eigentlich immer an seiner Reputation interessiert. Diese Leute haben mit dutzenden von Kameras zu tun und diese Komplexen Zusammenhänge kann man dann nicht immer alle auswendig kennen. Hinzu kommt dass die Schwächen bei e-shutter früher tatsächlich ein Problem waren und die Werte ein altes Vorurteil bestätigt haben.
Ich habe einige Jahrzehnte im Messtechnikbereich gearbeitet und kenne solche Fehler aus der Praxis. Es ist unglaublich schwer immer wieder skeptisch über die Ergebnisse zu schauen und wenn ein Außenstehender komplexe Messaufbauten betrachtet und dumme Fragen stellt, finden sich nicht selten gravierende Fehler und Ungenauigkeiten. Nachträglich denkt man dann wie es möglich war dass man das nicht bemerkt hat.

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