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Hallo liebe Community,

nachdem meine bisherige Kameraausrüstung doch etwas in die Jahre gekommen ist, möchte ich mich gerne etwas verbessern und auf den halbwegs aktuellen Stand der Technik bringen, wobei es nicht das Neuste vom Neuen sein muss. Bisher habe ich in der Vergangenheit mit einer Olympus E-M10 Mark 1 fotografiert, als Objektive habe ich das Kitzomm 14-42mm sowie das 40-150mm Objektiv. Dazu gibt es noch das 60mm Macro-Objektiv.

Für meine neue Ausstattung wünsche ich mir gerne mehr Auflösung, da ich beim Druck (Fotoclub mit Ausstellungen) gern an meine Grenzen komme. Hintergrund ist auch, dass ich lieber im 2x3 Format fotografiere bzw. beschneide, so dass effektiv weniger als die nominalen 16MP der Kamera übrig bleiben.

Weiterhin stört mich persönlich der recht körnige Bildeindruck der Olympus Dateien, der die Nachbearbeitung intensiviert, sowie die eingeschränkte Nachbearbeitung von Ultra-Langzeitbelichtungen, da diese doch viele Hotpixel aufweisen und das Bildkorn noch verstärkt wird, was in der Nachbearbeitung zu einem sehr groben Bildeindruck führt.

Die Kamera nutze ich überwiegend für die Landschafts- und Architekturfotografie, aber auch Urlaubsfotografie, Langzeitbelichtungen und Macros sind dabei.

Für das neue System wünsche ich mir eine Auflösung von ca. 24MP und ein System, dass den Brennweitenbereich von etwa 24-300mm (auf KB umgerechnet) mit guten, preiswerten (damit meine ich Preis wert und nicht günstig) abbilden kann, da schwächelt ja mMn zB Sony.

Ich freue mich über eure Ratschläge, Rückfragen und Tipps.

Vielen Dank!

Tobias

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Hallo und willkommen, 

vor 11 Minuten schrieb fotohahn:

Für das neue System wünsche ich mir eine Auflösung von ca. 24MP und ein System, dass den Brennweitenbereich von etwa 24-300mm (auf KB umgerechnet) mit guten, preiswerten (damit meine ich Preis wert und nicht günstig) abbilden kann, da schwächelt ja mMn zB Sony.

Sony hat ausgezeichnete Vollformatobjektive, die meiner Meinung auch ihren (hohen) Preis wert sind.  Muss jeder selber wissen was er ausgeben will.

Für günstiger und trotzdem gut aber auch kleinerem Sensor kann ich Fujifilm empfehlen. Hier insbesondere die X-T3 mit dem erst in zwei Monaten kommenden XF 16-80 und dem XF 55-200. Oder deutlich günstiger im Kit aber nur 28 untenrum das 2.8-4/18-55. 

 

bearbeitet von Gast
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sony: hmmm...hätte ich bedarf an solch Telezooms......alles was man so hört/liest von den 2-3  18-200 und dem 55-210.....ich hätte bestimmt keine Bedenken, es sei erwischst eine schlechte Ausführung...und sonst halt wie octan schon meint , die g-Serie bei den KB-Linsen oder selbst das FE 24-240 soll nicht von schlechten Eltern sein

 

bearbeitet von potz
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Hallo octane,

vielen Dank für die Info.

Vollformat ist nicht mein Wunsch, zu groß, zu schwer, zu teuer im Vergleich. Mit der Größe des Systems und der Linsen bin ich absolut zufrieden, auch mit den technischen Möglichkeiten an sich, nur weiß ich nicht, ob die neueren Sensoren von Olympus oder alternativ Panasonic, meine Anforderungen erfüllen. Ich habe gelesen, dass die neueren Sensoren mit 20MP ausgestattet sind, bin mir aber unsicher, ob diese Menge für mich einen Vorteil bringt und ob diese Sensoren das Thema Körnigkeit und Verhalten bei LZB besser im Griff haben. Sollte es dort einen deutlichen Sprung nach vorn geben, wäre das ideal.

Alternativ möchte ich max. bei APS-C bleiben, um es einfach nicht zu groß werden zu lassen. Das ist nicht mein Ziel. :-)

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Willkommen im Forum.

Du hast leider keinen Preiskorridor angegeben - dementsprechend hat Octane wie das so seine Art ist in die obere Schublade gegriffen. Ich kann versuchen, das noch ein Wenig zu toppen. Wie wär' es mit einer Sony A9 - nicht mehr die allerneueste, exakt 24 MP, gute Ausbaufähigkeit. Mit Normalobjektiv und dem guten Telezoom 70-300 G  für um die 5000 Euro durchaus preiswert. ;) 

Das Gegenstück dazu wäre etwa die Pana GX9 mit "nur" 20 MP für ~600 € und dazu noch mal etwas mehr für ordentliche Objektive. Wenn Du nicht gerade Motocross photographieren willst, kannst Du damit sehr viele Aufnahmen machen, die man nicht von denen mit der teuren A9 unterscheiden kann. Dazwischen liegen jede Menge Optionen, die man erst empfehlen kann, wenn man mehr über Deine Anforderungen (und Möglichkeiten!) weiß.

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vor 7 Minuten schrieb fotohahn:

Alternativ möchte ich max. bei APS-C bleiben, um es einfach nicht zu groß werden zu lassen. Das ist nicht mein Ziel. 🙂

Kein Problem. Die Alternative habe ich auch genannt. Fujifilm. Nutze ich übrigens auch selber. APS-C mit 26 MP und einem topaktuellen BSI Sensor. Gibt es noch nicht mal bei Sony.  X-T30 wenn es superklein sein soll. X-T3 wenns etwas grösser sein darf oder X-H1 wenn ein IBIS zwingend ist. Dann allerdings nur 24MP und nicht aktuellstem AF.  Ich nutze die Kameras auch mit ISO 8000 und finde die Resultate da sehr ansprechend. 

vor 17 Minuten schrieb octane:

Für günstiger und trotzdem gut aber auch kleinerem Sensor kann ich Fujifilm empfehlen. Hier insbesondere die X-T3 mit dem erst in zwei Monaten kommenden XF 16-80 und dem XF 55-200. Oder deutlich günstiger im Kit aber nur 28 untenrum das 2.8-4/18-55. 

bearbeitet von Gast
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Inzwischen habe ich fotohans erste Antwort gelesen. Also - natürlich gibt es Unterschiede, die nicht zuletzt mit der Sensorgröße zusammenhängen. Die Unterschiede liegen aber bei den Ergebnissen im obersten Qualitätsbereich , und bei den meisten Motiven und den meisten Photographen sind die Unterschiede kaum(nicht zu sehen. Um einen Eindruck von der Bildqualität von MFT (wenn man damit umgehen kann) zu gewinnen, empfehle ich gerne einen Blick auf

 

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vor 4 Minuten schrieb micharl:

Du hast leider keinen Preiskorridor angegeben - dementsprechend hat Octane wie das so seine Art ist in die obere Schublade gegriffen.

Weil der TO generell Sony Objektive als nicht den Preis wert klassierte, musste ich reagieren 😁. Das ist so generell falsch und trifft höchstens für das kleine APS-C Lineup von Sony zu.

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Hallo nochmal,

vielen Dank für die schnellen Rückmeldungen hier im Forum.

Mein Budget für die Investitionen sollte bei etwa 1.500 Euro liegen, wobei auch Gebrauchtkäufe nicht ausgeschlossen sind, da ich sehr gute Erfahrungen damit sammeln durfte. Meine Ambitionen habe ich bereits grob dargestellt. Überwiegend fotografiere ich Landschaften, gerne auch mit LZB und bearbeite diese zT in schwarz-weiß mit hohen Kontrasten etc. Sonst bin ich mit der Ausrüstung auf Fototouren unterwegs und nehme sie auch in den Urlaub mit und mache dort die typische Reisefotografie bei Wanderungen in den Bergen, etc. Also sehr viel Natur.

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vor 3 Minuten schrieb octane:

Weil der TO generell Sony Objektive als nicht den Preis wert klassierte, musste ich reagieren 😁. Das ist so generell falsch und trifft höchstens für das kleine APS-C Lineup von Sony zu.

Ich spielte auch auf das APS-C Lineup an, da ich für mich VF ausgeschlossen habe. Da habe ich mich leider nicht präzise genug ausgedrückt. Sorry.

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vor 18 Minuten schrieb octane:

Weil der TO generell Sony Objektive als nicht den Preis wert klassierte, musste ich reagieren 😁. Das ist so generell falsch und trifft höchstens für das kleine APS-C Lineup von Sony zu.

Einspruch, Euer Ehren! 😉

 

Ich z.B. finde alles, was ich von Sony APS-C habe, "preiswert". Das optisch schlechteste Objektiv ist das 16-50. Und das ist m.E. optisch "gut". Also fangen wir nach meiner Einschätzung bei "gut" an, steigern uns mit dem 10-18, 35, 50 und 55-210 auf "gut"-"sehr gut" und lassen "sehr gut-ausgezeichnet" (alle möglichen KB-Optiken) einfach links liegen.

Die Sigma-Optiken 16/30/56 mit je F1,4 und das 85/1,8 Sony FE runden die Optionen ab. Im Gegensatz zu 35/1,8 OSS und 50/1,8 OSS haben diese Optiken keinen Stabi, was zumindest beim Filmen eine ziemliche Einschränkung ist. Mit dem 18-135 hat man ein  Allrounder-Zoom, welches auch ganz gute Kritiken bekommt.

Ich würde aber auch die Fuji in Betracht ziehen. Hier hat man bei den Festbrennweiten so weit ich erinnere kaum stabilisierte Teile im Programm, was man berücksichtigen sollte. Ansonsten hat Fuji jede Menge Features in seinen Kameras und auch AF-technisch bleiben kaum Wünsche offen.

Meine Sony-Aufnahmen drucke ich bisweilen auf 60cm Breite in Fotobüchern ab, die man sich ja ziemlich nah unter die Nase hält. Zu Weihnachten A2-Kalender. Sieht richtig toll aus. Dort kann ich übrigens meine in 3:2 gemachten GX80-Bilder (14 MP) von den 24MP der a6000/a6400 nicht unterscheiden. Die Print-Größe ist zu klein, um Unterschiede sehen zu können.

 

bearbeitet von noreflex
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vor 3 Minuten schrieb fotohahn:

Sonst bin ich mit der Ausrüstung auf Fototouren unterwegs und nehme sie auch in den Urlaub mit

In den Urlaub/auf Reisen nehme ich ausschließlich MFT mit. Bis vor einem Jahr Pana GX7, seitdem Pana GX9. Dazu als Standardobjektiv das 14-140 Vario G-II, ggf als Erweiterung noch das 7-14er Vario und was Lichtstärkeres für den Abend, gerne 20mm 1.7. Wir haben hier im Forum aber auch ausgesprochene Makro-, Wild- und Vogel-spezialisten (auch Vögel im Flug), die hervorragende Bilder aus ihren MFTs zeigen. Zu Oly sage ich nichts, weil ich keine Oly habe - bzw. nur das hervorragende 60mm 2.8 Makro, das sehr gut an den Lumixen arbeitet. Da Du schon ordenliche MFT-Linsen hast, würde ich versuchen, bei dem Format zu bleiben.

In der von Dir angeführten Preislage kannst Du heute eigentlich fast kaufen, was Du willst - die Ergebnisse sind (bei Normal-Motiven) praktisch nicht voneinander unterscheidbar. Von vielen Aufnahmen aus Spitzenkameras auch nicht. Die Unterschiede liegen in der Fähigkeit zur Bewältigung von spezielleren Aufgaben, auch in Verfügbarkeit und Preislage ordentlicher Objektive und nicht zuletzt in der Handhabung, teilweise auch in der Farbabstimmung der (generell sehr gut gewordenen) JPG-Ergebnisse. Wenn man RAW photographiert, kann man diese Unterschiede jedoch in der Bearbeitung meistens weitgehend ausgleichen. 

Wenn Du mit den 16 MP Deiner bisherigen MFT-Kamera an eine Grenze gekommen bist, hast Du innerhalb der Familie heute leider wenig Aufstiegsmöglichkeit - eben nur die neueren Panas mit 20 MP. Gerüchteweise hat Olympus eine neue EM-5 in der Pipe, aber niemand weiß etwas über den Sensor. Mit APS-C kannst Du im Moment bis auf 24 MP upgraden - so gewaltig ist der Schritt auch nicht. Ich denke aber, daß du mit einer aktuellen 20MP-MFT deutlich über die Qualität kommst, die Deine alte EM-10 bietet.

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vor 16 Minuten schrieb noreflex:

Ich z.B. finde alles, was ich von Sony APS-C habe, "preiswert". Das optisch schlechteste Objektiv ist das 16-50. Und das ist m.E. optisch "gut". Also fangen wir nach meiner Einschätzung bei "gut" an, steigern uns mit dem 10-18, 35, 50 und 55-210 auf "gut"-"sehr gut" und lassen "sehr gut-ausgezeichnet" (alle möglichen KB-Optiken) einfach links liegen.

Bei Fuji gibt es halt fürs gleiche Geld oft besseres. 

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Ich habe gerade mal in meinem Flickr bisschen gestöbert, um nach etwas Landschaft Ausschau zu halten. Meiner Meinung reicht dafür ja schon eine 8-12MP-Kamera.

Nur weil es heute gern auch mal 24MP sein können, heißt das ja nicht, dass die alten Kameras keine guten Bilder machen konnten. Die konnte man auch schon vor 10 Jahren in groß drucken. Die D3 und D700 waren lange sehr beliebte Profi-Kameras und hatten "nur" oder besser: völlig ausreichende 12 MP!
 

Ich spreche mich nicht gegen 24 MP aus. Ich sage nur, dass es für gute Landschaftsbilder aus meinen Augen nicht nötig ist. Wenn die Betrachter sich Fragen zur Auflösung stellen oder das Rauschen diskutieren, haben die Bilder m.E. nicht gewirkt. Wenn ein Bild den Betrachter erreicht, stellen sich solche Fragen m.E. nicht.

Eine Auswahl aus meiner Vergangenheit

2008..2017

EOS350d (8MP)

GX80 (in 3:2 mit 14MP)

a6000 mit 24MP

EOS50d 16MP

Nex6 16MP

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Die optische Leistung von Kit-Optiken reicht m.E. auch völlig aus. Bei Landschaft blendet man ja idR etwas ab. Und bei F8..11 sind die Bilder in der Gesamtansicht sehr ordentlich. Natürlich sind Festbrennweiten oder Profi-Zooms besser. Aber bei einem Budget von max 1.500 EUR denken wir eher nicht an die Festbrennweiten von Fuji oder Sony KB.

Da spielen wir doch in der Liga Body plus 2 Zooms (16-50, 55-210) und vielleicht eine Festbrennweite, wenn noch Geld da ist.

Oder? 😉

Mit dem Kit-Zoom 16-50 unterwegs...

55-210 @188mm

55-210@210

55-210@210

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Z.B. das teure 16-70 .  Ok zugegeben das 16-80 ist noch nicht auf dem Markt aber da erwarte ich von Fuji mehr.  Bis dahin kann man das ausgezeichnete Kitzoom 2.8-4/18-55 nutzen. 

Das Sony 1.8/24 ist zwar gut aber dank Zeiss Logo hoffnungslos überteuert. Für den halben Preis gibt es bei Fuji ein wettergeschütztes 2.0/23mm. 

Ein richtiges Pendant für das sehr gute XF 55-200 gibt es bei Sony gar nicht.  Entweder muss man das 4/70-200 kaufen das deutlich teurer und grösser ist oder das günstige SEL55-210 das eine Leistungsklasse tiefer ist und eher mit dem XC 50-230 vergleichbar ist. 

bearbeitet von Gast
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vor 1 Stunde schrieb fotohahn:

(Fotoclub mit Ausstellungen)

... was nutzen denn die Kollegen so?

Ansonsten hilft gegen Hotpixel eine Darkframesubtraction ... automatisch vielleicht nicht immer praktisch, weils halt sehr lange dauert, aber man kann das auch per Hand machen, was zB Astrofotografen gerne machen

 

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Wir fassen zusammen

Es ist 3:2 gewünscht. Da bleibt nur APS-C übrig wenn Vollformat kein Thema ist. Gibt es spiegellos von:

- Sony A6X00 Reihe (Objektivauswahl begrenzt aber es kann auf Vollformatobjektive ausgewichen werdne, gute Fremdobjektive von Sigma und anderen vorhanden)

- Canon EOS M (wenig native Objektive, Systemzukunft ungewiss)

- Fuji X System (schöne Objektivauswal in guter Qualität aber kaum Fremdobjektive, Retrodesign)

bearbeitet von Gast
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Ich wage mal die Behauptung mit eine Investition in gute Objektive, lässt sich aus den 16MP der EM10-I deutlich mehr raus holen als mit mehr MP und den alten Objektiven. Bei einem Systemwechsel mit den dann einzugehenden Kompromissen hat man auch erst mal eher die günstigen Objektive und gar nicht so viel gewonnen.

Wenn ich in der Situation wäre, würde ich zum Fotohandel meines Vertrauens gehen und der würde mir eine bessere Kamera mit 20MP (z.B. EM1-II oder Panasonic G9 bzw. G91) mit einem guten Objektiv ausleihen. Damit können Versuche gemacht werden: Alte Kamera/gutes Objektiv, Neue Kamera/Kit-Obejtkiv und Neue Kamera/gutes Objektv. Der Händler macht das gerne, wenn er weiß, dass er da einen Kunden hat, der dann auch was kauft.

Meine Erfahrung ist, dass die MP's selten die entscheidende Rolle spielen. Ich habe uralte 6MP Bilder die auch auf neuen Bildschirmen noch richtig gut aussehen und ich mische zur Zeit Bilder mit 16MP von der GX80 mit 20MP von der GH5 und das fällt auch auf einem großen Display überhaupt nicht auf.

Ganz wichtig ist auch, wie sich die Kamera in der jeweiligen Situation schlägt. Gerade die neueren Olympus Kameras sind z.B. fantastisch stabilisiert. Man kann auch bei wenig Licht aus der Hand eine sehr gute Qualität erzielen. Mit den Sony's und Fuji-Kameras in der Preisklasse hat man im Vergleich wenig von der höheren Auflösung wenn man aus der Hand ein winziges bisschen mehr verwackelt oder die ISO-Werte höher stellen muss. Olympus hat auch eine tolle Funktion bei der man bei Langzeitbelichtungen zuschauen kann wie sie sich entwickeln.

Ein weiterer Punkt ist die Aufnahme und die Nachbearbeitung der Bilder. Wenn man sich ansieht, was für hervorragende Bilder mit allen möglichen gar nicht mal so teuren Kameras gemacht werden, sollte klar sein, dass man eventuell mehr erreicht wenn man Zeit investiert, lernt und in allem besser wird. Trotzdem kann ein Aufrüsten natürlich motivieren und neuen Möglichkeiten erschließen. Bei Reise und Architektur denke ich z.B. an ein Weitwinkel-Objektiv wie das Olympus 9-18mm. Für MFT gibt es auch noch eine riesigen Auswahl an lichtstarken Festbrennweiten für die unterschiedlichsten Einsatzbereiche.

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Guten Morgen zusammen,

ich habe gestern Abend noch lang geschaut und mir auch viele Bilder bei Flickr und Co. angesehen, um mir nochmal einen genauen Überblick zu verschaffen. Danach bin ich immer mehr der Meinung, dass ich doch im mFT System bleiben und weiter ausbauen sollte. 

Dazu gehe ich heute zu einem Händler in meiner Nähe und schaue mir so einiges an. An die User von mFT noch eine kurze Frage: Könnt ihr mir etwas zum Zusammenspiel von Panasonic und Olympus sagen? Funktioniert die Kombination der Hersteller gut auch wenn man die Produkte mischen sollte?

Vielen Dank!

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vor 32 Minuten schrieb fotohahn:

Guten Morgen zusammen,

ich habe gestern Abend noch lang geschaut und mir auch viele Bilder bei Flickr und Co. angesehen, um mir nochmal einen genauen Überblick zu verschaffen. Danach bin ich immer mehr der Meinung, dass ich doch im mFT System bleiben und weiter ausbauen sollte. 

Dazu gehe ich heute zu einem Händler in meiner Nähe und schaue mir so einiges an. An die User von mFT noch eine kurze Frage: Könnt ihr mir etwas zum Zusammenspiel von Panasonic und Olympus sagen? Funktioniert die Kombination der Hersteller gut auch wenn man die Produkte mischen sollte?

Vielen Dank!

Ja, "eigentlich" funktioniert das Zusammenspiel von gemischten MFT-Systemen ganz gut. Einzige Einschränkungen würde ich bei AF-C und Stabilisation machen. Wenn Du sehr schnellen Fokus brauchst oder mit AF-C arbeiten möchtest musst du bei einer Marke bleiben, da die Ansteuerungen für den AF unterschiedlich sind. Des Weiteren bekommt man die "doppelte" Stabilisierung, sprich IBIS und Objektivstabi zusammen arbeiten, auch nur wenn man markentreu bleibt. Ich nutze eine E-M5 und eine GX8 und mische auch unter die Objektive 12-40/2,8, 100-300 von Panasonic, 8-18/2,8-4 von Panasonic, 14-450 von Oly und funktioniert alles für mich. Ich brauche aber auch nur selten AF-C.

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vor 1 Stunde schrieb fotohahn:

ich habe gestern Abend noch lang geschaut und mir auch viele Bilder bei Flickr und Co. angesehen, um mir nochmal einen genauen Überblick zu verschaffen. Danach bin ich immer mehr der Meinung, dass ich doch im mFT System bleiben und weiter ausbauen sollte. 

Ich denke, das ist eine gute Entscheidung. Das MFT-Angebot  hat in den letzten 2-3 Jahren an Qualität noch mal ein gutes Stück zugelegt, und zwischen der Lumix GX80 am unteren und der Oly EM-1X am oberen Ende gibt es noch mal schöne Abstufungen. 

Für Anhänger eines "mittleren Weges" ;) würde ich zwar sehr die Pana GX9 empfehlen, aber wenn ich heute ein neues MFT-Gehäuse  kaufen würde, würde ich wahrscheinlich doch bis zur anstehenden Neuvorstellung der Oly E-M5 warten (obwohl ich die Backstein-Form weitaus mehr schätze als den Buckel - aber was erträgt man nicht alles für die 'inneren Werte')

Die von Dir eingangs angesprochen Format-Frage (4:3 gegen 3:2 gegen 16:9) empfinde ich für mich als ziemlich unproblematisch: Ich nehme für die Aufnahme immer das pixelmäßig größte  Format, das der Sensor hergibt, und schneide es nach Bedarf bei der Bearbeitung zurecht. Bei vielen Hochformaten bin ich dankbar, wenn ich von Anfang an 4:3 habe. 

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