flyingrooster Geschrieben 27. November 2017 Share #201 Geschrieben 27. November 2017 (bearbeitet) Werbung (verschwindet nach Registrierung) Generell ist meine Erfahrung, dass man mit Sonykameras bei Landschaften und Blenden von 5.6+ sehr schön die Schärfezone verfolgen und setzen kann ... bei Offenblende finde ich das System nicht brauchbar und würde die Lupe empfehlen Interessant – ich empfinde es genau andersrum. Ich fokussiere Objektive hoher Lichtstärke, bei +/- Offenblende, beinahe nur per Peaking und treffe damit so gut wie immer auf den Punkt (sonst würde ich es ja nicht machen). Einfach, da die Tiefenausdehung des Peakings gering ausfällt. Bei deutlicher Abblendung oder sehr weitwinkligen Objektiven jedoch lässt sich für mich praktisch gar nicht einschätzen wo denn nun von dir erwähnte Mitte des Fokusbereichs liegt, da Peaking annähernd alles einfärbt und betreffende Enden ziemlich weit auseinander liegen. Was am Display/EVF nun als scharf dargestellt wird, muss dies im fertigen Foto keineswegs sein (ausser die aus den gewählten Parametern resultierende Schärfentiefe ist schon wieder so hoch, dass ohnehin alles in den Akzeptanzbereich fällt). Übrigens lässt sich per Veränderung der Schärfungseinstellung der JPGs das Verhalten des Peakings zusätzlich beeinflussen (sofern man die JPGs ohnehin nicht verwendet). Kommt auf's Objektiv an, aber meist stelle ich die Schärfung auf's Maximum und die Peakingintensität auf's Minimum. Damit werden die im Fokus liegenden Kanten nochmals stärker hervorgehoben, die Tiefenausdehnung des Peakings jedoch reduziert. bearbeitet 27. November 2017 von flyingrooster grillec, Musicdiver, micharl und 7 weitere haben darauf reagiert 10 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werbung Geschrieben 27. November 2017 Geschrieben 27. November 2017 Hi flyingrooster, Das könnte für dich interessant sein: Adaptierte Objektive nur suboptimal, oder dankend gleich ganz verzichten? . Da findet jeder was…
Bluescreen222 Geschrieben 27. November 2017 Share #202 Geschrieben 27. November 2017 tut er das? Im Prinzip ja. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 27. November 2017 Share #203 Geschrieben 27. November 2017 (bearbeitet) Du bist mit der Ne-7 ausgestiegen, oder? Sony hat vermutlich mit der a7 die geschwindigkeitsabhängige Fokussierung auch eingeführt und das hat meine Probleme mit der Fokussierung deutlich erhöht. Man scheint da allerdings zuletzt etwas zurück zu rudern. Grüße Phillip mit der A6000 ... vermutlich haben sie es nicht gut gemacht, wenn Du Probleme hast ... ich habe die meiste Zeit meines Lebens manuell fokussiert und komme mit Olympus' Version super zurecht. bearbeitet 28. November 2017 von nightstalker Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 27. November 2017 Share #204 Geschrieben 27. November 2017 Übrigens lässt sich per Veränderung der Schärfungseinstellung der JPGs das Verhalten des Peakings zusätzlich beeinflussen (sofern man die JPGs ohnehin nicht verwendet). Kommt auf's Objektiv an, aber meist stelle ich die Schärfung auf's Maximum und die Peakingintensität auf's Minimum. Damit werden die im Fokus liegenden Kanten nochmals stärker hervorgehoben, die Tiefenausdehnung des Peakings jedoch reduziert. Peaking minimal habe ich auch als beste Einstellung gefunden ... das mit der erhöhten Schärfe muss ich mal probieren, ist eigentlich logisch flyingrooster hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
grillec Geschrieben 27. November 2017 Share #205 Geschrieben 27. November 2017 (bearbeitet) Übrigens lässt sich per Veränderung der Schärfungseinstellung der JPGs das Verhalten des Peakings zusätzlich beeinflussen (sofern man die JPGs ohnehin nicht verwendet). Kommt auf's Objektiv an, aber meist stelle ich die Schärfung auf's Maximum und die Peakingintensität auf's Minimum. Damit werden die im Fokus liegenden Kanten nochmals stärker hervorgehoben, die Tiefenausdehnung des Peakings jedoch reduziert. Ich hab gute Erfahrungen gemacht, wenn ich das Peaking im SW-Filter mit der Farbe Rot eingesetzt habe. Wenn ich nun dieses mit hohem (oder besonders niedrigem) Kontrast versehe und nach deinem Tipp die Peaking-Stärke auf Minimum und Schärfe hoch setzte, wäre es mal einen Versuch wert, alleine mit dem Kantenanhebungsverfahren zu arbeiten. bearbeitet 27. November 2017 von grillec flyingrooster hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
flyingrooster Geschrieben 27. November 2017 Share #206 Geschrieben 27. November 2017 Ich hab gute Erfahrungen gemacht, wenn ich das Peaking im SW-Filter mit der Farbe Rot eingesetzt habe. Wenn ich nun dieses hohem Kontrast versehe und nach deinem Tipp die Peaking-Stärke auf Minimum und Schärfe hoch setzte, wäre es mal einen Versuch wert, alleine mit dem Kantenanhebungsverfahren zu arbeiten. Rot ist zwar nicht meine Farbe, aber der SW-Filter ist ein guter Tipp. Die Kontrasteinstellung belasse ich meist relativ unverändert, da ich neben der Fokussierung blöderweise auch noch die Belichtung optisch beurteilen möchte. Schade, dass Sony ein Anheben der Rauschunterdrückung nur bei High-ISO anbietet – diese könnte kontrastärmere Bereiche noch zusätzlich "runterdrücken". Ich finde oft schon allein ein Anheben der Schärfung auf's Maximum und der Fokusbeurteilung, ohne Peaking, mittels des dadurch hervorgehobenen Kantenflimmerns als ausreichend – immer höher auflösende EVFs konterkarieren diesen Effekt allerdings wieder. Hängt aber sehr vom jeweiligen Motiv ab, oft reicht es mir auch nicht, zumindest wenn es flott gehen soll ... grillec hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
grillec Geschrieben 27. November 2017 Share #207 Geschrieben 27. November 2017 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Ich hab das gerade im Zimmer mit meinem alten Yashica ML 50mm/1.4 bei offener Blende und den Kameroptionen, SW-Filter/niedriger Kontrast/minimal Peaking (rot)/maximale Schärfe ein wenig getestet und es klappte ganz gut, auf eine Schrift zu fokussieren. Noch nicht so, dass nur der schärfste Bereich eingefärbt wird, aber ich denke tolerierbar. flyingrooster hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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Phillip Reeve Geschrieben 27. November 2017 Share #208 Geschrieben 27. November 2017 Nutzt ihr echt alle so viel Peaking? Ich habe damit häufiger experimentiert. Immer mit dem gleichen Ergebnis: Ist mir zu unpräzise. Grüße Phillip nightstalker, Musicdiver, 43nobbes und 1 weiterer haben darauf reagiert 4 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
grillec Geschrieben 27. November 2017 Share #209 Geschrieben 27. November 2017 Nutzt ihr echt alle so viel Peaking? Ich habe damit häufiger experimentiert. Immer mit dem gleichen Ergebnis: Ist mir zu unpräzise. Normalerweise als Vorfokussierung, bevor die Lupenfunktion zum Einsatz kommt. Es gibt aber auch Momente, wo ich mich zusammen mit dem Motiv bewege. Dann ist die Lupe sinnlos. Der Ausschuss bei der alleinigen Nutzung des Peaking könnte möglicherweise aber so weiter reduziert werden. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
leicanik Geschrieben 27. November 2017 Share #210 Geschrieben 27. November 2017 Ich habe es bisher nur selten benutzt, wenn ich nur manuelle Objektive hatte und es wirklich schnell gehen musste, so dass für die Lupe keine Zeit blieb. Dann am liebsten mit Schwarzweiß-Sucher. Aber normalerweise schalte ich es ab, schon weil es mich nervt, wenn es bei Landschaftsaufnahmen überall im Bild blinkt. Ich kann bei dem Geblinker nicht so gut das Bild einrichten. Musicdiver hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
flyingrooster Geschrieben 27. November 2017 Share #211 Geschrieben 27. November 2017 (bearbeitet) Noch nicht so, dass nur der schärfste Bereich eingefärbt wird, aber ich denke tolerierbar. Ein klein wenig "Einpendeln auf die Mitte", wie auch schon von nightstalker angemerkt, ist meist nötig. Schon alleine deshalb, weil Motivanteile nunmal auch unterschiedlich intensive Kontrastkanten aufweisen, der Peaking-Grenzwert ohne manuelle Anpassung jedoch konstant bleibt. Wenn der "peakende" Teil aber eben sehr schmal ist, dann ist dessen Mitte ziemlich einfach zu treffen. Nutzt ihr echt alle so viel Peaking? Ich habe damit häufiger experimentiert. Immer mit dem gleichen Ergebnis: Ist mir zu unpräzise. Ich meine dies hängt sehr von den Motiven und der verwendeten Schärfentiefe ab (sobald zu viel aufleuchtet, kann man es meiner Meinung nach vergessen). Bei vielen deiner typischen Motive (bzw. jenen, welche du oft hier zeigst) kann ich mir gut vorstellen, dass es zu ungenau ist. Insbesondere bei Motiven, welche nur einige Meter von mir entfernt sind und keine sehr hohe Schärfentiefe erfordern, "peake" ich dagegen hauptsächlich und bin sehr zufrieden damit. bearbeitet 27. November 2017 von flyingrooster Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Matt Everglade Geschrieben 27. November 2017 Share #212 Geschrieben 27. November 2017 (bearbeitet) Nutzt ihr echt alle so viel Peaking? Ich habe damit häufiger experimentiert. Immer mit dem gleichen Ergebnis: Ist mir zu unpräzise. Ja, zwangsläufig, du hast selbst bemerkt, dass die Lupenfunktion bei Samsung größtenteils unbrauchbar ist. ;-) Um es halbwegs präzise zu bekommen wechsel ich daher häufig zwischen den Peaking-Stufen hin und her und/oder kombiniere es mit der Lupe. bearbeitet 27. November 2017 von Matt Everglade Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
NochNName Geschrieben 27. November 2017 Share #213 Geschrieben 27. November 2017 Nutzt ihr echt alle so viel Peaking? Ich habe damit häufiger experimentiert. Immer mit dem gleichen Ergebnis: Ist mir zu unpräzise. Das kann ich so bestätigen. Es hängt natürlich vom verwendeten Objektiv, der Blende und dem Szenenkontrast ab, aber in aller Regel ist mir das Peaking auch zu unpräzise. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
grapher Geschrieben 28. November 2017 Share #214 Geschrieben 28. November 2017 Bei mir steht ein Stuhl mit einem Muster, das sich aus Feldern mit verschieden breiten blauen Streifen zusammensetzt. Wenn ich jetzt mit Peaking arbeite, zeigen über einen weiten einstellbaren Entfernungsbereich jeweils andere Felder an, das ich jetzt scharfgestellt habe, auch wenn sich die Entfernung zum Stuhl nie geändert hat. 43nobbes hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 28. November 2017 Share #215 Geschrieben 28. November 2017 (bearbeitet) Ich hab das gerade im Zimmer mit meinem alten Yashica ML 50mm/1.4 bei offener Blende und den Kameroptionen, SW-Filter/niedriger Kontrast/minimal Peaking (rot)/maximale Schärfe ein wenig getestet und es klappte ganz gut, auf eine Schrift zu fokussieren. Noch nicht so, dass nur der schärfste Bereich eingefärbt wird, aber ich denke tolerierbar. Ich haber auch gerade probiert .. also gestern ... Schrift geht perfekt, aber die geht auch ohne Peaking .. ein Auge (bei Kopf/Schulter Portrait) ging leider auch mit den neuen Einstellungen schief (Braue kommt klar raus, das Auge selbst leider nicht ... aber Krähenfüsse helfen ). Ich werde wohl weiter bei der Lupe bleiben, mit der Sony bearbeitet 28. November 2017 von nightstalker Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
flyingrooster Geschrieben 28. November 2017 Share #216 Geschrieben 28. November 2017 [...] .. ein Auge (bei Kopf/Schulter Portrait) ging leider auch mit den neuen Einstellungen schief (Braue kommt klar raus, das Auge selbst leider nicht ... aber Krähenfüsse helfen ). Ich fotografiere Personen eher selten (und wenn, dann meist mit AF und Eye-Focus), solche Unterschiede bei den Motivvorlieben mögen zum unterschiedlichen Empfinden der Nützlichkeit sicher nochmal hinzukommen. Welche Kombi hast du denn verwendet? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 28. November 2017 Share #217 Geschrieben 28. November 2017 Ich fotografiere Personen eher selten (und wenn, dann meist mit AF und Eye-Focus), solche Unterschiede bei den Motivvorlieben mögen zum unterschiedlichen Empfinden der Nützlichkeit sicher nochmal hinzukommen. Welche Kombi hast du denn verwendet? 1,2/85 @ F2 A6000 Wohnzimmerbeleuchtung, keine Aufhellung von vorne (also typische Bedingungen .. leider) Mit einer Fotolampe im Behelftsstudio war es dagegen möglich das Auge (also die Lidränder) zu fokussieren flyingrooster und grillec haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
43nobbes Geschrieben 28. November 2017 Share #218 Geschrieben 28. November 2017 (bearbeitet) Zum Titel "Adaptierte Objektive nur suboptimal, oder dankend gleich ganz verzichten?" fällt mir folgendes ein: Ich gehe bestimmte Strecken (Fahrradtrasse durch Wald und Wiese, Wanderweg entlang einer Staustufe eines Flusses) immer wieder. Und ich habe ganz bewwußt immer mal nur ein Objektiv dabei und dabei Erstaunliches erlebt! Die schlechtesten Ergebnisse habe ich mit weniger lichtstarken AF-Kidzooms gemacht Oy 14-42, Pana 14-140I und II. Besser waren die Ergebnisse mit AF-Festbrennweiten mit großer Anfangsblende Sigma 1,4/30, Pana 1,7/20, Oly 1,8/45. Am besten wurden meine Bilder mit lichtstarkem MF-Altglas Navitar 1,3/75, Minolta 1,4 bis 2,0/50, 1,7/85 Das hat überhaupt nichts mit der technischen Leistungsfähigkeit der AF-Objektive zu tun. Ich bin geprägt durch die analoge Spiegelreflextechnik der 70-er und 80-er Jahre: Linke Hand am Blenden- und Fokusring, rechte am Auslöser und an der Belichtungskorrektur, Scharfstellen mit Lupe durch den EVF. Genau das setzt bei mir am meisten Kreativität frei, diese entschleunigte Art, an ein Motiv heran zu gehen. Meist mache ich 2 oder drei verschiedene Blendeneinstellungen, 1. Offenblende 2. ein-zwei Rasten abgeblendet 3. nochmal 1-2 Rasten abgeblendet Der AF "treibt" mich immer. Ich belasse es meist bei einer Blendeneinstellung. Ich kann den Schärfenbereich sowieso nicht ohne weiteres direkt im EVF prüfen... Wie anders hier die alten Objektive, dank Helligkeitsregelung im EVF habe ich ohne jeden Aufwand immer die volle Kontrolle, so nah wie möglich am späteren Bild. Die Qualität der Bilder ist auch bei MF ausgezeichnet, möglicherweise rein technisch nicht in jeder Beziehung, wobei bestimmte "Charakter"-Eigenschaften mancher MF-Objektive sogar der Bildwirkung dienlich sind. Die Bilder werden alles andere als "steril". Meine(!) Antwort daher auf die "entweder - entweder" Frage im Titel, sofern man auf Altglas eingrenzt: Beides trifft nicht zu! Einräumen muss ich allerdings, dass jüngere Menschen ohne meine Prägung aus den 70-er und 80-er Jahren bei ein wenig zeittypischer Ungeduld nie den Zugang zu den tollen Möglichkeiten der schönen, alten Gläser an DLSM finden werden und sich voll dem "modernen", schnellen und bequemen AF zuwenden. bearbeitet 28. November 2017 von 43nobbes Rudolino, 123abc, markusstark und 1 weiterer haben darauf reagiert 4 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nightstalker Geschrieben 28. November 2017 Share #219 Geschrieben 28. November 2017 1,2/85 @ F2 A6000 Wohnzimmerbeleuchtung, keine Aufhellung von vorne (also typische Bedingungen .. leider) Mit einer Fotolampe im Behelftsstudio war es dagegen möglich das Auge (also die Lidränder) zu fokussieren Ha! ... und es geht doch! Belichtung +1 und man sieht gelbes Flimmern im Auge ... die Belichtung verträgt das locker bei der A6000 (wenn man blitzen will, sollte man ... falls es zu dunkel für reine Aufhellung ist ... unbedingt die Belichtungsvorschau abschalten ...) flyingrooster hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
markusstark Geschrieben 29. November 2017 Share #220 Geschrieben 29. November 2017 Ich nutze nur die alten Leica R Apo-Telyts für Aufnahmen bis 3300mm in echtem 4K, guckst Du hier: https://www.youtube.com/watch?v=DCfDMU92JqI Mit aktuellen Nikons oder Canons würde das wahrscheinlich nicht so gut gehen. grillec, 43nobbes, Musicdiver und 2 weitere haben darauf reagiert 5 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Musicdiver Geschrieben 29. November 2017 Autor Share #221 Geschrieben 29. November 2017 Ich nutze nur die alten Leica R Apo-Telyts für Aufnahmen bis 3300mm in echtem 4K, guckst Du hier: https://www.youtube.com/watch?v=DCfDMU92JqI Mit aktuellen Nikons oder Canons würde das wahrscheinlich nicht so gut gehen. Sehr coole Aufnahmen markusstark hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jupiter-2005 Geschrieben 29. November 2017 Share #222 Geschrieben 29. November 2017 Aus meiner "analogen Zeit" habe ich Zeiss-Objektive aus der Contax/Yashica-Reihe an meiner Sony 7RII mit Novoflex-Adapter angesetzt. Die Distagone 2,8/25 und 1,4/35 erfüllten nicht meine Erwartungen und wurden durch Batis 2,0/25 und Loxia2,0/35 ersetzt. Während das Batis von Beginn an einwandfrei funktionierte und deutlich bessere Ergebnisse lieferte als das Contax 25er, war das Loxia völlig dejustiert und auch das Auflagemaß stimmte nicht - wie mir der Zeiss-Service mitteilte. Inzwischen musste das Loxia erneut zur Reparatur, weil der Chip, der u.a. EXIF an die Kamera liefern soll, defekt war. Soviel zur Zuverlässigkeit moderner Objektive, selbst eines renommierten Herstellers wie Zeiss. Meine Contax-Objektive, mit denen ich über 20 Jahre gearbeitet habe, mussten nie zur Reparatur und funktionieren heute noch wie am ersten Tag. Auch meine Erfahrungen mit Leica-Objektiven sowohl aus der R- als auch aus der M-Reihe (jeweils ab 50mm Brennweite) waren überaus positiv. Altglas macht also auch an der 7RII durchaus Sinn. Sport- und Tierfotografen werden dagegen mit modernen Autofokus-Linsen besser bedient sein. markusstark, Musicdiver, 43nobbes und 1 weiterer haben darauf reagiert 4 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
43nobbes Geschrieben 30. November 2017 Share #223 Geschrieben 30. November 2017 Sehr coole Aufnahmen Das MUSS ein Fake sein, sowas schafft der Hobby-Winzsensor doch niemals... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Musicdiver Geschrieben 30. November 2017 Autor Share #224 Geschrieben 30. November 2017 (bearbeitet) Aus meiner "analogen Zeit" habe ich Zeiss-Objektive aus der Contax/Yashica-Reihe an meiner Sony 7RII mit Novoflex-Adapter angesetzt. Die Distagone 2,8/25 und 1,4/35 erfüllten nicht meine Erwartungen und wurden durch Batis 2,0/25 und Loxia2,0/35 ersetzt. Während das Batis von Beginn an einwandfrei funktionierte und deutlich bessere Ergebnisse lieferte als das Contax 25er, war das Loxia völlig dejustiert und auch das Auflagemaß stimmte nicht - wie mir der Zeiss-Service mitteilte. Inzwischen musste das Loxia erneut zur Reparatur, weil der Chip, der u.a. EXIF an die Kamera liefern soll, defekt war. Soviel zur Zuverlässigkeit moderner Objektive, selbst eines renommierten Herstellers wie Zeiss. Meine Contax-Objektive, mit denen ich über 20 Jahre gearbeitet habe, mussten nie zur Reparatur und funktionieren heute noch wie am ersten Tag. Auch meine Erfahrungen mit Leica-Objektiven sowohl aus der R- als auch aus der M-Reihe (jeweils ab 50mm Brennweite) waren überaus positiv. Altglas macht also auch an der 7RII durchaus Sinn. Sport- und Tierfotografen werden dagegen mit modernen Autofokus-Linsen besser bedient sein. Die Qualitätskontrolle bei Zeiss ist auch nicht mehr das was es mal war. Ein Objektivkauf kann dann zum Lotteriespiel werden.Bisher hatte ich mit meinen Zeiss immer Glück gehabt. Sigma macht derzeit einen guten Job. bearbeitet 30. November 2017 von Musicdiver Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
LucisPictor Geschrieben 11. Dezember 2018 Share #225 Geschrieben 11. Dezember 2018 Am 28.11.2017 um 13:34 schrieb 43nobbes: Zum Titel "Adaptierte Objektive nur suboptimal, oder dankend gleich ganz verzichten?" fällt mir folgendes ein: ... Meine(!) Antwort daher auf die "entweder - entweder" Frage im Titel, sofern man auf Altglas eingrenzt: Beides trifft nicht zu! ... Deshalb schrieb ich ja schon ganz am Anfang, eine Allusion. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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