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vor 12 Minuten schrieb Arcadia:

also ist die S5 I ,im Gegensatz zur G9, noch immer noch recht vorne dabei ?

Die S5I ist gesamthaft in der Bildqualität der G9I + II überlegen. Die G9II liefert speziell im HiRes Modus und im 5.8K Fokusübergangsmodus  vergleichbare Ergebnisse mit der S5II. Die G9I nicht. Die S5I liefert im 6K Modus eine geringere Auflösung. Die S5I/II können im HiRes Modus ISO 3200 + max. 8 Sek. vs. ISO 1600 + max. 1 Sek.. S5 I/II können extern via HDMI PRORES RAW ausgeben. Geht mit der G9II nicht.

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vor 1 Stunde schrieb Arcadia:

also ist die S5 I ,im Gegensatz zur G9, noch immer noch recht vorne dabei ?

Ja klar - ein Vollformatsensor ist bei den genannten Kriterien immer vor einem MFT - wäre ja komisch wenn nicht.
Und der 24er Sensor in S1 / S5 ist sowieso super.

bearbeitet von frank.ho
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vor 44 Minuten schrieb frank.ho:

Ja klar - ein Vollformatsensor ist bei den genannten Kriterien immer vor einem MFT - wäre ja komisch wenn nicht.
Und der 24er Sensor in S1 / S5 ist sowieso super.

ok...ist off topic...

 

Dann bin ich beruhigt 🙂

Dem VF Set ( S5+Pana 20-60mm+ 70-300mm für unter 1900.- neu) konnte ich nicht länger widerstehen.

 

bearbeitet von Arcadia
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vor 8 Stunden schrieb abel:

ist nämlich der, dass die JPEG-Ausgabe der GH6 ziemlich viele Details wegbügelt

Ja, das ist auch mein Eindruck von den JPGs der G9M2, wobei ich aber noch nicht allzu viel mit den Einstellungen für Schärfung und Denoise rumgespielt habe. Einen eigenen Vergleich zur OM1 hab ich nicht, das was ich bislang so gesehen habe sah für mich besser aus gegenüber der G9M2, aber da waren auch selten Bilder in voller Auflösung dabei und dann ist das Vergleichen verschiedener Aufnahmen aus unterschiedlichen Situationen ja auch immer ein wenig mit Vorsicht zu genießen. 

Aber insgesamt kann man auf jeden Fall sagen: die Qualität der JPG's der G9M2 bei höherer ISO ist nicht ansatzweise mit dem zu vergleichen, was man aus den RAW's herausholen kann.

 

lg Peter

bearbeitet von ObjecTiv
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Heute war das Licht gut und ich hatte Gelegenheit zu fotografieren. Ich habe 1489 Bilder mitgebracht. Mein Akku hatte einen Balken weniger angezeigt als voll geladen. Da ist noch ordentlich Reserve übrig.
Ich schalte die Kamera nicht aus sondern lasse den Stromsparmodus wirken.
Für mein Fotografierverhalten sind das sehr gute Werte. Mal sehen wieviele Bilder ich mit dem Akku noch schaffe.

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vor 13 Minuten schrieb ObjecTiv:

Ja, das ist auch mein Eindruck von den JPGs der G9M2, wobei ich aber noch nicht allzu viel mit den Einstellungen für Schärfung und Denoise rumgespielt habe. Einen eigenen Vergleich zur OM1 hab ich nicht, das was ich bislang so gesehen habe sah für mich besser aus gegenüber der G9M2, aber da waren auch selten Bilder in voller Auflösung dabei und dann ist das Vergleichen verschiedener Aufnahmen aus unterschiedlichen Situationen ja auch immer ein wenig mit Vorsicht zu genießen. 

Aber insgesamt kann man auf jeden Fall sagen: die Qualität der JPG's der G9M2 bei höherer ISO ist nicht ansatzweise mit dem zu vergleichen, was man aus den RAW's herausholen kann.

 

lg Peter

Das man aus RAW Dateien mehr herausholen kann als das die JPG Dateien zu bieten haben, trifft wohl systemübergreifend auf jedes Kamera-System zu...

Ich persönlich besitze die PL G9II (PL G9), die OM-System OM-1, die Olympus OM-D EM-1 MKIII aber ich habe noch nie deren JPG,s benutzt 
auch nicht zu DSLR Zeiten bei APS-C und Kleinbild...!

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vor 9 Stunden schrieb ObjecTiv:

Aber insgesamt kann man auf jeden Fall sagen: die Qualität der JPG's der G9M2 bei höherer ISO ist nicht ansatzweise mit dem zu vergleichen, was man aus den RAW's herausholen kann.

JPEG High Iso:

Schon die Bildstile V-Log und Echzeit-Lut angewandt und die JPEGs mit  z.B. TopazDeNoise bearbeitet?  Es lohnt sich für Anwender einen Blick darauf zu werfen. Sofern im Bildstil möglich, immer -5 NR verwenden und Lichter auf minus und Schatten auf plus. 

JPEG ist verwandt mit Video. Ich bin seit Jahren als Videofotograf unterwegs (Gewitter, wildlife, Nordlichter..........) und schätze die PANASONIC Kompetenz bei Foto (RAW) und Video. 

@Arcadia

die S5I kann ProRes RAW Video. Der Unterschied zu RAW Foto ist gering. Dabei ist PRORES RAW Video tatsächlich RAW. RAW Foto ist nicht RAW😉, da wird von den Herstellern vorab mehr korrigiert.

@Apertur

meine G9II ist mit Kingston V90 256 GB + 128 GB bestückt. 5000 Aufnahmen mit einem Akku sind im SH20Pre Modus kein Problem. Der Sucher erlaubt dabei eine entspannte Verfolgung ohne blackout und nicht wahrnehmbaren Sucher lag. Für die Aktionsfotografie ein wahrer Segen.  Welcher MFT Hersteller bietet dies?

@mftler und @jens_ac

um beste Fokusstacks bei Motivbewegung zu erhalten, kann es sinnvoll sein, das Video/RAWs in z.B. 2-3 Blöcke aufzuteilen und diese mit Helicon getrennt zu stacken. Die 2-3 Einzelbilder anschließend mit Photoshop zusammenführen = maximale Ergebnisse.

Allgemein:

berücksichtigt immer bei Vergleichen die Auflösungsunterschiede 20 MP vs. 25 MP

Fazit:

die G9II ist eine ausgezeichnete Hybrid Cam, die versierte Anwenderinnen und Anwender begeistern kann. Mit wenigen Einstellungen oder dem Aufspielen von  Fremdeinstellungen erfahrener Anwender, kommen auch Neueinsteiger problemlos klar. High ISO geht bis 16000 recht gut. High ISO 25600 sehe ich eher für stative Motive mit einer Zusamemenführung (Median Projektion) von z.B. 5 Aufnahmen.

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Am 21.11.2023 um 16:55 schrieb sardinien:

Hallo Manfred, tut mir leid, dass ich deine Frage falsch beantwortet habe. Bis die G9II unterstützt wird, könnte hier ein Vergleich zwischen GH6 und G9I hilfreich sein.

https://www.dpreview.com/reviews/image-comparison

In den Schatten verhält sich die G9II optimal. Bei Vergleichen bitte die Skalierung berücksichtigen.

 

Am 21.11.2023 um 16:45 schrieb manifredo:

Hallo Gerd, zwei Fotos vom gleichen Motiv mit den beiden G9-Kameras bei identischen Einstellungen ist zuviel verlangt? 🧐
Hätte ich die neue und zusätzlich die alte G9 wäre das der erste Test, den ich machen würde.
Ich frage nicht nach HiRes, sondern nach HighISO! Mich würde z.B. ISO3200 oder 6400 interessieren.

 

Mich würde generell ein Vergleich zur "alten" G9 interessieren......

ich bin keine Pixelpieperin - und da ich von der G81 komme eher "bescheiden" in meinen Ansprüchen. Nun frage ich mich, ob es sich  wirklich für mich  lohnt, für eine neue Kamera so viel Geld aus zu geben - oder ob eine G9  nicht auch paßt (für mich)..... 

diese himmelsvielen Einstellmöglichkeiten nutze ich in der Regel ohnehin nicht.....

 

Also im Klartext: sind im Alltagsgebrauch die  Neuerungen der G9 II  wirklich so wesentlich ? 

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vor 40 Minuten schrieb Ameise:

Nun frage ich mich, ob es sich  wirklich für mich  lohnt, für eine neue Kamera so viel Geld aus zu geben - oder ob eine G9  nicht auch paßt (für mich).....

Ohne jetzt die ganzen Fähigkeiten der G81 mit den 16MP zu kennen, empfand ich den bildqualitativen Sprung von der GH-4 mit auch 16MP zur GH-5/G9 mit 20MP und einer Generation weiter schon als deutlich. Den Sprung in deine persönliche Aufrüstung würdest du mit einer gebrauchten G9 also auch machen,
die auch hier nicht umsonst ein Fangemeinde hat. (oder einer kleineren G91) Und in der Preisdifferenz liegt dann schon ein Urlaub drin.
Bei Nichtgefallen nach dem Urlaub lässt sie sich auch wieder mit kaum Verlust loskriegen.

Allerdings empfand ich dann den Sprung auf die GH6 mit den 25,2 MP nochmals als deutlich, sehr deutlich.
War für mich der Grund nach L-Mount KB wieder zu MFT zurück - mit der GH6 für mich gut genug.
Und der deutlich verbesserte High-Res aus der Hand ist erstmals richtig brauchbar.
Das Ding ist allerdings ein Brocken und sehr weit entfernt von deiner G81 wie auch in Maßen eine G9.
Gebrauchtpreis ca.1200, Tendenz langsam fallend.

Tja - und dann gibts jetzt eben die G9M2, also doppelter Sprung zur G81 und eben mit deutlich verbessertem AF, der allerdings bei
statischen Motiven nicht die Wichtigkeit hat wie für Jäger von bewegtem.
Wenn du kaum C-AF brauchst, ist das auch nicht so wichtig, aber eben doch schön mit verbesserter Augen und Viechererkennung.
Und dein 100-400 findet es sicher auch gut.
Der nochmals verbesserte High-Res aus der Hand schließt manchmal wieder die Lücke Richtung KB.
Der Urlaub muss sich dann eben anders finanzieren - aber es weihnachtet ja, und alle dürfen in den Kamera-Spendentopf was geben ;-))

Und irgendwann gibt es vielleicht einen kleinen G81 Nachfolger mit den Innereien der G9II - evtl. bis dahin mit einer G9/G91 überbrücken.

Grüsse
Frank
 

 

bearbeitet von frank.ho
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Hallo,

eigentlich war bis vor ein paar Tagen die G9 II als Nachfolgerin meiner G91 für 2024 so gut wie gesetzt. Aber dann sehe ich ein Angebot für die S5 II und jetzt stehe ich vor zwei Szenarien mit einem leichten GAS-Anfall.

1. Kauf eines G9 II-Gehäuses als Nachfolgerin meiner G91 für  derzeit rund 1.900,-- € (in 2024 eventuell dann ewtas günstiger)
2. Kauf einer Panasonic S5 II mit 20-60 + S70-300, derzeit mit Cash Back für 2.449,-- bei Foto Erhardt angeboten

D.h. Differenz beträgt aktuell 549,-- € und ich könnte aber dann meine zwei Leicas 12/60/2.8-4.0 und 50-200/2.8-4.0 verkaufen, D.h. Option 2 kostet mich weniger.

Dass Problem ist, ich habe ja noch andere mFT-Objektive und mFT Gehäuse:
Panasonic 15/1.7, 42.5/1.7, 14/2.5+ WW-Konverter, 20/1.7, 12-32 und 35-100 Minizooms, Olympus 9-18 UWW-Zoom...
Panasonic GM5, Olympus PL7 (würde ich aber zusammen mit den Minizooms, dem 20/1.7 und  dem Olympus 9-18 als kompakte Ausrüstung behalten)

Verkaufen könnte ich also noch das 15/1.7 und das 42.5/1.7  und würde mir dafür dann zwei Festbrennweiten zur S5 anschaffen, ein Porträtobjektiv und noch was im UWW Bereich. 20mm ist für mich in der Alltagsfotografie sehr wichtig, hätte ich aber schon im Kit-Zoom und daher dort eher kürzer.  Da gibt es auch für den L-Mount ja erschwingliche Objektive.

D.h. ein Umstieg würde ungefähr so viel wie ein des G9 II- Gehäuse kosten und wäre damit günstig zu machen. Anderseits weiß ich was ich an meiner Ausrüstung habe und bin vollkomen zufrieden damit (vom AF der G91 mal abgesehen, der nervt ab und an), also warum umsteigen?  GAS lass nach...
 

P.S. Den Sprung von dem Sensor der GX80 zur G91 war sehr wohltuend, was mich an der G91 nervt ist eigentlich nur gelegentlich der AF bei Blümchenmakros und Telebereich. Der "verläuft" sich manchmal und dann  ist es aufwändig in wieder aufs Motiv zu bringen. 

bearbeitet von haru
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vor 15 Minuten schrieb haru:

Hallo,

GAS lass nach...

Hallo
vielleicht hilft die Frage was "gut genug" für dich ist und auch ob du schnell fertige Bilder willst (KB) oder eher Zeit in die nachträgliche Aufbereitung (MFT) investieren willst.

Zum gut genug gehört die Frage nach der Zielgröße. Wo landen die Bilder ?
Social Media incl. Forum oder Fotobuch ? Also eigentlich immer verkleinert, da reicht MFT.
Oder werden sie aus persönlicher Freude am reinzoomen oder sonstwie auch für größere Pixelausdehnungen gewünscht.

Die Bilder vom 24MP Lumix KB Sensor haben einfach mehr BildqualitätsVolumen und sind wesentlich "besser" in den Tonwerten
oder dem entspannten Umgang mit den ISOs. Der Preis ist der Schleppfaktor.
Um dort in die Nähe zu kommen, braucht es bei MFT schon mindestens eine RAW Nachbearbeitung, manchmal auch HighRes - also immer Nachsitzen.

Sardinien/Gerd kann da sicherlich als ehemaliger MFT-Only Verfechter ( mit entsprechender Software Virtuosität)
und nun als begeisterter Nutzer der Zweigleisigkeit einiges zu erzählen.

Grüsse

 

bearbeitet von frank.ho
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Hallo AmeisenKönigin Barbara,

in Ergänzung zu Franks guter Erklärung habe ich hier meine Sichtweise: Da ich vor allem Makro mache, hängt die Bildqualität vor allem von Optik und Beleuchtung ab und der Sensor ist mir ziemlich "wurscht". Daher bringt mir auch ein Kleinbildsensor nichts. Wichtig ist mir das beste Makroobjektiv (z.zt. Oly 90) und daraus folgt, ich muss eben MFT nehmen. Und dann ist mir natürlich Speed wichtig, damit das Vieh nicht während des Stacks verschwindet. Speed ist dank der Videofähigkeit und dem Fokusübergang bei der G9M2 (oder auch GH6) gerade optimal. Alternative OM-1: Zwar etwas langsamer (25 fps statt 30/60/120...) aber dafür Blitz möglich bei elektronic shutter. Zwischen den beiden war die Entscheidung schwer und ich bin dann nach Bauchgefühl gegangen (OMDS ist mir suspekt, Lumix Menü kenne ich schon... so was halt). Also für mich (Makro) ist Kleinbild gerade keine Alternative zu MFT wegen Speed und dem Oly 90. So als Blickwinkel-Anregung. Gehört meiner Meinung nach aber eher in Kapitel Kaufberatung als hier hin 😉

Viele Grüße,

Jens

 

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vor einer Stunde schrieb Ameise:

sind im Alltagsgebrauch die  Neuerungen der G9 II  wirklich so wesentlich ? 

Im meinem Alltagsgebrauch wird der AFC SHpre in vielen Aufnahmesituationen eingesetzt (Personen, wildlife, Zufallsstacks....). Da ist die G9II wesentlich besser als die G9I. Gleiches gilt für den Stativ HiRes (die Qualität der Handvariante kann ich auch via Soft herstellen).

Sollte Video (Fokusübergang für Stack) mit einbezogen werden, fällt das Urteil wie oben aus.

Für viele andere Aufnahmen, ist die G9I top.

Angebot:

du könntest von mir meine neuste G9 (keine Gebrauchsspuren und minimale MV Aufnahmen) bekommen für 500 € ohne Vorauszahlung. Wer kauft schon eine Katze im Sack😉

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vor 55 Minuten schrieb haru:

also warum umsteigen?

Die Stärke von MFT ist  Macro  (siehe Jens mit seinem 90er Oly) und Supertele, wenn genügend Licht vorhanden ist. Die Stabilisierung bei Video ist vergleichbar. Bei Foto empfinde ich MFT besser.

Die KB Aufnahmen sind viel "reiner" und erweitern den EBV Spielraum. Der G9II AFC SH20Pre ist vs. SH30(bis jetzt kein Pre) AFC der S5II etwas treffsicherer und das Sucherbild im SH30 Modus der S5II hakt ab und an. Bei der G9II hakt in diesem Modus nichts. Der G9II Sensor liest deutlich schneller aus. Die S5II jedoch schneller, als eine Sony A7IV. 

Seit Januar 2023 hatte ich die G9I kaum mehr in Benutzung. Mit der G9 II ändert sich dies wieder. Das L-Mount 70-300 mm ist ausgezeichnet (HiRes fähig in PANA Qualität) und kommt mit einem ABM von 0,50 am langen Ende. Im SWW Bereich verwende ich die Sigma f/2.8 14-24 mm und f/1.4 20 mm. Das MFT f/1.7 10-25 mm gibt es leider nicht vergleichbar im L-Mount😉

Würde ich heute neu einsteigen, würde sich meine MFT Objektivsammlung deutlich reduzieren. KB + MFT von einem Hersteller mit nahezu einem Bedienkonzept (S5II und G9II, teils auch die S5I) ist für mich alternativlos. In vielen Situationen ist die "Bedienung" der Schlüssel für geniale Aufnahmen. Bin ab und an mit 2-3 Cams unterwegs. 

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vor 2 Stunden schrieb sardinien:

JPEG High Iso:

Schon die Bildstile V-Log und Echzeit-Lut angewandt und die JPEGs mit  z.B. TopazDeNoise bearbeitet?  Es lohnt sich für Anwender einen Blick darauf zu werfen. Sofern im Bildstil möglich, immer -5 NR verwenden und Lichter auf minus und Schatten auf plus. 

Von V-Log für Fotos wird an sich immer abgeraten. Bei Log wird ja ein extrem großer Dynamikbereich mit einer logarithmischen Kurve in einen kleinen codec gequetscht um später in der Nachbearbeitung zunächst wieder auseinander gezogen zu werden damit man dann Rohmaterial für eine Anpassung hat das ähnlich viel Spielraum wie RAW bietet. Beim Zusammenquetschen verliert man aber Auflösung. Man reduziert ja die ursprünglichen 12-14bit auf 10 oder gar 8 Bit. Nach dem Auseinanderziehen hat man viel größere Schritte als RAW weil man die Auflösung, die weg ist, nie wiederbekommt. Dank Log-Profil liegen die Verluste zwar verstärkt da wo man normalerweise weniger Auflösung braucht aber was weg ist ist weg.

V-Log ist sinnvoll für Video weil es die beste Möglichkeit ist die 12-14bit Dynamik vom Sensor überhaupt bis in die Nachbearbeitung zu retten. Es ist da etwas besser als die linearen flachen Profile weil die Information in Helligkeitsbereichen verworfen wird wo sie nicht ganz so wichtig ist. Man bezahlt mit einer unhandlicheren Verarbeitung für die es aber inzwischen fertige LUTs gibt. Für Fotos hat V-Log den Nachteil dass es in ein 8bit JPEG gequetscht wird und das ist schon was heftig. Es könnte in Ausnahmefällen sinnvoll sein wenn man Fotos und Videos parallel mit genau den gleichen LUTs verarbeiten will.

Ich bin sicher dass alle Log-Profile sofort bedeutungslos werden wenn man RAW-Videos in der Kamera aufnehmen kann. Man behält alle Informationen die vom Sensor kommen weil De-bayering nicht in der Kamera gemacht wird und statt in verlustbehafteten 10bit-codecs alles verlustfrei gespeichert wird. Bei Fotos haben wir RAW schon seit vielen Jahren und ich sehe wenig Veranlassung das zu ändern.

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vor 10 Minuten schrieb beerwish:

Ich bin sicher dass alle Log-Profile sofort bedeutungslos werden wenn man RAW-Videos in der Kamera aufnehmen kann

Gespannt bin ich, ob für die G9II noch eine Video RAW Unterstützung kommt. ProResRAW ist für meine Anwendungen besser als Braw, da mehr Details. Wobei die Schatten in RAW Video extrem rauschen.

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vor einer Stunde schrieb sardinien:

Würde ich heute neu einsteigen, würde sich meine MFT Objektivsammlung deutlich reduzieren. KB + MFT von einem Hersteller mit nahezu einem Bedienkonzept (S5II und G9II, teils auch die S5I) ist für mich alternativlos. In vielen Situationen ist die "Bedienung" der Schlüssel für geniale Aufnahmen. Bin ab und an mit 2-3 Cams unterwegs

Wer weder Makro noch Supertele mit relativ leichten Objektiven braucht, dann ist der Bedarf für mFT wirklich sehr gering. Ich persönlich bin lieber mit 2 Gehäusen vom gleichen Mount unterwegs, deshalb nur mFT, obwohl  natürlich Kleinbild schon lockt. Meine bessere Hälfte hat hier in den USA sein 200-600er Sony dabei,  aber jammert immer bei der Nutzung wie schwer das Teil ist und das ruhige Halten aus der Hand aufgrund des Gewichtes ( ohne Stativ ). Deshalb ist primär das 70-300er im Einsatz ( an 60 MP ). Ich würde sagen,  an 60 MP geht es noch einigermaßen mit der Tierfotografie 300 mm, aber mit 24 MP wäre es mir definitiv zu kurz. 

Die G9 ist übrigens hier in den USA bei Amazon die meistverkaufte Systemkamera, noch vor Canon und Sony. Schon daran sieht man wie gut die Preis/Leistung der G9 ist. Wer nicht gerade fliegende Vögel als primäres Hobby hat, der ist mit dieser Kamera immer noch sehr gut bedient.  

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Hier in den Sümpfen würde ich mir allerdings schon eine Kamera mit noch  besserem Autofokus wünschen,  ich habe teilweise sehr mit dem Gebüsch zu kämpfen. Und freue mich auf die bessere Tiererkennung der G9II, werde sie vermutlich erst nächstes Jahr kaufen. 

bearbeitet von SilkeMa
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vor 3 Minuten schrieb sardinien:

Gespannt bin ich, ob für die G9II noch eine Video RAW Unterstützung kommt. ProResRAW ist für meine Anwendungen besser als Braw, da mehr Details. Wobei die Schatten in RAW Video extrem rauschen.

Ich denke, wenn es technisch möglich ist, kommt das auch irgendwann. Panasonic hat so was dann meistens nachgeschoben. Ich denke aber, dass externe Rekorder etwas für wenige Spezialisten sind und die eigentliche Idee einer G9 passt weniger zu so einem Aufbau. Im Moment mag es interessant aussehen aber sobald es eine GH7 und eine S1H-II gibt, werden fast alle die so ein komplexes System aufbauen wollen diese Kameras vorziehen. Die G9-II und die S5-II sind an sich eher dafür gedacht so genutzt zu werden wie sie sind.

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Hallo beerwish,

so weit ich das verstanden habe, ist V-log für Fotos bei den MFT-Kameras nicht so doll, weil der Sensor/der AD-Wandler nur 12 bit Dynamik hat. Da wird dann im wesentlichen Rauschen in die 10 bit vom video komprimiert. Bei den Kleinbildsensoren (Lumix S) lohnt das dagegen mit 14 Bit-Sensoren aber wohl schon sehr:  Quelle: https://interceptor121.com/2021/02/07/the-truth-about-v-log/

Ein weiterer Grund für die Nutzung von V-log dürfte sein, dass es viele LUT für V-log gibt, dann muss man sich da nicht selbst die Farbwissenschaft antun sondern kann was Schönes aus dem Netz fischen. Das und nur das wäre für mich ein Grund auch in der G9M2 V-log als Bildstil zu wählen. Bis dahin finde ich z.b. CineV2 lässiger (komprimiert mit gamma, also normale Wurzelkompression) - aber ich fange ja auch erst gerade an zu lernen, mal direkt in der Kamera richtig zu belichten statt wie im Hobbybereich üblich die RAW zu nehmen. Die G9M2 macht das aber einfach durch die große "Schattentoleranz", es reichen schon ein paar einfache Einstellungen in den Bildstilen für gute Bilder aus der Kamera: Rauschen runter -5, Schärfe auch was runter z.B. für Topaz später. Und jetzt noch der neue Tipp von Gerd mit Lichter -1 und Schatten +1 hört sich gut an, das mache ich als nächstes nach.

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Ich als "Videoamateurle" habe mir über die Jahre in diesem Forum etwas Wissen angeeignet:

https://www.slashcam.de/artikel/Test/Panasonic-G9II-im-Praxistest--Phasen-Hybrid-AF--Dynamic-Range-Boost--V-LOG---die-heimliche-GH7-.html#Ergonomie_und_Handling

Die Videofotografie (incl. Fokusübergang zu stacken) setze ich seit Jahren ein. 

 

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vor 3 Stunden schrieb haru:

2. Kauf einer Panasonic S5 II mit 20-60 + S70-300, derzeit mit Cash Back für 2.449,-- bei Foto Erhardt angeboten

Das ist schon ein sehr schmackhaftes Angebot, aber ich brauch mir darüber zum Glück keine Gedanken machen. Wegen GAS habe ich neben der OM-1 bereits schon eine Panasonic S5 II x🙃

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vor 34 Minuten schrieb jens_ac:

so weit ich das verstanden habe, ist V-log für Fotos bei den MFT-Kameras nicht so doll, weil der Sensor/der AD-Wandler nur 12 bit Dynamik hat. Da wird dann im wesentlichen Rauschen in die 10 bit vom video komprimiert. Bei den Kleinbildsensoren (Lumix S) lohnt das dagegen mit 14 Bit-Sensoren aber wohl schon sehr: 

Das ist noch zusätzlich ein interessanter Aspekt. Log ist ja nur sinnvoll, wenn man im RAW-Material mehr Dynamik hat als man im Codec unterbringen kann und selbst dann ist es die Frage ob man lieber ein flaches lineares Profil nimmt oder das logarithmische. Die GH5 hat nicht so viel Dynamik und deshalb gibt es da auch nur ein abgespecktes V-LogL. Das gibt etwas mehr Dynamik und man kann den Prozess mit den LUTs verwenden den viele Video-Leute gewohnt sind. Von JPEGs mit VLog raten die Panasonic-Leute immer ab wenn man sie fragt.

Ich habe Log mit der GH5 fast nie benutzt und mit der GH6 nur sehr selten in extremen Situationen. Ich ziehe an sich das flachere Natural vor und passe das in der Verarbeitung ein wenig an. Das ist aber alles im Bereich Video. Bei Fotos nehme ich grundsätzlich JPEG+RAW. Ich kann die Bilder dann gleich nutzen und nachträglich kann ich die wichtigen bearbeiten.

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