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Der Beitrag ist mir zu anstrengend zu verstehen...

Aber passend zum Titel, ein Gegentrend scheint sich genau vor diesem Hintergrund bei der Z-Generation zu formieren:

https://www.wuv.de/Themen/Performance-Analytics/Kult-Kameras-Tiktok-bringt-die-Digicam-zurueck

bearbeitet von Christian_HH
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vor 1 Minute schrieb JULOR:

Blendensterne, Lens Flares, Vignettierungen sind ja alles analoge "Fehler" der Optik. Diese werden vom Fotografen oft als Stilmittel eingesetzt. Aber sie gehören zum klassischen Fotografieren dazu. Jetzt kommt die Software, die Vignettierungen entfernt oder zufügt oder andere Eingriffe tätigt. Wo ist denn da die Grenze? Analoge Effekte sind gut, digitale nicht?

Ja, so kann man es sehen, Blendensterne gehören bei der analogen dazu auch wenn sie nicht real sind, und digitale bei der digitalen Fotografie. Das Leben ist Wandel ;)

Kann man mitmachen, muss man nicht, deswegen ja

https://www.computerbild.de/artikel/avf-News-Digitalkameras-Digitale-Kompaktkameras-Die-2000er-sind-zurueck-35288941.html

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vor 4 Minuten schrieb Christian_HH:

Erinnert mich irgendwie an die Rückkehr des Plattenspielers und der LP, die heute Vinyl heißt. Hat etwas Haptisches, Rituelles und spricht viele Sinne gleichzeitig an. Ist eben mehr, als nur auf eine Playlist zu tippen. Klanglich-technisch gibt es aber keinen Grund dafür.

Ich muss zugeben, das Smartphone hat meine Kompaktkamera als immer-dabei ersetzt. Die liegt seit Jahren in der Schublade. 

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vor 12 Stunden schrieb GernotK:

ich stell mal eine neue these auf ... viele die ihre bilder nicht bearbeiten halten bearbeitung von fotos für keine fotografie, weil sie nicht mit photoshop, gimp usw. umgehen können. so als alibi, um sich nicht die arbeit aufzuhalsen sich mit den programmen mal richtig auseinanderzusetzen. betonung liegt auf viele

Gewagte These, die ich nicht teile. Viele werden sich im Gegensatz zu Berufsfotografen nicht so tief in die Materie eingraben, weil das viel Zeit (ohne Geldverdienst) kostet. Meine Gegenthese ist, dass das für Verständnis um die Möglichkeiten bei vielen Hobbyfotografen da ist, es aber aus o.g. Gründen nicht so exzessiv genutzt wird, weil die notwendige Hardware (neben PC auch noch die gute Eingabegeräte) teuer ist und eben die Zeit, die man für die Retusche aufbringt, in der Regel nicht bezahlt wird. Ausnahmen bestätigen hier Regel.

Ich folge auf Twitter einer eher zufälligen Anzahl von Landschaftsfotografen. Deren Bilder haben z.T. auch nicht mehr viel mit der Realität, im Sinne von ursprüngliches Licht/Farben bei der Aufnahme zu tun. Diese Fotografen verticken ihre Bilder aber als NFT für 4- bis teilweise 5-stellige Beträge. Dann würd ich dann auch ein bisschen mehr Zeit in Bildbearbeitung stecken. ;)

bearbeitet von cyco
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vor 12 Stunden schrieb JULOR:

Erinnert mich irgendwie an die Rückkehr des Plattenspielers und der LP, die heute Vinyl heißt. Hat etwas Haptisches, Rituelles und spricht viele Sinne gleichzeitig an. Ist eben mehr, als nur auf eine Playlist zu tippen. Klanglich-technisch gibt es aber keinen Grund dafür.

Ich muss zugeben, das Smartphone hat meine Kompaktkamera als immer-dabei ersetzt. Die liegt seit Jahren in der Schublade. 

Meine RXen liegen liegt heute auch viel mehr in der Schublade als früher wo man mich nicht ohne kannte bei priv. Aktionen, heute ist sie nur noch im Urlaub gesetzt.

Einen Grund die ollen Dinger aus den 00ern wieder zu nehmen sehe ich für mich nicht, ich habe keinen Spaß an so schlechter BQ.

 

Die TikToker gehen ein wenig in die Lomo-Schiene, der kam doch damals aus RUS o.ä. meine ich zu erinnern...

bearbeitet von Christian_HH
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vor 5 Stunden schrieb Helios:

was eine Photographie ist und was nicht.

Es geht gar nicht darum „was eine Photographie“ ist, sondern was „Fotografie“ ist. Bei ersten würden sogar nur auf Fotopapier ausbelichtete Bilder fallen. Und auch die müssen nicht unbedingt die Realität abbilden, um (technisch) als Fotografien durchzugehen.

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vor 2 Stunden schrieb Christian_HH:

Der Beitrag ist mir zu anstrengend zu verstehen...

Hm... Ich behaupte, GernotK ist ein Zweitnick, der das nicht unter seinem hier bekannten Erstnick schreiben wollte, das mal vorweg. Erster Beitrag und schon direkt im Thema, ohne sich nach "Neu"registrierung in der Lobby vorzustellen... Der Stil des Beitrags ist zu offensichtlich auf Thema und "These" zurechtgebogen... Das ist ein Test 😜

Das zweite: ich vermute, der Beitrag soll "visualisiert" die These praktisch darstellen. Das was er im Schluß beschreibt, ist exakt das was er macht. Er gibt sich keine Mühe, seinen Text klar verständlich und lesbar zu formatieren. Eben das, was er hardcore jpg-ooc Knipsern mit Recht nachsagt. Die rotzen Fotos unbearbeitet, unkorrigiert raus und zeigen sie vor, so wie sie aus der Kamera kommen.

Der Beitrag ist so geschrieben, wie man ihn sprechen würde, dazu ist Rechtschreibkenntnis nicht nötig und den Rest muss man sich dann dazudenken. Bei ooc-jpg: Bearbeitung nicht nötig, Fotos sind wie sie sind, Bearbeitungskenntnisse nicht nötig, Bearbeitung kostet Zeit und ist evtl. unbequem und erfordert ein Minimum an Kopfarbeit...

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@wasabi65

Photographie ist der Prozess, eine Photographie ist das Ergebnis (oder Zwischenergebnis, wenn man damit andere Dinge vor hat), zwei Aspekte der gleichen Thematik. Wenn es darum geht, was Photographie ist, geht es auch immer darum, was eine Photographie ist - und umgekehrt.

vor 15 Minuten schrieb wasabi65:

Und auch die müssen nicht unbedingt die Realität abbilden, um (technisch) als Fotografien durchzugehen.

Natürlich müssen sie das, genau das ist ja das Wesen der Photographie als Prozess und damit auch der Photographien als deren Produkte. Sicherlich gibt es auch da Grenzbereiche, aber wie gesagt, die können vom Definitivem nicht ablenken. 

bearbeitet von Helios
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vor 27 Minuten schrieb Helios:

@wasabi65

Natürlich müssen sie das, genau das ist ja das Wesen der Photographie als Prozess

Naja, wenn ich an Bilder von bewegten Objekten mit starkem Mitzieheffekten oder Leuchtspuren etc denke… Real ? …photographische Wahrnehmung?
Wird mir aber alles zu akademisch.
KI in der Fotografie ist halt Fotografie mit Eingriff von KI. 😏

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vor 46 Minuten schrieb rostafrei:

Der Stil des Beitrags ist zu offensichtlich auf Thema und "These" zurechtgebogen... Das ist ein Test 😜

oder KI ? 😂

Btw mitunter ja auch für Experten schwer zu erkennen, hier würde ne Jury getäuscht

https://t3n.de/news/ki-foto-wettbewerb-1532731/

bearbeitet von Christian_HH
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vor 1 Minute schrieb Christian_HH:

Naja, wenn ich an Bilder von bewegten Objekten mit starkem Mitzieheffekten oder Leuchtspuren etc denke… Real ? …photographische Wahrnehmung?

Auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen, aber es geht nicht um eine inhaltliche Bewertung, um deine oder meine oder irgendeine "photographische" Wahrnehmung, sondern nur um den Prozess der Entstehung. Und da gehe ich davon aus, dass das bewegte Objekt real war - oder?

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Na dann 😏

Ich denke entscheidend ist ob es gewusst wird.  (erinnert mich an Javier Marias) 

Weißt Du nichts von der KI in einem Bild dann ist es keine, wie für die Jury oben.

Nehmen wir diese tolle Bild von unserem Fotofreund Spanksen auf Sylt.

Würde er uns im Nachheinein sagen das er hier mit KI zugange gewesen ist dann ist (plötzlich) Fotografie mit KI.

Weil wir es wissen.

Er sagt das nicht und wir haben auch keinen Grund etwas anderes anzunehmen

(natürlich nicht, er arbeitet nicht mit KI !)

- also ist es keine. Ein Fest für Philosophen mit zuviel Zeit ...:)

 

 

 

 

bearbeitet von Christian_HH
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Am 13.3.2023 um 19:17 schrieb Tobias123:

Für mich sieht das so aus als ergänzt Samsung in den Bildern Details, die der Kamera schon vorher bekannt waren in Bildern in denen die Details so gar nicht zu sehen sind. Das kann man machen. Es gibt ja auch viele Bilder, in denen ein Vollmond nachträglich viel schöner eingebaut wurde als man das mit einer normalen Aufnahme je hinbekommen könnte. Man muss dann aber auch dazu stehen, dass es montiert ist. Samsung macht das nicht und versteckt sich hinter irgendwelchen KI-Algorithmen, die aber im Grunde genau das machen.

Ich bin sicher, dass die Verbesserungen nicht funktionieren, wenn man das gleiche Experiment mit einem Bild von der Rückseite des Mondes wiederholt oder einem fiktiven Mond weil die Algorithmen eben auf die Vorderseite trainiert sind und schon wissen wie sie aussehen soll.

Man könnte jetzt nett sein und annehmen Samsung möchte einfach dass die Kunden besonders schöne Fotos vom Mond bekommen und sich darüber freuen.

Ich bin aber nicht nett.

Ich vermute Samsung hat die Funktion vor allem für Handyvergleiche eingebaut. Der Mond ist ein ideales Objekt, das reproduzierbar für Vergleichsfotos genutzt werden kann, selbst wenn man an verschiedenen Orten der Welt ist. Man kann da also einen Test machen indem man zeigt wie gut das Teleobjektiv und die Stabilisierung bei wenige Licht und schwierigen Lichtverhältnissen funktioniert. Samsung erkennt den Mond als Motiv und die KI rechnet dann vorher gelernte Details in das Bild hinein, die von der Kamera gar nicht gesehen wurden. Es kommt ein Bild raus, dass viel besser ist als die Kamera eigentlich kann aber es ist tatsächlich eher eine ziemlich schlechte Montage, die man auch viel besser mit einem beliebigen astronomischen Mond-Bild aus dem Netz machen könnte. Das wäre dann aber völlig unglaubwürdig. Rein technisch ist es sogar möglich ein Bild vom Mond zu machen in das man dann wie mit Google Earth rein zoomen kann bis man z.B. die Landestellen der Apollo-Missionen sehen kann. Samsung macht das Bild aber gerade so gut, dass es noch so aussieht als wäre die Kamera einfach nur besser als die Konkurrenz.

 

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vor 3 Stunden schrieb Helios:

Auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen, aber es geht nicht um eine inhaltliche Bewertung, um deine oder meine oder irgendeine "photographische" Wahrnehmung, sondern nur um den Prozess der Entstehung. Und da gehe ich davon aus, dass das bewegte Objekt real war - oder?

Ich bewundere deine Hartnäckigkeit und Prinzipientreue, wundere mich aber wo du jetzt hinargumentierst (inhaltliche Bewertung, Prozess der Entstehung). Egal, ich muss dich ja nicht von irgendetwas überzeugen und habe auch kein Problem mit anderen Meinungen.

😉

 

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vor 10 Stunden schrieb leicanik:

Meinst du jetzt so ähnlich viele, wie diejenigen, die sich die Welt per Photoshop zurechtbiegen, weil sie nicht mit ihrer Kamera umgehen können? Oder doch eher wie diejenigen, die das machen, weil sie nicht mit der Realität umgehen können?

dann behauptest du also photoshop wurde entworfen für leute, die nicht fotgrafieren können. dabei dachte ich berufsfotografen hätten mehr drauf, als der durchschnittsknipser. schade, so geht ein weltbild zu grunde

vor 9 Stunden schrieb rostafrei:

@GernotK meinst du das so, wie du deinen Beitrag geschrieben hast? Beinahe komplett ohne Satzzeichen unter Verzicht von Groß- und Kleinschreibung zu bequem ein Foto auszuarbeiten oder sich etwas Mühe zu geben?

apollo optik, fielmann und wie sie alle heissen, können dir sicher weiterhelfen. ändert groß/klein etwas am sinn des geschriebenen? wenn ja, was? (die fragen waren rhetorisch)

ich habe festgestellt, dass in englischsprachigen foren nie jemand angemacht wird, weil er schlechtes englisch schreibt und sei der zwist noch so groß. und dabei gibt es sicher unzählige menschen, die nicht perfekt englisch können, da die sprache international ist, aber nicht alle muttersprachler sind. in deutschen foren allerdings kommt ständig jemand um die ecke gebogen, der sich über rechtschreibung anderer mokiert. und meist sind es die leute, die sonst nix zu sagen haben bzw. nichts konstruktiv oder argumentativ beizutragen haben.

übrigens, rechtschreibfehler sind stylisch und daher so gewollt.

schau dir mal cycos beitrag an, mit dem kann man absolut was anfangen, an dem könntest du dir ein beispiel nehmen, so für den anfang

vor 5 Stunden schrieb rostafrei:

Hm... Ich behaupte, GernotK ist ein Zweitnick, der das nicht unter seinem hier bekannten Erstnick schreiben wollte, das mal vorweg. Erster Beitrag und schon direkt im Thema, ohne sich nach "Neu"registrierung in der Lobby vorzustellen... Der Stil des Beitrags ist zu offensichtlich auf Thema und "These" zurechtgebogen... Das ist ein Test 😜

Das zweite: ich vermute, der Beitrag soll "visualisiert" die These praktisch darstellen. Das was er im Schluß beschreibt, ist exakt das was er macht. Er gibt sich keine Mühe, seinen Text klar verständlich und lesbar zu formatieren. Eben das, was er hardcore jpg-ooc Knipsern mit Recht nachsagt. Die rotzen Fotos unbearbeitet, unkorrigiert raus und zeigen sie vor, so wie sie aus der Kamera kommen.

Der Beitrag ist so geschrieben, wie man ihn sprechen würde, dazu ist Rechtschreibkenntnis nicht nötig und den Rest muss man sich dann dazudenken. Bei ooc-jpg: Bearbeitung nicht nötig, Fotos sind wie sie sind, Bearbeitungskenntnisse nicht nötig, Bearbeitung kostet Zeit und ist evtl. unbequem und erfordert ein Minimum an Kopfarbeit...

ich benutze für meine zweitnicks immer den klarnamen und getroffene hunde bellen bekanntlich.

was meine bilder angeht, kann man sie im prallelforum unter gleichem nick anschauen (keine aufforderung hinzurennen), sie sind alle durchweg bearbeitet. ich erhebe übrigens deswegen keinen anspruch, dass sie überragend sind, ich selbst halte sie eher für mittelmässig, aber vielleicht sind sie auch einfach nur schlecht.

es geht ja auch nicht um die aussage nur photoshop bilder wären gute bilder, sondern was noch als fotografie gilt. selbst wenn ich gar nicht fotografieren kann was hat das eine mit dem anderen zu tun?

vor 8 Stunden schrieb cyco:

Gewagte These, die ich nicht teile. Viele werden sich im Gegensatz zu Berufsfotografen nicht so tief in die Materie eingraben, weil das viel Zeit (ohne Geldverdienst) kostet. Meine Gegenthese ist, dass das für Verständnis um die Möglichkeiten bei vielen Hobbyfotografen da ist, es aber aus o.g. Gründen nicht so exzessiv genutzt wird, weil die notwendige Hardware (neben PC auch noch die gute Eingabegeräte) teuer ist und eben die Zeit, die man für die Retusche aufbringt, in der Regel nicht bezahlt wird. Ausnahmen bestätigen hier Regel.

 

danke für deine sachliche reaktion, diese fähigkeit ist leider nicht allen vergönnt

thesen sind oft gewagt

ich sprech jetzt mal nur von mir. ich mache hobbymässig bilder, weil mir schon der prozess aus vielerlei hinsicht sehr viel spass macht. ebenso macht es mir spass bilder z.b. nach einem stack stundenlang zu retuschieren. natürlich ohne geldverdienst, denn es ist ein hobby. bearbeitung gehört für mich eben zu diesem hobby dazu. und danach erfreue ich mich einfach am resultat, das in vielen fällen nur ich zu gesicht bekomme.

daher kann ich das argument zeit und geldverdienst nicht richtig nachvollziehen. natürlich muss man seine schätze nicht bearbeiten. jeder soll da auf seine weise glücklich werden.

viele leute stecken einen haufen geld in ihr fotoequipment und da ist ein leistungsstarker rechner glaub ich nicht der limitierende faktor. absolut, wenn ich mir eine 60 mp kamera kaufe muss der rechner schon etwas mehr leisten, die 60 mp nebst guten objektiven hat aber auch entsprechend gekostet. ein guter PC kostet da nur ein bruchteil.

ich habe die erfahrung gemacht, wenn man ein bild in einem forum konstruktiv kritisiert, kommt oft als antwort "ja, aber ich bin jetzt nicht so photoshop versiert". was auch absolut ok ist. photoshop ist doch kein muss

von daher habe ich eben schon das gefühl, dass viele (betonung auf viele (im gegensatz zu "alle")) sich eben nicht mit bearbeitung auseinandersetzen, aus welchen gründen auch immer und was auch, ich wiederhole mich, absolut ok ist. und ganz ehrlich, photoshop hat so viel zu bieten, da scheitern doch viele schon beim "wo anfangen?", war bei mir lange zeit nicht anders.

die frage um die es hier ging war doch "ist das noch fotografie?" und nicht "muss man photoshop zum fotografieren beherrschen?". niemand muss photoshop beherrschen. nur denke ich eben sind viele genau diejenigen die es nicht beherrschen und einem dann aber erklären was "echte fotografie" sein.

im übrigen steht photoshop stellvertretend für alle anderen programme.

so ich verkrümel mich wieder in mein kameraspezifisches forum, eine gewisse toxizität ist hier leider spürbar, nicht nur in diesem faden

bearbeitet von GernotK
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vor 2 Stunden schrieb wasabi65:

Ich bewundere deine Hartnäckigkeit und Prinzipientreue, wundere mich aber wo du jetzt hinargumentierst (inhaltliche Bewertung, Prozess der Entstehung). Egal, ich muss dich ja nicht von irgendetwas überzeugen und habe auch kein Problem mit anderen Meinungen.

Wie der Hinweis auf die Wiederholung in meiner Aussage bereits deutlich gemacht haben sollte hat sich meine Argumentationsrichtung nicht geändert. Und mangels eigener Argumentation, von den Interpretationen der Aussagen anderer mal abgesehen, wäre es dir auch nicht gelungen, mich mit dem bisher geschriebenen von irgendetwas zu überzeugen - bis jetzt hast du ja nicht einmal Ansicht zu der Fragestellung formuliert. Das wiederum finde ich Schade, insbesondere weil du ja angekündigt hattest, einen Diskurs dazu anzustreben. Aber ich akzeptiere das natürlich, auch den Glauben daran, dass es überhaupt eine Frage der Meinung wäre. ;)

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Am 14.3.2023 um 19:15 schrieb Helios:

 

Ein Compositing kann aus Photos bestehen, ist aber kein Photo, 

Das ist nicht richtig.

"Ein Foto ist eine Unterart eines Bildes, welches mit einem Photoapparat oder eine Kamera auf Film oder Digital aufgenommen wird."

Nirgends steht geschrieben das es aus einem "Guss" gemacht werden muß um das Foto zu gelten.

Ergo ist z.B. Himmel austauschen auch ein Foto wenn der Himmel vorher fotografiert wurde.

Wenn er nur mit KI generiert wurde dann eher nicht. Dann ist es wohl eher eine Grafik

Wurde auch schon zu Analogzeiten gemacht, also das austauschen.

Komischerweise habe ich das nur von "Laien" gehört das ein Foto ooc sein muß, alles andere ist keine Fotografie.

Evtl. gibt es hier Profis die das ebenso sehen aber gehört habe ich das noch von keinem.

Das ist keine Behauptung von mir, nur eine eigene Feststellung.

Entrauschen ist dann keine Fotografie mehr??? Sorry, bei aller Symphatie.... das ist doch Quatsch.

Rauschen ist "Technikverschuldet"..... die Realität rauscht doch nicht und dann kann man dieses rauschen auch durch Technik beseitigen. Was soll denn dann daran "verfremdet" sein? Im Gegenteil...... durch entrauschen wird ein Foto höchstens realistischer

 

 

 

bearbeitet von Linse66
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vor einer Stunde schrieb GernotK:

niemand muss photoshop beherrschen. nur denke ich eben sind viele genau diejenigen die es nicht beherrschen und einem dann aber erklären was "echte fotografie" sein.

Der Zusammenhang und ob oder nicht ist sinnfrei , wer in der analogen Zeit „engagiert“ fotografiert hat wäre andernfalls weniger geeignet von „echter Fotografie“ zu erzählen. Wohl kaum.

 

 

bearbeitet von Christian_HH
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vor 2 Stunden schrieb GernotK:

dann behauptest du also photoshop wurde entworfen für leute, die nicht fotgrafieren können.

Ich habe gar nichts  behauptet. Nur Fragen gestellt, um die Einseitigkeit deines Arguments aufzuzeigen.

Außerdem wirfst du einiges durcheinander: Selbst wenn ich behaupten würde, das viele (nicht alle — um mal in deiner Diktion zu bleiben) Photoshop benutzen, weil sie nicht gut fotografieren können, dann würde das noch lange nicht bedeuten, das Photoshop deswegen entworfen wurde. Wenn z.B. jemand einen anderen mit einem Küchenmesser ersticht, bedeutet das ja auch nicht, dass das Küchenmesser als Mordwaffe entworfen wurde.

bearbeitet von leicanik
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vor 45 Minuten schrieb Linse66:

Das ist nicht richtig.

Doch ist es und war es auch früher schon. Ausgetauschte Bildbestandteile und Bildzusammensetzungen gab es "schon immer", die Technik ist ganz und gar nicht neu, aber das waren schon immer (Photo)Montage, keine neuen Photos. Und der Rest deines Beitrages hat mit meinen Aussagen oder Beiträge nichts zu tun, keine Ahnung warum du diese Sachverhalte im Zusammenhang mit mir erwähnst. Auch bei deinem Zitat kann ich nicht nachvollziehen, was du damit sagen möchtest. Mit der Fragestellung hat es jedenfalls nichts zu tun.

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Allgemeiner Appell:

Könnten bitte alle verbal abrüsten und sich etwas entspannen?

Das Thema ist eins, das uns noch intensiv beschäftigen wird, nicht nur als abstraktes Thema in Fotoforen, sondern gesellschaftlich.

Um so wichtiger, dass die Diskussion sachlich und konstruktiv abläuft.

Mein persönlicher Standpunkt: Es gibt keine absoluten Kriterien für „das ist Fotografie“, dazu gibt es zu viele Abstufungen der Bildoptimierung und -bearbeitung und zu viele beteiligte Systeme – optisch, phyisologisch, psychologisch, kulturell, digital usw.

Meine dringende Bitte: Investiert auch ein wenig Empathie, um den Standpunkt des anderen zu verstehen und um den eigenen verständlich zu machen.

@GernotK Herzlich willkommen im Forum! Deine bislang zwei (2) Beiträge hier im Forum tragen nicht zum guten Umgangston bei.

Keiner wird hier angemacht, weil er einen Rechtschreibfehler macht. Aber Großkleinschreibung bewusst zu ignorieren, empfinde ich als schlicht unhöflich. Macht dir das Schreiben leichter, anderen das Lesen schwerer.

Andreas

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vor 14 Minuten schrieb SKF Admin:

Mein persönlicher Standpunkt: Es gibt keine absoluten Kriterien für „das ist Fotografie“, dazu gibt es zu viele Abstufungen der Bildoptimierung und -bearbeitung und zu viele beteiligte Systeme – optisch, phyisologisch, psychologisch, kulturell, digital usw.

Genau das ist aber in meinen Augen eine problematische Herangehensweise an das Thema. Wir haben bei der Definition von fast "allem" einen Grenzbereich, in dem eine klare Zuordnung schwer fällt, weil die Welt eben aus Kontinuen ohne glasklare Trennlinien besteht. Aber diese Grenzbereiche ändern nichts daran, dass in den allermeisten Fällen ein Gegenstand oder Sachverhalt dann eben doch eindeutig genug objektiv definiert werden kann. Genauso wie die Fokussierung auf strittige Grenzbereiche wird die Versubjektivierung von Definitionen dazu führen, dass eine gesellschaftlich notwendige Eindeutigkeit verloren geht. Und notwendig ist die Eindeutigkeit, weil man nur miteinander reden kann, wenn man zumindest ansatzweise genau weiß, wovon der andere spricht. Das mag im Kontext "Photographie" weniger wichtig sein als bei anderen Dingen, unwichtig ist es aber nicht.

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