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Ist APS-C das ideale Format wenn es auf Kompaktheit ankommt?


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Die genannten Kompaktvarianten mit dem 35 und/oder 55 kommen zum Tragen, wenn Fotos zu machen nicht der Hauptzweck ist, ich aber mit etwas Muße und vielleicht interessanten Motiven rechnen kann.

Müsste ich mich für ein Objektiv entscheiden, wäre es das 55er. Damit kann ich eigentlich alles machen, sogar eine komplette Hochzeit damit fotografieren. Mehr Leistung bei der Größe geht nicht, gepaart mit RII unschlagbar und bei Portraits eigentlich schon "zu viele Details".

 

Ok, genug der Schwärmerei. Andere Mütter haben auch schöne Töchter. [emoji6]

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Mit ner RII hast Du einen extrem großen Brennweitenbereich, weil sich mit der ja am besten von allen DSLM-Kameras croppen lässt. :) Von daher keine RII mit 35 2.8 schon für etliches ausreichend sein.

Wenn Du Faktor 2 vergrößerst, dann wird aus 35 mm f/2.8 die Bildwirkung wie 70 mm f/5.6. Ja, für etliches ausreichend aber nicht für alles.

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Wer brauch schon Zoom, wenn man genug cropping Reserven hat. ;)

Der Unterschied zwischen Digitalzoom und optischem Zoom ist für mich schon ziemlich groß, schon aus physikalischen Gründen, ich sehe es sogar deutlich im Ergebnis:

 

Hintergrund wirkt beim Croppen anders

Szene lässt sich beim Croppen schlecht komprimieren

 

Der Einsatzbereich reduziert sich für mich dadurch massiv weil Wildlife mit meinem Stil im Ergebnis nicht mehr passen würde.

 

:)

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Ich rechne nie beim Fotografieren und Croppe recht häufig. Trotzdem werden die Fotos recht ansehbar. ;)

 

 

 

Wer brauch schon Zoom, wenn man genug cropping Reserven hat. 

 

dann mach mal eine Ausnahme ;)  und rechne Dir aus ... oder probiere es .... wieviel Megapixel Du noch übrig hast, wenn Du von 24mm auf 75mm croppst ;)  (oder eben von 16 auf 50)

bearbeitet von nightstalker
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dann mach mal eine Ausnahme ;) und rechne Dir aus ... oder probiere es .... wieviel Megapixel Du noch übrig hast, wenn Du von 24mm auf 75mm croppst ;) (oder eben von 16 auf 50)

Das ist mir total egal, weil für mich das Ergebnis zählt und nicht wieviel Megabyte ich "übrig habe". Mich interessiert nur das Foto und keine Mpx, Pixel oder dergleichen.

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Der Unterschied zwischen Digitalzoom und optischem Zoom ist für mich schon ziemlich groß, schon aus physikalischen Gründen, ich sehe es sogar deutlich im Ergebnis:

 

Hintergrund wirkt beim Croppen anders

Szene lässt sich beim Croppen schlecht komprimieren

 

Der Einsatzbereich reduziert sich für mich dadurch massiv weil Wildlife mit meinem Stil im Ergebnis nicht mehr passen würde.

 

:)

Natürlich ist es ein Unterschied, sonst bräuchte man ja keine Teleobjektive mehr. ;)

 

Bei Architektur funktioniert das doch erstaunlich gut, weil man ja hier entsprechend große Blendzahlen verwendet. Aber klar gibt es immer einen gewissen Verlust. Mit ner RII ohne Tiefpassfilter sind halt krasse Details und Auflösung möglich, deswegen finde ich eine RXIIr als Megakompakt Lösung für Architekturfotografie eigentlich ganz attraktiv. Leider fehlen mir da in vielen Fällen < 18 mm.

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Ja, die hatte ich mir angeschaut, ist allerdings ohne Sucher.

 

Die LX100 von Pana scheint irgendwie eine Mogelpackung zu sein, denn in der Beschreibung der Eckdaten stoße ich immer auf die Angabe, dass der Sensor nicht vollständig genutzt wird. Scheinbar ist das ein mFT Sensor mit eingebautem permanentem Digitalzoom. Die Diagonale ist dann deutlich kürzer als beim nativen mFT Format. Das muss ich mir nochmals ansehen, die stand ja auf der Liste bei mir als eventuelle Ergänzung.

 

:)

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Das ist mir total egal, weil für mich das Ergebnis zählt und nicht wieviel Megabyte ich "übrig habe". Mich interessiert nur das Foto und keine Mpx, Pixel oder dergleichen.

 

 

:) komisch, wenn ich sowas schreibe, fallen sie über mich her ....  ich meine, eine 42MP Kamera zu haben, bei der man dann am Ende mit 5 MP Bilder macht, ist halt dann sowohl von der Dynamik, als auch der Auflösung (weit) unter den Ergebnissen einer RX100 ;) ... ich sehe da schon einen kleinen Vorteil für das Zoom, aber das ist sicher Geschmackssache :D

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Ja, die hatte ich mir angeschaut, ist allerdings ohne Sucher.

 

Die LX100 von Pana scheint irgendwie eine Mogelpackung zu sein, denn in der Beschreibung der Eckdaten stoße ich immer auf die Angabe, dass der Sensor nicht vollständig genutzt wird. Scheinbar ist das ein mFT Sensor mit eingebautem permanentem Digitalzoom. Die Diagonale ist dann deutlich kürzer als beim nativen mFT Format. Das muss ich mir nochmals ansehen, die stand ja auf der Liste bei mir als eventuelle Ergänzung.

 

:)

 

 

Der Sensor wird als Multifomatsensor genutzt ... der tatsächlche Bildkreis ist etwas kleiner, dafür liegen die Ecken der Formate alle auf dem gleichen Bildkreis (im Gegensatz zu klassischen Cropformaten bei Sensoren, die voll genutzt werden)

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Der Sensor wird als Multifomatsensor genutzt ... der tatsächlche Bildkreis ist etwas kleiner, dafür liegen die Ecken der Formate alle auf dem gleichen Bildkreis (im Gegensatz zu klassischen Cropformaten bei Sensoren, die voll genutzt werden)

Das ist dann ansatzweise vergleichbar mit der klassischen Studiokamera mit verschwenkbarer Standarten, an denen man vorzugsweise Objektive verwendete, die einen deutlich größeren Bildkreis auszeichnen als das (Plan-)Filmformat. Dadurch ergibt sich dann die Variabilität im Verschwenkbereich

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der Vorteil ist halt, dass man ein Objektiv verwenden kann, dass einen kleineren Bildkreis ausleuchet, aber zB in 16:9 in der Breite deutlich mehr WW zur Verfügung hat, als wenn man diesen kleinen Bildkreis für 4:3 nehmen würden und dann auf 16:9 zuschneidet.

 

Ich finde das eine gute Idee .. die Alternative wäre gewesen einen kleineren Sensor zu verwenden und dann eben beim Beschnitt weniger Fläche zu haben ... und die mFT Sensoren hatten sie vermutlich eh zur Verfügung (Panasonic baut ja selbst)

 

Ich würde mir eine LX200 wünschen, die dann mit dem aktuellen 20er Sensor ausgestattet ist, einen Touchscreen UND Klappdisplay hat und einen ein wenig grösseren Sucher mit einem besseren Sucherokular

 

Das wäre die Hammerkamera, Zentralverschluss, superflach dank einfahrbarem Objektiv was will man mehr für Unterwegs?

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Ich glaube, jeder hier beschneidet Bilder. Da spricht ja auch nichts gegen.

 

Dass man kein Weitwinkel und auch kein Tele bspw. aus einer Normalen Weitwinkel perspektivisch hinbekommt, ist jedem hier denke ich klar.

 

Aber mit einer guten Festbrennweite und großen Sensor kann man schon eine Menge beschneiden und ist dennoch mindestens auf dem Niveau eines Standardzooms. Nicht rechnerisch, aber vom Bildeindruck - zumindest bis zu der Ausdruckgröße, bei der es mit der Auflösung kritisch wird.

 

Wenn ich aber meine großen Bilder betrachte, die ich damals mit meiner Pentax 6-MP-DSLR gedruckt lassen habe, ist das bei normalen Betrachtungsabstand eher nicht so oft ein Problem.

 

EDIT: mit dem 'perspektivisch' habe ich Unsinn geschrieben. Siehe weitere Beiträge hier.

bearbeitet von floauso
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:) komisch, wenn ich sowas schreibe, fallen sie über mich her ....  ich meine, eine 42MP Kamera zu haben, bei der man dann am Ende mit 5 MP Bilder macht, ist halt dann sowohl von der Dynamik, als auch der Auflösung (weit) unter den Ergebnissen einer RX100 ;) ... ich sehe da schon einen kleinen Vorteil für das Zoom, aber das ist sicher Geschmackssache :D

 

Wenn die Bilder am Ende für eine Sekunde von kurz/weitsichtigen Augen auf einem Teilbereich eines Displays mit 2 Mp Gesamtauflösung betrachtet werden - ehe sie weggescrollt werden - ist es vielleicht wieder egal.

bearbeitet von Berlinia
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Der Unterschied zwischen Digitalzoom und optischem Zoom ist für mich schon ziemlich groß, schon aus physikalischen Gründen, ich sehe es sogar deutlich im Ergebnis:

 

Hintergrund wirkt beim Croppen anders

Szene lässt sich beim Croppen schlecht komprimieren

 

Beides verstehe ich als Effekt anderer Perspektive. Für die Perspektive ist es jedoch völlig unerheblich ob nun gecroppt oder gezoomt wird.

 

Eigentlich ist der bildseitig einzige Nachteil des Crops, im Gegensatz zum Zoom, die effektiv kleinere Sensorfläche mit Auswirkungen auf Auflösung, Dynamik, Rauschverhalten, &c. und die Nutzung zentralerer Bereiche des Objektivs (wobei Letzteres nicht zwangsläufig nachteilig ausfallen muß).

 

Könntest du erklären was du mit anderer Wirkung des Hintergrundes und Komprimierung meinst?

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Könntest du erklären was du mit anderer Wirkung des Hintergrundes und Komprimierung meinst?

Selbstverständlich :)

 

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1.) Freistellung wirkt anders, Hintergrund wirkt anders. Beispiel - Vordergrund und Hintergrund bei 45mm wirkt nur dann genau so wie bei 20mm per Tilt-Effekt - also Wirkung und Komprimierung ist anders.

Wenn Du quasi im Miniaturwunderland in Hamburg mit 20mm bei Blende 1.8 eine Szene von oben im Winkel von ca. 30° aufnimmst und das Gleiche mit dem 45er bei exakt gleichem Winkel und Abstand machst und dann den exakten Ausschnitt aus dem Foto mit 20mm herauscroppen würdest, dann siehst Du wie das unterschiedlich wirkt - ebenso wie man im Beispiel oben sieht.

 

Da ich grade keine Modelleisenbahn hier habe und auch keine Playmobilfiguren kann ich das nur anhand von Doro Pesch zeigen :D denn der Fokuspunkt lag genau auf deren CD in der Bildmitte.

Im Prinzip gibt es ja immer zwei Fotos in der Bewertung, wenn man vergleichen will  - hier wieder eines mit dem 45er und eines mit dem 20er - um die gleiche Bildwirkung zu erlangen müsste man beim 20er Foto im Postprocess mit einem Tilt-Effekt arbeiten.

 

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Wenn man sich nun mal vorstellt, wie man dann mit einem Crop aus einem 20 Megapixel-Foto bei 20mm im Nachgang das gleiche Ergebnis erzeugen will wie mit einem 75mm Objektiv nativ, selbst bei Blende 8, dann wird es für mich schwierig, egal ob im Winkel von 30° von oben oder in Bodennähe über die Grasnarbe.

 

 

2.) Brennweite und Bildwinkel sind meistens nicht proportional, nimmt man ein 20mm Objektiv, z.B. das Panacake mit diagonalem Bildwinkel von 57° wäre ja dann umgerechnet beim 45mm Zuiko 25,3° und der tatsächliche Bildwinkel liegt bei 27° und je nachdem, wie die Brennweiten auseinander liegen, je unterschiedlicher liegen die Bildwinkel auseinander und genau das macht dann den Unterschied in der Perspektive aus - allerdings ist der bei den meisten Brennweiten proportional nicht viel weiter als 2-3° auseinander.

Objektive werden gerechnet - wenn man sich mal den Bildwinkel vom Sigma 60/2.8 ansieht mit 20,4° und dem des Zuiko 75/1.8 von 16°, dann liegen die proportional ziemlich exakt beieinander und die Bildwinkel vom Lumix G 20mm und Lumix G 25mm liegen proportional fast 2° auseinander - rechnet man dann mal kräftige Crops zueinander, dann liegt ein 75/1.8 bei 16° und proportional schon gute 3° neben dem 20/1.7

 

Für mich ist das keine Option zu Croppen, nicht nur wegen der genannten Gründe oben, auch wegen dem Verlust an Details etc. den Du ebenfalls genannt hast.

Für mich liegt der Grund meiner Ablehnung zum Crop ja darin, dass ich selber lieber die Möglichkeit zur sorgfältigen Fotografie mit den passenden Brennweiten habe und nutze, quasi Workflow und Handwerk optimieren kann.

 

Croppen ist ja für jeden so nutzbar wie er mag - das spreche ich ja niemandem ab.

:)

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Der Sensor wird als Multifomatsensor genutzt ... der tatsächlche Bildkreis ist etwas kleiner, dafür liegen die Ecken der Formate alle auf dem gleichen Bildkreis (im Gegensatz zu klassischen Cropformaten bei Sensoren, die voll genutzt werden)

 

Ja, glaube das ist so, habe mir die LX100 heute angesehen, hatte die in den Händen. Die LX100 scheint über den Daumen einen Cropfaktor von 2.2 zu haben, denn die 24mm äquivalent wären ja 12mm an mFT und ich hatte tatsachlich ein Auge auf die LX100 geworfen weil ich dachte damit den Bildwinkel von 10kommanochwas, wie es auf dem Objektiv steht, zu erreichen.

Allerdings war ich überrascht wie "groß" das Teil tatsächlich ist - da blieb als einizger Vorteil nur noch die kompakte Optik mit Crop 2.2 - und das reichte mir nicht wirklich als Kaufgrund.

 

;)

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