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Ab heute haben wir ein neues Angebot im Systemkamera Forum:

Eine detaillierte Kaufberatung für SD-Karten – individuell für einzelne Kameramodelle!

Die Daten bekommen wir von unserem Partner Valuetech, die zahllose SD-Karten auf Herz und Nieren getestet haben:

  • Performance am Kartenleser
  • Serienbildgeschwindigkeit (individuell mit verschiedenen Kameras)
  • Eignung für verschiedene Video-Formate
  • Tagesaktuelle Preise

Hier findet ihr eine Liste der Karten mit den besten Durchschnittswerten und auf diesen Seiten Empfehlungen für einzelne Systemkameras von Olympus, Panasonic, Sony, Fuji, Canon und Nikon:

Olympus OM-D / PEN

Lumix G / Lumix S

Sony Alpha E-Mount

Fujifilm

Nikon Z

Canon EOS-M / EOS-R

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Hallo Andreas,
prima Service, das hilft!

Ich vermisse allerdings die Oly E-M5 II. Welches Modell wäre für mich ein vergleichbares, z.B. E-M10, E-M1?

Hallo Matthias,

gibt es allgemeine oder spezielle Aussagen zu den maximal sicheren Schreibvorgängen?
Hatte dieses Jahr 2 Karten, bei denen alle Fotos verloren gingen, weil die Übertragung fehlerhaft war, waren auch mit recuva nicht mehr zu retten.
(4 gleiche Karten - Samsung pro 32 GB - benutzt seit 2015, allerdings mit sehr unterschiedlichen Anzahl an Schreibzyklen).
Habe jetzt auch die beiden Karten, die noch keine Probleme gemacht hatten, vorsichtshalber aussortiert.

Kann man testen, wie häufig eine Karte schon beschrieben wurde?

Kann man evtl. Karten testen, ob sie noch "sicher" sind?

Danke und Gruß
Detlev

bearbeitet von polycera
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ich habe für meine Lumixen immer die Transcend SCXC UHS-I U3 (95/60MBs) mit 64GB gehabt. Die lief besser als eine vergleichbare Sandisk. Habe mit diesen Karten sehr viel 4K gefilmt. Preislich gehört sie auch zu den sehr günstigen.

Wundert mich daher dass die hier gar nicht auftaucht.

Tatsächlich wäre auch ein Langzeit-Test sehr interessant, Langlebigkeit ist wichtiger als die absolute Geschwindigkeit.

 

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Danke für diese Kaufberatung. Sie ist sehr hilfreich.

Es wird wohl sehr aufwändig sein, diese Tabellen aktuell zu halten. Stichprobenartig bin ich auf einige empfohlene Angebote (bei Amazon) gegangen. Dabei habe ich in einem Fall festgestellt, das dort zu dem empfohlenen Produkt bereits ein Nachfolger gleichen Standards zu einem geringeren Preis angeboten wird. Außerdem ist mir aufgefallen, dass in einigen Fällen sehr negative Käufer Rezensionen vorliegen. Besonders bemängelt wurde, dass einige Karten mit höherer Kapazität etwas dicker und breiter sind und nur schwer in und aus der Kamera gesteckt werden können. Habt ihr das in euren Tests berücksichtigt? 

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vor 7 Minuten schrieb shutter button:

Die M10 II ist auch nicht dabei.

Das ist doch kein Problem, denn wenn eine SD Karte in einer III funktioniert, sollte sie das auch in einer II tun. Bestenfalls wäre sie überdimensioniert (wenn überhaupt).

Ich habe mir z. B. anhand der Empfehlung zu der E-M5III für meine E-M5II die Lexar Professional 1667x 128GB SDXC UHS-II bestellt. Bislang nutze ich dort eine Transcend 90/MB/s 600x class 10. Mal sehen ob die höhere Geschwindigkeit der bestellten Lexar in der Kamera sich überhaupt bemerkbar macht.

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vor 2 Stunden schrieb Kater Karlo:

ich habe für meine Lumixen immer die Transcend SCXC UHS-I U3 (95/60MBs) mit 64GB gehabt. Die lief besser als eine vergleichbare Sandisk. Habe mit diesen Karten sehr viel 4K gefilmt. Preislich gehört sie auch zu den sehr günstigen.

Die habe ich auch immer benutzt, seit der GH5 benutzt ich die Transcent SDXC UHS-II U3 R285-W180MB/s. Ich bin mit den Transcent sehr zufrieden und vermisse sie auch in diesen Test, würde doch gerne wissen wie sie im Vergleich mit den teureren Sandisk abschneiden.

 

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Erst einmal vielen Dank für das nette Feedback :) Nun aber, wie vom Hausherren versprochen, Antworten auf Eure Fragen!

vor 5 Stunden schrieb blue-a:

Ich benutze die in der Auflistung fehlende Sandisk Extreme Pro mit Speed Up to 170MB/s und schreiben bis zu 90 MB/s.

Die Karte ist in der Gesamtliste und diversen DSLM-Kameras enthalten ;) Bei einigen älteren Kameras kann die neue Extreme Pro tatsächlich fehlen. Schlussendlich auch egal, da die 170 MB/s nur lesend erreicht werden - und das auch nur in einem einzigen Cardreader von SanDisk. Die "alte" Extreme Pro 95 MB/s ist bei Serienbildaufnahmen sogar meist noch etwas flotter.

vor 4 Stunden schrieb polycera:

Ich vermisse allerdings die Oly E-M5 II. Welches Modell wäre für mich ein vergleichbares, z.B. E-M10, E-M1?

Hallo Matthias,

gibt es allgemeine oder spezielle Aussagen zu den maximal sicheren Schreibvorgängen? [...] Kann man testen, wie häufig eine Karte schon beschrieben wurde? [...] Kann man evtl. Karten testen, ob sie noch "sicher" sind?

Bzgl. der E-M5 II kannst Du dich an der neuen OM-D E-M10 Mark III orientieren. Wir haben es nicht getestet, andere Anwender Sprechen aber von ~80 MB/s maximaler Schreibgeschwindigkeit, das würde zu Olympus' erster UHS-II-Implementierung passen.

Bei der Anzahl der P/E-Zyklen halten sich die Hersteller bedeckt, einen Zähler wie bei den Auslösungen der Kamera gibt es nicht - und ist technisch auch nicht möglich. Wie fast alle Flash-Speicher setzen auch auch Speicherkarten auf Wear-Leveling. Kurz gesagt sorgt der Controller dafür, dass alle Zellen der Karte gleichmäßig oft beschrieben werden. Andernfalls hättest Du das Problem, dass die ersten Zellen im Dateisystem immer wieder beschrieben werden würden, die letzten praktisch nie, außer Du machst Du Karte jedes Mal bis zum letzten Byte voll.

Realistisch gesehen: Selbst bei billigem TLC/QLC-NAND mit vielleicht ~300 P/E-Cycles wären wir, bei einer 128-GB-Karte, bei 38,4 TB Schreibvolumen, durch das Wear-Leveling insgesamt weniger, aber wohl knapp genug um eine 10-TB-HDD zu füllen. Und das war jetzt wirklich eher der Worst-Case-Fall vom Noname-Anbieter. Meist sind Fehler eher mechanischen Ursprungs (gebrochene Lötstellen o.ä.).

Ein guter Test: Die Karte ordentlich formatieren (entweder in der Kamera oder mit dem offiziellen SD Formatter am PC) und dann einmal h2testw von den heise-Kollegen über die Karte rennen lassen. Ein Indikator für das langsame Ableben ist auch das sukzessive Schrumpfen der Kapazität, da der Controller der Karte defekte Blöcke sperrt und offenbar auch schon die Reserve aufgebraucht hat.

vor 4 Stunden schrieb Kater Karlo:

Wundert mich daher dass die hier gar nicht auftaucht.

Ich versuche seit Mitte 2010 Testmuster von Transcend zu bekommen: Es ist leider einfach unmöglich. Wenn dann überhaupt nur leihweise für wenige Wochen, was für unsere Tests nicht praktikabel ist, da alle paar Wochen eine Kamera nachgetestet wird.

vor 4 Stunden schrieb polycera:

Stelle gerade fest, Samsung-Karten sind bis Platz 60 gar nicht vertreten.

Schau mal auf Platz #42 und #57 ;) Da Samsung nur noch microSD-Karten anbietet, sind aber keine neueren Modelle mehr vorhanden.

vor 2 Stunden schrieb joachimeh:

Es wird wohl sehr aufwändig sein, diese Tabellen aktuell zu halten.

Deswegen ja auch die Kooperation ;) Aber ja, der Aufwand ist enorm. Deswegen gibt es weltweit auch nur knapp eine handvoll vergleichbarer Angebote.

vor 2 Stunden schrieb joachimeh:

Besonders bemängelt wurde, dass einige Karten mit höherer Kapazität etwas dicker und breiter sind und nur schwer in und aus der Kamera gesteckt werden können. Habt ihr das in euren Tests berücksichtigt? 

Wir haben von 8 bis 512 GB alles getestet und noch nie ein Problem mit zu dicken Karten gehabt^^ SD-Karten haben vergleichsweise viel Volumen, bei microSD-Modellen sieht das schon anders aus. Teilweise mussten die Hersteller dort die Lackierung minimieren, da die Karte sonst zu dick geworden wäre. Dagegen sind SD-Karten aber Containerschiffe ;)

vor 2 Stunden schrieb olaf1966:

Ich bin mit den Transcent sehr zufrieden und vermisse sie auch in diesen Test, würde doch gerne wissen wie sie im Vergleich mit den teureren Sandisk abschneiden.

Auch ich würde mir das sehr gerne im Test ansehen, aber... Naja, siehe oben^^

vor einer Stunde schrieb shutter button:

Das denke ich ja auch, aber die M10 Mark I, für die das dann auch gellten sollte, erhält ein eigenes Kapitel.

Jede Kamera wird einzeln getestet. Sofern der gleiche Controller verbaut wird, machen wir eine Anbindungsmessung, andernfalls testen wir alle Karten, die In der Liste zu sehen sind. Olympus selbst schreibt von einem Steckplatz mit UHS-II. Aus der Erfahrung heraus, könnten die Daten der E-M10 III übertragbar sein. Die erste E-M10 hat noch einen UHS-I-Controller, die sollte man nicht als Referenz für die Mark II nehmen.

 

Grüße,

Matthias

bearbeitet von ValueTech
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vor 4 Stunden schrieb Kater Karlo:

Langlebigkeit ist wichtiger als die absolute Geschwindigkeit.

 

Das sehe ich auch so. Im Laufe der Jahre sind mir zwei SanDisk Karten völlig unerwartet abgeschmiert. Deutlich ältere Karten anderer Marken zeigten sich dagegen völlig zuverlässig. Ich habe dennoch drei der ältesten Karten jetzt vorsorglich entsorgt und durch neue ersetzt.

Der Geschwindigkeitsvergleich an unterschiedlichen Kameras ist durchaus bemerkenswert. Allerdings merke ich im Alltag davon nicht wirklich etwas.

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vor 14 Minuten schrieb xbeam:

Allerdings merke ich im Alltag davon nicht wirklich etwas.

Das kommt einfach auf den Anwendungsfall an. Für Portraits oder Architektur ist es recht egal (oder andere Anwendungsfelder, bei denen man eher einzelne Bilder macht). Wer jedoch öfter den Finger auf dem Auslöser lässt (Sport, Wildlife, RAW Burst etc.) oder bei Sonys A7R IV mit Uncompressed RAW und High-Res-Mode mit 16 Einzelbildern arbeitet... Da kann eine langsame Karte irgendwann nerven.

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vor 5 Minuten schrieb ValueTech:

Das kommt einfach auf den Anwendungsfall an. Für Portraits oder Architektur ist es recht egal (oder andere Anwendungsfelder, bei denen man eher einzelne Bilder macht). Wer jedoch öfter den Finger auf dem Auslöser lässt (Sport, Wildlife, RAW Burst etc.) oder bei Sonys A7R IV mit Uncompressed RAW und High-Res-Mode mit 16 Einzelbildern arbeitet... Da kann eine langsame Karte irgendwann nerven.

Da hast Du völlig Recht. Bei Dauerfeuer an der G9 nervt dann aber eher die Kamera als die Karte. Die bräuchte einen größeren Puffer.

 

 

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@xbeam Eine schnelle Speicherkarte leert den Puffer natürlich schneller. Das führt dazu, dass Serienbildaufnahmen länger im vollen Tempo anhalten (aus dem Puffer wird ab der ersten Sekunde auf die Karte geschrieben) und nach dem Füllen des Puffers schneller sind. Die Lumix G9 kann immerhin 100+ MB/s schreiben, das reicht dann noch für 4-5 FPS (RAW) Dauerfeuer. Mit einer langsamen UHS-I-Karte schafft man eher 35-40 MB/s bzw. 1,5-2 FPS.

bearbeitet von ValueTech
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Ich habe mir zu meiner G9 und zu den 2x 64bg und 2x 32gb der SanDisk Extreme Pro 300 auch noch 4 Ersatzkarten für den Urlaub rausgelassen. Die Wahl viel auf die Lexar Pro 1667 in der 64GB Ausführung.
Im Einsatz merke ich kaum einen relevanten Unterschied zwischen meinen Extreme Pro und den Lexar Karten. Der Preisunterschied ist dennoch enorm, die Lexar liegt aktuell bei etwa 30,- € für 64GB, die SanDisk dagegen bei gerade ca. 85,- €. Für mich ist die 1667 aktuell der absolute Preis-Leistungs Knaller. Der Buffer in der Cam braucht etwa 1 Sekunde länger um die Daten wegzuschreiben. 
 

@ValueTech Deckt sich das in etwa mit euren Messungen und Erfahrungen? 
Was haltet ihr von der Lexar 1667?

@xbeam Die G9 hätte tatsächlich einen größeren Buffer gebrauchen können 👍🏻 Bei 60/fps und mit PreCapture ist der Buffer quasi sofort voll. Darum nutze ich die 60fps fast nie...

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Speicherkarten G9 und Anwendungen:

die in der Liste nicht aufgeführte Transcend R285 SDXC II 64 GB ist bei mir die schnellste bisher verwendete SD Card in der G9. In der Auflistung fehlen mir wichtige Angaben:

-Anzahl der RAWs  bis zur Erreichung des Speicher lags mit EV

-Anzahl der RAWs  bis zur Erreichung des Speicher lags mit MV

-6K s/s Aufnahmedauer ohne Unterbruch

meine G9 Archiv Speedanalyse 2018 und 2019:

AFF/AFC Modus: 12 fps = 1529 RAWs
AFF/AFC Modus: 20 fps pre = 1319 RAWs

Mit meiner Transcend Karte packt die G9 160 RAWs bis zur Erreichung des lag. Der offizielle Speicher bei 20 fps pre sind 50 RAWs. Ich umgehe diese Limitierung teilweise über stop an go.

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