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Hallo zusammen!

 

Ich möchte mich erst einmal kurz vorstellen: ich wohne in Wien und beschäftige mich mit der Fotografie seit 1978 (Rollei SL 35 M).

 

Mit Erscheinen der Canon Powershot G2 bin ich auf digital umgestiegen.

 

Ich fotografiere hauptsächlich auf Reisen und da bevorzugt Landschaften und Städte.

 

Menschen fotografiere ich eher nicht.

 

Ich stehe nicht extra früh auf, um vor Sonnenaufgang an einem tollen Spot zu sein, bin aber schon bereit, das Abendessen etwas zu verschieben, um die abendliche blaue Stunde zu nützen.

 

Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Urlaubsfotos nur dann wirklich schön sind, wenn sie bei strahlendem Sonnenschein gemacht wurden (ein paar Schäfchenwolken machen sich natürlich schon gut) ;) .

 

Ein Stativ verwende ich nur, wenn ich Langzeitbelichtungen machen möchte (hauptsächlich Wasserfälle) und ich widme mich einem Motiv nicht stundenlang, weil ich so gut wie nie allein zum Fotografieren unterwegs bin und meiner besseren Hälfte beim Zusehen bald einmal die Geduld ausgeht ;) .

 

Ich veröffentliche meine Bilder nicht in sozialen Medien, hänge allerdings ein paar davon daheim und im Büro an die Wand. Außerdem habe ich im Büro jedes Jahr einen großen Monatskalender mit eigenen Bildern. Ansonsten erfreue ich mich vor allem selbst an meinen Bildern :) .

 

Ich bin bekennender Pixelpeeper, der sich schon in der 100% Ansicht ein perfektes, scharfes Bild erwartet.

 

Ich fotografiere ausschließlich in RAW und entwickle mit DXO Photolab, Lightroom Classic CC und Capture One 11. Mal bin ich überzeugt, dass das eine die besseren Ergebnisse liefert, mal das andere. Oft bearbeite ich die Bilder mit allen drei Programmen, um einen Vergleich zu haben.

 

Ich leide unter schwerem GAS, was sich unschwer an der Liste meiner Kameras der letzten Jahre ablesen lässt ;) :

 

Nikon D750, D800, D810, Canon EOS 5DIII, Ds, Fuji X-E2, X-T1, X-T2, X-Pro2, Olympus OM-D E-M1, Sony A7, A7II, A7RII

 

Im Moment habe ich "nur" die EOS 5Ds, möchte aber wieder in Richtung Systemkamera gehen, weil mir das Ding einfach zu schwer ist.

 

Ich beschränke mich daher nur auf die Systemkameras, wenn ich darlege, was ich gut gefunden habe und warum ich sie doch wieder hergegeben habe:

 

Sony:

 

Bietet zwar eine hervorragende Bildqualität und tollen Dynamikumfang, aber der Sensor ist ein unglaublicher Staubfänger - ich habe zuletzt schon täglich vor dem Fotografieren eine Sensorreinigung gemacht, da das die einzige Möglichkeit war, halbwegs sicher vor Sensorflecken zu sein.

 

Die Ergonomie der Kamera kommt mir überhaupt nicht entgegen.

 

Bei der Verwendung nativer E-Mount Objektive (24-70 4.0, 16-35 4.0) quetsche ich mir die Finger zwischen Gehäuse und Objektiv – das ist echt unangenehm.

 

Außerdem verstelle ich regelmäßig unbeabsichtigt das Belichtungskorrekturrad, komme dann erst etliche Aufnahmen später drauf und ich mag frei belegbare und daher unbeschriftete Tasten nicht so sonderlich, weil ich immer vergesse, welche Funktion jetzt wo ist.

 

Das Menü ist ziemlich unübersichtlich und zumindest ich kann keine Logik dahinter erkennen.

 

Fuji:

 

Das ist so eine Sache.

 

Einerseits reizt mich das Retrokonzept, bei dem es eine ganze Menge dedizierte Tasten und Rädchen gibt, andererseits ist die Bedienung dadurch etwas umständlich.

 

Tolle Firmware-Updatepolitik.

 

Die in meinen Augen größten Schwachpunkte sind die äußerst beschränkte Objektivauswahl (keine Fremdanbieter), die darüber hinaus noch ziemlich teuer sind, das Fehlen lichtstarker Objektive mit Bildstabilisator (wird mit Erscheinen der H1 wohl obsolet) und der X-Trans Sensor.

 

Das Problem mit der Darstellung feiner Details im Laub und Gras ist zwar seit Erscheinen des X-Transformers gelöst, bedeutet aber einen zusätzlichen Arbeitsschritt und vor allem riesige DNG Dateien (komprimierte DNGs bringen zumindest für mich deutlich schlechtere Ergebnisse in Lightroom). Außerdem wird X-Trans von DXO nicht unterstützt.

 

Olympus:

 

Liegt super in der Hand, tolle (erschwingliche!) Optiken, die schon bei Offenblende perfekte Schärfe liefern, wunderbar klein und handlich.

 

Tolle Funktionen (Fokus-Bracketing, Live Composite)

 

Vorbildliche Firmware-Updatepolitik, aber schreckliches Menü, an das ich mich nie gewöhnen konnte und natürlich der 4/3 Sensor.

 

Ich könnte mich zwar grundsätzlich mit dem kleinen Sensorformat abfinden, aber ich fotografiere ausschließlich im Format 3:2 und da verschenke ich schon ordentlich Pixel von den ohnehin nicht allzu zahlreich vorhandenen.

 

Außerdem hat mich die Dynamik nicht so von den Socken gehauen.

 

Tja und nun hätte ich Euch gerne gefragt, was Ihr mir raten würdet?

 

Was soll ich als nächstes kaufen? Eine Kamera, die schon am Markt ist (wobei ich die meisten ohnehin schon hatte), oder ob ich auf die wahrscheinlich kommenden FF–Systemkameras von Nikon oder Canon warten soll?

 

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Nikon D750, D800, D810, Canon EOS 5DIII, Ds, Fuji X-E2, X-T1, X-T2, X-Pro2, Olympus OM-D E-M1, Sony A7, A7II, A7RII

 

Tja, wer mit dieser Historie kein Auslangen findet, muss wohl den 'Fehler' bei sich selbst suchen! ;-)

Ich bin gespannt, ob dir jmd hier im Forum 'helfen' kann, ich jedenfalls kann es nicht (Bei Hasselblad kenne ich mich nicht aus;-) ...

 

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Nun fehlen in Deiner Auflistung ja die Spitzenmodelle von Panasonic...

 

Aber ich glaube, die machen Dich auch nicht glücklicher: Irgend etwas ist immer. Und was erst an den zu erwartenden Mirrorless-Modellen von Nikon und Canon unvollkommen sein wird, wage ich mir gar nicht vorzustellen. Schließlich sind es mehr oder weniger Erstlinge.

 

Zu einigen Deiner Kritikpunkte im Einzelnen: Sony tägliche Sensorreinigung - nun ja, das Schutzglas ist recht solide, und es dauert schon einige Jahre, bis Du es weggeputzt hast. Soll heißen: Es gibt schlimmeres, als vor jeder Expedition mal den Sensor zu kontrollieren und gegebenenfalls etwas zu wischen.

 

Schwerwiegender erscheint mir das schon das Problem mit dem Handling: Auch mit der besten Kamera macht man keine guten Bilder, wenn man das Gefühl hat, daß sie einem schlecht in der Hand liegt.

 

Bei MFT kollidieren Dein Anspruch "ich fotografiere ausschließlich nur im 3:2-Format" mit dem im Standard festgeschriebenen 3:4-Format. Also alles für die Tonne?

 

Und X-Trans geht nicht in DXO? Aber in den drei anderen Konvertern geht es?

 

Deine Sorgen möcht ich haben ;).

 

Ich sehe nur drei Auswege aus Deinem Dilemma: Kritische Überprüfung deiner Format-Grundsätze, schweren Herzens Beschränkung auf die Konverter, die X-Trans können,  und/oder Evaluation und ggf. Modifikation Deiner langjährig antrainierten Handhaltung. (Es gibt nämlich Leute, die die Sonys halten können)

 

Sonst bleibt Dir für Urlaubsbilder nur der Umstieg aufs Aquarellieren - aber da wird es ja nix mit der Pixelpeeperei ;).

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Naja - du bist extremer Pixelpeeper, magst den 4/3-Sensor nicht, fotografierst in 3/2, magst Sony-Kameras nicht. Also müssen wir davon ausgehen, dass du mit den kleinen Sensoren nicht zufrieden sein wirst.
Und eine Sony kommt für dich nicht in Frage. Bei Fuji stören dich andere Unzulänglichkeiten. Für mich bleibt fast nur DSLR und ggf. Mittelformat - aber da hast du wieder das Gewichtsproblem.

 

Ich glaube einen Tod musst du sterben - das wäre deine Anforderungen zu priorisieren. :)

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Kennst Du die gute alte analoge Zeit?

 

Da hatten die Fotografen für jeden Zweck einen bestimmten Film. Den haben sie vor dem Einsatz in die wichtigste Kamera geladen. Der andersempfindliche kam in die Kameratasche, Man weiß ja nie. Die Zweitkamera bekam den SW-Film.

 

So kannst Du es auch machen. Je nach Einsatz die Kamera aussuchen, die zweite als Reserve. Dafür könntest Du Dir eine kleine kaufen, die GX9 von Pana z. B., die Du mit einem SWW bestückst.

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und/oder Evaluation und ggf. Modifikation Deiner langjährig antrainierten Handhaltung. (Es gibt nämlich Leute, die die Sonys halten können)

 

Na ja, das mit der Handhaltung wird schwierig. Irgendwie fehlt mir die Fantasie, wie ich den Handgriff umfassen könnte, ohne dass die Finger zwischen Handgriff und Objektiv geraten :confused:.

 

Es wird Millioenen Leute geben, die eine Sony bequem halten können - wahrscheinlich haben die aber dünere Finger als ich ;).

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So kannst Du es auch machen. Je nach Einsatz die Kamera aussuchen, die zweite als Reserve. Dafür könntest Du Dir eine kleine kaufen, die GX9 von Pana z. B., die Du mit einem SWW bestückst.

 

Das ist aber schon auch eine Preisfrage.

 

Bisher habe ich zwar auch Geld verbrannt, aber nicht gar so arg, wie es vielleicht aussieht.

 

Einge der Kameras habe ich nur Tage oder Wochen gehabt und sie innerhalb der Widerrufsfrist wieder zurückgegeben, einige gebraucht gekauft und mit relativ wenig Verlust wieder verkauft.

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Ich glaube einen Tod musst du sterben - das wäre deine Anforderungen zu priorisieren. :)

 

Soweit bin ich ja schon gekommen, dass ich halt akzeptieren muss, dass es die perfekte Kamera für mich nicht gibt :( und falls es sie einmal geben sollte, sie jedenfalls mein Budget sprengen würde (siehe Hasselblad, Phase One und Co.).

 

Tief im Inneren schlägt ja mein Herz in Richtung MFT. Weil das System halt so wunderbar handlich ist, es wirklich viele feine Objektive gibt und sowohl Olympus als auch Panasonic den Spitzenmodellen auch nach längerer Zeit neue Funktionen spendieren.

 

Die Olympus war auch die Kamera, die ich wirklich lange benutzt habe.

 

Vom Handling her glaube ich, dass mir die Panasonic G9 eigentlich liegen müsste - ich habe sie aber noch nicht in der Hand gehabt. Wie ist es da mit dem Dynamikbereich - ist der merkbar besser, als bei den alten 16 MP Sensoren? Ist das Menü der Panasonic einfacher aufgebaut, als das der Olympus? Wobei ich glaube, dass Olympus das Menü bei der E-M1 Mark II auch schon überarbeitet hat.

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Olympus:

 

Liegt super in der Hand, tolle (erschwingliche!) Optiken, die schon bei Offenblende perfekte Schärfe liefern, wunderbar klein und handlich.

 

Tolle Funktionen (Fokus-Bracketing, Live Composite)

 

Vorbildliche Firmware-Updatepolitik, aber schreckliches Menü, an das ich mich nie gewöhnen konnte und natürlich der 4/3 Sensor.

 

 

 

 

den billigsten Tip bekommt Du von mir:

 

 

- stell das Menue auf englisch um

 

- erkenne, dass das grosse Zahnradmenue schlicht nach dem Alphabet geordnet ist ;( schon verliert es seine einschüchternde Wirkung

 

- stell ein EINMAL ein und dann vergiss es ... wozu musst Du denn da eigentlich rein? Drück OK und Du hast ein vorbildliches und einfaches Menue "SCP" genannt, das auf einen Bild fast alles bietet

 

23973585056_b3bc254849_m.jpg

(bei der EM1 noch etwas umfangreicher und besser aufgebaut .. Du kannst darüber sogar Tasten umbelegen ... Änderungen einfach per drauf Tatschen und am Rad drehen, bis die richtige Einstellung erscheint, auch hier muss man nicht mehr ins grosse Menue)

 

Stell Dir "MySets" ein, die Du Dir auf das Modusrad legen kannst, so dass auch exotische Funktionen vollkommen ohne Menue erreichbar sind

 

Was Dir fehlt ist keine neue Kamera, sondern Organisation des vorhandenen Geräts

 

 

 

Ich könnte mich zwar grundsätzlich mit dem kleinen Sensorformat abfinden, aber ich fotografiere ausschließlich im Format 3:2 und da verschenke ich schon ordentlich Pixel von den ohnehin nicht allzu zahlreich vorhandenen.

 

16 MP ist nicht knapp ... das erzählen sie uns heute .. noch vor 10 Jahren haben sie uns erzählt, dass man mit 11 MP an die Qualität von Mittelformat herankommen würde (solange sie in einer 1Ds verbaut waren ;) ) ... bist Du tatsächlich schonmal an eine Grenze gekommen, wo Dir die Pixel nicht mehr gereicht haben?

 

Ich würde mich auch nicht auf ein Format festlegen lassen, sondern mit den vollen 16MP fotografieren und dann dem Motiv entsprechend zuschneiden ... was habt Ihr nur alle immer mit diesen Selbsteinschränkungen? Was ist an dem 3:2 Format denn so toll?

 

Für Querformat ist meistens doch ein länglicheres Format angenehmer .. soviel Boden oder Himmel muss doch im allgemeinen auch nicht drauf ;)

 

Bei Hochformat wirken die weniger länglichen Formate dann wieder deutlich schöner .. 5:4 war früher ein tolles Format für sowas

 

Für eine Doppelseite empfahl man das "Idealformat" ... das war dann 6x7 oder 6x8

 

 

 

Wie ist es da mit dem Dynamikbereich - ist der merkbar besser, als bei den alten 16 MP Sensoren?  

 

Bislang ist die einzige mFT mit etwas mehr Dynamikbereich die EM1II (nach den Zahlen von DXO)

 

Die EM1 ist ziemlich gut auf dem Gebiet ... das einzige ist nur, dass sie ziemlich hart in den Lichtern abschneidet .. man gewinnt einiges, wenn man einfach -2/3 Blendenstufen unterbelichtet, sobald die Kontraste im Motiv zu hoch werden (naja, am besten die "blinking highlights" zuschalten und nach Auge so belichten, dass halt nichts blinkt, was bildwichtig ist) ..zum Ausgleich für das Verhalten, hat sie in den Tiefen mehr Spielraum.

 

Das ist aber alles nicht weltbewegend, halbe Blende hin oder her ... mehr hat sich nicht getan

 

 

 

 Ist das Menü der Panasonic einfacher aufgebaut, als das der Olympus? Wobei ich glaube, dass Olympus das Menü bei der E-M1 Mark II auch schon überarbeitet hat.

 

Das Menue der Panasonics ist toootal einfach ... sind halt ein paar Seiten, die ein Pictogramm haben und dann 1-8 durchschaltbare Seiten, die .. zumindest für mich .. keine sinnvolle Ordnung haben.

 (Achtung obiger Satz kann Spuren von Ironie enthalten und sollte entsprechend vorsichtig genossen werden)

 

Zum Glück muss man auch bei meinen Panasonics praktisch niemals ins Menue, wenn man sich einmal alles eingestellt hat.

bearbeitet von nightstalker
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- stell ein EINMAL ein und dann vergiss es ... wozu musst Du denn da eigentlich rein?

16 MP ist nicht knapp ... das erzählen sie uns heute .. noch vor 10 Jahren haben sie uns erzählt, dass man mit 11 MP an die Qualität von Mittelformat herankommen würde (solange sie in einer 1Ds verbaut waren ;) ) ... bist Du tatsächlich schonmal an eine Grenze gekommen, wo Dir die Pixel nicht mehr gereicht haben?

 

 

Also so Dinge wie Live Composit kann man meiner Erinnerung nach nur im Menü einstellen, oder?

 

Hast schon recht, 16 MP sind nicht wenig - ich war seinerzeit mit der Poweshot G2 mit damals unglaublichen 4 MP auch nicht unzufrieden und irgendwann gab es dann glaube ich eine Strömung, die gemeint hat, 6 MP sind mehr als genug, darüber hinaus wird das Bild schlechter (zumindest bei Kompaktkameras).

 

Tatsächlich habe ich einen Ausdruck eines Fotos der Olympus PEN E-P1 mit 12 MP auf Alu - Dibond bei mir zu Hause hängen und da geht mir auch nichts ab.

 

 

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Also so Dinge wie Live Composit kann man meiner Erinnerung nach nur im Menü einstellen, oder?

 

 

 

 

Live Composit ruft man  doch über die Zeit auf, oder? Liegt irgendwo hinter Bulb ... wieso muss man da ins Menue?

(mit dem Menuebutton stellt man dann halt die Zeit der Einzelbelichtungen ein ... irgendwie muss man ja an die Einstellung rankommen ;) .. das geht aber direkt und nicht über ein tatsächliches Menue)

bearbeitet von nightstalker
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Wenn du sonst schon alles probiert hast: Wie sieht es aus mit Produkten der Firma, die auf ihre Erzeugnisse immer so einen roten Punkt klebt? (Mir fällt der Name gerade nicht ein.) Gibt's auch mit APS-C (CL, TL2), sieht umwerfend schick aus und Sorgen wegen einklemmender Finger zwischen Griff und Objektiv musst du dir nicht machen. Ok, es bleibt dann vielleicht weniger Geld für die Urlaubskasse, aber sonst? Man muss sich auch mal was gönnen. :)

 

Daniel

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Ich sehe schon Ihr betrachtet meine Sorgen als das, was sie sind - ein Luxusproblem :).

 

Wenn ich mich jetzt auf MFT festlegen würde, worauf sollte ich setzen, Panasonic oder Olympus? Leider ist es ja nicht so, dass die (neuen) Linsen vollumfänglich wechselseitig verwendbar wären, weil es sich da mit dem Zusammenspiel von IBIS und OIS spießt - sehr schade, dass hier jede Marke ihren eigenen Weg geht und vom ursprünglichen Gedanken des offenen Standards abgeht.

 

Mir gefallen ja die Olympus Pro Objektive nicht nur von der Bildqualität, sondern auch von der Haptik ausgesprochen gut. Wie das bei den Panasonic Objektiven ist, weiß ich nicht, aber das 12-60 2.8-4.0 interessiert mich schon sehr.

 

Hat das jemand von Euch in Verwendung und welche Erfahrungen damit?

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Also, helfen kann man dir vermutlich nicht. Aber einen Ansatz zur Entscheidungsfindung:

 

Alle MFT rauswerfen -> zu kleiner Sensor

Bleiben Fuji und Sony.

 

Also: Sony A7RIII oder Fuji H1 oder Fuji GFX.

 

Gejammere über die Bedienung zählt nicht, Bedienung kann man lernen. Wer 100% pixel-peeped, der kann sich auch die Belegungen von 3 Custom-Buttons merken.

Falsche Ergonomie ist schwieriger zu beseitigen, aber es gibt ja Zusatzhandgriffe, kann die Kamera auch am Objektiv halten etc.

Warten würde ich auf keinen Fall, ob der Erstling von Canon oder Nikon ein Volltreffer wird, ist sehr unsicher.

 

Mehr gibt es nicht. Ansonsten vielleicht mal bei Leica schauen. Sehe gerade, dass du das ausgeschlossen hast. Na dann bleiben ja nur diese drei. Oder du suchst dir ein neues Hobby.

 

Gruß, Thomas

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Also: Sony A7RIII oder Fuji H1 oder Fuji GFX.

 

Von den genannten käme preislich nur die Fuji X-H1 in Frage. Ich habe auch die anderen hochpreisigen Kameras immer erst dann gekauft, wenn sie schon deutlich unter dem ursprünglichen UVP gehandelt wurden.

 

Mehr als 2.000.- Euro habe ich noch für keine der Kameras ausgegeben und das ist auch schon ein schöner Batzen Geld ;) .

 

Mit der Fuji X-H1 werde ich mich sicher noch näher beschäftigen - sie scheint meinen Bedürfnissen mehr zu entsprechen, als die X-T Serie, auch wenn das viele Fujianer anders sehen dürften :D.

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Ich finde, bei so einem Kamera-Park sind die Kosten der einzelnen Kamera gegenüber den Systemkosten eher zu vernachlässigen. Um die Kameras richtig zu nutzen braucht man ja noch die entsprechenden Objektive.

 

Wenn es wieder was großes werden soll käme eigentlich nur die Sony A7RIII in Frage, deren Gehäuse deutlich besser geworden sein soll oder die Sony A9, die aber noch teurer ist. Ansonsten bleibt nur warten auf Canikon und wenn die eine KB-DSLM vorstellen erwarte ich einen gesalzenen Preis.

 

Ich habe aber schon häufiger Geschichten von Fotografen gelesen, die eine 180°-Wende gemacht und plötzlich Gefallen an ganz kleinen Systemen gefunden haben. Statt der fetten DSLR war es eine kleine Olympus oder Panasonic. Statt mehreren Kg im Rucksack hat man eine kleine Kamera wie die neue GX9 oder eine Pen-F in der Tasche und ein oder zwei gute Festbrennweiten. Statt jedes mal zu entscheiden ob man die Kamera mit schleppt, hat man sie quasi immer dabei. Plötzlich macht man Fotos, die man lange nicht machen konnte weil die große Ausrüstung nicht mobil genug ist. Wenn man auf Reisen Fotos unter schwierigen Lichtverhältnissen macht, z.B. in Kirchen, ist ein gut stabilisiertes MFT-System eventuell sogar besser als eine große DSLR die aus der Hand genutzt werden muss. Nicht selten waren Leute dann so von der Leichtigkeit begeistert, dass die große Ausrüstung kaum noch genutzt wurde.

 

Es ist natürlich klar, dass es viele Situationen gibt, in denen die große Kamera eine besseres Bildqualität im RAW abspeichert. Man muss sich aber auch darüber Gedanken machen wie oft dieser Vorteil tatsächlich auf dem Bildschirm oder Papier sichtbar wird und ob sich der Aufwand dafür lohnt, wenn man bedenkt wie oft mit der großen Ausrüstung gar nichts raus kommt, weil sie nicht dabei ist. Manchmal fördert eine Limitierung der Ausrüstung auch die Kreativität und man bekommt Lust auf Experimente und neue Sichten, die man mit der Universal-Ausstattung nie machen würde. Ich bin oft dem 12, 14 oder dem 20mm Objektiv unterwegs. Statt mit dem Zoom den offensichtlichen Bildausschnitt zu wählen muss ich öfter ein paar Schritte gehen und das hilft.

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Ich sehe schon Ihr betrachtet meine Sorgen als das, was sie sind - ein Luxusproblem :).

 

 

eher als Anfang der Selbstzerstörung ;) .. erlebt man in Foren leider zu oft, am Ende sind die Leute dann frustriert und unglücklich

 

 

Wenn ich mich jetzt auf MFT festlegen würde, worauf sollte ich setzen, Panasonic oder Olympus? Leider ist es ja nicht so, dass die (neuen) Linsen vollumfänglich wechselseitig verwendbar wären, weil es sich da mit dem Zusammenspiel von IBIS und OIS spießt - sehr schade, dass hier jede Marke ihren eigenen Weg geht und vom ursprünglichen Gedanken des offenen Standards abgeht.

 

 

ist egal und auch die wechselseitige Verwendung ist problemlos ... Dual IS, oder ein normaler IS mit gleicher Korrekturqualität ... was solls ;)

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eher als Anfang der Selbstzerstörung ;) .. erlebt man in Foren leider zu oft, am Ende sind die Leute dann frustriert und unglücklich

 

Da ist was Wahres dran ;).

 

Wahrscheinlich wäre es ohnehin am gescheitesten, einmal weiter mit der EOS 5Ds zu fotografieren (ist ja gerade für Pixelpeeper ein sehr geeignetes Werkzeug :D ).

 

Ich fürchte nämlich, dass mir früher oder später die 50 MP doch wieder fehlen würden.

 

Bis zum nächsten größeren Urlaub im Sommer ist noch etwas Zeit und wer weiß, was inzwischen noch für tolle Kameras erscheinen?

 

Ich werde die Entscheidung somit erst einmal aufschieben.

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Um die Kameras richtig zu nutzen braucht man ja noch die entsprechenden Objektive.

 

 

Das ist natürlich richtig, allerdings war ich in der letzten Zeit so mit dem Wechseln der Kamergehäuse beschäftigt, dass ich eigentlich kaum Objektive angeschafft habe ;). Das wäre beim Wechseln somit nicht das Problem.

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Das ist natürlich richtig, allerdings war ich in der letzten Zeit so mit dem Wechseln der Kamergehäuse beschäftigt, dass ich eigentlich kaum Objektive angeschafft habe ;). Das wäre beim Wechseln somit nicht das Problem.

 

Nein, genau das ist das Problem. Dass du auf den Unterschied der verschiedenen Formate und Kamerakonzepte schaust und daher immer wieder etwas Neues anschaffst. Aber auch wenn du das unvorteilhafteste Gehäuse besitzt, wirst du durch verschiedene Objektive viel mehr rausholen können als durch Wechsel auf ein Konkurrenzprodukt!

 

 

Panasonic oder Olympus? Leider ist es ja nicht so, dass die (neuen) Linsen vollumfänglich wechselseitig verwendbar wären

 

 

Ich könnte mich zwar grundsätzlich mit dem kleinen Sensorformat abfinden, aber ich fotografiere ausschließlich im Format 3:2 und da verschenke ich schon ordentlich Pixel von den ohnehin nicht allzu zahlreich vorhandenen.

 

Hat mich beides nie gestört. :P

 

Ich habe eine Olympus und mag meine Panasonic-Objektive. Und ich fotografiere fast ausschließlich 3:2.

 

 

Mehr als 2.000.- Euro habe ich noch für keine der Kameras ausgegeben und das ist auch schon ein schöner Batzen Geld ;) .

 

Ich habe für meine Pen PL5 im Sommer 2014 etwas mehr als 200 € (gebraucht) ausgegeben. Meine Frau hat eine PL6, die kostete genau so viel.

 

Klar schiele ich gelegentlich auf die neueren Modelle mit besserem Stabi und noch ein paar andere nette Merkmale. Aber vierstellige Beträge ausgeben? Für mehrere Objektive ja, aber für ein Gehäuse? Warum denn? ;)

bearbeitet von Kammermusikfan
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Manchmal verrennt man sich einfach in der Auswahl, ist auch schon anderen passiert.

 

Falls nicht schon gemacht würde ich mir zuerst einmal eine Liste der Systeme mit allen Pro- und Kontra erstellen. Bei welchem System ergeben sich die geringsten Kompromisse bei deinen Anforderungen.

 

Ansonsten ist das für mich ein typischer Fall für ein Zweier-System aus KB und mFT, das machen hier einige.

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