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Umstieg von Sony Alpha 7 auf Canon (RP/ R/ R6)


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Hallo zusammen,

seit einer vergleichsweise kurzen Zeit habe ich nun eine Sony alpha 7; diese Kamera hatte ich für meinen Einstieg gewählt. Vor allem weil sie für den derzeitigen Preis im Gebrauchthandel (für mich) so einiges bietet. Nun habe ich aber fest gestellt, dass mir die R reihe von Canon deutlich mehr zusagen würde (immer ist ein Touchscreen verbaut, Display dreh und Schwenkbar in alle Richtungen und noch einiges mehr.) Da ich Student bin ist mir aber noch ein weiterer für mich recht entscheidender Punkt aufgefallen: wenn man die Canon  Objektive betrachtet sind diese -so weit ich das gesehen habe- meist günstiger; gerade bei meinem nächstem Wunschkauf wie hier zum Beispiel das Sigma 150-600 f 5-6,3 DG. Daher würde ich gerne das System wechseln. Mir fällt die Entscheidung jedoch nicht leicht, ob ich mir ein EOS RP zulege, oder noch ein bisschen auf eine R oder gar eine R6 sparen soll. Da ich hauptsächlich Tiere; hier gerade viele Vögel fotografiere und hauptsächlich draußen bin mit meiner Kamera bieten die Teureren Modelle hier doch schon ein paar Vorteile. Vor allem würde mich ein wenig stören, dass die RP keinen Bildstabilisator besitzt, ich kann jedoch vorher leider nicht wissen, ob mir das so viel ausmacht und ob sich die höheren Preise für mich wirklich rentieren würden.

Daher hoffe ich hier jemanden zu finden, der oder die hier so seine/ ihre Erfahrungen damit gesammelt hat und mir auch beantworten kann, ob sich ein Umstieg überhaupt lohnen würde.

Für generelle Tipps bin ich natürlich auch dankbar.

Ein weiteres Anwendungsgebiet der Kamera wären noch Landschaften und auf Reisen kommt sie natürlich auch mit.

Euch schonmal vielen Dank.

 

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Moin, 

meine A7 habe ich auch Anfang des Jahres verkauft, auch weil mich das Thema IBIS und AF Felder gestört hat... 

 

Für Vögel ist der IBIS sicher sehr nett, vor allem zusammen mit nem Stabi im Objektiv, weil das Sucherbild stabiler ist. 

Für das Foto ist es eigentlich nicht so wichtig, da normalerweise eh kürzer als 1/500 an Belichtungszeit notwendig ist. 

 

Für Wildlife mit Canon muss dir klar sein, dass du relativ teuer unterwegs sein wirst. Sigma Objektive gibt's nicht nativ für RF, aber alte EF Fit mit Adapter geht natürlich. 

Bei Sony bekommt man Sonys 200-600, das Sigma 150-600 und sogar ein 60-600. 

 

Ich persönlich würde aber für Wildlife nicht zu Kleinbild greifen, da mir die Kombination aus einem 150-600/200-600 mit einem Kleinbildbody einfach zu groß und schwer wäre. 

 

Ich trage für sowas eine E-M1 II und das 100-400mm von Olympus mit mir rum. 

Das wiegt weniger und ist auch kompakter. Damit geht auch schon einiges und wenn man es "optimieren" will, greift man zur OM-1 mit dem 100-400mm oder auch dem 300mmm F4 oder dem 40-150mm 2.8 mit dem MC-20... 

Im Extrem greift man zum 150-400mm F4. 5, aber das entspricht glaube nicht deinem Budget als Student :)

 

Du solltest dir halt das ganze von der Objektivseite überlegen. Da ist das Problem nämlich dann verortet, wenn du Wildlift/Vögel auf der Liste hast. 

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vor 4 Stunden schrieb RobPhoenix7:

wenn man die Canon  Objektive betrachtet sind diese -so weit ich das gesehen habe- meist günstiger; gerade bei meinem nächstem Wunschkauf wie hier zum Beispiel das Sigma 150-600 f 5-6,3 DG.

RF Objektive sind nicht günstiger als E-Mount Objektive. Das gilt nur für die alten EF Gläser für DSLRs. Du vergisst etwas. Es gibt keine Fremdobjektive für Canon RF Mount. Dein Sigma 150-600 und alle anderen Tamrons, Sigmas usw. gibt es nur für Canon EF. An RF Kameras sind die nur mit Adapter nutzbar.

vor 4 Stunden schrieb RobPhoenix7:

seit einer vergleichsweise kurzen Zeit habe ich nun eine Sony alpha 7;

Welche genau? Wirklich die steinalte erste Alpha 7 von 2013?

vor 4 Stunden schrieb RobPhoenix7:

Nun habe ich aber fest gestellt, dass mir die R reihe von Canon deutlich mehr zusagen würde (immer ist ein Touchscreen verbaut, Display dreh und Schwenkbar in alle Richtungen und noch einiges mehr.)

Das gibt es auch bei aktuellen Sonys wie der Alpha 7 IV und 7 R V. Du hast nur die falsche Sony. Und bei Sony kriegst du auch native Fremdobjektive mit E-Mount von Sigma, Tamron und anderen Herstellern. Canon sperrt die Dritthersteller bei RF Mount aus. Als wundere dich nicht bei den Objektivpreisen.

 

vor 4 Stunden schrieb RobPhoenix7:

Vor allem würde mich ein wenig stören, dass die RP keinen Bildstabilisator besitzt, ich kann jedoch vorher leider nicht wissen, ob mir das so viel ausmacht und ob sich die höheren Preise für mich wirklich rentieren würden.

Die RP ist die allerbilligste RF Mount Kamera. Man bekommt auch bei Canon nur was man bezahlt.

bearbeitet von WRDS
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vor 13 Minuten schrieb WRDS:

 

 

Die RP ist die allerbilligste RF Mount Kamera. Man bekommt auch bei Canon nur was man bezahlt.

Ich weiß auch, dass Sony all das bieten kann in den neusten Modellen, aber über 2000€ für einen gebrauchten Body sind bei mir leider nicht drin…

vor 15 Minuten schrieb WRDS:

Welche genau? Wirklich die steinalte erste Alpha 7 von 2013?

Ja genau. Als Einstieg zugelegt.

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vor 1 Minute schrieb RobPhoenix7:

aber über 2000€ für einen gebrauchten Body sind bei mir leider nicht drin…

Dann liegen die teuren RF Objektive erst recht nicht drin. Wirst du mit EF Objektiven am Adapter planen? Die sind natürlich billig zu haben. 

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vor 34 Minuten schrieb Chris-W201-Fan:

Moin, 

meine A7 habe ich auch Anfang des Jahres verkauft, auch weil mich das Thema IBIS und AF Felder gestört hat... 

 

Für Vögel ist der IBIS sicher sehr nett, vor allem zusammen mit nem Stabi im Objektiv, weil das Sucherbild stabiler ist. 

Für das Foto ist es eigentlich nicht so wichtig, da normalerweise eh kürzer als 1/500 an Belichtungszeit notwendig ist. 

 

Für Wildlife mit Canon muss dir klar sein, dass du relativ teuer unterwegs sein wirst. Sigma Objektive gibt's nicht nativ für RF, aber alte EF Fit mit Adapter geht natürlich. 

Bei Sony bekommt man Sonys 200-600, das Sigma 150-600 und sogar ein 60-600. 

 

Ich persönlich würde aber für Wildlife nicht zu Kleinbild greifen, da mir die Kombination aus einem 150-600/200-600 mit einem Kleinbildbody einfach zu groß und schwer wäre. 

 

Ich trage für sowas eine E-M1 II und das 100-400mm von Olympus mit mir rum. 

Das wiegt weniger und ist auch kompakter. Damit geht auch schon einiges und wenn man es "optimieren" will, greift man zur OM-1 mit dem 100-400mm oder auch dem 300mmm F4 oder dem 40-150mm 2.8 mit dem MC-20... 

Im Extrem greift man zum 150-400mm F4. 5, aber das entspricht glaube nicht deinem Budget als Student :)

 

Du solltest dir halt das ganze von der Objektivseite überlegen. Da ist das Problem nämlich dann verortet, wenn du Wildlift/Vögel auf der Liste hast. 

Also wäre die RP eher aufgrund von Formfaktor und Gewicht ungünstig, wenn ich mir ein großes Teleobjektiv zulegen möchte?

und so wie ich das verstanden habe wäre für mich in der Praxis die Frage ob Bildstabilisator oder nicht eher irrelevant bei den Verschlusszeiten?

das mit dem Tipp, dass ich mich eher nach den Objektiven richten soll ist recht hilfreich, vielen Dank.

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vor 2 Minuten schrieb WRDS:

Dann liegen die teuren RF Objektive erst recht nicht drin. Wirst du mit EF Objektiven am Adapter planen? Die sind natürlich billig zu haben. 

Genau. Das ist der Plan. Und wenn längerfristig mehr Budget kommt (irgendwann ist man ja auch mal fertig mit studieren) kann ich auch mal RF Objektive kaufen. (So zumindest mein derzeitiger Plan)

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vor 7 Minuten schrieb RobPhoenix7:

Ja genau. Als Einstieg zugelegt.

Die Alpha 7 ist natürlich wirklich antik. Zwischen einer Alpha 7 und einer Alpha 7 IV liegen Lichtjahre.

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vor 2 Minuten schrieb WRDS:

Dann liegen die teuren RF Objektive erst recht nicht drin. Wirst du mit EF Objektiven am Adapter planen? Die sind natürlich billig zu haben. 

Genau. Das ist der Plan. Und wenn längerfristig mehr Budget kommt (irgendwann ist man ja auch mal fertig mit studieren) kann ich auch mal RF Objektive kaufen. (So zumindest mein derzeitiger Plan)

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Ich hatte die EOS RP und EOS R gehabt. Für Wildlife sind beide eher ungeeignet. Für Landschaft ist die EOS R sehr gut. Wildlife wird erst mit der EOS R6 oder EOS R7 interessant.

Für den Zoo geht die EOS R mit dem RF 100-400mm f5.6-8 ganz gut, aber mehr auch nicht. Für Wildlife ist dann schon mindestens das RF 100-500mm f4.5-7.1 mit Telekonverter zu empfehlen. Adaptieren von EF Objektiven würde ich persönlich nur als Übergangszeit machen, wenn diese bereits vorhanden wären.

Für die Natur- und Wildlifefotografie bin ich letztes Jahr erst auf eine Olympus EM-1 Mark III und später auf eine OM-1 umgestiegen. Hier gibt es sehr gute und kompackte Telebrennweiten. Aber auch Landschaft geht mit dem MFT System sehr gut.

bearbeitet von FotoUwe
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vor 6 Minuten schrieb RobPhoenix7:

Also wäre die RP eher aufgrund von Formfaktor und Gewicht ungünstig, wenn ich mir ein großes Teleobjektiv zulegen möchte?

und so wie ich das verstanden habe wäre für mich in der Praxis die Frage ob Bildstabilisator oder nicht eher irrelevant bei den Verschlusszeiten?

das mit dem Tipp, dass ich mich eher nach den Objektiven richten soll ist recht hilfreich, vielen Dank.

Also die Canon RP finde ich für dein Vorhaben ungefähr genauso gut geeignet wie die alte A7, also eher nicht. 

Wenn wir von Canon R Kameras reden, dann wohl ab R8 aufwärts, besser R6 oder R6 II. 

Das sprengt dein Budget aber schnell. 

Hier würde ich eher andere Ansätze verfolgen. 

Wenn ich sehe was jemand in meiner einen Fotigruppe mit der alten A7 II und dem neueren Sigma 150-600 macht, ist das schon beeindruckend, mit ner gebrauchten A7 III (A) und dem Sigma sollte somit einiges gehen. 

Es muss einem aber klar sein, was man dann trägt. 

Alternativen mit A6400 plus einem kleineren Zoom gibt es ja auch, oder wie ich es mache, MFT plus 100-400mm. 

 

Ich würde dir empfohlen erstmal ne Kombination wie das 200-600mm oder Sigma 150-600 mit Body im Laden zu heben, und dann zu entscheiden, ob man das auf Dauer will. 

 

Canon bietet aktuell halt "nur ein 100-500 mit ziemlich geschlossener Blende am langen Ende, was ich für Wildlife etwas ungünstig finde. 

Klar ist das in sich qualitativ gut, aber toll muss man das nicht finden. 

 

Dann würde ich schon eher zu ner Z6 II und dem 180-600 greifen, auch wenn die Z6 II nicht wirklich AI Motiverkennung im Wildlife bietet. 

Aber, eigentlich braucht man das auch nicht zwingend. 

 

Für Landschaft tut es auch die A7 I, dafür hatte ich die auch im Einsatz. Da macht ne neuere Kamera nur sehr sehr wenig unterschied. 

 

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wenn ich günstig Wildlife machen möchte, würde ich die Nikon D500 mit dem 150-600 Sigma oder Tamron holen, beides gebraucht. Ist eine DSLR aber immer noch potent.

Wenn Du später mal mehr Kohle hast, verkaufst Du das wieder, dann gibt es zwar nicht mehr so viel dafür, aber dafür hast Du auch jetzt weniger bezahlt (weil gebraucht).

Schau Dir das mal an, was Besseres für das Geld ist schwer zu finden bei dem Einsatzgebiet.

Gruß Reinhard

 

bearbeitet von Kater Karlo
Nikon hinzugefügt
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Ich würde mir mal die Canon R7 ansehen(wenn es nicht unbedingt KB sein muß). Dazu das RF 100-400mm. Ist zwar etwas lichtschwach, aber wenn man keine Eulen nachts ablichten will, bringt das Teil ansehnliche Ergebnisse.

Alles zusammen recht leicht und kompakt.

 

bearbeitet von Arcadia
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vor 3 Stunden schrieb RobPhoenix7:

Vielen Dank schon mal für die Antworten. Ich bin mir dessen bewusst, dass fremdobjektive für den RF Mount nicht verfügbar sind und man nur über einen Adapter EF Objektive nutzen kann -hätte ich dazu schreiben sollen-.

Es ist empfehlenswert  auch die R Objektive kaufen und/oder zumindest nur die von Canon als kompatibel angegebenen Objektive.  Das EF 100-400 II soll relativ gut funktionieren,  aber so richtig ist dieses Objektiv auch kein Schnäppchen.  Günstiges Sigma oder Tamron bringt dir dann nicht so viel.  Ich habe erst letzte Woche mit einem Canon Fotografen an der Wagbachniederung gesprochen,  der hatte das RF 800 F11 an einer R6. Er sagte,  in der Theorie kann man EF Objektive adaptieren,  aber wenn man den guten Autofokus wirklich nutzen will, dann braucht man R Objektive. 

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vor 13 Stunden schrieb RobPhoenix7:

Und wenn längerfristig mehr Budget kommt (irgendwann ist man ja auch mal fertig mit studieren) kann ich auch mal RF Objektive kaufen. (So zumindest mein derzeitiger Plan)

Bedenke bei dem Plan, dass bis dahin (ich weiß ja nicht, an welchen Zeitraum du dabei denkst) womöglich deine Kamera schon wieder veraltet ist und du dann an eine neue denkst. Wenn dann auch die Objektive ausgetauscht werden sollen, dann würde das quasi sowieso ein neues System bedeuten. Also die Kontinuität, die du dir vorstellst, wäre evtl. gar nicht vorhanden. Insofern könntest du dich auch jetzt ganz frei für das entscheiden, was jetzt deinem beabsichtigten Zweck am preiswertesten dient (z.B. die oben erwähnte Nikon DSLR). Alternativ könntest du gleich in ein System investieren, welches du dann weiter ausbauen kannst, ohne deine Objektive wieder komplett auszutauschen. Dazu könnte z.B. die auch schon erwähnte Oly gehören.

bearbeitet von leicanik
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vor 9 Stunden schrieb timeit:

Was möchtest Du fotografieren? BIF oder äsende Rehe?

und welche Objektive hast Du bisher?

Ganz banal ausgedrückt das was dort lebt wo ich gerade bin und ich vor die Linse kriege (wobei Menschen eher weniger) also hier sind es gerade zum Beispiel Rehe, diverse heimische Vögel, sonstige heimische Tiere. Wenn ich mal eine schöne Landschaft vor mir habe, dann auch das.

gerade habe ich wie gesagt angefangen und das Sigma 70-300 f4-5,6 dg ist mein treuer Begleiter (für Sony A-Mount. Habe es gerade über einen rein manuellen Adapter dran und mache alles manuell um auch alles erstmal zu lernen. Es klappt immer besser) deshalb will ich jetzt auch gucken, in was ich die nächsten -sagen wir mal- 2-3 Jahre investieren möchte. Für hauptsächlich drinnen (Haustiere oder auch mal Freunde wenn diese Lust haben) nutze ich das Sony fe 50mm f1,8

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Also wenn du mit Tieren und dem Sigma oder einer ähnlichen "Brennweitenkanone" zu arbeiten gedenkst, schleppst du das nicht auf verdacht rum.

 

Ich habe das Gefühl, du hast noch nicht wirklich ein Kaliber wie ein 150-600/200-600 in der Hand gehabt, tu das bitte erst mal.

Für Tiere in freier Wildbahn auch hier im deutschen Raum wirst du die 600mm brauchen, wenn du Kleinbild nutzt. Sonst ist am ende das Bild ein Wimmelbild auf dem man die Tiere suchen kann ;)

 

Für Landschaft brauchst du halt ein kürzeres Objektiv. Wie weitwinklig du da gehen willst musst du wissen. Ich persönlich würde Richtung 24mm Kleinbild als Minimum sehen, bzgl. Möglichkeit, besser 20 oder gar 16mm zu haben, als Möglichkeit erweitert die Möglichkeiten doch enorm.

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vor 2 Minuten schrieb Chris-W201-Fan:

Also wenn du mit Tieren und dem Sigma oder einer ähnlichen "Brennweitenkanone" zu arbeiten gedenkst, schleppst du das nicht auf verdacht rum.

 

Ich habe das Gefühl, du hast noch nicht wirklich ein Kaliber wie ein 150-600/200-600 in der Hand gehabt, tu das bitte erst mal.

Für Tiere in freier Wildbahn auch hier im deutschen Raum wirst du die 600mm brauchen, wenn du Kleinbild nutzt. Sonst ist am ende das Bild ein Wimmelbild auf dem man die Tiere suchen kann ;)

 

Für Landschaft brauchst du halt ein kürzeres Objektiv. Wie weitwinklig du da gehen willst musst du wissen. Ich persönlich würde Richtung 24mm Kleinbild als Minimum sehen, bzgl. Möglichkeit, besser 20 oder gar 16mm zu haben, als Möglichkeit erweitert die Möglichkeiten doch enorm.

Für ein gutes Bild bin ich sehr bereit mich zu quälen :) ich werde währenddessen wahrscheinlich innerlich sehr fluchen, aber hinterher wird es mir das auf jeden Fall wert gewesen sein. Aber vielen Dank für den Tipp. Ich kann sicherlich diesbezüglich mal in ein Lokales Geschäft gehen und mir die Sache mal angucken.
Welche Brennweiten würdest du/ ihr bei Landschaft Minimum empfehlen (bin immer noch größerer Fan von Fullframe)

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An meiner S5 habe ich das 20-60mm, da finde ich die 20mm schon sehr nett, für meinen MFT Kameras hab ich sogar ein 8-25mm, das ist natürlich noch mal weiter.

 

Hier mal zwei Beispiele, wie das im Vergleich wirkt 16 VS 24mm Kleinbild; bitte die Fotos selbst nicht bewerten, die sind nix, das ist klar.

 

24mm:

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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16mm folgt in seperatem Post, sorry, geht gerade nicht ;)

 

 

 

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So ein Sigma 150-600 mm hatte ich letzte Woche sogar in der Hand,  an einer Canon 90 D. Kurzfristig kein Problem,  auf längere Zeit wäre mir das auch unangenehm ohne Stativ.  Die Fotografin, mit der ich längere Zeit geredet habe ( bei den Purpurreihern), hatte ein Einbeinstativ dabei,  welches sie aber am Körper abgestützt hat ( in Gürtelhöhe). So kann sie diese Kombination längere Zeit stabil halten,  ohne eine Fixierung am Boden haben zu müssen. 

Junge starke Männer empfinden das wiederum vielleicht ganz anders.  Fabian fotografiert ja sogar mit seinem 600 F4 überwiegend Freihand.  Ich bräuchte hier auf Dauer auf jeden Fall ein Stativ, bei solch relativ schweren Objektiven.

An eine Sony Alpha kann man ohne Adapter alles montieren und von solch relativ großen Fokusproblemen habe ich auch noch nichts gehört.  Ich persönlich würde erst das Sony 200-600er kaufen,  dann einfach mal anfangen und irgendwann eine gebrauchte Sony Alpha 7III erwerben. Falls immer noch zu teuer,  dann bereits empfohlene Nikon D500 mit 150-600er oder 200-500 mm. Soll es viel leichter sein, dann eine mFT ( Olympus,  OM).

bearbeitet von SilkeMa
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