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Nach meiner Erfahrung spielt das eine große Rolle wenn man direkt in die Sonne fotografiert aber sobald diese etwas verdeckt ist ist der Kontrast eines Objektivs ehr sekundär.

 

Ja, dieses Märchen der ach so kontrastarmen Objektive glaube ich nicht mehr. Für Tele mag da vielleicht noch was dran sein, aber anständige kürzere Festbrennweiten können mehr Dynamik, als kleinere Sensoren.

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Gast Südtiroler

 

Wir finden doch kaum Beispielbilder, wo wir die Dynamik ausnützen können. Zeig doch mal ein Bild, wo MFT nicht gereicht hätte.

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Gast Südtiroler

MFT mit GX8 Pana 7-14 mm mit 7 mm

Unterbelichtet um im Fenster noch etwas drin zu haben, die Lichter auf Maximum, die Deckenlampe ist schlecht, es rauscht und in den Tiefen ist keine Zeichnung.

Durch das Aufhellen ist die linke Wand bunt geworden. Das kann man sich jetzt auf dem SP oder einem 50 Zoll Bildschirm ansehen, besser wird es trotzdem nicht. 

Ohne Mehrfachbelichtung wird das Ergebnis recht bescheiden. 

 

 

 

 

 

 

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Gast Südtiroler

...erst dieses dritte Bild zeigt es wirklich! Hats du das auch mit KB aufgenommen zum Vergleich?

[emoji56]

 

Nein, hab da keine 14 mm, deshalb Mehrfachbelichtung. 

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Ja, dieses Märchen der ach so kontrastarmen Objektive glaube ich nicht mehr. Für Tele mag da vielleicht noch was dran sein, aber anständige kürzere Festbrennweiten können mehr Dynamik, als kleinere Sensoren.

 

Um das noch experimentell zu untermauern, vor einiger Zeit hatte ich es getestet mit A7 + FE55:

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/112103-zusammenhang-von-sensorgröße-dynamik-und-lichtempfindlichkeit/?p=1241851

 

Gute Objektive können deutlich mehr, als hier manchmal erzählt wird.

 

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Gast Südtiroler

Ich bekomme solche Bilder mit MFT jedenfalls nicht hin, da Mehrfachbelichtung da ausfällt, der Himmel nur noch ein schwarzer Fleck ist und die Farben bei den Übergängen ausbrechen. 

 

 

 

 

 

 

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Wir finden doch kaum Beispielbilder, wo wir die Dynamik ausnützen können. Zeig doch mal ein Bild, wo MFT nicht gereicht hätte.

Hier ein Beispiel (mit einem einfachvergüteten Olympus um die praxisferne von Wolfgangs Ausführungen zu illustrieren)

 

30825511676_28a623550a_h.jpg

Ferne_1 by Phillip Reeve Data, on Flickr

 

30825511516_38f510176e_h.jpgFerne_2 by Phillip Reeve Data, on Flickr

 

 

34719228151_8c8e08ba45_h.jpgfern_before by Phillip Reeve Data, on Flickr

 

34851332405_c3e49945f8_h.jpgfern_after by Phillip Reeve Data, on Flickr

 

Grüße

Phillip

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Gast User73706

Ich frage mich mal wieder, und warum die Hersteller weiterhin so fleißig auf APS-C und KB setzen, diese Kameras deutlich mehr verkauft und hauptsächlich von Profis genutzt werden, wenn MFT das doch alles genauso gut kann, wie hier immer wieder so schön dargelegt wird?

 

Und ich frag mich auch, ob ich die gleiche Frage oben nicht schon ein paar Mal hier gestellt habe und es heftig DejaVütet... :D

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Die Diskussion krankt an der Überheblichkeit der Großen und den Komplexen der Kleinen.

 

Die KBler sagen: Das Format ist in allen Fällen besser, es ist in allen Fällen gut. Kleinere Formate sind in allen Fällen schlechter und in seltenen Fällen gut. Ich sehe das tagtäglich. Ich mache gute Bilder damit, mit MFT könnte ich das nicht

 

Die MFTler sagen: Das Format ist gut (für mich), das große ist in so wenig Fällen besser, dass sie vernachlässigt werden können. Ich mache gute Bilder damit, mit den Klötzen könnte ich das nicht. Außerdem hat mir noch keiner die Vorteile von KB gezeigt.

 

ThreeD sagt morgens: Die Profis fotografieren mit dem SP und machen hervorragende Bilder. Abends sagt er: Die Profis kaufen KB, um hervorragende Bilder machen zu können.

 

KBler und MFTler haben Recht. Weil hier weder die KBler gezeigt haben, wann ihre Bilder besser sind noch die MFTler, dass ihre Bilder alle Problemfälle abdecken können.

 

Am Allerrechtesten habe ich. Ich fotografiere mit Einzöllern, mache sehr gute Bilder, abends mit MFT, mache rauscharme Bilder, Sport und Action überlasse ich den Spiegelleuten, die machen hervorragende Bilder.

 

Im Übrigen lese ich hier mit. Morgens ärgere ich mich über die untauglichen Versuche, das eigene System als das bessere darzustellen. Abends lache ich über die Verrenkungen, das eigene System als das bessere zu beweisen. Mit Bildern, die meine Einzöller auch können.

bearbeitet von Kleinkram
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Ich bekomme solche Bilder mit MFT jedenfalls nicht hin, da Mehrfachbelichtung da ausfällt, der Himmel nur noch ein schwarzer Fleck ist und die Farben bei den Übergängen ausbrechen.

Und weshalb nicht?...versteh ich nicht!

Es ist in einem ähnlichem Zusammenhang relativ simpel erklärt - der Einsatzbereich macht hier die Vorgaben:

 

Solange das Motiv mit sehr hohem Dynamikumfang statisch ist gibt es weder mit mFT noch mit KB wirkliche Unterschiede, denn mFT schafft das per Kompositbild in gleicher Qualität wie KB mit oder evtl. sogar ohne Kompositbild. In der Praxis ist das sogar sichtbar, man hat mit dem Kompositbild dann bei mFT in den Tiefen keinerlei Banding oder aufkommendes (Farb)rauschen und in den Lichtern frisst nix aus - das gilt allerdings nur für statische Motive z.B. bei vielen Lichtquellen in der dunklen Nacht.

 

Wenn man bewegte Motive aufnehmen will, wird es problematisch mit den Reserven in besonders den Tiefen bei mFT, denn das Abwedeln der Tiefen bringt irgendwann solche "Artefakte" wie Farbrauschen und/oder Banding - und deswegen wird für mich mit der OM-D oft bei etwa +2EV im Postprocess die absolute Schmerzgrenze erreicht wenn "aus dem Schwarz" Zeichnung auftauchen soll.

 

Es gibt einige Motive, die ich mit einer OM-.D niemals geschafft hätte und die mit der KB-Knipse unter widrigen Umständen dann doch möglich waren - ein Beispiel war eine Situation im Hamburger Hafen in völliger Dunkelheit, da hatte ich spontan einen Schlepper vor dem Blohm&Voss-Dock im Vorbeifahren geschossen - mit der DSLR bei F4 und ISO8000(!) und aufgrund der Bewegung war das Foto deutlich unterbelichtet - Grund dafür war die Einstellung -2EV im Modus Av, denn die Kamera war im Modus Exposure-Bracketing weil ich grade dabei war das Dock per Belichtungsreihe zu schießen. Also schnell, als der Schlepper kam die ISO auf 8000 gedreht (die K-1 hat ein drittes Rad dafür) und draufgehalten...

 

Das Foto habe ich später um +2 EV(!) aufgehellt und die Tiefen konnte ich im Postprocess in LR noch massiv Abwedeln ohne Banding oder Farbrauschen zu erzeugen. Im Nachgang ist allerdings das "Glätten" bei der Rauschminderung dann nötig gewesen und das Ergebnis würde ich so nur noch für A3 nutzen wollen.

 

Ebenso waren mit einer OM-D bei einem Drachenfest, wo LED-Drachen in der Luft waren, keine Ergebnisse zu schaffen, denn da war HihgIso das einzige Mittel zum Zweck

 

Solche extremen Situationen, die spontane Ideen aufkommen lassen, sind zwar eher selten, aber mit der OM-D hätte ich aus gutem Grund nicht mit F2 und ISO2000 und -2EV auf solche Schlepper gezielt - auch nicht, wenn ich zu dem Zeitpunkt nicht grade mit der Belichtungsreiheneinstellung zugange gewesen wäre, dann hätte ich mit +/-0 EV bei F2.0 ja locker auf ISO8000 einstellen müssen mit der OM-D.

 

Es ist ja nichtmal ein Nachteil eines Systems gegenüber einem anderen System, es wäre halt das falsche Werkzeug zum falschen Zeitpunkt in der ungünstigen Dynamikumfang-Situation gewesen.

Übrigens ist genau das der Grund warum ich zwei Systeme nutze, denn ich will mich nicht einschränken müssen und finde das mFT System ebenso genial wie das KB-System für meine Zwecke.

 

;)

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Gast User73706

ThreeD sagt morgens: Die Profis fotografieren mit dem SP und machen hervorragende Bilder. Abends sagt er: Die Profis kaufen KB, um hervorragende Bilder machen zu können.

.

Weil es ja auch stimmt. Es gibt einige Profiinstagrammer die das ausschließlich mit dem

SP tun und damit

Geld oder sogar ihr Geld damit

verdienen.

 

Und insgesamt fotografieren Profis nun mal unbestritten hauptsächlich mit KB. Warum das so ist, ist eigentlich auch hinreichend bekannt, wird trotzdem immer wieder verzweifelt versucht dies anzuzweifeln.

 

Und ich mache einfach beides und finde beides gleich spannend und gleichermaßen herausfordernd. Obwohl ich schon lange Architektur mit meiner KB-Kamera fotografieren könnte, halte ich meinem SP mit Zeissobjektiven die Treue und es zahlt sich langsam aus. Genauso eben wie sich die KB-Kamera sich Monat für Monat auszahlt.

 

Und aus diesen Gründen schließen sich KB und SP eben halt auch nicht zwingend aus, so gerne es hier auch gepredigt und verteufelt wird. ;)

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Hier ein Beispiel (mit einem einfachvergüteten Olympus um die praxisferne von Wolfgangs Ausführungen zu illustrieren)fern_after by Phillip Reeve Data, on Flickr

 

Grüße

Phillip

 

 

Dir ist schon klar, dass Ihr von verschiedenen Dingen redet?

 

Die schlechte Vergütung hilft Dir ja, durch die Vorbelichtung, die Tiefen hochzuziehen.

 

Wolfgang spricht immer von Dynamik, im Sinne von mehr Kontrast .. Du machst in der Bearbeitung aus viel Kontrast, wenig Kontrast (Aufhellung)

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Schön, dass hier ein paar gute Bilder gezeigt wurden.

 

 

Ich glaube, es gibt nicht viele mFT-Nutzer die der Meinung sind, dass KB-Sensoren nicht ihre Vorteile haben. Aber man kann halt nicht alles haben. Denn derzeit gilt, dass im Schnitt die mFT-Ausrüstung kleiner und leichter ist als die Vollformat-Ausrüstung. Klar müssen dafür Abstriche in Kauf genommen werden. Aber ich verstehe schon, dass Leute gernervt sind wenn sie hören, was sie mit ihrer Ausrüstung eh alles nicht hinbekommen.

 

Ich glaube, es gibt nicht viele Vollformat-Nutzer die der Meinung sind, dass mFT kein gutes System ist und nicht auch seine Vorteile hat. Aber natürlich kann es nervig sein wenn immer wieder Leute behaupten, ihre kleine und teilweise günstigere Ausrüstung würde die gleichen Resultate bringen wie die größeren Kameras.

 

Das ließe sich problemlos mit 1-Zoll-Sensoren fortführen. Welcher mFT-Benutzer wäre schon erbaut darüber, wenn jemand meint mit seiner hosentaschenfreundlichen RX100 die gleiche Bildqualität hinzubekommen wie mit einer e-m1 mit 12-100mm Objektiv. 

 

Aber einen Tod muss man halt sterben. Ich jedenfalls bin froh darüber, dass es diese Vielfalt an Möglichkeiten gibt. Mir fällt es nicht schwer, mich zwischen 1-Zoll, mFT, APS-C und KB zu entscheiden, sehe aber bei jedem System genügend Vor- und Nachteile die jede Entscheidung rechtfertigen würde.

 

 

 

 

 

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Und insgesamt fotografieren Profis nun mal unbestritten hauptsächlich mit KB. Warum das so ist, ist eigentlich auch hinreichend bekannt, wird trotzdem immer wieder verzweifelt versucht dies anzuzweifeln.

 

 

genauso könnte ich jetzt behaupten, Profis fotografieren mit APS ... da gibts genug, die sich ihre Brötchen mit Bildern auf Festivitäten verdienen, ich habe da noch ganz selten eine KB gesehen (die Jobs bringen nicht genug Geld, als dass man da tausende Euro in die Ausrüstung stecken könnte)

 

 

Ich würde sogar sagen, egal in welchem Format ... insbesondere Kleinbild .... wird die Zahl der Amateure immer ein mehrfaches von dem ausmachen, was die Zahl der Profis ausmacht, die auch das Format nutzen.

 

Abgesehen davon fotografieren eine grosse Zahl Profis mit dem, was sie gestellt bekommen ... und eine nicht ganz so grosse Zahl Profis mit dem, was sie sich von ihrer Arbeit leisten können.

 

Nicht jeder echte Profi hat das Budget, sich seine Wunschausrüstung zu kaufen und die wenigsten suchen nach der ultimativen Qualität .. oft ist da Handling und System wichtiger, als der neueste Sensor.

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Das ließe sich problemlos mit 1-Zoll-Sensoren fortführen. Welcher mFT-Benutzer wäre schon erbaut darüber, wenn jemand meint mit seiner hosentaschenfreundlichen RX100 die gleiche Bildqualität hinzubekommen wie mit einer e-m1 mit 12-100mm Objektiv. 

 

 

 

nimm die RX10, dann sieht es schon relativ knapp aus ...

 

 

Die 1 Zoll Sensoren sind einfach moderner als die mFT Sensoren, BSI und was sich Sony sonst noch alles einfallen hat lassen, ist da schon Standard, wo mFT es noch nicht eingeführt hat.

 

Eigentlich traurig .. wo doch beides vom gleichen Hersteller kommt.

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