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Wenn ich solche Worthülsen aus der Werbebranche lese, wirkt das bei mir automatisch als Bremse ...

 

Das kann ich durchaus verstehen und dürfte bei vielen Leuten so wirken, die in aufgeklärter Weise daran gehen.

Ich ignoriere das meiste Geschreibsel zu Werbesprüchen, sondern beachte eher die Bekanntgabe von aufgefallenen Fehlern eines Produkts, bewerte die Relevanz für meinen Gebrauch dazu und schaue, wie in Foren versucht wird, die Wichtigkeit zu diesen Punkten abzuwiegeln. Das hat z.B. dazu geführt, dass ich Aussagen bestimmter Personen im Fuji-Forum, die sich rudelweise unterstützen, keinerelei Aussagekraft mehr zuordne.

 

Zur A7 III selbst: es ist eine Kamera, die mich als Neuerscheining seit langer Zeit wieder reizt und ein merkliches Update zu meiner Ausrüstung sein könnte, ohne, dass ich den Preis für einen gebrauchten Kleinwagen dafür einkalkulieren oder 3 Jahre auf eine Preisänderung warten müsste.

Eine X-H1 würde dies zwar auch erfüllen, löst bei mir aber nicht den Reiz zum Kauf aus und würde mir persönlich auch nicht so viel Spaß bringen - wäre eher ein Vernunftkauf.

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die Sache mit der RAW-Kompression

 

Die Diskussionen gingen meistens um die fehlende Option 'verlustfrei komprimiert'. Die unkomprimierte Version kam erst als Option hinzu, da 'verlustbehaftete Kompression' die einzige Auswahl der älteren A7 etc. war.

 

bearbeitet von grillec
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Was ich nicht nachvollziehen kann, wenn jemand sich in einen solchen "Ankündigungs"-Thread begibt und versucht irgendeiner dieser Kameras Fehler oder Versäumnisse anzudichten, obwohl sich derjenige gar nicht für diese Kamera interessiert oder diese (logischerweise) noch nicht ausprobiert hat.

Wo da der Zugewinn ist, wird sich mir wohl nie erschließen und man bekommt manchmal das Gefühl mancheiner wünscht dieser Neuvorstellungen das sie floppen, die Hersteller "wieder einmal" alles falsch machen oder man regelrecht Mängel sucht und diese aufbauscht ohne wirklich Beweise dafür zu haben, das es diese Mängel gibt bzw. sie so schwerwiegend sind.

 

 

Deswegen mal abwarten, was die Tests und die Nutzererfahrungen ergeben und nicht so viel darauf geben was in der ersten Woche nach Vorstellung so geschrieben und behauptet wird. :)

 

findest Du es besser, wenn die Kamera dann dermaßen in den Himmel gelobt wird und es so dargestellt wird, dass sich alle anderen Hersteller in die Hosen sche... müssen? Genau das passiert hier teilw. wieder.

 

Sehe es, wie Du im letzten Satz geschrieben hast, was für mich aber auch bedeutet, dass ich nicht auf tuti vorbestellen würde, bei keiner Kamera.

 

Karlo

 

 

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Das war nicht beabsichtigt. Mich macht nur überschießende Euphorie immer etwas skeptisch :)

 

Sagen wir mal so, ich war mit der A7II zufrieden und habe nie zu ihren Kritikern gehört und habe auch sehr gerne mit ihr fotografiert. Wenn man sich bemüht, kann man eindrucksvolle Bilder mit ihr machen und letztlich hat mehr das Objektiv und nicht das Gehäuse Einfluss auf den Bildeindruck. Manchmal habe ich ein wenig neidisch auf die RII geschielt, weil ich mir für die II. einen 24MP BSI Sensor gewünscht hätte. Der Sensor der II war schon ein paar Jahre alt und zumindest beim Rauschen konnte ich in der Normalansicht keinen Unterschied zu APS-C (a6300/a6500) sehen.

 

Jetzt mit der RIII mache ich zunächst kein einziges Bild, welches besser ist, wenn ich mir nicht wie vorher bei der A7II Mühe gebe. Trotzdem ist es so, dass es bei der RIII im Vergleich zu meiner a7II so viele große und vor allem kleine Änderungen gegeben hat, dass fast nur noch das optische Design als Gemeinsamkeit da ist. Diese Anzahl von positiven Veränderungen hat es bei der A7 Serie bisher noch nie bei keinem Modell-Upgrade gegeben. Es sind vor allem die sehr vielen kleinen Kleinigkeiten (die ich jetzt nicht noch mal aufzählen möchte), die das Fotografieren einfacher machen und bei mir den Spaßfaktor deutlich erhöhen. Wenn man gerne und recht viel fotografiert, wird man das zu würdigen wissen. Wer von der A7II ein Upgrade auf die A7III macht, wird in fast allen Belangen eine andere Kamera erhalten, die nicht ein bisschen, sonder einen erheblichen Leistungszuwachs haben wird. Das kann man jetzt schon, ohne als übertriebener Optimist zu wirken, sagen, wenn ich das Datenblatt lese und mit meiner RIII vergleiche. Auch wenn es dann ähnlich wie bei der RIII nicht die von Sony angegebenen bis zu 15 Stufen Dynamik, sondern "nur" 14,7 Blenden Dynamikumfang (dxomark) sein werden.    

 

Wer von der a7I/ II kommend ein Upgrade auf die a7III plant, wird sich zurecht auf die A7III freuen können. 

bearbeitet von Flaschengeist
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Die A7-III speichert je nach Einstellung entweder mit oder ohne Kompression.

 

Ich habe jetzt aber in der Anleitung nichts dazu gefunden ob die Komprimierung verlustbehaftet ist (m.W. 11bit zu 14bit) oder ob die RAWs (wie bei Fuji) mittlerweile verlustfrei komprimiert werden.

Ich vermute mal, das Sony das erwähnen würde, wenn es eine Änderung gegeben hat. Ist jetzt auch kein Drama, hätte aber Auswirkung darauf welche der III für mich interessanter ist.

 

bearbeitet von wuschler
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Gast User73706

Ich habe jetzt aber in der Anleitung nichts dazu gefunden ob die Komprimierung verlustbehaftet ist (m.W. 11bit zu 14bit) oder ob die RAWs (wie bei Fuji) mittlerweile verlustfrei komprimiert werden.

Ich vermute mal, das Sony das erwähnen würde, wenn es eine Änderung gegeben hat. Ist jetzt auch kein Drama, hätte aber Auswirkung darauf welche der III für mich interessanter ist.

 

 

wonach suchst Du genau? Du hast die Antworten doch schon erhalten, was fehlt Dir da?

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Die Diskussionen gingen meistens um die fehlende Option 'verlustfrei komprimiert'. Die unkomprimierte Version kam erst als Option hinzu, da 'verlustbehaftete Kompression' die einzige Auswahl der älteren A7 etc. war.

 

 

Ich habe jetzt aber in der Anleitung nichts dazu gefunden ob die Komprimierung verlustbehaftet ist (m.W. 11bit zu 14bit) oder ob die RAWs (wie bei Fuji) mittlerweile verlustfrei komprimiert werden.

Daß es um "verlustfrei komprimiert" ging, hatte ich so nicht mitbekommen.

 

Dem Helpguide nach gibt es keinen Menüpunkt für "verlustfrei komprimiert". Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie man eine verlustfreie Kompression mit der Rechenpower einer Kamera und in angemessener Zeit hinbekommt. Aber wenn Fuji das sagt...

bearbeitet von micharl
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...Ich habe mehrere Jahre mit der A7II fotografiert und jetzt seit Dezember ca. 5000 Bilder mit der a7RIII...

 

Seit Dezember ca. 5.000 Bilder?  :o Wie schaffst Du das? Warst Du auf Weltreise?  :huh:

 

Als ich meine OM-D E-M5 nach knapp 4 Jahren verkaufte, hatte sie 10.500 Auslösungen und ich fotografiere gerne und oft.  :rolleyes:

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Habe ich an einem Motocross Rennen schon in zwei Stunden geschafft :lol:

 

Und wie viele Stunden hast Du nachher zum Sichten und Aussortieren der guten Bilder gebraucht?  :D

 

OK, Motocross ist eine andere Hausnummer, aber von hier und flickr kenne ich die Art Bilder, die Flaschengeist fotografiert und da schätze ich ihn nicht gerade als den Typ "Dauerfeuer" ein.  ;)

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Seit Dezember ca. 5.000 Bilder?  :o Wie schaffst Du das? Warst Du auf Weltreise?  :huh:

 

Als ich meine OM-D E-M5 nach knapp 4 Jahren verkaufte, hatte sie 10.500 Auslösungen und ich fotografiere gerne und oft.  :rolleyes:

 

Ganz einfach, einfach mehr fotografieren, als Du es tust! :)

 

Wenn ich eine neue Kamera oder ein neues Objektiv habe, probiere ich grundsätzlich sehr viel aus, um Schwächen und Stärken festzustellen. Ich habe gerade mal nachgesehen. Ich habe sogar deutlich mehr als 5000 Auslösungen mit der RIII seit Mitte Dezember bisher gemacht. Ich habe sehr viele Belichtungsreihen gemacht und natürlich häufig den Serienbildmodus im AF-C  ausprobiert um zu sehen, wie gut der AF ist. Dazu kommen Messmethoden der Belichtungsmessung, die für mich neu sind und andere für mich neue Funktionen, die von mir ausprobiert werden wollten. Da kommt einiges zusammen. Das meiste ist natürlich für den Papierkorb, macht aber trotzdem Spaß, alles auszuprobieren. Wieso auch nicht, der mechanische Verschluss ist auf mindestens 500.000 Bilder ausgelegt und ich habe bisher zu ca. 85% den lautlosen Verschluss benutzt.  

 

Wenn ich dann mal losziehe und Zeit für ernsthafte Bilder investiere, konzentriere ich mich nur auf das Motiv und die Umgebung und nicht auf die Kamera, weil ich die Bedienung, Funktionen,  Stärken und Schwächen der Kamera oder meiner Objektive im Schlaf kenne. Erfahrungsgemäß ist es so, das sich die Anzahl der Auslösungen bei einer neuen Kamera bei mir nach 3-4 Monaten wieder normalisiert und nicht viel mehr als bei Dir sein dürfte.   

 

 hier und flickr kenne ich die Art Bilder, die Flaschengeist fotografiert und da schätze ich ihn nicht gerade als den Typ "Dauerfeuer" ein.   ;)

 

Nein Dauerfeuer ist wirklich nicht mein Ding und den Serienbild-Modus werde ich eher selten oder gar nicht nutzen, aber ausprobiert werden will er schon. :-)  

 

Das einzige, was ich mal wieder nicht ausprobieren werde, ist der Video-Modus. Filmen ist einfach nicht mein Ding.

 

bearbeitet von Flaschengeist
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Ich habe jetzt aber in der Anleitung nichts dazu gefunden ob die Komprimierung verlustbehaftet ist (m.W. 11bit zu 14bit) oder ob die RAWs (wie bei Fuji) mittlerweile verlustfrei komprimiert werden.

Ich vermute mal, das Sony das erwähnen würde, wenn es eine Änderung gegeben hat. Ist jetzt auch kein Drama, hätte aber Auswirkung darauf welche der III für mich interessanter ist.

Sie ich weiterhin verlustbehaftet, aber die Farbtiefe bleibt auch im komprimierten RAW bei 14 Bit.

bearbeitet von voti
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...

Eines hat Sony glaube ich definitiv falsch gemacht: die Ausstattung der A7III wird den Verkäufen der A7rIII und A9 nicht gut tun, so wie ich einige Kommentare verstehe, die die A7III als Budget-Lösung der A7rIII oder A9 sehen...

Sehe ich überhaupt nicht so.

 

Die Kundschaft der A9 will keine schnelle, sondern die schnellstmögliche Kamera und nimmt dafür sogar Nachteile in der Dynamik in Kauf. Die Kundschaft der A7R3 will eine extrem hoch auflösenden Sensor, sei es für Oversampling (also artefaktarme Bilder), üppige Details oder besseres Rauschverhalten bei gleicher Ausgabegröße wie niedriger auflösende (und auch kleinere) Sensoren.

 

Ich gehe sogar so weit, dass der A7III der 4MP-Sucher gut getan hätte. Ob das nun am Zielpreis der Kamera oder an der erreichbaren Serienbildrate mit Liveview und kurzer Blackoutzeit gescheitert ist, kann nur spekuliert werden, ist nun aber auch egal. Die ernsthafte Kundschaft für A7R3 und A9 dürfte auch das nicht tangiert haben.

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Dem Helpguide nach gibt es keinen Menüpunkt für "verlustfrei komprimiert". Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie man eine verlustfreie Kompression mit der Rechenpower einer Kamera und in angemessener Zeit hinbekommt. Aber wenn Fuji das sagt...

Das geht durchaus. Eine verlustfreie Kompression führt ggfs. zu einer etwas langsameren Serienbildgeschwindigkeit bzw. dass die maximale Serienbildgeschwindigkeit weniger lang gehalten werden kann, weil die resultierenden RAW-Dateien etwas größer werden.

Canon und Nikon bieten das seit etlichen Jahren und auch Fuji in den neueren X-Modellen. Es ist mit rätselhaft, warum Sony immer noch an seinem cRAW festhält bzw. verlustfreie Kompression nicht zumindest als weitere Option bietet. Uncompressed RAW ist ja gerade bei den "R"-Modellen aufgrund der riesigen Dateigrößen nicht unbedingt eine gute Alternative.

Für mich ist es kein Deal-Breaker, zumal die Kompressionsartefakte ja nur bei extrem kontrastreichen Szenen sichtbar ist und auch nur beim Pixelpeepen. Dennoch unverständlich, denn so schwer kann es nicht umzusetzen sein.

bearbeitet von voti
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Dazu kommen noch die Entwicklung der Raws. Der höhere Dynamikumfang macht sich bei der Aufnahme bereits bemerkbar, wo ich im Vergleich zu meiner A7II weniger die Belichtungskorrektur bemühen muss. Bei der RAW Entwicklung muss ich viel sanfter mit den Tiefen umgehen. Weil die Bilder wegen dem fehlenden Tiefpassfilter per se schärfer wirken, muss ich vorsichtiger beim schärfen und der Klarheit sein, damit die Bilder nicht völlig überschärft wirken. Erfahrungen mit 42 MP hatte ich bisher auch nicht. Die letzen Monate hatte ich fast nur mit dem 50er Planar fotografiert. Mit der RIII habe ich auch die anderen Objektive wieder rausgeholt und an der Neuen ausprobiert, um zu sehen, wie die sich so machen. Das 55er gefällt mir z.B. An der RIII besser als an der A7II. Das Rauschverhalten habe ich ausprobiert und vor allem ob sich bei der RIII Sensorreflexionen ergeben können, die manchmal an meiner A7II ein Bild unbrauchbar machten. Das 25er Batis konnte ich hinsichtlich Gegenlicht erst jetzt mit der RIII an seine Grenzen bringen. Es gibt also schon viel Neues, was ich ausprobieren wollte, ohne dass dabei sinnvolle Bilder heraus kamen. Mir macht das auch Spaß und später beim ernsthaften fotografieren muss ich mich mit soetwas nicht mehr beschäftigen. Bin jetzt bei ca. 7000 und die meisten wurden mit dem elektronischen Verschluss gemacht.

bearbeitet von Flaschengeist
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...Wenn ich eine neue Kamera oder ein neues Objektiv habe, probiere ich grundsätzlich sehr viel aus, um Schwächen und Stärken festzustellen. Ich habe gerade mal nachgesehen. Ich habe sogar deutlich mehr als 5000 Auslösungen mit der RIII seit Mitte Dezember bisher gemacht. Ich habe sehr viele Belichtungsreihen gemacht und natürlich häufig den Serienbildmodus im AF-C  ausprobiert um zu sehen, wie gut der AF ist. Dazu kommen Messmethoden der Belichtungsmessung, die für mich neu sind und andere für mich neue Funktionen, die von mir ausprobiert werden wollten. Da kommt einiges zusammen. Das meiste ist natürlich für den Papierkorb, macht aber trotzdem Spaß, alles auszuprobieren...

 

Jetzt wollte ich es mal wissen: Seit Mitte Oktober habe ich die A7 II und komme seitdem auf 1.828 Auslösungen. Dabei waren auch bei mir viele Testaufnahmen (z. B. Blendenreihen mit diversem Altglas). AF-Testreihen entfallen damit natürlich.  :D

...Wenn ich dann mal losziehe und Zeit für ernsthafte Bilder investiere, konzentriere ich mich nur auf das Motiv und die Umgebung und nicht auf die Kamera, weil ich die Bedienung, Funktionen,  Stärken und Schwächen der Kamera oder meiner Objektive im Schlaf kenne. Erfahrungsgemäß ist es so, das sich die Anzahl der Auslösungen bei einer neuen Kamera bei mir nach 3-4 Monaten wieder normalisiert und nicht viel mehr als bei Dir sein dürfte.   

 

Nein Dauerfeuer ist wirklich nicht mein Ding und den Serienbild-Modus werde ich eher selten oder gar nicht nutzen, aber ausprobiert werden will er schon. :-) ...

 

So hatte ich Dich eingeschätzt.

 

...Das einzige, was ich mal wieder nicht ausprobieren werde, ist der Video-Modus. Filmen ist einfach nicht mein Ding.

 

Eigentlich ist das auch ein interessantes Thema. Weil die GH2 es konnte, habe ich mich auch daran versucht, es folgte auch ein reiner Camcorder und ich hatte auch sehr vorzeigbare Ergebnisse. Es ist aber wesentlich schwieriger, Themen für zusammenhängende Geschichten in bewegten Bildern zu finden, als interessante Fotomotive, die auch als einzelnes Bild ihre Wirkung haben können.

 

Hinzu kam, dass ich mit Final Cut Pro X gearbeitet habe. Das Programm war anfangs eher semi-professionell angedacht, entwickelte sich jedoch mit jedem Update so massiv in Richtung Profi weiter, dass ich jedesmal vor einem gefühlt neuen Programm saß, wenn ich nach einem halben Jahr mal wieder einen Film gedreht hatte und mich dadurch nicht mehr zurecht fand. 

 

Das hat meiner Filmerei dann den Rest gegeben und dadurch ist die A7 II die erste Kamera seit Jahren, deren Video-Modus ich noch nicht ausprobiert habe und wahrscheinlich auch nicht mehr ausprobieren werde.  :huh:

bearbeitet von 123abc
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... Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie man eine verlustfreie Kompression mit der Rechenpower einer Kamera und in angemessener Zeit hinbekommt. Aber wenn Fuji das sagt...

Verlustfreie Kompressionsverfahren sind in der Softwareentwicklung ja auch absolutes Neuland und nur von hochgetakten Prozessoren mit irrer Leistung zu schaffen...

 

Im Ernst: Weil Sony es nicht macht, kann es das also nicht geben? Die Firma, die jahrelang mit harschen Kopierschutzverfahren wie Atrac und DSD meinte, die Musikindustrie retten zu können? Heute sind mp3 und flac (letzteres übrigens ein verlustfreies Kompressionsverfahren) ohne Kopierschutz etabliert und die Musikverlage und Künstler sind nicht alle untergegangen. Auch Sony hat das akzeptiert.

 

Selbst absolute Innovationsbremsen (so wird zumindest behauptet) wie Nikon und Canon bekommen ihre Rohdaten kompakt verpackt, rund 55MB eines Bildes aus der D850 sind eine Ansage gegen rund 85MB eines Bildes aus der A7R3.

 

Die Forderung, dass zu ändern, ist vermutlich bei der A7III falsch platziert. Sie muss von da kommen, wo höchste Ansprüche an die Daten gestellt werden und vom Speicher wirklich was gewonnen werden kann, also aus dem Kreis der A7RIII-Nutzer. Klar, wenn da alle zufrieden sind, passiert eben nichts. Will man uneingeschränkt die Richtung vorgeben, wäre es langsam Zeit, diesen Punkt anzugehen. Es muss ja nicht ewig so bleiben, dass Sony das einzige vielseitig aufgestellte KB-DSLM-System stellt.

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Wenn ich solche Worthülsen aus der Werbebranche lese, wirkt das bei mir automatisch als Bremse ...

Der letzte Game Changer war für mich die Panasonic G1, da sie das DSLM Zeitalter eingeläutet hat. Alles was danach kam, sind nette evolutionäre Weiterentwicklungen dieses Kamerakonzeptes. Mit größeren und kleineren Sensoren, Video und vielen dazu gekommenen funktionalen Erweiterungen.

bearbeitet von tgutgu
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Verlustfreie Kompressionsverfahren sind in der Softwareentwicklung ja auch absolutes Neuland und nur von hochgetakten Prozessoren mit irrer Leistung zu schaffen...

 

Im Ernst: Weil Sony es nicht macht, kann es das also nicht geben? 

(...)

Ich sehe schon: DV-technisch bin ich nicht auf der Höhe der Zeit. Aber da ich bisher schon bei lossy compression nie an die Grenzen der Technik gestoßen bin, hat mich das nie besonders berührt. Insofern bin ich also bei Sony, die das ebenfalls relaxed anzugehen scheinen, bestens aufgehoben ;)

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