Sensor reinigen (lassen) - Problem mit gebrauchter Kamera

[Hawk]

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Hallo,

ich habe mir eine gebrauchte Sony a6000 gekauft und eine Verschmutzung auf dem Sensor festgestellt.

Zum Testen und Reinigen bin ich nach dieser Anleitung vorgegangen. Ich hatte allerdings nur einen Blasebalg und einen kleinen Sensor Swap zur Verfügung (das Teil in der Mitte auf dem linken Bild). Der Swap ist kleiner als der APS-C Sensor - ich hoffe das war trotzdem okay. Reinigungsflüssigkeit und Tuch hatte ich nicht.

Nun ist leider ein Punkt / Spot auf dem Sensor nicht weggegangen und ich konnte diesen auch auf Testbildern wiederfinden.

 

Ist es jetzt besser eine Sensorreinigung beim Service bzw. im Kameraladen durchführen zu lassen oder doch ein professionelles Reinigungskit kaufen und selbst durchführen (mein Reinigungskit war nur ein billiges vom aliexpress...)?

Für mich sieht der Punkt nach mehr als nur Staub aus, ich hoffe es ist nichts Permanentes, was meint ihr?

Mir wäre es gar nicht aufgefallen aber dann habe ich doch mal Testbilder gemacht und reingezoomt. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Stelle auf den Testbildern unten links zu finden ist (das vorletzte Bild ist beschnitten) und auf dem Sensor ist es aber oben links. Auch die Abstände vom Rand würden hinkommen. Nun bringe ich immer durcheinander weil Spiegellos und so bzw. reicht mein Technikverständnis nicht. Rein technisch, steht das Bild trotzdem auf dem Kopf im Sensor? Aber nicht seitenverkehrt? Oder ist es am Ende gar nicht dieser Punkt?

 

Vielen Dank schon mal für Eure Hilfe!

 

Freundliche Grüße,

Hawk

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[KaiP]

Hmm schwer zu sagen. Man sieht ja deutlich den "Verursacher" auf dem Bild. Das ist der Weiße Punkt oben links...

Sieht für mich nicht nach Staub aus aber das ist auf den Bildern schwer zu sehen.

 

Der Sensor sieht im allgemeinen auf den Bildern aus als wäre jemand mit Schmirgelpapier drübergegangen.

Das its nicht schön.

 

Ich habe keine Erfahrung mit Sensorreinigung, bei mir hat es immer mit dem Blasebalg gereicht.

Weder an der a6000 noch der A7ii oder A7rii hab ich solche Gebrauchsspuren auf dem Sensor gehabt.

 

Ich würde es mal einem Profi life zeigen und dann entscheiden ob sich eine professionelle Reinigung lohnt,

oder ob es Kratzer oder Beschädigungen sind.

 

Grüße Kai

[Neto-Zeme]

Der Sensor sieht sehr in Mitleidenschaft gezogen aus. So viel Staub/Dreck darf nie und nimmer auf einem Sensor sein.

Man kann eigentlich ziemlich gut mit solchen Swab-Sticks eine eigene Reinigung vornehmen, aber so wie das aussieht würde ich davon abraten, nciht, dass du den Sensor wirklich noch abschmirgelst. Damit würde ich zu einer professionellen Reinigung gehen.

[KaiP]

Der Sensor sieht sehr in Mitleidenschaft gezogen aus. So viel Staub/Dreck darf nie und nimmer auf einem Sensor sein.

Man kann eigentlich ziemlich gut mit solchen Swab-Sticks eine eigene Reinigung vornehmen, aber so wie das aussieht würde ich davon abraten, nciht, dass du den Sensor wirklich noch abschmirgelst. Damit würde ich zu einer professionellen Reinigung gehen.

 

Das schlimme daran ist ja, dass der Sensor offensichtlich schon mit einem Swab gereinigt wurde bevor die Fotos entstanden sind.

(Wenn ich das richtig verstanden habe)

 

Grüße Kai

[rohi]

Sony-Sensoren dürfen nicht mit jeder Reinigungsflüssigkeit gereinigt werden. Das gilt auch für andere Kamerahersteller, die die Sensoren von Sony beziehen. Das beliebte "Eclipse" ist beispielsweise für Sony nicht geeignet. Ideal, aber nicht ganz billig, ist Aeroclipse Optikreiniger (15ml)

Üblicherweise reicht ein passender ​Sensor-Swab und reiner Alkohol aus der Apotheke, wenn der Schmutz beim Ausblasen renitent kleben bleibt.

 

Wichtig:

1. Den Sensor Swab nie trocken verwenden
2. Den Sensor Swab nur einmal verwenden
3. ​Nur nagelneue Sensor Swabs verwenden

​... denn sonst kann es Kratzer auf dem Sensor geben ...

[kleinw]

Ich mache es so:

Ein Fläschchen reinen Alkohol (wichtig ist, dass 'rein', d.s. > 98%, sonst Schlieren) in der Apotheke kaufen (kostet ein paar Cent), dann mit einem Wattestäbchen nicht zu nass kreuzweise mehrmals überstreichen, dann ein feinmaschiges Wundertuch um ein Streichholz stülpen und nachpolieren (man kommt so auch gut in die Ecken).

Dann teste ich, indem ich ein Foto ohne Objektiv einer reinweißen Wand mache oder mit Objektiv mit sehr kleiner Blendenöffnung.

Kostet fast nichts, hat man meistens zH und geht schnell und zuverlässig! ;-)

[Gast]

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Ich benutze seit Jahren nur den Dörr Sensor Klear Pen. Fertig. Bzw. zuerst einen Blasebalg. Und zwar einen von JJC mit Filter hinten der speziell für die Sensorreinigung gebaut wird.

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Ich würde dir das Adobe Creative Cloud Foto-Abo mit Photoshop und Lightroom empfehlen

[leicanik]

Bzw. zuerst einen Blasebalg. Und zwar von JJC mit Filter hinten der speziell für die Sensorreinigung gebaut wird.

Kann denn der Blasebalg vorne durch die Düse keine Luft einziehen? Sonst bringt der hintere Filter ja nicht so viel.

bearbeitet 2. März 2018 von leicanik

[Gast]

Eine berechtigte Frage. Ich habe das soeben ausprobiert. Wenn man den Filter hinten mit der Hand zuhält, nachdem man den Blasebalg zusammengedrückt hat, bleibt der Blasebalg leer und saugt nicht vorne Luft an. Es handelt sich dabei um diesen da:

 

https://www.amazon.de/JJC-CL-DF1Y-Blasebalg-Reiniger-Objektiv/dp/B06XPK3YKD

 

https://www.fotichaestli.ch/jjc-cl-df1-professioneller-staubfreier-blasebalg-in-hell-blau/

 

bearbeitet 2. März 2018 von Gast

[leicanik]

Prima, vielen Dank

[nightstalker]

Ähm, das Bild oben ist bei Blende 22 ... da wirst Du immer was sehen, Sonys sind Staubmagneten

 

Ich bin schon glücklich, wenn ich bei meinen Kameras bei Blende 11 keine Flecken habe .. nun die Frage: siehst Du auch bei F11 und F16 noch den Fleck?

[Hawk]

Hallo und vielen Dank für all Eure ausführlichen Antworten. Ohje jetzt bin ich ein bisschen besorgt. Ich glaube (hoffe!!!) allerdings, dass die Fotos schlimmer aussehen als es eigentlich ist, denn es war sehr schwer für mich den Sensor überhaupt zu fotografieren bzw. einigermaßen scharf gestellt zu bekommen: Abends bei Kunstlicht auf meiner Edelstahlspüle, Feldfocus leicht über dem eigentlich Sensor im Gehäuse bei F/2.8 (30mm Sigma), ISO 6400 bei den ungeblitzten, bei den geblitzten ISO 400, dann noch die Dateigröße fürs Forum begrenzt, sprich geringere Auflösung und JPG Qualität usw.

 

Ja das mit Swap habe ich wohl versaut, Anfängerfehler :-(. Ich habe allerdings nicht stark aufgedrückt oder rumgeschrubbt, sondern nur sachte eine paar mal von links nach rechts und anschließend von rechts nach links. Aber ohne Tuch und ohne Flüssigkeit...

 

Also reiner Alkohol, frischer Sensorswap möglichst in APS-C Größe, Wundertuch (was ist das?) anfeuchten nicht zu nass, mit Stab aufnehmen und in eine Richtung komplett sachte über den Sensor "fegen"?

 

Ja die o.g. Bilder sind mit Blende 22 weil ich sie gemäß der Anleitung so weit wie möglich zugemacht habe. Ich mache morgen noch ein Testbild von einem Blatt Papier bei 11 und 16.

Heute schoss ich keine expliziten Testbilder aber auf dem mit Blende 22 ist der Fleck auch zu finden

 

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Bild 1: F/2.8, 1/640, 30mm, ISO 100

 

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Bild 2: F/22, 1/10, 30mm, ISO 100

 

 

Beste Grüße und danke nochmal!

[Alfred_M.]

Die Sensor Swabs sind ja üblicher Weise bereits mit dem geeigneten Tuch überzogen. Darüber hinaus benötigt man nichts. Die Reinigungsflüssigkeit sehr sparsam auf die Kante träufeln (2 Tropfen), dann den Swab an einem Ende des Sensors ansetzen und sanft bis zum anderen Ende darüber ziehen.

 

Wenn der Sensor danach noch nicht sauber ist, dann das Ganze mit einem frischen Swab wiederholen. In den Anleitungen kann man zwar immer lesen, man solle den Swab umdrehen und noch einmal (in entgegengesetzter Richtung) ziehen, aber davon kann ich nur abraten. Es besteht dabei die Gefahr, dass man den soeben aufgenommenen Schmutz wieder auf dem Sensor verteilt.

 

Das ist der ganze Reinigungsvorgang. Darüber hinaus ist unter normalen Umständen keine Maßnahme mehr nötig. Man würde das Ergebnis nur "verschlimmbessern".

 

Die sogenannte "professionelle Reinigung" erfolgt genau so. Bevor ich das von irgend jemandem in einem Fotogeschäft machen lasse, der ein "Profi" sein könnte oder womöglich doch nur ein Stümper, verlasse ich mich lieber auf mich selbst.

 

PS.: Eine weitere Variante, die auch gut funktioniert, ist der Speckgrabber. Damit kann man einzelne Schmutzpartikel gut aufnehmen.

bearbeitet 3. März 2018 von Alfred_M.

[kleinw]

Wundertücher (Google) sind Mikrofasertücher die du in jedem Supermarkt, Werkzeugmarkt, Drogeriemarkt, ... bekommst. Es gibt sie mit verschiedenen Maschengrößen.

Ich finde sie auch perfekt zum Putzen der Objektive. Allerdings beachte ich zuvor dabei, dass kein Korn am Objektiv ist, denn das würde die Beschichtung ev. zerstören, sprich, ich gucke und blase (mit dem Mund), dann wische ich erst. Das sollte man übrigens nicht kreisförmig machen, sondern auch wieder kreuzweise.

Ich wende meine Methoden seit Jahrzehnten an und hatte noch nie Probleme. Ich sehe nicht ein, warum ich im Fotoladen für Alkohol 15 Mal mehr bezahlen soll, Blasebalg ist mir zu sperrig für immer dabei (Mikrofasertuch ist der 'Boden' meiner Fototasche;-), Sensorreinigung mache ich, wenn nötig, sowieso nur indoor.  

bearbeitet 3. März 2018 von kleinw

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Guck dir auch mal das Sony 12-24 G Master an

[wasabi65]

Die sogenannte "professionelle Reinigung" erfolgt genau so. Bevor ich das von irgend jemandem in einem Fotogeschäft machen lasse, der ein "Profi" sein könnte oder womöglich doch nur ein Stümper, verlasse ich mich lieber auf mich selbst.

 

 

Eigentlich würde ich dir zustimmen. Der „Profi“ hat aber eine Haftpflicht bei Schäden, bei mir gehts aufs eigene Budget...

[Alfred_M.]

Eigentlich würde ich dir zustimmen. Der „Profi“ hat aber eine Haftpflicht bei Schäden, bei mir gehts aufs eigene Budget...

 

Das mag wohl sein, aber ich stufe die Gefahr eines Schadens als vernachlässigbar gering ein. Seit meiner ersten DSLR (2005) habe ich meine Sensoren immer selbst gereinigt, und ich wüsste nicht, wie dabei jemals ein Schaden hätte entstehen können.

[matthis]

Ein Tip in diesem Zusammenhang: Wenn man mit einer punktförmigen Lichtquelle (z. B. LED-Taschenlampe) aus einer gewissen Distanz (Armlänge) auf den offenen Sensor leuchtet, zeichnet sich der Sensordreck auf dem Livebild ähnlich ab, wie wenn man ein Testfoto mit geschlossener Blende auf eine weisse Fläche macht.

 

Seit dieser Erkenntnis benutze ich daher beim Reinigen eine LED-Stirnlampe und lasse das Livebild per HDMI auf den Monitor oder Beamer ausgeben. So kann ich den Putzerfolg zeitsparend live verfolgen, egal mit welcher Methode.

[rohi]

 

 

Ja die o.g. Bilder sind mit Blende 22 weil ich sie gemäß der Anleitung so weit wie möglich zugemacht habe. Ich mache morgen noch ein Testbild von einem Blatt Papier bei 11 und 16.

Heute schoss ich keine expliziten Testbilder aber auf dem mit Blende 22 ist der Fleck auch zu finden

 

Das ist doch kein Sensorfleck! So sahen früher die Autos aus. Das rote Ding, das Du für einen Sensorfleck hältst, wurde mal von Citroen gebaut und als richtiges Auto verkauft. Spitzname war in Deutschland "Ente".

In meiner Generation war die bei jüngeren Leuten mit wenig Geld sehr beliebt und weit verbreitet. Ihr Jungen von heute könnt Euch ja gar nicht mehr vorstellen, dass ein Auto unter 150 PS überhaupt fährt. Mit einer Ente - 28 PS - fuhren, pardon: watschelten, wir einst um die halbe Welt...

bearbeitet 3. März 2018 von rohi

[Hawk]

Ich habe mal eine Art Blendenreihe erstellt von 22 - 16 - 11 - 8 - 5 - 2.8 und zurück (runterzu mit konstanter Belichtung und hochzu mit angepasster Belichtungskorrektur).

Bild "dsc01237fhszs.jpg" anzeigen.
Bild "dsc01238yzsv8.jpg" anzeigen.
Bild "dsc01239c4s2q.jpg" anzeigen.
Bild "dsc0124038ssp.jpg" anzeigen.
Bild "dsc01241kwsgj.jpg" anzeigen.
Bild "dsc01242zes3w.jpg" anzeigen.

Bild "dsc01243ljs79.jpg" anzeigen.
Bild "dsc0124465skr.jpg" anzeigen.
Bild "dsc01245gxsip.jpg" anzeigen.
Bild "dsc01246mmsg5.jpg" anzeigen.
Bild "dsc01247n1sq7.jpg" anzeigen.
Bild "dsc01248mqshj.jpg" anzeigen.
 

Tatsächlich ist runterzu der Fleck bei 100% Vergrößerung ab 11 nicht mehr zu sehen, bei der Reihe zurück sogar erst ab 16. Das beruhigt mich jetzt erstmal ein bisschen (glaube ich zumindest?!).

 

Also der Kameraladen/"Profi" macht nichts anderes als eine Reinigung mit Swaps, Flüssigkeit, Blasebalg, Tuch usw.?

 

 

Ein Tip in diesem Zusammenhang: Wenn man mit einer punktförmigen Lichtquelle (z. B. LED-Taschenlampe) aus einer gewissen Distanz (Armlänge) auf den offenen Sensor leuchtet, zeichnet sich der Sensordreck auf dem Livebild ähnlich ab, wie wenn man ein Testfoto mit geschlossener Blende auf eine weisse Fläche macht.

 

Seit dieser Erkenntnis benutze ich daher beim Reinigen eine LED-Stirnlampe und lasse das Livebild per HDMI auf den Monitor oder Beamer ausgeben. So kann ich den Putzerfolg zeitsparend live verfolgen, egal mit welcher Methode.

 

Wow danke das werde ich als nächstes ausprobieren!

 

 

Das ist doch kein Sensorfleck! So sahen früher die Autos aus. Das rote Ding, das Du für einen Sensorfleck hältst, wurde mal von Citroen gebaut und als richtiges Auto verkauft. Spitzname war in Deutschland "Ente".

In meiner Generation war die bei jüngeren Leuten mit wenig Geld sehr beliebt und weit verbreitet. Ihr Jungen von heute könnt Euch ja gar nicht mehr vorstellen, dass ein Auto unter 150 PS überhaupt fährt. Mit einer Ente - 28 PS - fuhren, pardon: watschelten, wir einst um die halbe Welt...

 

Hihi ich weiß gar nicht wie die in Neuseeland genannt werden... "Duck's"? Der Ort war jedenfalls voll mit diesen Boliden (ups das ist ja jetzt Französisch und viel früher...) von einem 'Classic's Car Club'.

Puh also du wärst vielleicht knapp an meinem 601er Trabi (26 PS) vorbeigewatschelt (bzw. den meiner Eltern, einen Lappen hatte ich beim fahren noch nicht ;-)).

 

[nightstalker]

 

Tatsächlich ist runterzu der Fleck bei 100% Vergrößerung ab 11 nicht mehr zu sehen, bei der Reihe zurück sogar erst ab 16. Das beruhigt mich jetzt erstmal ein bisschen (glaube ich zumindest?!).

 

 

wie gesagt, bei mir ist bei F22 auch was zu sehen ... da man diese Blende eigentlich nie wirklich nutzt (OK, Sonnensterne ...) kann man in dem Fall auch einfach stempeln

 

Wichtig ist, dass bei den praxisüblichen Blenden, bis F11, nichts zu sehen ist ... ich glaub' ich muss Dich ein wenig beruhigen

 

 

so sieht ein wirklich versauter Sensor aus:

 

 

 

 

und das ist bei Blende 9!

 

und jetzt geh raus und mach schöne Bilder ... das hilft gegen das Unglücklichsein, welches man sich erarbeitet, wenn man zulange nach Fehlern sucht

 

 

[Alfred_M.]

 

Also der Kameraladen/"Profi" macht nichts anderes als eine Reinigung mit Swaps, Flüssigkeit, Blasebalg, Tuch usw.?

 

 

Na ja, der echte Profi baut den Sensor natürlich aus und stellt ihn in die Sensorspülmaschine. 

 

Im Ernst, was hätte er darüber hinaus für sinnvolle Möglichkeiten?

 

1. Blasebalg (sollte in 98% aller Fälle schon reichen)
2. Swaps mit Reinigungsflüssigkeit/Alkohol

Kein Tuch.

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Viele User im Forum fanden auch die Lumix GH5 interessant

[nightstalker]

Also die Profis, denen ich auf den Hausmessen auf die Finger schauen durfte, haben einfach eine Rastpinzette genommen, da ein Reinigungstuch eingeklemmt und dann vorsichtig den Sensor abgewischt ... erstaunlicherweise war der danach (fast) immer perfekt sauber, ohne Schlieren und Rückstände.

 

P.S. wenn man Alkohol kauft, immer den 99% verlangen, sagt man das nicht explizit dazu, bekommt man 73% Alkohol, der ein Vergällungsmittel enthält, das Schlieren hinterläst ...manchmal fragen die dann nach, wozu man den bräuchte, bislang hat es bei mir aber immer gereicht, "Kamerareinigung" zu sagen

[Alfred_M.]

Gegenüber einer Pinzette halte ich die Swabs für die sicherere Variante. Klar kann man im Prinzip wahrscheinlich vieles nehmen, was staubfrei ist und nicht fusselt.

[nightstalker]

Gegenüber einer Pinzette halte ich die Swabs für die sicherere Variante. Klar kann man im Prinzip wahrscheinlich vieles nehmen, was staubfrei ist und nicht fusselt.

 

Jupp, ist halt wie immer, der Profi machts mit normalem Werkzeug, für den Amateur baut man ein paar Sicherheitsnetze ein

 

die hatten auch eine spezielle Wickeltechnik, erst wie ein Dreieck und dann die Spitze nochmal nach innen falten ..

 

 

Ich reinige übrigens nicht selbst, sondern packe meine Sony immer zu Hausmessen ein, wo es für wenig Geld, oder sogar kostenlos, fast immer einen Reinigungsservice gibt ...

[Hawk]

Vielen Dank da bin ich beruhigt und habe gleich noch etwas Neues gelernt, denn ich tendierte oft zu den Extremen bei den Blenden also entweder 22 oder 2.8 je nachdem welche Tiefenschärfe ich brauchte. Gut zu wissen, dass 22 für den Alltag nicht so geeignet ist.

 

Heute habe ich nicht auf der faulen Haut gelegen...

 

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