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Achtung: Manche PEN-Fs überhitzen und deaktivieren sich nach Update auf FW 2.0


Empfohlene Beiträge

Hört sich doch auf einmal ganz Schaum gebremst und vernünftig an.

 

Kein Wort auf einmal mehr vor unter Druck setzen.

 

Na geht doch.

Nun, wenn viele diese sicher nicht ganz unproblematischen aber eigentlich selbstverständlichen Fragen an den Hersteller richten würden, wird er schon unter Druck gesetzt. Insbesondere auch, wenn sich die Leute öffentlich in Foren über die Antworten austauschen. Druck ist ja keine Drohung. Viele Leute müssen unter Druck arbeiten, weil z.B. von außen Termine gesetzt werden. Diese Anfragen können bewirken, dass sich Olympus ernsthaft, mit mehr Ressourcen und auch mit mehr Qualitätskontrolle der Lösung annimmt, weil es weiß, dass das Problem viele bewegt.

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Es ist so. Ich arbeite viel mit externen Auftragnehmern zusammen. Wenn man denen nichts sagt und auch nicht hinterher ist, wird auch nur das Nötigste gemacht. Mehr nicht. Es geht nur um Kosten. Ich muss immer die Interessen des Auftraggebers (und meine) vertreten. Das ist immer ein Stück weit Druck. Der Druck kommt bei unserem Thema nicht unbedingt von einem Einzelnen, sondern eher von der Masse (das können auch ein paar Hundert sein).

 

Ohne Druck (Nutzerbeschwerden) oder Wettbewerb (Firmware Updates) würden die Hersteller mit hoher Wahrscheinlichkeit ihre Produkte auch nur um das Nötigste pflegen.

bearbeitet von tgutgu
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Wann du nix konstruktives beizutragen hast, dann halt dich raus aus dem Thread ...

 

Hier geht es um einen Olympus-Body.

 

Wie man weiß bist du ein Pana-Fanboy. Gehe spielen mit deiner GH5 ...

 

Wenn jemand den Leuten, die sich kritisch mit ihrer Kamera auseinandersetzen,

ständig eine andere Marke empfiehlt, würde ich diesen eher als Fanboy einschätzen.

 

Aber in einem Punkt hast Du natürlich Recht, mit der Panasonic kann man gut spielen,

sie fühlt sich kühl an und ist auch eine gut µFT Kamera wie die von Olympus.

 

Nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird,

es muss also nicht alles immer so heiß diskutiert werden.

 

Wenn ich den ersten Beitrag in dem Thraed lese, spüre ich auch keinen Druck,

eher eine Warnung für die Leute die das Update noch nicht gemacht haben,

für so eine Warnung wäre ich "immer" dankbar, egal welche Marke ich nutze.

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Ist Dein aktuelles Auto sauberer?

 

Ich gehe schwer davon aus. Gewechselt habe ich, weil das Auto nach dem Abgasskandal Update im kalten Zustand nur immer Ruckelte und nach drei Werkstattbesuchen konnte immer noch keiner sagen warum. Der Händler nahm den Wagen anstandslos zurück, ich bin mir sicher das die über Probleme nach dem Update informiert sind. Zudem mehr Spritverbrauch und AdBlue. Das musste ich mir nicht gefallen lassen...

 

Sorry, etwas OT

bearbeitet von doggy
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übrigens, wen es interessiert: diese Litanei hat der Olympus Support angehängt, als quasi Rechfertigung, warum Softwarefehler passieren...

 

Ich lasse das jetzt mal unkommentiert! 

 

^^

 

Warum kann Software nicht perfekt sein?

 
Software-Fehler treten immer dann zutage, wenn Software nicht wie antizipiert funktioniert. Weil einigeComputerprogramme viele tausend Zeilen lang sind, übersteigt es häufig die menschlichen Fähigkeiten, etwas derart Großes und Komplexes fehlerfrei zu konstruieren.
Sogar vermeintlich kleine Fehler können katastrophale Folgen haben, wie die folgenden Beispiele zeigen: 
1. Ein falsch plaziertes Zeichen auf einer einzigen Lochkarte führte in einer Stadt in Neu-England zu der irrigen Annahme, daß das Steueraufkommen sieben Millionen Dollar höher als in Wirklichkeit sei. Da die Steuerrate zu niedrig angesetzt wurde, ging der Stadt
das Geld aus. 
2. Fehlberechnungen, die in die Computer des „Bureau of Reclamation" eingespeist wurden, hatten zur Folge, daß zu viel Wasser hinter den Dämmen zurückgehalten wurde, was wiederum Überschwemmungen längs des Colorado-Flusses verursachte.
3. Der Aktienindex von Vancouver verlor aufgrund eines Computerfehlers über ein Jahr lang täglich einen Punkt. Als der Fehler gefunden wurde, hatte der Index bereits insgesamt 574 Punkte verloren.
4. Ein Flugzeug der „United Airlines" verlor bei einem Flug nach Denver an Geschwindigkeit und Höhe. Vermutlich lag das an einem Bordcomputer, der nicht auf fallende Außentemperaturen reagierte, so daß die Motoren erst vereisten und dann überhitzt wurden.
5. Während des Falklandkrieges sank der britische Zerstörer „Sheffield", weil das Abwehrsystem des Schiffes eine anfliegende Exocet-Rakete als Waffe eines Verbündeten einstufte und deshalb nicht angriff. 
6. Der Jungfernflug des amerikanischen Space Shuttle wurde durch einen Fehler in einer der 500.000 Programmzeilen verzögert. Alle diese Fälle hatten beträchtliche finanzielle Auswirkungen. 
William Goss, Präsident des „International Bureau of Software Test, Inc." hatte mit Computersystemen zu tun, die jahrelang erfolgreich liefen, bevor ein Fehler zu Tage trat. So führte beispielsweise eine bestimmte Zahlenfolge, die so vorher noch nicht aufgetreten war, nach Jahren zum Versagen einer Gleichung.
Alan Borning, ein Computerwissenschaftler an der Universität Washington, schätzt, daß ein „Star Wars"-Verteidigungssystem ungefähr zehn Millionen Zeilen an Software-Code erfordert. Er sagte: „Man kann es nicht einmal adäquat testen. Schließlich kann man nicht zu den Russen sagen 'Schießt ein paar Raketen ab, wir wollen unser Programm testen.' Es muß beim ersten Mal fehlerlos arbeiten, ohne vorher irgendwie in
realistischer Weise getestet worden zu sein." 
In „Software Testing Techniques" hat Boris Beizer darauf hingewiesen, daß ein aus zehn Buchstaben bestehender Eingabestring 2 hoch 80 mögliche Eingabeströme mit den jeweils entspechenden Ausgaben erlaubt, und dazu angemerkt, daß ein vollständiges funktionales Testen in diesem Sinne offensichtlich höchst unpraktikabel ist. Bei einer Mikrosekunde pro Einzeltest würde die Gesamttestzeit ungefähr viermal so lang
sein wie das geschätzte Alter des Universums. Das zeigt, wie schwer Software es hat, perfekt zu sein.

Die Version 2.0 wird vom Camera Updater nicht mehr angeboten, sondern steht lediglich aus Gründen der Chronik noch erwähnt auf unserer Webseite.

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Die Version 2.0 wird vom Camera Updater nicht mehr angeboten, sondern steht lediglich aus Gründen der Chronik noch erwähnt auf unserer Webseite.

 

Wenigstens eine positive Nachricht, dass Olympus da richtig handelt. Noch schöner wäre es natürlich, Olympus würde eine Version 2.x anbieten, die den Stand der alten Firmware wieder einspielt.

 

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@pizzastein: genau mein Gedanke... statt dem Gesabbel, wer sonst noch alles was vergeigt hat, hätte ich ein konstruktiver, schneller Lösungsvorschlag erwartet (nicht extra einschicken und 20 Tage keine Kamera haben)

 

Vor allem das "Nicht-von-sich-aus-reagieren" finde ich unmöglich

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Also ehrlich gesagt versteh ich die letzten seitenlangen Diskussionen nicht.

 

Wenn eine Firma ein Softwareupdate herausbringt, das nachweisbar eklatante Fehler aufweist, dann muss das korrigiert werden.

Und wenn eine Kamera anschließend nicht nur nicht mehr ordentlich funktioniert, sondern auch noch Schaden nehmen könnte, dann ist das deutlich "eklatant"!

 

Es wäre doch ein leichtes, bis zum Erscheinen einer neuen fehlerbereinigten Firmware, eine Ankündigung zu machen, und eine Version 2.x anzubieten, die das letzte Update 1.1 enthält, zumindest so lange, bis ein korrigiertes Update zur Verfügung steht. das würde ein umständliches Downgrade ersparen.

 

Fehler passieren in diesem Bereich, aber man sollte sie hinterher auch im Sinne von Kundenfreundlichkeit eingestehen und entsprechend reagieren.

 

 

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Es wäre auch eine schöne Praxis, wenn Olympus (und andere Hersteller) *grundsätzlich* immer die neue und parallel die alte (stabile) Firmware Version zum Download verfügbar machen würden. Das schafft allen beteiligten Sicherheit und Vertrauen.

 

Dass Softwareentwicklung komplex ist, ist nichts neues. Deswegen ist es wichtig, immer eine Rückfallmöglichkeit zur Verfügung zu haben. Mehrere Wochen Unsicherheit für die Kunden ist nicht akzeptabel. Befremdlich ist auch, dass Olympus die "Rücknahme" der Firmware 2.0 nicht einmal angekündigt hat. Ich erhalte mindestens einmal im Monat einen Newsletter von Olympus. Warum werden dann nicht auch solche Dinge mitgeteilt?

bearbeitet von tgutgu
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....eine weitere Antwort von Olympus, auf meine Frage, warum nicht einfach ein FW Update 2.x heißen könnte, aber 1.1 entält:

 

aus Gründer der Historie kann eine alte Version nicht einfach umbenannt werden. Wie bereits erwähnt, arbeiten unsere Programmierer an einer neuen Version. Bis diese getestet ist, bitte ich Sie noch um etwas Geduld.

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Gibts zu dem Thema eigentlich etwas Neues?

Ich würde eigentlich ganz gerne das FW Update machen um das Speichern der Einstellungen nutzen, weil ich das mittlerweile von der E-M1II so gewohnt bin und es praktisch ist, zwischen allgemeinen und Motivspezifischen Einstellungen wechseln zu können .... allerdings nicht um den Preis dass die Kamera überhitzt oder einfriert.
Und der Service hat mit ja explizit abgeraten.

bearbeitet von SKF Admin
Bezug auf anderes Forum entfernt
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Es gibt offenbar nichts Neues. Dabei wäre es wünschenswert, dass Olympus die registrierten Käufer einer PEN-F unterrichtet, in welchem Zeitrahmen etwas zu erwarten ist - nicht so sehr für diejenigen, die das Update glücklicherweise bislang nicht gemacht haben, sondern eher für diejenigen, die upgedated haben und nun um ihre Kamera fürchten.

 

Obwohl: ich hatte die neue Firmware aufgespielt und bislang keine Probleme. Liegt es daran, dass ich den schnellen Ruhemodus nicht nutze?

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Es gibt definitiv nichts Neues!

Der Support schickt mir zZt gerade die Kamera wieder zurück.

 

Aufspielen der v1.1 und Überprüfung des Systems.

 

Weder äußerst man sich zum Warum, noch zum Fix und vor allem zum Wann...

 

Na jedenfalls ist alles kostenlos

 

:)

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Weder äußerst man sich zum Warum, noch zum Fix und vor allem zum Wann...

 

 

 

Vielleicht wissen sie es ja selbst noch nicht. Der Code eines Kamerabetriebssystems passt ja nun vermutlich nicht auf 2 DIN A4-Seiten. Da kann die Fehlersuche mühsam sein. Besonders bei diesen fiesen nicht eindeutig reproduzierbaren Fehlern.

bearbeitet von Bluescreen222
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Vielleicht wissen sie es ja selbst noch nicht. Der Code eines Kamerabetriebssystems passt ja nun vermutlich nicht auf 2 DIN A4-Seiten. Da kann die Fehlersuche mühsam sein. Besonders bei diesen fiesen nicht eindeutig reproduzierbaren Fehlern.

 

Ja, das ist klar, deswegen dürfen sie sich mit einer stabilen Firmware mit den Ergänzungen der Version 2.0 ja auch Zeit lassen, bis sie die Fehler identifiziert und behoben haben. Aber das hat nichts damit zu tun, dass man so schnell wie möglich eine "Interims" Firmware bereit stellt, welche bereits aktualiserte Kameras sozusagen wieder zurücksetzt. Das sollte eigentlich technisch möglich sein.

 

Sofern alle PEN F, auf die Firmware 2.0 aufgespielt worden ist, ohnehin zum Service müssen, sollte das auch mal bekannt gemacht werden.

 

bearbeitet von tgutgu
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