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vor einer Stunde schrieb 123abc:

...in der Landschaftsfotografie kommt selektive Schärfe doch eher seltener vor.

Das liegt u.a. aber auch an den Möglichkeiten, ein lichtstarkes (U)WW das schon bei Offenblende über den gesammten Bereich scharf ist, Bildaufbau und der gesetzten Schärfeebene usw. Das 24er GM wäre da wohl schon eine sehr feine Linse, der Preis allerdings...

bearbeitet von wuschler
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vor 7 Minuten schrieb wuschler:

Das liegt u.a. aber auch an den Möglichkeiten, ein lichtstarkes (U)WW das schon bei Offenblende über den gesammten Bereich scharf ist, Bildaufbau und der gesetzten Schärfeebene usw. Das 24er GM wäre da wohl schon eine sehr feine Linse, der Preis allerdings...

Man erreicht damit zwar nicht den identischen Bildeindruck, aber das 2.0/28 mm wäre die günstige Alternative:

Lietzensee - Skulptur "Seelöwen" (von Rosemarie Henning) by Berlin-Knipser, auf Flickr

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vor 3 Stunden schrieb wasabi65:

Eben deswegen sehe ich auch grad FB zwischen 20-50 mm an. Aber ein Zoom wäre der Einstieg. Ich nehme an, auch der A7iii kann man mehr als ein Objektiv dranschrauben/kaufen...

Oh das ist schwierig 😬

 

Bei 50mm könnte ich als extrem scharfe und gut funktionierende Alternative das Sigma 50mm f1.4 Art empfehlen. Kostet um 700 Fr. Ich sehe beim Sony Zeiss FE 50 f1.4 keinen Vorteil, der den doppelten Preis rechtfertigen würde.  Sogar das FE 55 f1.8 ist teurer.

Das Sony FE 24 GM ist sowieso über alle Zweifel erhaben. Allerdings leider schon sehr teuer und auch etwas exotisch mit der Brennweite und Lichtstärke. 

 

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Landschaft und Leute mit der A7 geht mit dem Kitzoom für den Anfang auch ganz gut, wenn man man nicht Jahrzehnte an Fotopraxis mit sich herumschleppt und ständig Stimmen hört, fait pas ci, fait pas ça. Die logische Erweiterung für Landschaft und Architektur war dann für mich das FE 4,0/16-35 mm ZA. Dann kommt ein schönes Telezoom 70-200 oder 70-300 mm und dann kommen die Festbrennweiten ab 10 mm

Ein schöner Einstieg in das schwache Licht ist das FE 2,0/28 mm, auf das ja schon hingewiesen wurde.

 

In meiner Filmzeit habe ich sehr viel Geld für asphärische Canon Objektive ausgegeben, was im Hinblick auf die geringe Empfindlichkeit der Filme auch gerechtfertigt war. Ich nehme heute lieber ein weniger lichtstarkes Objektiv - also 2,0 statt 1,4 oder 4,0 statt 2,8 - und freue mich am geringeren Gewicht, der geringeren Größe, dem oftmals besseren Gegenlichtverhalten und an der größeren Schärfentiefe. Lokomotiven oder Lastkraftwagen haben z.B. keine Augen und sind halt nun einmal mitunter verdammt lang. Da geht mit Blende 1,4 gar nichts. Wenn da nur ein Scheinwerfer vorne nur zur Hälfte scharf ist und das Führerhaus schon unscharf ist, dann ist das einfach echt nicht so gut.

Sonnensterne, Blasenbokeh und Freistellung der Nasenspitze interessieren mich in der Sachfotografie doch nur sehr am Rande. Da ist Blende 4, 5,6 oder 8 angesagt. Die Ur A7 kann man bis ISO 3200 - je nach Motiv auch bis 6400 - problemlos betreiben. Das ist eine ganz andere Geschichte als nachts im Lichtermeer von Reno mit 100 ASA Diafilm.

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vor 19 Minuten schrieb Gernot_A7:

...Lokomotiven oder Lastkraftwagen haben z.B. keine Augen und sind halt nun einmal mitunter verdammt lang. Da geht mit Blende 1,4 gar nichts. Wenn da nur ein Scheinwerfer vorne nur zur Hälfte scharf ist und das Führerhaus schon unscharf ist, dann ist das einfach echt nicht so gut...

Also, Lokomotive mit 85 mm und f1.8 funktioniert schon gut:

Eisenbahn-Frühlingsfest BW Schöneweide 2018 by Berlin-Knipser, auf Flickr

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Da ist die Lok ja auch relativ weit weg. Hier kam das 16-35 mm ZA mit 24 mm und Blende 9 zum Einsatz (ISO 100, 1/160 s). Neresheimer Bahnhofshocketse 2018.

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bearbeitet von Gernot_A7
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Oder im LKW Depot in Einbeck mit dem hier gerne niedergeknüppelten 24 - 70 mm ZA, das ja sooooo schlecht ist. 32 mm, Blende 4, ISO 1600, 1/60 s.

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vor 32 Minuten schrieb Gernot_A7:

Da ist die Lok ja auch relativ weit weg. Hier kam das 16-35 mm ZA mit 24 mm und Blende 9 zum Einsatz (ISO 100, 1/160 s). Neresheimer Bahnhofshocketse 2018.

Klar bin ich mit 85 mm weiter weg, als Du mit 24 mm. Trotzdem ist meine Lok etwas formatfüllender. 😉

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@Gernot_A7 Das war kein Risiko, sondern nur so kriege ich bei so großen Objekten noch eine Trennung zum Hintergrund. Da ist auch nicht ein Pixel beschnitten:

 

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vor 11 Stunden schrieb OHV_44:

Bin auch gerade nach mehreren Monaten A7III in der Phase, wo einiges gehen muss und anderes neu kommt...

Das ist ein wichtiger Aspekt. 

Man muss sich mental darauf einstellen, dass man mit hoher Wahrscheinlichkeit irgendwas von dem, was man sich in der ersten Zeit kauft, wieder verkaufen wird. 

Ich war ja letztes Jahr schon ganz gespannt, mir endlich das Sony 16-35 f4 zu kaufen, weil ich mit dem Panasonic 7-14 an MFT immer so viel Spaß hatte und das Sony eigentlich gute Kritiken hat. 

Aber wir zwei sind keine Freunde geworden, ich fand die Bilder enttäuschend, ohne Saft und Kraft. Und das für 950 Euro (was ja schon ein echtes Sonderangebot war). Das sah ich gar nicht ein, verscherbelte die Linse nach einiger Zeit und bin nun mit dem Voigtländer 21mm f3.5 FE und dem Pentax K 28mm f3.5 als Weitwinkelequipment happy. 

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vor 4 Stunden schrieb 123abc:

nur so kriege ich bei so großen Objekten noch eine Trennung zum Hintergrund.

Wobei mir das Bild mit Blende 4 vermutlich genauso gut gefallen hätte.

(Obwohl ... man müsste es mal vergleichen können ...)

bearbeitet von leicanik
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vor 5 Stunden schrieb leicanik:

Verstehe ich nicht. Wegen einer halben Blende mehr? Mir machen übergroße Objektive einfach keinen Spaß, da können sie noch so gut sein...

Für mich sind solche Riesenobjektive ebenfalls völlig inakzeptabel. Ich bin 2017 nur deshalb wieder zu KB zurückgekehrt, weil das mit Sony (im Gegensatz zu meiner früheren KB DSLR) auch relativ kompakt und leicht möglich ist. Beim Fotografieren in der Großstadt kann ich auch keine Ausrüstung gebrauchen, mit der man dermaßen auffällt.

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vor 8 Stunden schrieb leicanik:

Wobei mir das Bild mit Blende 4 vermutlich genauso gut gefallen hätte...

Dann wäre die selektive Schärfe auf der Dampflok aber weg. Die Möglichkeit, auch bei so großen Objekten noch eine deutliche Trennung vom Hintergrund zu erreichen, war einer meiner Hauptgründe, für den Wiedereinstieg bei KB. Deswegen fotografiere ich auch fast ausschließlich mit Festbrennweiten. Ich wusste bei der Aufnahme genau, welche Bildwirkung ich haben wollte und dass ich dafür f1.8 benötige. Deswegen gibt es in diesem Fall auch keine Vergleichsaufnahmen mit f4.0.

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vor 7 Stunden schrieb leicanik:

Verstehe ich nicht. Wegen einer halben Blende mehr? 

Ja. Wenn es klein und leicht sein soll, nehme ich die Fuji mit. Die Sony Ausrüstung ist auf max. Lowlight Performance optimiert. Das FE 50 f1.4 ist ja auch recht beliebt und das ist nicht kleiner. 

bearbeitet von Gast
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vor 34 Minuten schrieb 123abc:

Das käme für mich ebenfalls nicht in Frage. Beim 1.8/55 mm verwende ich auch nicht die Riesentüte von Streulichtblende:

Für deinen Einsatzzweck würde ich auch kein 1.4/50 kaufen. Ist ja auch nicht nötig in der Stadt.  Da spielt dann der Unterschied zwischen 1.8 und f1.4 auch keine Rolle.

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Klar, wenn einem "Versatility" wichtig ist, kann das sinnvoll sein (sofern die Bildqualität des Tamrons gut genug ist, was abzuwarten bleibt - ich tippe ja darauf, dass es in der Hinsicht nicht besser sein wird als dss Sony 16-35 f4). Und Du hast dann natürlich Autofocus. Aber ich für meinen Teil priorisiere zurzeit "geile, charaktervolle Bildanmutung plus Kompakt- und Leichtheit" über alles andere. 

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