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Umstieg Canon SX60 nach Sony Rx10 IV


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Hallo zusammen, 

ich bin Urlaubsknipser mit einem Schwerpunkt auf Tierfotografie. Alles im Rahmen von Schnappschüssen. 

Zur Zeit habe ich eine Canon SX60 im Einsatz. Der 60x Zoom ist schon toll, um das eine oder andere Tier einzufangen, das weiter weg im Baum sitzt. 

Allerdings ist die SX60 eine Schönwetterkamera. Bei bedecktem Himmel oder auch im dichen Wald sehen die Fotos sehr farblos aus und natürlich geht auch das Rauschen hoch.

Jetzt überlege ich, auf die Sony RX10 IV umzusteigen. Größerer Sensor, lichtstärkeres Objektiv, bessere AF, aber nur 25x Zoom. Und natürlich nicht günstig. 

Was meint ihr? Zoom für einen größeren Sensor opfern? Geht die Rechnung auf? Oder ärgere ich mich am Ende, dass das Bild zwar brillanter, das Eichhörnchen darauf aber zu klein ist? 

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Willkommen im Forum,

Die RX10IV ist sicher die beste Lösung für gute Bildqualität mit langer Brennweite und noch kompakter Grösse. Man kann damit sehr hochwertige Bilder machen wie man hier im Forum sieht. RAW ist empfehlenswert.

Eine Systemkamera ist das übrigens nicht. Es gibt hier dafür irgendwo einen eigenen Bereich.

Die Superduperextremtelekameras mit Winzsensor kenne ich nicht und kann ich nichts dazu sagne. Die sind hier im Forum auch nicht das Thema. 60x Telezooms sind nur mit Winzsensoren möglich, die eine eher mässige Bildqualität liefern.

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Naja, die **x Zoom sagen ja nur was für das Verhältnis Anfangsbrennweite vs Endbrennweite aus. 

Die Frage wäre ja eigentlich eher nur das Ende für Tiere. 

Allerdings weiß ich nicht, ob ich bei so ner Cam bleiben würde, wenn ich eh was "Neues" anschaffe. 

Mit dem Ziel wäre mein Ansatz ne kleine MFT Cam mit nem langen Zoom und ner kleinen Kit Linse.  Hier müsste aber auch schon das 100-400m für die Tiere her um die RX 10 IV zu übertrumpfen, denn die hat eine Optik die 24-600mm entspräche. 

Die Optik der SX60 entspräche sogar 21 bis über 1300mm. Allerdings ergibt diese Brennweite auch Probleme, die man vielleicht gar nicht auf dem Schirm hat und dem Sensor anlastet. Durch die Komprimierung der Entfernung wird die Luft da eigentlich unruhig. Das ergibt eher nur in Ausnahmefällen gute Bilder. Wenn der Sensor das quasi nicht wirklich sauber dar stellt, merkt das keiner. 

 

Andererseits, mit etwas Übung und Geduld lassen sich eigentlich mit 600mm äquivalenter Brennweite eigentlich durchaus schon viel an Bildern erstellen, aber klar, es wird auch mal etwas zu wenig sein. 

Das Problem hat man aber auch an Systemen großen Sensoren und langen Objektiven... :)

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Das Problem bei Kameras, wie der SX60 HS ist meist eher das Licht,  dass man die ISO recht niedrig halten muss und dann kommt man zu relativ langen Verschlusszeiten . Dadurch bekommt man Bewegungsunschärfe oder wenn man die ISO erhöht,  sehr starkes Bildrauschen.  Ich selbst habe noch eine SX50 HS und damit vor Jahren sehr viel fotografiert,  aber primär Vögel,  weniger Eichhörnchen.  Die Eichhörnchen sind in der Regel zu schnell. Natürlich geht es auch,  ist aber deutlich schwieriger als mit einer Kamera mit 1 Zoll Sensor oder noch größerem Sensor bzw. lichtstärkeres Objektiv 

Wir haben daheim eine RX10 III, diese habe ich mir von meiner besseren Hälfte mal einige Zeit ausgeliehen: https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/albums/72157719307491725/

 

Wenn man keine Objektive wechseln will, trotzdem Tierfotografie betreiben,  dann gibt es nichts besseres als eine RX10 IV. Das Objektiv ist ja das gleiche wie bei der RXIII . Vor allem wird auch die Landschaftsfotografie profitieren, das Objektiv der RX10IV (RX10 III) ist über alle Brennweitenbereiche hinweg scharf.

Ich selbst fotografiere inzwischen mit einer Panasonic G9,  habe einen kompletten Objektivpark dazu.  Dann kann man sich natürlich das passende Objektiv zur Situation auswählen. Aber hat manchmal auch das falsche Objektiv dran (das richtige Objektiv nicht dabei,  oder zu spät an der Kamera )

 

bearbeitet von SilkeMa
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vor 8 Stunden schrieb Eifelknipser:

Jetzt überlege ich, auf die Sony RX10 IV umzusteigen. Größerer Sensor, lichtstärkeres Objektiv, bessere AF, aber nur 25x Zoom. Und natürlich nicht günstig. 

Was meint ihr? Zoom für einen größeren Sensor opfern? Geht die Rechnung auf? Oder ärgere ich mich am Ende, dass das Bild zwar brillanter, das Eichhörnchen darauf aber zu klein ist? 

die RX10 IV ist das totale Paket, Kurzbeschreibung "fantastisch" ;)

Wenns wirklich noch zu wenig Tele ist, machst Du halt n Ausschnitt, der wird trotzdem mindestens so gut aussehen, wie bei der Canon 

 👍

 

 

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Ganz so einfach ist es nicht. Ich habe mal das Panaleica 100-400 mm gegen die SX50 HS antreten lassen.  Meist gewinnt das Panaleica,  hier in diesem Beispiel ist die SX50 HS schon recht nah dran. Der Preis des 100-400 mm und auch das Gewicht ist eine andere Kategorie versus SX50 HS. Bei RX10 versus Panaleica gewinnt auch das Panaleica. 

GX8 mit 100-400 bei 400 mm, aber wohl dann zugeschnitten :

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SX50 HS  bei 1200 mm :

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Hi,

die RX10 IV überzeugt mich nicht so recht.
- nur 1" Sensor
- zu groß, zu schwer
- kein Wechslobjektiv
- teuer

Den Glasklotz muss ich ja auch mitschleppen, wenn ich keine Tele-Aufnahmen machen will.
Außerdem glaube ich, dass die 1" Kameras mittelfristig durch die Smartphone Fotografie obsolet werden.
Außer vielleicht im Super-Tele Bereich.
Die ersten 1" Sensoren in Smartphones gibt's ja schon.

Da wäre mir eine APS-C oder MFT Kamera lieber.
Auch wenn ich dann mit mindstens 2 Objektiven hantieren müsste.
Aber solange ich nicht das Tele drauf habe, bleibt's handlich und leicht.
Oder wir warten auf das 600er Pancake... 🤪

Ciao - Carsten

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vor 2 Stunden schrieb cxm:

Außerdem glaube ich, dass die 1" Kameras mittelfristig durch die Smartphone Fotografie obsolet werden.

Außer vielleicht im Super-Tele Bereich.
 

Die RX10 punktet ja gerade im Supertelebereich,  d.h., wer den Supertelebereich nicht braucht,  der braucht keine RX10. 

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Erstmal vielen Dank für eure Antworten. Und @SilkeMa, schöne Bilder!

Ich brauche für mich eine Immer-dabei-Kamera für meine Wandertouren. Die muss nicht superklein sein, aber Wechselobjektive sind keine Option. Und ob ich den Tele brauche oder nicht, weiß ich meist nicht, wenn ich losgehe. Von daher ist eine Bridgekamera schon die richtige Wahl. Und das Handy hab ich unterwegs gern ausgeschaltet, tut auch mal ganz gut. 🙂

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vor 1 Stunde schrieb Eifelknipser:

Von daher ist eine Bridgekamera schon die richtige Wahl.

Dann nimm die RX10IV. Das ist die beste Bridgekamera auf dem Markt auch wenn sie schon einige Jahre auf dem Markt ist. Es gibt nichts  neueres und besseres.

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Am 11.12.2022 um 10:07 schrieb Eifelknipser:

Bei bedecktem Himmel oder auch im dichen Wald sehen die Fotos sehr farblos aus

Ja das hat solches Licht halt an sich. Da hilft auch eine andere Kamera nicht. Wenn dir die Bilder dann zu wenig Farbe haben musst du eben nachhelfen.

bearbeitet von WRDS
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vor 12 Stunden schrieb potz:

kannst ja mal all deine Bilder durch gehen und schauen wie oft du wirklich weit über den 600mm in KB gewesen bist welche die rx10 max bringt.....

Guter Hinweis. Ich bin meine Highlightfotos mit Tele durchgegangen und da bin ich jenseits von 800 mm unterwegs. Vögel haben die blöde Angewohnheit, wegzufliegen, wenn man zu nahe kommt. 😀 Wäre dann halt die Frage, ob 600 mm + Ausschnitt wählen mit der RX10 IV letztlich doch das bessere Bild ergeben.

Vielen Dank auch für den Hinweis auf die RX100 VII. Wäre halt deutlich handlicher. Mal schauen, was das Christkind so bringt. 🙂 Vielleicht kann ich mit meinem lokalen Händler was ausmachen, dass ich mal eine Kamera mit nach Hause nehme und ein paar Probeschüsse machen kann.

 

 

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