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Ist nur ein Beispielbild, hab auch welche auf nem anderen PC da ist Waschbär und Dachs um 6 morgens zu sehen. In der Nacht habe ich nicht vor zu fotografieren, denke das könnte mit F4 schon noch klappen wenn noch etwas restliches Tageslicht da ist. Das 100-300 hat ja bei 100mm f4. Bei ISO6400 und Verschlusszeit von 1/6-1/10 könnte es schon für was brauchbares reichen, zumindest waren erste Tests vom Baum daneben nicht ganz verkehrt.

Könnte auch sein, dass mir der nahende Herbst zu gute kommt. Bisschen Laub wird schon abgeworfen und wenn die Sonne tiefer steht leuchtet die ggf. auch besser an den Spot. Wir werden sehen 

 

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vor 7 Stunden schrieb bobarmag:

Ist nur ein Beispielbild, hab auch welche auf nem anderen PC da ist Waschbär und Dachs um 6 morgens zu sehen. In der Nacht habe ich nicht vor zu fotografieren, denke das könnte mit F4 schon noch klappen wenn noch etwas restliches Tageslicht da ist. Das 100-300 hat ja bei 100mm f4. Bei ISO6400 und Verschlusszeit von 1/6-1/10 könnte es schon für was brauchbares reichen, zumindest waren erste Tests vom Baum daneben nicht ganz verkehrt.

Könnte auch sein, dass mir der nahende Herbst zu gute kommt. Bisschen Laub wird schon abgeworfen und wenn die Sonne tiefer steht leuchtet die ggf. auch besser an den Spot. Wir werden sehen 

 

dafür würde ich eventuell das 2.8/40-150 von Oly nehmen

 

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vor 8 Stunden schrieb SilkeMa:

Dann fehlt aber trotzdem bei Panasonic S noch das native 150-600 oder ähnliches, etwas fehlt halt immer.

Es gibt ein Sigma 150-600 für L Mount und das ist sehr wohl "nativ". Nativ ist jedes Objektiv, das nicht adaptiert werden muss. 

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eine Kombi die meiner Meinung nach mFt ersetzen könnte (wenn man es denn wollte) wäre die Z8 mit dem 4.5/400. Dann müsste man mit sich selbst vereinbaren, dass fleißig gecroppt wird und auch den TC mit einplanen.
Ist eine tolle Kombi die gegenüber mFt auch noch einige Vorteile hätte und insgesamt im ähnlichen Gewichtsbereich ist (vergl. mit der OM-1/G9 + dem Oly 4.0/300).

Die Vorteile wären die bessere Auflösung und bessere High ISO wenn nicht gecroppt wird, gegenüber einer G9 wäre der AF deutlich besser, gegenüber eine OM-1 gleich oder etwas besser. Dass Nikon aus der Schiene Wildlife aussteigt, ist für mich sehr unwahrscheinlich, daher kann da auch noch so manch anderes "Schmankerl" kommen.
Nachteile dieser Kombi wären für mich, die schlechtere Naheinstellung des 4.5/400 und der höhere Kombi-Preis. Dazu bräuchte man evtl. noch (auf längere Sicht) ein Zweitgehäuse für ein z.B. 2.8/70-180 (das Zweitgehäuse hätte ich schon :) ). Ein weiterer Nachteil ist dann das dann doch größere Packmaß/Gewicht wenn man die Kombi (für eine Reise) mit anderen Linsen ergänzt, z.B. dem 24-120.
Das wäre alles nicht absolut gleich, das muss es aber auch nicht. Man könnte damit tolle Wildlife-Bilder machen und wäre sicherlich zufrieden. Bei Nikon gibt es außerdem sonst noch eine ganze Reihe von (teureren) Wildlife-Linsen, wenn es denn mal sein müsste.
Man kann den Spieß aber auch herumdrehen und sagen, bis auf einige Situationen kann ich mit der mFt zum gleichen Ergebnis kommen wie mit der Nikon, nur für weniger Geld. Den Nachteil High-ISO und Auflösung kann man mit den sehr guten Naheinstellungsgrenzen der mFt-Teles und den guten Macro-Fähigkeiten des Systems aufwiegen.

Daher ist es am Ende eine Entscheidung was man mehr wichtet, wer viel in der Dämmerung unterwegs ist wird aus diesem Beispiel eher die Nikon nehmen, wer gerne Insekten macht, dann evtl. eher die OM-1
Das Ganze funktioniert dann auch nur, wenn der Interessent noch gar nichts hat oder sich von seiner vorhandenen Ausrüstung komplett verabschieden möchte. Wenn nicht kommen doch immer wieder Überlegungen zur vorhandenen Ausrüstung mit in´s Spiel (was ich für richtig halte).

Bei Pana-KB sehe ich momentan nichts, was das Gleiche bewirken würde.
Eine mFt von Pana mit aktueller Technik hätte m. E. schon noch gute Chancen, die aber leider stark gesunken sind mit den Verabschiedungen der langen Teles (wenn da keine neuen kommen).

Gruß Reinhard

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vor 8 Stunden schrieb bobarmag:

Könnte auch sein, dass mir der nahende Herbst zu gute kommt. Bisschen Laub wird schon abgeworfen und wenn die Sonne tiefer steht leuchtet die ggf. auch besser an den Spot. Wir werden sehen 

Nach meiner Erfahrung sind die kürzesten Nächte im Juni am besten geeignet. Bei den Dachsen sind in der Zeit auch die Jungtiere noch relativ klein und neugierig. Das ist aber sehr individuell. Je nachdem wie in dem Gebiet gejagt wird, ist das Verhalten der Tiere unberechenbar und man kann eine Menge Zeit in den Sand setzen.

Im Herbst ist Balz bei den Eulen, da ginge evtl. eher was. Wenn du in der Zeit aber zu penetrant mit der Cam hinterher bist und sie störst, quittieren sie dir das mit ständigen Ortswechseln innerhalb des Reviers. Am besten du lauscht den Rufen für mehrere Nächte/Wochen und kartierst dir das. So bekommst du eine Übersicht über das Revier. Die Höhle würde ich dann tagsüber suchen und nach Gewöllen schauen. Wenn du was gefunden hast, könntest du auch tagsüber Glück haben und sie am Höhleneingang sitzend erwischen. Sie wärmen sich auch gerne mal in der Sonne auf, daher stehen die Chancen am besten, wenn auch das Wetter dafür passt.

So oder so, für nachtaktive Arten ist alles schlechter als 2.8 Blende sehr schwierig und du wirst so viel Brennweite und Lichtstärke wie möglich haben wollen. Deshalb habe ich mir hierfür das alte FT 2/150 und das 2.8/300 zugelegt. An der OM1 laufen die gut, an der Pana aber so gut wie gar nicht.

An der G9 würde ich dir das 2.8/200, sowie eines der Portraitlinsen 1.2/45 oder 1.4/56 oder 1.8/75 empfehlen.

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Wenn die Brennweite nicht ausreichend ist, dann hat man u.U. mehr Wald als Tier auf dem Bild,  aber man sieht trotzdem noch was. Das 75 1,8 setze ich auch für Tiere im Wald ein. Da das P. 200 2,8 nicht ganz  so viel  kostet ( für das was es leistet ),  das wäre dann tatsächlich ein richtiger Einstieg bei mFT, 

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vor 10 Stunden schrieb SilkeMa:

...so richtig leicht ist das OM 150-400 auch nicht.  Zur Zeit ist meine bessere Hälfte mit einer RX 10 in Kombination mit seiner Alpha 7R4 ( aber nur mit dem Weitwinkel bestückt) in Brasilien an den Cataratas del Iguazu, mit der RX10,  weil er keine Lust hat viel zu schleppen und auch die teure Sony nicht unbedingt überall vorzeigen will....

Ich gehe im November auf Weltreise für viele Monate und nehme aus ähnlichen Gründen lieber die OM-1 als die A1 mit, beschränke mich dann aus Gewichtsgründen bei den Telezooms auf das 40-150/4 und das 100-300 Pana.

Das Oly 150-400 ist alles andere als leicht (und den Preis kennt hier ja jede/r)

Daher lauere ich ja auch darauf, ob von Panasonic ein G9 Nachfolger oder von OMDS noch rechtzeitig ein leichtes 40-250 kommt... sieht aber bisher beides nicht so danach aus.

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vor 2 Stunden schrieb Kater Karlo:

eine Kombi die meiner Meinung nach mFt ersetzen könnte (wenn man es denn wollte) wäre die Z8 mit dem 4.5/400. Dann müsste man mit sich selbst vereinbaren, dass fleißig gecroppt wird und auch den TC mit einplanen.
Ist eine tolle Kombi die gegenüber mFt auch noch einige Vorteile hätte und insgesamt im ähnlichen Gewichtsbereich ist (vergl. mit der OM-1/G9 + dem Oly 4.0/300).

Das Nikon 4.5/400 müsste spürbar größer sein als das Oly 4/300, speziell im Durchmesser. Das Oly hat eine Filtergröße von 77 mm, das Nikon 95 mm. Sieht man sich Datenblätter der beiden Objektive an, muss man beim Oly beachten, dass die integrierte Sonnenblende schon im Durchmesser enthalten ist.

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vor 12 Stunden schrieb bobarmag:

Mir gefällt mFT ja auch, aber man sollte auch realistisch bleiben und akzeptieren dass mFT in lichtschwachen Situationen einfach nicht gegen Kleinbild ankommt.

Wie schon erwähnt, es kommt auf die Objektivgröße an. Mit 77mm Filter gibt es z.B. bei mFT (noch) das Pana 200/2.8 und Oly 300/4. Möchte man den KB-Vorteil von ca. 2 Blenden nutzen, müsste man zu einem 400/2.8 bzw. 600/4 greifen. Darunter relativiert sich der KB-Vorteil oder verschwindet. Erst bei kleineren Brennweiten, ich denke z.B. an KB mit 70-200/2.8, da gibt es handliche KB-Objektive, bei denen es kein mFT-Äquivalent gibt.

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vor einer Stunde schrieb SilkeMa:

Wenn die Brennweite nicht ausreichend ist, dann hat man u.U. mehr Wald als Tier auf dem Bild,  aber man sieht trotzdem noch was. Das 75 1,8 setze ich auch für Tiere im Wald ein. 

Die Brennweite ist bei Dachsen tatsächlich auch nicht ganz so wichtig wie die Windrichtung. Die sehen echt nicht gut ☺️
Da ist mit dem 1.8/75 schon einiges drin. Mehr Brennweite hilft aber auch weniger zu stören und sich auch wieder halbwegs unbemerkt aus dem Staub zu machen. Die werden mit zunehmender Aktivität durch Menschen am Bau auch zunehmend vorsichtiger und kommen bei Licht ggf. gar nicht mehr raus. 

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vor 9 Minuten schrieb pizzastein:

Wie schon erwähnt, es kommt auf die Objektivgröße an. Mit 77mm Filter gibt es z.B. bei mFT (noch) das Pana 200/2.8 und Oly 300/4. Möchte man den KB-Vorteil von ca. 2 Blenden nutzen, müsste man zu einem 400/2.8 bzw. 600/4 greifen. Darunter relativiert sich der KB-Vorteil oder verschwindet. Erst bei kleineren Brennweiten, ich denke z.B. an KB mit 70-200/2.8, da gibt es handliche KB-Objektive, bei denen es kein mFT-Äquivalent gibt.

MFT Äquvalent gibt es: Lumix *35-100mm f 2,8 durchgehend. Wichtig zu erwähnen, die Länge des Objektiv bleibt beim Zoomen gleich. Übrigens gibt es noch die Version 35-100mm f 4-f 5,6. Kompakter und leichter gibt es keines. Beide Linsen sind zwar keine Neuigkeiten aber kurz und *gut. (*Ersteres excellente BQ, das Kompakte sehr gute BQ)         

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vor 30 Minuten schrieb pizzastein:

 Erst bei kleineren Brennweiten, ich denke z.B. an KB mit 70-200/2.8, da gibt es handliche KB-Objektive, bei denen es kein mFT-Äquivalent gibt.

Gerade die neuen 70-200/2,8 von Canon und Sony sind wirklich mega kompakt, bei nur ca. 1Kg Gewicht. Ich bin echt gespannt auf das neue OMD 50-200/2,8 Pro. Wenn mft kompakt sein will, dann sollte das nicht größer werden wie die beiden von Sony und Canon. Aber ich befürchte es wird gut größer und trotzdem steht dann der Nils neben Andreas und sagt dann wie super kompakt das Objektiv doch ist 🙂

Wenn Pana schon aufhört mit mft, wäre es viel besser auch für OMD, wenn sie die Objektive von Pana weiter unter eigenem Label verkaufen würden. Vielleicht können die einen Deal machen (ich weis ich träume nur). Wenn wirklich alle Pana Objektive verschwinden, sehe ich das auch als Nachteil für OMD, denn dann gibt es wieder Lücken im Lineup.

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vor 57 Minuten schrieb pizzastein:

Das Nikon 4.5/400 müsste spürbar größer sein als das Oly 4/300, speziell im Durchmesser. Das Oly hat eine Filtergröße von 77 mm, das Nikon 95 mm. Sieht man sich Datenblätter der beiden Objektive an, muss man beim Oly beachten, dass die integrierte Sonnenblende schon im Durchmesser enthalten ist.

Hallo Pizzastein,
das Nikon ist ca. 200g leichter und für die Brennweite sehr kompakt. Es soll ja auch kein 1:1 Vergleich sein, sonder nur eine andere Möglichkeit für die gleichen/ähnliche Aufgaben

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vor 59 Minuten schrieb pizzastein:

da gibt es handliche KB-Objektive, bei denen es kein mFT-Äquivalent gibt

Es ist schon lustig (und fast schon ein wenig nervig), dass immer eine "KB-Äquivalenz" der Vergleichsmaßstab sein muss. Da ich selten stationär fotografiere, also nahezu immer draußen oder auf Reisen, ist mir "KB-Äquivalenz" vollkommen schnuppe. Das einzige, was mich bei "Äquivalenzen" interessiert, ist eine "Portabilitätsäquivalenz". Also gibt es ein Zoom mit einem bestimmten Bildwinkelbereich, der für mich interessant, ist mit hoher Abbildungsleistung, das portabler als ein entsprechendes mFT Zoom ist? Da sieht KB kaum einen Stich. Das Problem ist, dass sich die Diskussionen immer nur um KB-Äquivalenz drehen, ein völlig einseitiger Ansatz.

Da nützt es mir auch nichts, dass z.B. zu einem OM 4/40-150mm (ein kompaktes Telezoom in konstanter Lichtstärke ohne signifikante Einbußen an Bildqualität) ein KB Zoom von 8/80-300mm das Äquivalent wäre - es gibt es einfach nicht. Mein Standardzoom ist das O 4/12-100mm. Klar gibt es von Nikon ein 24-200mm, aber das hat keine konstante Lichtstärke und ist es von der Abbildungsleistung so gut wie das Olympus?

Klar Canon hat z.B. bei seinen RF 2.8 und 4/70-200mm neue Konzepte entwickelt, so dass diese Objektive nicht mehr so lang, aber dafür deutlich dicker sind, der Portabilitätsgewinn ist nur relativ. Nur - wenn ich für diesen Bildwinkelbereich ein ein portables Zoom kaufen will, gewinnt sehr klar mFT:

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Bei einigen OMDS Telezooms erhalte ich gegenüber den klassischen KB Telezooms sogar einen noch größeren Bildwinkelbereich (bis 300mm @ KB).

Wenn ich mir meine Fototaschen anschaue, die sehr gut auf die Größe der Ausrüstung abgestimmt sind, täte ich es mir aufgrund des dickeren Tubus schwer, die Canon Zooms locker unterzubringen, so dass es leicht zu entnehmen ist. Die Folge: Es werden unweigerlich größere Transportmittel erforderlich, worunter die Portabilität noch mehr leidet. Hinzu kommt, dass ich bei manchen Taschentypen wie meine ThinkTankPhoto Turnstyle 20 Slingtasche die maximale Größe bereits erreicht habe, was bedeutet, dass ich hierfür wahrscheinlich keinen Ersatz für ein KB System finden würde.

Insofern verstehe ich Panasonic mit seiner totalen Ausrichtung auf Video nicht, diese konterkariert die Charakteristik der möglichst guten Portabilität. mFT und KB haben derart unterschiedliche Profile, dass es am Markt ausriechend Platz für beide Richtungen geben würde. Aber die Vergleichsdiskussion orientiert sich nur an "KB-Äquivalenzen" in dem Sinne, wie bekäme ich mit einem Nicht-KB-System ein Bild hin, das wie KB aussieht. Wer sagt denn, dass dies wirklich der absolute Maßstab ist?

Panasonics mFT Problem ist mMn. das hier:

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Das Flaggschiffkamera Gehäuse, GH6, ist im Vergleich deutlich schwerer und voluminöser  - in der Realität noch mehr als auf den Abbildungen. Anstatt ein tolles Reisezoom zu entwickeln, das qualittativ dem O 4/12-100mm ebenbürtig ist, werden zwei teure und große f1.7 Zooms auf den Markt gebracht, beide sowohl der Videolastigkeit als auch der "KB-Äquivalenz" geschuldet. Die beiden f 1.7 Zooms haben einen sehr beschränkten Einsatzbereich, sie decken vom Bildwinkel nicht mal den Bereich des O 12-100mm ab. Bei der Portabilitätsäquivalenz verliert also auch Panasonic mFT und es hat zuletzt nichts unternommen, um den portableren Bereich deutlich zu stärken, also das Profil, mit dem sich mFT am deutlichsten von KB absetzen kann und auch innerhalb von Panasonic Imaging seinen Platz behalten könnte. Hier liegt mMn. das strategische Problem.

 

 

 

bearbeitet von tgutgu
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@ Thomas: für mich kein Vergleich KB gegen mFt sondern die Möglichkeiten mit unterschiedlichen Formaten zum selben/ähnlichen Ergebnis zu kommen. Es ging ja auch ein bisschen darum, was machen wenn Pana bei mFt wirklich aufgibt.
Für einige würde das eine Neuorientierung bedeuten, entweder hin zu OMD oder eben zu den anderen Möglichkeiten oder eben auch die Entscheidung mit Vorhandenem weiterzumachen

Natürlich werden da die eigenen unterschiedlichen Anforderungen der Anwender auch zu unterschiedlichen Ergebnissen führen.

Gruß Reinhard

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vor 4 Minuten schrieb tgutgu:

Es ist schon lustig (und fast schon ein wenig nervig), dass immer eine "KB-Äquivalenz" der Vergleichsmaßstab sein muss.

Von mir aus können wir uns auch gerne auf ein mFT-Äquivalen hier im SKF einigen 😁 Mir persönlich ist ziemlich egal, was man als Standard nimmt, einen braucht man halt, möchte man formatübergreifend Blickwinkel etc. vergleichen.

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vor 13 Stunden schrieb Apertur:

Für mich liefert der TC 1.4  gute Qualität ab im Gegensatz zum TC 2.0 bei dem das Bild weich wird.

Das Sigma 150-600 ist an der S5 .. schon langsam und mit TC ist BIF nicht einfach sowohl von der Geschwindigkeit des AF als auch vom Gewicht.
Die Kamera selbst ist schnell genug was das Pana 70-300mm beweist.

Die TC-Optionen gibt es ja auch bei MFT, im 150-400 ist der 1,25fach bereits integriert, so dass man das Spiel der Vergleiche noch sehr viel weiter treiben kann. Zusätzlich kommt man dann auch in die Diskussion, dass häufig bei TC von einigen 1,4 noch gut genug und 2,0 schon nicht mehr für jede Anwendung gewünscht werden.

Hinzu kommt, wir wollen Tiere fotografieren, verlieren also vor allem Licht für den AF, den uns keine KI-Entrauschung zurück holen kann. Dem einem reicht das dann mit Offenblende f8 an einer hoch aufgelösten 40MP+ Kamera zwar noch, aber auch hier gehen dann die Meinungen auseinander, dass der nächste dafür lieber eine Kamera mit stacked Sensor braucht, die derzeit nur Sony und Nikon hoch auflösend haben. 

vor 13 Stunden schrieb bobarmag:

sollte man das 4.5 nicht mal 2 nehmen um es mit dem Kleinbild zu vergleichen? Dann vergleichen wir f6.3 gegen f9, somit wäre das z8 nicht dunkler sondern sogar heller.

Im Prinzip ja, es sind am Ende um 2EV Vorsprung für KB-Sensoren zu MFT-Sensoren auf gleichem Technologiestand. Der Punkt ist, dass dies natürlich nur gilt, wenn man nicht anfängt beim KB zu croppen, denn dann landet man automatisch da, wo auch der passende Crop-Sensor liegt: 60MP A7R4/5 mit Crop 1,5 sind von der Sensorleistung in jeder Hinsicht vergleichbar zu den 26MP einer A6700 (oder Fuji), welche dann zu MFT eben nur noch 1EV Vorsprung in Rauschen usw. haben. 

vor 12 Stunden schrieb flyingrooster:

Grundsätzlich bin ich ja bei dir, aber wenn man lichtstärkere Objektive an KB aufgrund des damit verbundenen höheren Gewichts/Preises ausschließt und kompaktere/günstigere Objektive an KB aufgrund der damit verbundenen geringeren Lichtstärke ebenfalls ausschließt, dann kann per Definition nur noch mFT bzw. behelfsmäßige Äquivalente als Ideal überbleiben

Danke erstmal für das Nachrechnen der Crop-Auflösungen. 

Da wir von Wildlife geschrieben haben, würde ich da nicht mit <f8 losziehen, da gehen die Meinungen zu Sinn/Unsinn zu weit auseinander. Damit sind einige Objektive (bzw. Optionen in günstig für KB) nicht mit TC zu empfehlen, um große Reichweite zu schaffen. Jeder in seinem System angekommene Nutzer darf seine Grenzen da gern selbst definieren, mit einem f11-Glas losziehen, an ein f6,3 einen TC2X hängen usw. 

Die Beschränkung auf Kamera + Wildlife-Optik für max. 10.000€ zusammen fand ich für ein Hobby-Forum angemessen. Wollen wir hier noch die 12.000...16.000€-Gläser diskutieren? Selbst das Extrembeispiel des Blickwinkels KB 800mm ist (wie auch die Kommentare aller hier belegen) heute mit JEDEM System in diesem Preisfeld zu lösen. Ja, eben da gab es für (jetzt gerade abgekündigte) MFT-Lösungen durchaus einige Pro-Argumente. 

Aber weil unterschiedlich große Sensoren eben im Gegensatz zu mancher persönlich vehement vorgetragenen Meinung nicht grundsätzlich besser/schlechter, sondern je nach Konfiguration bestimmte Lösungsvarianten bieten, bedaure ich das Streichen von kompakten Möglichkeiten, denn verbleibende Systeme bieten sicher auch Lösungen, aber die sind womöglich deutlich teurer, größer, unflexibler (oder noch nicht ganz fertig), während sie mit sehr guten Gläsern und größerem Sensor auch Verbesserungen in der Bildqualität mitbringen. 

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vor 3 Minuten schrieb tgutgu:

Anstatt ein tolles Reisezoom zu entwickeln, das qualittativ dem O 4/12-100mm ebenbürtig ist, werden zwei teure und große f1.7 Zooms auf den Markt gebracht, beide sowohl der Videolastigkeit als auch der "KB-Äquivalenz" geschuldet.

Ich finde schon,  dass das Panaleica 10-25 1,7 seine Berechtigung hat. Weil es so extrem scharf ist, schleppe ich es teilweise sogar auf den Berg, z.B. in Kombination mit dem O 75 1,8. Wenn ich es leichter haben, dann packe ich das 12-60 2,8-4 ein, mein Exemplar ist O.K. von der Schärfe her, ich bin nicht unzufrieden,  aber es kommt eben nicht an die Schärfe vom 10-25 1,7 heran, diese hat Festbrennweiten Qualität. 

Das Problem bei Panasonic, gerade beim 12-60 2,8-4, ist die große Serienstreuung.  Bei Olympus/ OM weiß man, wenn man eine Pro Linse nimmt,  man auch mit einer scharfen Abbildungsleistung rechnen kann. Wobei mir bei den Panaleica Objektiven sehr häufig das Bokeh besser gefällt.

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vor 5 Minuten schrieb pizzastein:

Von mir aus können wir uns auch gerne auf ein mFT-Äquivalen hier im SKF einigen 😁 Mir persönlich ist ziemlich egal, was man als Standard nimmt, einen braucht man halt, möchte man formatübergreifend Blickwinkel etc. vergleichen.

Für verschiedene Fragestellungen benötigt man unterschiedliche Vergleichkriterien bzw. Standards. Für einen Vergleich technischer Parameter ist die "KB-Äquivalenz" sicher gut, nur wird sie heute überwiegend wertend genutzt. Wenn ich bewerte, muss ich Anforderungen berücksichtigen. Das geht bei der Äquivalenzbetrachtung meistens verloren.

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vor 20 Stunden schrieb D700:

 

Und heute? Da ist für mFT halt die kleine Nische mit Wildlife geblieben.
Für die allgemeine Fotografie haben die SPs mFT mittlerweile schon überholt. Das Ende ist da absehbar.

 

 

Das sehe ich nicht so. Ich denke, dass Problem von mFT ist, dass viele gar nicht wissen, wie leistungsstark das System eigentlich ist. Für viele FF Kamerabesitzer, die dann doch meist mit dem SP unterwegs sind, wäre mFT geeigneter. Ich habe auf meinen Berg- und Fahrradtouren einige getroffen, die mit dem SP unterwegs waren und daheim eine große Ausrüstung im Schrank hatten.

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Ich denke,  es ist so gemeint,  mFT kann eine Kleinbildkamera nicht ersetzen ( oder nur teilweise).

Die größte Kundengruppe, die interessant wäre,  knipst jetzt nur noch ausschließlich mit dem Smartphone ( fällt also weg ). Neueinsteiger wollen häufiger mindestens APS-C,  aber auch weil sie es im Netz lesen oder auf Youtube so erfahren ( bestes Beispiel ist der Wiesner).

Obwohl es sogar Fotografen gibt,  die primär Landschaft fotografieren,  aber einfach mehr Spaß mit mFT haben ( beide Formate, mFT und Kleinbild,  kennen). Pixelpeeperei ist nicht ganz so wichtig. 

bearbeitet von SilkeMa
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vor 26 Minuten schrieb SilkeMa:

Ich denke,  es ist so gemeint,  mFT kann eine Kleinbildkamera nicht ersetzen ( oder nur teilweise).

Die größte Kundengruppe, die interessant wäre,  knipst jetzt nur noch ausschließlich mit dem Smartphone ( fällt also weg ). Neueinsteiger wollen häufiger mindestens APS-C,  aber auch weil sie es im Netz lesen oder auf Youtube so erfahren ( bestes Beispiel ist der Wiesner).

Obwohl es sogar Fotografen gibt,  die primär Landschaft fotografieren,  aber einfach mehr Spaß mit mFT haben ( beide Formate, mFT und Kleinbild,  kennen). Pixelpeeperei ist nicht ganz so wichtig. 

Doch, das kann sie selbstverständlich und nicht nur teilweise. Der erste Satz ist genau das Problem, was ich meine. Er stimmt nur dann, wenn man die Anforderungen genau definiert und dazu nennt. Das Fenster, das beide Systeme fotografisch abdecken können, ist viel breiter als der kleine Bereich, den mFT nicht ganz so gut kann. Aber was sind die Anforderungen, welche eine Person im Blick hat?

Für mich gilt, dass kein KB System mFT ersetzen kann. Der Satz macht nur so wenig Sinn. Es liegt halt daran, dass KB Systeme meine Anforderungen an Portabilität nicht erfüllen.

Markttechnisch ist mMn. das Problem, dass sich viele nicht darüber im Klaren sind, welche Anforderungen an Portabilität sie haben. Meist „erfährt“ man das erst im Laufe der Zeit, so dass die Fotoausrüstung doch immer wieder dem Smartphone weicht. Technische Aussagen dagegen (z.B. dass man mit KB viel besser freistellen kann) verstehen viele auch vor der Systementscheidung.

bearbeitet von tgutgu
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Ich fotografiere ja schon seit 7 Jahren parallel zu mFT mit Sony FE und wähle je nach Anwendungsfall das System. Die Äquivalenzdiskussion stimmt nur für die Schärfentiefe. Ein Objektiv mit Offenblende 8 fokussiert nicht so gut wie ein mFT-Objektiv mit Blende 4 ... auch an der A1 nicht. Die HighISO Fähigkeiten sind deutlich verschieden, machen sich in der Praxis aber meistens nicht mit 2 Blendenstufen bemerkbar. Die Multishot-Funktionen der OM-1 werden hier oft unterschätzt, bei HiRes-Bildern wird auch der Dynamikumfang gesteigert und das Rauschen wird geringer.

In der Realität sind die unstrittigen Vorteile eines KB-Systems seltener entscheidend als es oft propagiert wird.

Die beste Kamera und das beste Objektiv sind jeweils die, die ich immer dabei habe, insofern war das 200-600 ein "schlechtes" Objektiv, da ich es nie spontan mitgenommen habe.

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