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vor 9 Minuten schrieb Regs:

Das liebe ich sehr, das Bokeh ist wunderbar.

Das sind wirklich sehr süße Bilder! Leider zeigen sie auch die Schwächen von mFT (nicht steinigen, nur meine persönliche Meinung).
Bei allen Bildern sehe ich in den dunklen Hintergrundbereichen Rauschen und in Bild #2 sind ganze Bereiche des Kükens ausgebrannt.

Ich komme gerade von der Nordsee, wo ich vor ziemlich genau einem Jahr mit mFT fotografiert habe - dieses Jahr mit der A7III. Man kann Vorteile gerne abwägen, wie man will, die eigenen Anforderungen und Anprüche und was nicht noch alles ins Feld führen, um sich für mFT zu entscheiden... für mich ist bei gleichen Lichtbedingungen und Motiven ein himmelweiter Unterschied in der Bildqualität und den Bearbeitungsmöglichkeiten sichtbar. Und nichts davon hat mit Freistellungsfanatismus zu tun und auch nicht mit mangelndem fotografischen Wissen.

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vor 51 Minuten schrieb Regs:

Du meintest bestimmt das 75 f1.8. Das liebe ich sehr, das Bokeh ist wunderbar.

Das 75mm/1.8 halte ich für eines der besonderen Objektive für das mFT-System. Und ich finde es gut, wenn es für ein System, egal welche Sensor-Größe, solche nativen Objektive, die heraus stechen, anbieten und diese auch bezahlbar sind.
Bei Zooms kann ich dies nicht beurteilen, da ich in der Regel mehr ein Fan von Festbrennweiten bin.
Ein anderer wichtiger Punkt für mich ist die Möglichkeit zur Adaption vorhandener Objektive, die mich zur häufigen Nutzung des jeweiligen Systems bringen. Hier wird mFT gegenüber KB (Sony) zwar durch Fremdhersteller ungefähr gleich untertstützt, meine eigene Erfahrung zeigte aber, dass die Sorgfalt bei Adaptern zu mFT gegenüber Sony KB zurück fällt. So gut wie alle von mir gekauften Adapter hatten Schwieigkeiten, auf unendlich zu fokussieren und müssten nachjustiert werden. Das stellt erstmal einen Dämpfer für meine Motivation dar und ich bin unsicher, ob dies auch in anderen Bereichen, wie z.B. Blitzsysteme, ebenfalls der Fall ist.
Für mich ist wichtig, dass ich beim Fotografieren und später, bei der Betrachtung, etwas besonderes als Feedback erhalte und Vertrauen zur Handhabung mit dem System habe.
 

Zitat

"Having the best camera will not make you the best photographer. Heck, it won't improve your photography a single bit."

Hier würde ich Robin Wong ebenfalls teilweise wiedersprechen. Ein gutes Gefühl bei der Nutzung der Kamera führt eventuell zu der häufigeren Nutzung und führt eventuell zu besseren Bildern. Ein ungutes Gefühl oder eine Fehlfunktion, welche nur sporadisch auftritt, wird die Bildausbeute insgesamt verschlechtern.

Was ich zuletzt noch als Qualitätsmerkmal bei der Erstellung von RAW Files in Kameras kennengelernt habe, ist das Kantenrauschen. Wenn ich das richtig mitbekommen habe, greifen Sony und Olympus recht stark in die Bearbeitung der Daten ein. Hier würde mich interessieren, ob dies zu einem minimal anderen Bildeindruck bei freigestellten Motiven führt, da hier der Übergang scharf/unscharf, hell/dunkel, usw. quasi priorisiert wird.

bearbeitet von grillec
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vor 52 Minuten schrieb melusine:

Das sind wirklich sehr süße Bilder! Leider zeigen sie auch die Schwächen von mFT (nicht steinigen, nur meine persönliche Meinung).
Bei allen Bildern sehe ich in den dunklen Hintergrundbereichen Rauschen und in Bild #2 sind ganze Bereiche des Kükens ausgebrannt.

Ich komme gerade von der Nordsee, wo ich vor ziemlich genau einem Jahr mit mFT fotografiert habe - dieses Jahr mit der A7III. Man kann Vorteile gerne abwägen, wie man will, die eigenen Anforderungen und Anprüche und was nicht noch alles ins Feld führen, um sich für mFT zu entscheiden... für mich ist bei gleichen Lichtbedingungen und Motiven ein himmelweiter Unterschied in der Bildqualität und den Bearbeitungsmöglichkeiten sichtbar. Und nichts davon hat mit Freistellungsfanatismus zu tun und auch nicht mit mangelndem fotografischen Wissen.

Ein weißes Fell- oder Federkleid bei bestem Wetter zu fotografieren ist tatsächlich keine leichte Übung mit der E-M1.   Bei diesem Foto habe ich nicht aufgepasst und die Verschlusszeit nicht erhöht. Das Rauschen das Du siehst stört mich nicht,  die Fotos sind daher auch nicht entrauscht.  

Ich denke es gehört nach unserer langen Diskussion dazu, auch diese typischen Schwachstellen zu zeigen und darüber zu schreiben.  Man kann sie händeln aber sie bedürfen der Aufmerksamkeit des Fotografen. In der Bildserie waren auch schwarze Küken - das erhöht den Schwierigkeitsgrad der Belichtung noch. Wohingegen ich auf Helgoland beim fotografieren von Basstölpeln nie Überbelichtungs-Probleme habe weil ich dort eben nur weiße Vögel fotografiere und die Kamera entsprechend eingestellt ist. 

bearbeitet von Gast
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Hmm... ich merke auch gerade, dass ich sehr theatralisch klinge :lol:

Nüchtern betrachtet war es in Holland einfach so, dass mir mit der E-M1 zum Sonnenuntergang und zur blauen Stunde hin sehr schnell das Licht ausging und ich -  wollte ich nicht ständig das Stativ einsetzen - trotz F2,8 höhere ISO nutzen musste. Bei Langzeitbelichtungen vom Stativ aus waren mir wiederum die nativen ISO200 zuviel, um auch tagsüber ausreichend lange Verschlusszeiten zu erzielen. Die meisten LZBs habe ich mit der Sony bei ISO50 gemacht.

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vor 1 Minute schrieb melusine:

Hmm... ich merke auch gerade, dass ich sehr theatralisch klinge :lol:

Nüchtern betrachtet war es in Holland einfach so, dass mir mit der E-M1 zum Sonnenuntergang und zur blauen Stunde hin sehr schnell das Licht ausging und ich -  wollte ich nicht ständig das Stativ einsetzen - trotz F2,8 höhere ISO nutzen musste. Bei Langzeitbelichtungen vom Stativ aus waren mir wiederum die nativen ISO200 zuviel, um auch tagsüber ausreichend lange Verschlusszeiten zu erzielen. Die meisten LZBs habe ich mit der Sony bei ISO50 gemacht.

Das sind allerdings auch fotografische Anforderungen, die ich zugegebenermaßen gar nicht auf dem Schirm habe. Ich stimme absolut jedem zu, der für seine speziellen fotografischen Erfordernisse sich das passende Equipment kauft und das muss keineswegs mFT sein.

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vor 13 Minuten schrieb melusine:

Bei Langzeitbelichtungen vom Stativ aus waren mir wiederum die nativen ISO200 zuviel, um auch tagsüber ausreichend lange Verschlusszeiten zu erzielen. Die meisten LZBs habe ich mit der Sony bei ISO50 gemacht.

Einer der Punkte, welcher mich auf herstellerübergreifende Implementation hochqualitativer digitaler ND-Filter hoffen lässt. Wie Olys Version ausfällt, wird sich demnächst zeigen, Sonys Variante war ziemlich gut umgesetzt und ist mit der neuesten Generation leider auch schon wieder Geschichte. Ein Jammer …

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vor 7 Minuten schrieb melusine:

Nüchtern betrachtet war es in Holland einfach so, dass mir mit der E-M1 zum Sonnenuntergang und zur blauen Stunde hin sehr schnell das Licht ausging und ich -  wollte ich nicht ständig das Stativ einsetzen - trotz F2,8 höhere ISO nutzen musste. Bei Langzeitbelichtungen vom Stativ aus waren mir wiederum die nativen ISO200 zuviel, um auch tagsüber ausreichend lange Verschlusszeiten zu erzielen.

Olympus ist dabei, Deine Wünsche zu erfüllen, wenn auch leider erst in einem sehr speziellen Modell.

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Natürlich kann es Sinn machen zwei Systeme zu betreiben und am Laufen zu halten. mFT und KB am Besten mit Objektiven, die den Crop Faktor 2 sozusagen am Besten unterstützen. Also f2.8 Zooms für KB. Das hat leider auch bei Preis und je nach System auch Geiwcht und Volumen einen nicht unerheblichen Faktor von 1.5 bis > 2.

Ich fotografiere überwiegend unterwegs, also auf Wanderungen, Radtouren und auf der Urlaubsreise. Fast immer unplanbar, d.h. ich kann nur gering voraussehen, was auf mich zukommt. Bei der Urlaubsreise ist das Gewicht durchaus ein Faktor, der Fotorucksack (im Wesentlichen das Transportmittel) darf mit dem ganzen Nebenbedarf für die Hand, die 8 kg nicht übersteigen, die Einhaltung der Bedingungen wird zunehmend stärker beachtet.

Auf der großen Reise habe ich auch immer ein gleichwertiges Backup Gehäuse dabei. So, was mache ich, wenn ich Ausrüstung von zwei Systemen dabei habe. Weitwinkel bis Normal mit der einen, Telebereich mit der anderen Kamera? Was ist, wenn eine Kamera ausfällt? Zwei Backup Kameras sicher nicht. Der Ausfall würde bedeuten, auf einen Bereich verzichten zu müssen. Was ist, wenn ich gerade im Telebereich mehr Reserve dabei haben will, also bis ca. 400mm @KB dabei haben will? Mit dem O 2.8/40-150mm + MC 1.4 und bald MC 2.0 geht das sehr kompakt, bei KB müsste eigentlich ein weiteres Telezoom mitgenommen werden.

Bei den Exkursionen, Wanderungen und Besichtigungen ziehe ich seit 2018 mit meiner Slingtasche von ThinkTankPhoto los. Die hat sich bewährt. Zwei Gehäuse plus Objektive passen da nicht rein. Das O 2.8/40-150mm mit angesetzter G9 geht gerade noch, daneben haben noch ein O 12-100mm und das PL 8-18mm Platz. Zwei lichtstarke, kleine f1.8 Festbrennweiten gehen noch in die Außentasche oder in die Hosentasche.

Nach meiner Einschätzung würde das Mitnehmen eines Doppelsystems das Fotografieren deutlich komplizierter machen. Zumal ich mit dem 12-100mm ein sehr gutes Objektiv dabei habe, dass sehr viele Bereiche abdecken kann.

Ich würde da dann doch lieber auf das Mehr an Freistellmöglichkeit und das etwas geringere Rauschen bei hohen ISO-Werten verzichten. Über ISO 3200 kommt ohnehin selten vor.

Für die Zusammenstellung der Bilder einer Bilderschau, brauche ich unterschiedliche Perspektiven, Übersichten und Details. Das wird mit einem KB System, das sich auf 24-200mm beschränken würde, nicht so gut gehen, mit mFT geht mMn. flexibler. Die Betrachter legen meiner Erfahrung nach mehr wert auf Inhalt und Gestaltung an sich, als auf Feinheiten bei den Unterschieden in der technischen Bildqualität oder den Gestaltungsmitteln. Sprich' ob ich freigestellt oder super freigestellt habe ist den meisten Normalbetrachtern mMn. wurscht.

bearbeitet von tgutgu
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vor 3 Stunden schrieb flyingrooster:

Aber Pferde bitte nicht mehr fotografieren – die sind für mFT einfach zu groß. Irgendeine Conclusio und Verhaltensänderung sollten wir langsam schon ziehen, sonst waren die über 1500 Beiträge in diesem Thema ja komplett sinnlos …

Sind doch eh nur kleine Pferde....

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vor 10 Minuten schrieb tgutgu:

Ich fotografiere überwiegend unterwegs, also auf Wanderungen, Radtouren und auf der Urlaubsreise. Fast immer unplanbar, d.h. ich kann nur gering voraussehen, was auf mich zukommt.

Wir fotografieren überwiegend unterwegs, also auf Wanderungen und auf der Urlaubsreise. Fast immer unplanbar, d.h. wir können nur gering voraussehen, was auf uns zukommt.

Wir sind selbst immer wieder erstaunt, wie wir das mit einem anderen System hinbekommen. Es ist sogar schon passiert, dass ein vorzeigbares Bild dabei war.

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vor 16 Minuten schrieb tgutgu:

Natürlich kann es Sinn machen zwei Systeme zu betreiben und am Laufen zu halten. mFT und KB am Besten mit Objektiven, die den Crop Faktor 2 sozusagen am Besten unterstützen. Also f2.8 Zooms für KB.

Crop-Faktor 2 ist doch langweilig, Crop-Faktor 4 macht sich viel besser. ~f/5.6er Zooms an mFT, damit sehr kompakt ordentlich Brennweite rausholen und ~f/1.4er Festbrennweiten an KB – so macht Kombinieren Spaß. ;)

bearbeitet von flyingrooster
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vor 28 Minuten schrieb wuschler:

Wir fotografieren überwiegend unterwegs, also auf Wanderungen und auf der Urlaubsreise. Fast immer unplanbar, d.h. wir können nur gering voraussehen, was auf uns zukommt.

Wir sind selbst immer wieder erstaunt, wie wir das mit einem anderen System hinbekommen. Es ist sogar schon passiert, dass ein vorzeigbares Bild dabei war.

Habe ich das bezweifelt? Mir ging es um die Frage, wie praktikabel unter den genannten Voraussetzungen zwei Systeme sind.

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vor 1 Stunde schrieb grillec:

Meine persönliche Erfahrung ist, wie wenig Auswahl ich bei den Brennweiten brauche, um Motive für Fotos zu finden.
Ich denke so gut wie nie, dass mir in einem Augenblick ein 300 oder 500 mm fehlen würde.

HCB reichte an seiner Leica sogar meistens eine Brennweite: 50mm  :cool:

Selten griff er zum 35er, und bei Landschaften zuweilen zum 90er, um einen (störenden) Vordergrund auszuschalten.

Mit dieser aus hiesiger SKF-Sicht rudimentären, um nicht zu sagen primitiven Ausrüstung hat er Fotografiegeschichte geschrieben, Dutzende seiner Bilder wurden zu Ikonen.

 

(Ich weiss ich weiss - er hat keine Tiere mit kilometerweiter Fluchtdistanz fotografiert …)

bearbeitet von Markus B.
Othografie
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vor 6 Minuten schrieb Markus B.:

HCB reichte an seiner Leica sogar meisten eine Brennweite: 50mm

HCB ist für mich kein Vorbild und ich beabsichtige auch nicht Fotografiegeschichte zu schreiben. Wenn ich wollte könnte ich auch so losziehen. Für die Reisen und die Produktion der Bilderschau reicht das definitiv nicht. Was spricht auch dagegen, den Spielraum, den ein Wechselobjektivsystem bietet, auch unterwegs auszunutzen. Da hat bzgl. Größe mFT einfach Vorteile.

bearbeitet von tgutgu
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vor 5 Stunden schrieb noreflex:

Wie gelassen Du das aussprichst! 😉

Ich habe gerade an anderer Stelle ein paar Bilder von @Stefan Zwi. gesehen: Safari-Fotos mit der A7III und dem 70-200/2,8. Ich hatte sofort eine Sehnsucht nach dieser Kombi. Viele Jahre habe ich mit dem Canon 70-200/2,8 an 50d (= 112-320/4,4) oder 5dII fotografiert und das Bokeh sowie die Freistellung ist einfach mein Geschmack!

Wenn man dann neben der KB für die ganz langen Distanzen das 100-400 Pana oder das 300/4 nebst ggf. 1,4-Konv benutzt, ist man super aufgestellt.

Ja, ich finde auch, KB und MFT - da ginge was zwischen den beiden. Werde das beobachten, ob man die nicht mal eine Weile zusammen in die Fototasche tut. Mal sehen, was dann passiert...

😉

 

🙂 ...ja, 70-200mm f/2.8 an FF machen wirklich Spaß! Bei den Bildern habe ich allerdings kein Sony 70-200mm sondern ein Tamron am LA-EA3 eingesetzt. Das tut es auch gut für sparsamere Menschen. Meins habe ich "wie neu" für 700€ gekauft.

Also kein Grund für mich genervt zurückzublicken ...im Gegenteil - auch mit dem Tamron 70-200mm f/2.8:

Don't Look Back In Anger von Stefan Zwi., auf Flickr

bearbeitet von Stefan Zwi.
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vor 6 Minuten schrieb tgutgu:

HCB ist für mich kein Vorbild. Wenn ich wollte könnte ich auch so losziehen. Für die Reisen und die Produktion der Bilderschau reicht das definitiv nicht. Was spricht auch dagegen, den Spielraum, den ein Wechselobjektivsystem bietet, auch unterwegs auszunutzen. Da hat bzgl. Größe mFT einfach Vorteile.

Ich denke, es ging bei Markus' Einwand nicht darum, sich prinzipiell auf 35 + 50 + 90 zu beschränken, sondern darum, dass sich im Fall der Fälle das Backup nicht auch noch über den ganzen Brennweitenbereich erstrecken muss. Wie oft ist dir auf einer Reise schon die Kamera ausgefallen? Wenn das mal passiert, dann war das halt Pech. Dann wird eben der Rest mit weniger Brennweitenumfang fotografiert, geht dann eben auch.

(Oder man nimmt halt als Backup eine FZ1000 ...)

bearbeitet von leicanik
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Sollte ich immer ein Backup-System mitnehmen, welches mir in Hinsicht der Brennweite komplett alles ersetzen würde, und kein ergänzendes System, wäre mir dies selbst bei mFT zu viel, da ich ja jedesmal unnützen Balast einplanen müste, der so gut wie nie zur Nutzung kommt. Ich müsste auch jedesmal genau die doppelte Anzahl von Zoom-Objektiven einplanen.
Da bin ich froh, dass ich damit kein Geld verdienen muss und es mein Hobby ist.

bearbeitet von grillec
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vor 2 Stunden schrieb Regs:

... und das muss keineswegs mFT sein.

was du damit eigentlich negiert, dass mFT Olympus und mFT Panasonic sich  unterscheiden könnten...(Pauschalisierungen ?)

Carsten hat oben auf die bei Olmypus deutlich aggressive Bearbeitung hingewiesen und ich hab hier schon gefühlt 100mal angemerkt, dass es für bezahlbare Ansprüche bei Olympus für mich keine Kamera mit AF-C gibt, bei Panasonic arbeitet der DFD selbst bei den kleinen Einsteigermodellen recht ordentlich und im "mittleren, bezahlbaren Preisbereich" bist du mit einer G80 oder GX9 doch was AF-C angeht im Alltagsleben gut aufgestellt.

ergo bei mir zwar mFT ja, Olympus nein....

 

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vor einer Stunde schrieb tgutgu:

Ich fotografiere überwiegend unterwegs, also auf Wanderungen, Radtouren und auf der Urlaubsreise. Fast immer unplanbar, d.h. ich kann nur gering voraussehen, was auf mich zukommt.

Da sind zwei System natürlich Quatsch. Auf Reisen ist mir inzwischen sogar einmal KB zuviel. Ich habe einen Schottlandurlaub mit 5D3, 24-105, 70-200 f 2.8, 85 f 1.8 und Samyang UWW verbracht. Zusammen mit stabilem Stativ war das schon für einen ganztägigen Edinburgh-Stadtbummel oder 8 Stunden Wanderung auf Skye eine Menge Kram, den man da auf dem Buckel hat.

Das mache ich nicht nochmal, zumal ich von Reisen sowieso vorwiegend Bilder mit heimbringe, die nicht viel mehr als Erinnerungswert haben. Man ist ja doch nie zur richtigen Zeit am richtigen Ort und von daher ist mir das letzte Quäntchen Qualität dann ziemlich wurscht.

In anderen Situationen ergänzen sich die zwei Systeme aber ganz gut.
Beim Sport habe ich die 5D mit 70-200 dabei, und mFT mit FBs für Übersichten und Mannschaftsbilder. Die E-M10 ist mit 25 f 1.8 nicht größer als eine zusätzliche KB-Linse. Ähnlich mache ich es bei Konzerten. Da nehme ich oft KB und mFT mit. Wenn das Licht so schlecht ist, dass ich über ISO 3200 muss, kommt die Große ran, genauso, wenn ich wenig Bewegungsfreiheit habe und ein Zoom mit Freistellung besser ist. Ansonsten 2*E-M10 mit 75 f 1.8 und Panaleica 15 mm. Oder eine "Halbzeit" mit der Großen mit wenig Rauschen und etwas schönerem Bokeh, und die andere locker flockig durchs Gewühl mit den beiden Kleinen.

Wobei die Qualitätsunterschiede letztlich nur mich selbst interessieren. Fremden Betrachtern ist das völlig egal.

Im Geschäft habe ich eine kleine "Ausstellung" aus 60*40-Drucken. KB-Schottland und mFT-Irland gemischt. Da sehe ich selbst keine Unterschiede ;)

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vor 1 Stunde schrieb tgutgu:

mFT und KB am Besten mit Objektiven, die den Crop Faktor 2 sozusagen am Besten unterstützen.

Es gibt mehr Unterschiede als den Cropfaktor.

vor 1 Stunde schrieb tgutgu:

Nach meiner Einschätzung würde das Mitnehmen eines Doppelsystems das Fotografieren deutlich komplizierter machen.

Nach meiner Erfahrung ist das nicht so.

bearbeitet von pizzastein
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vor 15 Minuten schrieb tjobbe:

was du damit eigentlich negiert, dass mFT Olympus und mFT Panasonic sich  unterscheiden könnten...(Pauschalisierungen ?)

Carsten hat oben auf die bei Olmypus deutlich aggressive Bearbeitung hingewiesen und ich hab hier schon gefühlt 100mal angemerkt, dass es für bezahlbare Ansprüche bei Olympus für mich keine Kamera mit AF-C gibt, bei Panasonic arbeitet der DFD selbst bei den kleinen Einsteigermodellen recht ordentlich und im "mittleren, bezahlbaren Preisbereich" bist du mit einer G80 oder GX9 doch was AF-C angeht im Alltagsleben gut aufgestellt.

ergo bei mir zwar mFT ja, Olympus nein....

 

Ich habe die G9 ja selbst aber bei dem Winterwetter gab es noch keine kritischen Licht-Situationen - ich kann es nicht beurteilen. Aber ich glaube pauschal kann man schon sagen dass jemand, der etwas anderes sucht als mFT bietet, das hoffentlich findet und damit zufrieden arbeiten kann.  Für mich ist mFT mein Ding. 

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vor einer Stunde schrieb tgutgu:

HCB ist für mich kein Vorbild und ich beabsichtige auch nicht Fotografiegeschichte zu schreiben. Wenn ich wollte könnte ich auch so losziehen. Für die Reisen und die Produktion der Bilderschau reicht das definitiv nicht. Was spricht auch dagegen, den Spielraum, den ein Wechselobjektivsystem bietet, auch unterwegs auszunutzen. Da hat bzgl. Größe mFT einfach Vorteile.

Das ist doch unbestritten - wer oft und dann noch auf strapaziösen Reisen die ganze Bandbreite vom Superweitwinkel bis zum Supertele und noch dazu ein paar lichtstarke FB dabei haben will oder muss, ist nach wie vor bei mFT gut aufgehoben. Wer aber selten oder nie über 105mm oder 200mm (KB-Ä) fotografiert bekommt mit KB mehr gestalterischen und technischen Spielraum.  

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