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E-M1 MK II, Fragen und Hinweise, kurz und knapp


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...Nicht einmal vor FT-Objektiven hatten die Beschränker Respekt...

 

Waren es die "Beschränker" oder sind es vielleicht eher die technischen Gegebenheiten der FT-Objektiv mit ihrem Fokusantrieb und den zu bewegenden Glasmassen?

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Ich denke hier zeigt sich wieder die etwas unglückliche (typische japanische) Bedienphilosophie bei Olympus im Allgemeinen:

Maximale Möglichkeiten ohne dabei den Benutzer bzw. die Praktikabilität im Fokus zu haben.

 

Verblüffende Schlußfolgerung. Denn bei kurzem Nachdenken kann man eigentlich feststellen, dass Canon, Nikon, Sony, Panasonic, Fuji etc. allesamt auch japanische Hersteller sind, die mit der angeblichen "typisch japanischen" Bedienphilosophie keine Probleme haben und teilweise zu ganz anderen, deutlich nutzerfreundlicheren Lösungen des UI bei ihren Kameras gekommen sind.

 

Ich denke daher, dass das Problem dann doch eher bei einem spezifischen Hersteller liegt und nicht an einer ominösen "typisch japanischen" Philosophie.  :rolleyes: 

bearbeitet von Strandgänger
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Leider mus man aber auch bei der E-M1,2 mit völlig unnötigen Beschränkungen leben. Am meisten nervt mich, das ProCap immer noch auf Pro- und vor allem Zuiko-Objektive beschränkt worden ist. Nicht einmal vor FT-Objektiven hatten die Beschränker Respekt.

Ich hatte ja auf den neuen Software Release gehofft, aber mindestens diesmal leider vergeblich.

 

Ich möchte auch, dass Olympus die ProCap Funktion auf FT-Objektive (zumindest die mit SWD) ausdehnt, meinetwegen auch in einem SLOW-Modus (SL) mit 6 oder 8 Bildern/sec, soviel wie eben mit FT-Objektiven technisch möglich ist.

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Waren es die "Beschränker" oder sind es vielleicht eher die technischen Gegebenheiten der FT-Objektiv mit ihrem Fokusantrieb und den zu bewegenden Glasmassen?

 

Was, bitte, hat ProCapture mit Fokusantrieb und zu bewegenden Glasmassen zu tun? Nimm z. B. ProCapture "High": Da werden, wenn man den Auslöser halb drückt, der Fokus und die Belichtung gespeichert, die gesamte Objektivmechanik macht während der Serie genau gar nichts! Bei ProCapture "Low" hat man es mit einem normalen C-AF-Modus zu tun. Wenn Objektive damit nicht klarkommen, dann sollten sie mit C-AF "Low" die gleichen Schwierigkeiten haben.

 

Gruß

 

Hans

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Ich möchte auch, dass Olympus die ProCap Funktion auf FT-Objektive (zumindest die mit SWD) ausdehnt, meinetwegen auch in einem SLOW-Modus (SL) mit 6 oder 8 Bildern/sec, soviel wie eben mit FT-Objektiven technisch möglich ist.

 

Und es wird eben techn. Gründe geben ... glaubt jemand die machen das um die Käufer zu verärgern.

 

Da kauft sich einer das Zuiko 300/2.8 um einen haufen Geld und dann beschränken/schliessen die aus puren Jux die FTler aus.

 

Es wird einfach mit dem vielen und schweren Glas und dessen langsamen Motoeren nicht möglich sein.

 

Ich bin sicher Olympus will keinem FT-User ans Bein pinkeln.

 

Liebe Grüße

Helmut

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Und es wird eben techn. Gründe geben ... glaubt jemand die machen das um die Käufer zu verärgern.

 

Da kauft sich einer das Zuiko 300/2.8 um einen haufen Geld und dann beschränken/schliessen die aus puren Jux die FTler aus.

 

Es wird einfach mit dem vielen und schweren Glas und dessen langsamen Motoeren nicht möglich sein.

 

Ich bin sicher Olympus will keinem FT-User ans Bein pinkeln.

 

Liebe Grüße

Helmut

Dann erkläre doch bitte mal, welche Einstellung bei ProCapture "High" am Objektiv während der Serie vorgenommen wird.

 

Gruß

 

Hans

 

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Die Blende würde ich meinen. ich kann es aber mangels E-M1II und eines FT-Objektives nicht relativieren. Allerdings würde mein techn. Verständnis dies vermuten.

 

Aber wie geschrieben, bevor ich dem Hersteller mutwillige Beschränkung unterstelle, würde ich eher von einer technischen Beschränkung ausgehen.

 

Weil du so fragst ... kannst du es belegen Hans, daß die Blende so schnell verstellt werden kann oder hast du Belege warum man FT-Objektive mutwillig vom ProCapture ausschließt ?

 

Liebe Grüße

Helmut

 

 

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Die Blende würde ich meinen. ich kann es aber mangels E-M1II und eines FT-Objektives nicht relativieren. Allerdings würde mein techn. Verständnis dies vermuten.

 

Aber wie geschrieben, bevor ich dem Hersteller mutwillige Beschränkung unterstelle, würde ich eher von einer technischen Beschränkung ausgehen.

 

Weil du so fragst ... kannst du es belegen Hans, daß die Blende so schnell verstellt werden kann oder hast du Belege warum man FT-Objektive mutwillig vom ProCapture ausschließt ?

 

Liebe Grüße

Helmut

Belege habe ich keine, nur ein gewisses technisches Verständnis. Den ProCap-Modus unterscheidet doch - was das Objektivverhalten angeht - nichts von den normalen Serien-modi. Außerdem: bei ProCap "High" wird die Blende während der Serie nicht verändert. Wenn du den Auslöser halb drückst, blendet das Objektiv auf Arbeitsblrnde und so bleibt es während der ganzen Serie. Gerade am 40-150 getestet.

 

Gruß

 

Hans

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Und es wird eben techn. Gründe geben ... glaubt jemand die machen das um die Käufer zu verärgern.

 

Da kauft sich einer das Zuiko 300/2.8 um einen haufen Geld und dann beschränken/schliessen die aus puren Jux die FTler aus.

 

Es wird einfach mit dem vielen und schweren Glas und dessen langsamen Motoeren nicht möglich sein.

 

Ich bin sicher Olympus will keinem FT-User ans Bein pinkeln.

 

Liebe Grüße

Helmut

 

Das unterstelle ich doch Olympus auch nicht.

 

Ich habe ja auch geschrieben zur Not mit Einstellung ProCapture SLOW für FT-Objektive.

 

Hier sind die Burst Rates der FT-Objektive an der E-M1 und E-M1 MK II aufgelistet, sooooo langsam ist zum Beispiel das 50-200 SWD nicht:

https://www.mu-43.com/threads/e-m1-vs-e-m1-mk-ii-burst-rates-with-four-thirds-lenses.89602/

 

Es sollte eigentlich für 6-8 Bilder/sec reichen, das wäre doch dann die passende Bildrate für ProCapture SLOW.

 

 

Und die FT-Objektive kommen aus einer anderen Zeit als es eben noch keine spiegellosen Systemkameras gab, das weiß ich selbst, ich fotografiere schließlich seit 1978 mit SLR-Kameras.

 

 

Ich habe aber trotzdem den Eindruck, dass Olympus nicht mit der Entwicklung der Firmware für die Mark II hinterher kommt.

Die technischen Möglichkeiten des Bodies werden bisher nicht optimal ausgenutzt.

 

Da ich jetzt nicht regelmäßig Hallensport fotografiere und meine Birds in Flight Versuche eher im Frühjahr/Sommer wieder losgehen, habe ich also auch noch etwas Geduld.

 

So schnell lass ich nicht locker ;)

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@ Hans: also selbst bei m.Zuikos wird die Blende im High-Modus nicht verstellt ... vermutlich weil es techn. nicht geht.

 

@ Holger: woher kommt dann diese Meinung das Olympus dies absichtlich den FT-Usern vorenthält. Will man die FT-User vergraulen. Mit dieser Haltung kann man doch keine User bei Olympus halten.

 

LG

Helmut

 

 

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@ Holger: woher kommt dann diese Meinung das Olympus dies absichtlich den FT-Usern vorenthält. Will man die FT-User vergraulen. Mit dieser Haltung kann man doch keine User bei Olympus halten.

 

Vielleicht möchte man mehr Objektive der aktuellen Pro-Serie verkaufen?

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Verblüffende Schlußfolgerung. Denn bei kurzem Nachdenken kann man eigentlich feststellen, dass Canon, Nikon, Sony, Panasonic, Fuji etc. allesamt auch japanische Hersteller sind, die mit der angeblichen "typisch japanischen" Bedienphilosophie keine Probleme haben und teilweise zu ganz anderen, deutlich nutzerfreundlicheren Lösungen des UI bei ihren Kameras gekommen sind.

 

Ich denke daher, dass das Problem dann doch eher bei einem spezifischen Hersteller liegt und nicht an einer ominösen "typisch japanischen" Philosophie. :rolleyes:

Nicht nur das, es kommt hinzu das eigentlich niemand das OlyMenu benutzen muss. Er kann übers SCP alle wichtigsten Einstellungen vornehmen. Ist das auch japanisch?

[emoji56]

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Und dafür die FT-User verliert ...

 

Das wird Olympus bestimmt nicht vorsätzlich tun.

 

Dann könnten nämlich alle FT-User auch genauso gut eine Panasonic-Kamera wie die G9 (oder zu erwartende GX9) kaufen ....

 

Das wäre ein Eigentor.

 

Ich vermute, wie ich nun auch schon mehrfach geschrieben habe, dass Olympus zu wenig Manpower für eine zügige Firmware-Weiterentwicklung hat ....

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All eure Mutmassungen kann ich nicht nachvollziehen. ProCap geht technisch gesehen sogar mit rein manuellen Objektiven, denn auf Zeitautomatik (A) muss die Kamera nicht einmal die Blende steuern. Die einzige Softwareänderung wäre, die blödsinnige Sperre wieder aufzuheben.

 

Und mit den FT-Objektiven liegt ihr auch falsch; hier hat es Perlen dabei, die ich gerade eben für wenig Geld gebraucht erstanden habe und sicher nicht mehr hergeben werde.

bearbeitet von tw463
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Das wird Olympus bestimmt nicht vorsätzlich tun.

 

Dann könnten nämlich alle FT-User auch genauso gut eine Panasonic-Kamera wie die G9 (oder zu erwartende GX9) kaufen ....

 

Das wäre ein Eigentor.

 

Ich vermute, wie ich nun auch schon mehrfach geschrieben habe, dass Olympus zu wenig Manpower für eine zügige Firmware-Weiterentwicklung hat ....

Ich denke (und hoffe) eher, dass es bei der kommenden Firmware wirklich hauptsächlich um den AF geht. Da muss ggf. vieles ausprobiert und wieder verworfen werden. Das Featureset, das man dann zur Marktreife bringen will, muss sehr gründlich getestet werden, wahrscheinlich mit allen Objektiven des immer größer werdenden Objektivportfolios. Wahrscheinlich muss auch bei dem einen oder anderen Objektiv die Firmware angepasst werden. Und wenn das dann auch noch mit den FT Objektiven kompatibel sein soll, steigt der Aufwand nochmals. Es kann daher gut sein, dass sich die Ressourcen auf die neue FW Version konzentrieren und man keine Aufwände in Zwischenreleases stecken will.

 

Das alles wird zusammen mit der Entwicklung für die E-M1III laufen. D.h. die Dinge, die derzeit in Arbeit sind, werden wohl z.T. in einem Firmware Update für die E-M1II enthalten sein, z.T. aber auch schon in Richtung Nachfolger laufen, der dann mit leistungsfähigerer Hardware kommen wird. Z.T. wird natürlich auch eine E-M5III etwas abbekommen.

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All eure Mutmassungen kann ich nicht nachvollziehen. ProCap geht technisch gesehen sogar mit rein manuellen Objektiven, denn auf Zeitautomatik (A) muss die Kamera nicht einmal die Blende steuern. Die einzige Softwareänderung wäre, die blödsinnige Sperre wieder aufzuheben.

 

Und mit den FT-Objektiven liegt ihr auch falsch; hier hat es Perlen dabei, die ich gerade eben für wenig Geld gebraucht erstanden habe und sicher nicht mehr hergeben werde.

Rückwärtskompatibilität wird sehr überschätzt...

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Rückwärtskompatibilität wird sehr überschätzt...

 

Sorry, was soll das jetzt, ist das ein Argument gegen die Sperre von "nicht PRO-Objektiven"?

 

Jedes Objektiv mit dem ein Bild aufgenommen werden kann ist für ProCap geeignet. Denn dabei wird einzig die Speicherkarte mit einer gewissen Verzögerung beschrieben. Die Kamera liest bei halbem Drücken des Auslösers die Bilder permanent in den internen Speicher ein (dabei überschreibt sie jeweils die Ältesten) und schreibt beim vollen Durchdrücken des Auslösers die Letzte Serie (vor dem vollen Durchdrücken) mit den aktuell entstehenden Bildern zusammen auf die Speicherkarte.

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Dass ProCapture nur mit bestimmten Objektiven funktioniert, erschließt sich mir auch nicht. Nach meinem Verständnis ist ProCapture eine rein kameraseitige Funktion mittels Sensor und Bildprozessor. Die objektive haben damit m. E. nichts zu tun. Es müsste auch mit jedem beliebigen adptierten alten Flaschenboden funktionieren.

Macht mal hinne, ihr Olympen.....

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Sorry, was soll das jetzt, ist das ein Argument gegen die Sperre von "nicht PRO-Objektiven"?

 

Nein, nur gegen generelle Naivität...natürlich wäre es schön, wenn...und überhaupt...

 

...ich staune immer wieder wie hier manchmal Erwartungen an irgendwelche Hersteller von Gerät formuliert werden, egal ob es um neue Modelle, Okulare oder FW Features geht...

bearbeitet von wasabi65
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Versteh ich jetzt nicht, aber vermutlich ist das ja auch nicht der richtige Thread, um das zu diskutieren.

 

Ich habe mir diese Kamera auch deshalb gekauft, weil sie mit fast all meinen rund 200 Objektiven Bilder aufnehmen kann. Stimmt, das kann man für bescheuert haten, macht mir aber Spass.

bearbeitet von tw463
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