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vor 7 Minuten schrieb SilkeMa:

Wenn Du immer so dunkle Motive fotografierst, dann würde ich keine G9 kaufen, sondern auf eine Kleinbildkamera sparen.

Ich mach natürlich auch andere Bilder. Wenn es richtig hell ist geht das ja alles auch noch klar (siehe Beispiel). Obwohl ich mir mehr „Pro-Look“ wünschen würde. 

@SilkeMa Welche Kamera würdest du da empfehlen (die nicht das Budget sprengt)?

 

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Was verstehst Du unter „Pro Look“? Komposition, Motivwahl, Farbe, Situation haben mit „Pro“ nichts zu tun.

Landschaft funktioniert z.B. nicht so gut bei hartem Mittagslicht, das wissen nicht nur die „Pros“ und wird auch mit einer Kamera mit größerem Sensor nicht besser.

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1 hour ago, iamFriedrich said:

Macht es Sinn für die anstehende Reise erstmal das preiswerte Pana f:1,7 25mm zu holen? Oder gleich in die vollen beim Objektiv was ich ja dann bei einer anderen MFT Kamera auch nutzen könnte?

Wenn du Anwendungen für kompakte aber dennoch lichtstarke Objektive hast (bspw. Reisen), dann ergibt der Kauf eines solchen auch langfristig, u.U. ebenso parallel zu größeren Objektiven für andere Anwendungen, Sinn. Wenn nicht, dann nicht. Auch ohne zu wissen welche Alternativen dazu du mit "in die Vollen gehen" meinst, stellt das Pana 25/1.7 mit seinem aktuellen Preis von € 150,– ein Schnäppchen dar.

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vor 38 Minuten schrieb iamFriedrich:

Ich mach natürlich auch andere Bilder. Wenn es richtig hell ist geht das ja alles auch noch klar (siehe Beispiel). Obwohl ich mir mehr „Pro-Look“ wünschen würde. 

 ...Kamera, die nicht das Budget sprengt

Wieviel Prozent der Aufnahmen sind denn Nachtaufnahmen ? Bei mir persönlich sind es max. 10 % aller Bilder. Blaue Stunde fotografiere ich lieber und das geht auch recht gut mit mFT.  Wie hoch ist das Budget inclusive 2 Objektive ( Zoomobjektiv plus Festbrennweite plus Kamera) ?

bearbeitet von SilkeMa
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vor 7 Stunden schrieb Hex:

G81

Ich hatte die G81 knapp zwei Jahre und habe dabei ihre Stärken und Schwächen kennen gelernt. Aus meiner Sicht ist das Rauschverhalten eher ihre Schwäche, sowohl bei Nachtaufnahmen als auch bei der EBV bspw. Schatten hochziehen. Vielleicht bin ich da auch einfach zu subjektiv :)

vor 7 Stunden schrieb flyingrooster:

Ich bin ja auch nicht der Meinung, der TO müsste auf der Stelle wechseln. DXO erwähne ich jetzt nebenbei auch zum dritten mal.

Ich bin halt eher die Abteilung "Versuch macht kluch" und der Test eines anderen System zeigt oft relativ schnell, ob so ein System die Erwartungen erfüllt oder eben auch, dass man sich theoretisch viel mehr versprochen hat und auch dieses System nicht auf "Knopfdruck" zu besseren Ergebnissen führt.

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vor 43 Minuten schrieb wuschler:

Ich hatte die G81 knapp zwei Jahre und habe dabei ihre Stärken und Schwächen kennen gelernt. Aus meiner Sicht ist das Rauschverhalten eher ihre Schwäche, sowohl bei Nachtaufnahmen als auch bei der EBV bspw. Schatten hochziehen. Vielleicht bin ich da auch einfach zu subjektiv :)

Man kann auch erst mal nur RAW 's herunterladen z.B. G81 ISO 3200: https://www.dpreview.com/sample-galleries/0107200613/panasonic-lumix-g85-real-world-samples/0469000650

Sony A7R2 IS0 6400: https://www.dpreview.com/sample-galleries/7076458101/sony-alpha-7r-ii-samples-gallery/4167905765 IS0 12800: https://www.dpreview.com/sample-galleries/7076458101/sony-alpha-7r-ii-samples-gallery/7546957735

 

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1 hour ago, wuschler said:

Ich bin halt eher die Abteilung "Versuch macht kluch" […]

Sehe ich im Prinzip ja sehr ähnlich – Theorie ist eine Sache, Empirie mitunter eine gänzlich andere. Nur eben mit dem Zusatz erst eine Sache ausreichend kennen zu sollen, bevor man sie mit einer anderen qualitativ vergleicht. Darf man aber auch gerne anders sehen.

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vor 4 Minuten schrieb wuschler:

;):D

Sagen wir mal so, ohne entsprechende Kenntnisse kann der Test eines anderen Systems auch Recht desillusionierend sein.

was aber auch ein ergebnis ist, das weiterhilft! wenn die eigenen fotos  mit full frame auch nicht gefallen, ist es zeit für den fotokurs. oder mittelformat 😄😄

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Da ich mich längere Zeit mit ähnlichen Fragen rumgequält habe wie der TO, hier noch etwas Senf.

Gerade mit wenig Erfahrung im Bereich Fotografie ist die Gefahr groß, den Fehler für nicht zufriedenstellende Ergebnisse beim Equipment zu suchen. Es MUSS doch so sein, dass bessere Kameras/Objektive bessere Bilder machen, oder? Sonst würde ja die Mehrausgabe für diese Ausrüstung (oder Aufrüstung) gar keinen Sinn machen. Wenn man sich in den Gedanken erst mal verbissen hat: "Hätte ich das xyz-Objektiv, einen größeren Sensor usw., wären meine Bilder so, wie ich sie mir vorstelle", ist es schwer, sich davon wieder zu lösen.

Aber in sehr vielen Fällen ist das Problem eben hinter der Kamera. Ohne das Wissen darum, was die Bilder so gut macht, die man gerne hätte, kann man Zeug kaufen bis zum Abwinken und wird viel Frust erleben.

Gib einem guten Fotografen (Zutaten: Wissen und Übung im Bereich Sehen, Technik, EBV  - und etwas Talent) irgendeine Kamera und er wird gute Fotos machen. Gib ihm eine bessere Kamera und er wird (wahrscheinlich) bessere Fotos machen, weil er versteht, wie man ihre Features ausnutzen kann.

Gib jemandem, der absolut noch nicht weiß, was er tut, irgendeine Kamera und er wird schlechte, sauschlechte, mittelschlechte und mit einem guten Auge auch mal gute Fotos machen. Gib ihm eine bessere Kamera - und er wird genau das wieder machen, von sauschlecht bis gut. 

Vielleicht etwas spitz, aber ist meine Meinung. Zum Glück kann man fast alles lernen. Nur die Idee, dass Equipment das Lernen einspart, scheint mir reines Wunschdenken, das zu leerer Brieftasche und kaum besseren Ergebnissen führt. 

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Auch sollte man sich dann diese Fototechniken inclusive EBV aneignen. Hier hat jemand mal was dazu geschrieben.

 Zitat: " Tripod, focus via Liveview, cable shutter release, 5 bracketed shots.". Das ist zwar die G9, aber das ist hier nicht relevant, ein teures Objektiv war es hier auch nicht : 

https://www.flickr.com/photos/limbo210366/48048657722/in/datetaken/

Gerade Nachtfotografie ist etwas aufwändiger und ein großer Anteil EBV. Je kleiner der Sensor umso mehr Aufwand, Entrauschung, Bilder stacken etc.. Ein Stativ braucht man bei jeder Kamera. 

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2 hours ago, Atur said:

[…] oder mittelformat 😄😄

Ich wollte diese Empfehlung noch anmerken, die vorweihnachtliche Anspannung dann aber doch nicht weiter erhöhen … 🎅

@iamFriedrich: Welcher finanzielle Rahmen steht weiteren ausrüstungsseitigen Optimierungen in Richtung LowLight-Aufnahmen und höherer Abbildungsqualität denn zur Verfügung (du erwähntest das Doppelte des Oly Pro Objektivs – welches?) und hast du die angetestete Festbrennweite als einschränkend empfunden?

PS: Neben weiteren bisherigen Tipps solltest du den Bildstabilisator für freihand Aufnahmen statischer Motive bei wenig Licht ausreizen. Einige deiner Aufnahmen könnten auch ohne Stativ bei deutlich niedrigerer ISO geschossen werden.

bearbeitet von flyingrooster
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Liebe Gemeinde,

vielen Dank erneut für den vielen Input und vor allem danke an @xbeam für seinen kreativen Beitrag. Im Endeffekt hab ich durch eure vielen Nachrichten schon einiges gelernt (vor allem nicht über ISO 3200 gehen). Andere Sachen wie Stativ benutzen etc. ist natürlich für mich nichts neues. Aber wenn ich auf mancherlei Gelände nicht durch den Vordereingang hinein gelaufen bin, habe ich nicht unbedingt die Zeit erstmal alles in Ruhe aufzubauen.

Viele von euch haben leider meinen Punkt nicht verstanden und eher meine Skills angezweifelt. Obwohl ich zugeben muss, dass das vor allem wohl an der Auswahl meiner Fotos lag die ich euch gezeigt habe. Nachtfotografie macht höchstens 20 Prozent meiner Bilder aus und das ist für mich auch Neuland.Aber ich mache ja schon einiges an Geld mit meinen Bildern, weshalb sie so schlecht nicht sein können. Jedenfalls wenn man den Kundenwünschen nachgeht. Mir fehlt allerdings einfach der gewisse Pro-Look. Damit meine ich das Gefühl das entsteht, wenn man ein Bild sieht und automatisch weiß, OK das ist einer der das beruflich macht. Mit Lightroom kenne ich mich jetzt auch schon ganz gut aus.

Die Beispiele der guten Bilder mit der G81 sind sicher von der Motivauswahl und Nachbearbeitung absolut top, trotzdem sieht man sofort, dass es keine Profibilder sind. Ich denke da auch nicht an Hochglanz, sondern eben an Schärfe, Details und eben einen Augenstreichler.

Ich habe mich (vor allem auch wegen euerer Beiträge) dazu entschieden die G81 zu behalten und ihr ein anständiges Objektiv zu gönnen. Es wird wohl das Oly 12-40 f:2,8. Der AHA-Effekt bei dem Leih-Objektiv hat sehr stark dazu beigetragen. Die Nachtfotografie werde ich dann erstmal mit mehr Lernen versuchen zu verbessern. Eventuelles Rauschen werde ich mal mit Programmen versuchen zu unterdrücken. Da weiß ich aber noch nicht welches eine gute Software ist (Tipps?).

Ich hoffe mit dieser Entscheidung könnt ihr leben 🙂 

Danke nochmal!

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Damit wir Dich besser kennenlernen,  zeig doch mal eine kleine Auswahl Deiner besten Bilder. Außerdem gibt es auch hier den Thread,  zeig mir, was mit meinem RAW möglich ist. 

Den Pro-Look erreicht ein guter Fotograf mit jeder Kamera,  das behaupte ich jetzt erst mal einfach so. Nur der Aufwand beim Bild ist bei einem kleineren Sensorformat bei schwierigem Licht etwas größer bzw. die Arbeitsweise ist etwas anders. 

Das Oly 12-40 2,8 ist sicherlich empfehlenswert,  ich persönlich würde trotzdem eine Festbrennweite kaufen,  einfach, weil man mehr lernt. Mit einer Festbrennweite fotografiert man anders und hat mindestens eine Blende mehr Licht und ein noch besseres Bokeh. Den Aha-Effekt hatte ich persönlich mit dem 75er Oly, ja auch mFT kann Bokeh und ebenso zufrieden bin ich mit dem Panaleica 25 1,4. 

bearbeitet von SilkeMa
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@iamFriedrich

den Pro-Look (vermute du meinst Schärfe und Freistellung) wirst du mit dem f/2.8 12-40 mm im MFT System nicht erreichen. Das geht bei MFT in diesem Brennweitenbereich nur über Lichtstärke oder EBV Eingriff. 

EBV Rauschminderung Foto:

ich setzte LR + PS (oft im mix) + plugins TopazDeNoise Ai und TopazDeNoise6 (oft im mix mit PS) ein.

EBV Rauschminderung Video:

NeatVideo4

Allgemein:

das Zusammenspiel zwischen Objektiv und  Cam ist zwischenzeitlich sehr komplex, egal ob es sich um die Stabilisierung (Dual IS bis 3-fach Videostabilisierung) oder den AF (incl. Augen AF) dreht.

 

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Nun könnte man durchaus zur Diskussion stellen, ob Freistellung für den „Pro Look“ erforderlich ist, ich meine nein. Entscheidend ist für mich oft eher, das Motiv an sich, die Bildidee, die Wahl der Perspektive, das Einfangen des entscheidenden Augenblicks, die Planung von Aufmahmezeit und -standpunkt und z.T. auch bei Werken, welche sich über mehrere, mitunter sogar viele Bilder erstrecken (Bildbände, Bilderschauen, Online Galerien), die Zusammenstellung der Bilder.

Ich sehe auch hier im Forum von jedem System viele Bilder, die ggf. „Pro like“ aussehen, und aber eben auch - von jedem System - noch viel mehr, wo das eher nicht der Fall ist. Ich sehe es ja auch an meinen Bildern, da gibt es von einer Reise nur ganz wenige, die ich selbst mit fünf Sternen bewerten würde.

Wenn ich Bilder vor Publikum (im kleineren Kreis) zeige, so erhalte ich doch meist sehr positives Feedback, das über die üblichen Floskeln hinausgeht. Es kommt auch auf das Publikum an. Einer professionellen Veranstaltung würden diese Präsentationen nie genügen, darüber mache ich mir keine Illusionen.

Von der Technik - wenn man sie richtig anwendet - hängt der „Pro Look“ mMn. nur wenig ab.

bearbeitet von tgutgu
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vor 31 Minuten schrieb tgutgu:

Von der Technik - wenn man sie richtig anwendet - hängt der „Pro Look“ mMn. nur wenig ab.

Die Frage ist definitiv, was ist Pro-Look ? Mit Festbrennweiten hat man auf jeden Fall mehr Spielraum bei schlechtem Licht.

Edit: Hat acahaya den Pro-Look ? 

Andere wichtige Themen,  Vorbereitung,  Lichtsetzung,  Motiv,  EBV. Hat man genug Licht oder beleuchtet sogar selbst (egal ob Blitz, Dauerlicht), dann muss man natürlich nicht unbedingt ganz so lichtstarkes Glas haben.

bearbeitet von SilkeMa
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