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Um Gottes Willen. Ich sitze ja schon mehrere Tage dran, wenn ich an einem WE 300-500 Bilder auf der Karte habe. Gibt es dann eine Unterteilung, also z.B. 3.1 - 3.2 - 3.3, oder werden die 18 Einzelbilder/Bild stur durchgezählt?

 

Und das alles in voller Auflösung in JPG und RAW gleichzeitig? Also nach einem Zoobesuch 8.000 Bilder zu sichten, wäre für mich der Horror.

 

Bitte entschuldige, wenn ich so blöd frage, aber ich habe mich bisher noch nicht intensiv mit der Kamera beschäftigt, aber irgendwie reizen würde s mich schon...

 

Es waren 8.000 RAWs und ich hatte vergessen auch den Pro Cap Modus L auf 10 fps zu reduzieren. Aber dann wären es halt noch so um die 4.000 Bilder gewesen.

 

Den offensichtlichen Ausschuss kann ich ziemlich schnell in der LR Bibliotheksansicht beseitigen.

 

Mir ging es ja hauptsächlich darum, mal überhaupt erste Erfahrungen mit dem C-AF, C-AF-Tr und verschiedenen anderen Modi zu machen.

 

Man kann bei den Pro Capture Modi, auch die Zahl der Bilder, die im rollierenden Puffer vorgehalten werden, reduzieren: zwischen 0 und 14. (ich habe nun einstweilen 10 eingestellt.) Weiterhin kann man die Zahl der Bilder, die pro Bildsequenz gemacht werden, eingrenzen. Ich habe das nun auf 25 begrenzt.

 

 

Bei den anderen Bildserien Modi kann man die Bildanzahl auch begrenzen. Die Bildfrequenz lässt sich wie folgt einstellen:

 

L-Modus:    MV: 1 - 10 fps; EV: 1 - 10, 15, 18 fps; Pro Cap L: 10, 15 und 18 fps.

H-Modus:    MV: 10 - 15 fps; EV: 15, 20, 30 und 60 fps; Pro Cap H: 15, 20, 30 und 60 fps.

 

Man hat also relativ viele Freiheitsgrade, die Datenflut zu begrenzen oder auszudehnen. Je nach Bedarf. Das sind im Vergleich zur E-M1.1 sehr viel mehr Möglichkeiten.

bearbeitet von tgutgu
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Man hat also relativ viele Freiheitsgrade, die Datenflut zu begrenzen oder auszudehnen. Je nach Bedarf. Das sind im Vergleich zur E-M1.1 sehr viel mehr Möglichkeiten.

Etwas schade finde ich, dass man zum Verstellen der fps-Rate ins Menü muss. Ich nutze deshalb gerne mal den Switch von elektronischem und mechanischem Verschluss um die Serienbildrate zu verändern, ein direkter Zugriff über eine Funktionstaste oder über das SCP wäre mir aber lieber.

 

Gruß

 

Hans

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Ich gehe ja oft in den Tiergarten Schönbrunn oder in andere österr. Zoos, kam aber noch nie in die Verlegenheit den C-AF mit Serienbilder zu brauchen.

 

Was ist eigentlich der Gewinn bei dieser Serienbildflut.

 

1 - 2 "besondere" Bilder von 8000 ? wie eventuell ein gähnender Löwe ...

 

Oder anders gefragt, was könnte ich versäumen, wenn ich in S-AF mit Oneshot im Zoo fotografiere ?

 

Ich werde manchmal das Gefühl nicht los, als wenn ein Jäger mit einem Maschinengewehr statt einem Präzensionsgewehr auf die Jagd geht.

Das bezieht sich jetzt nicht nur für Zoos sondern auch Wildlife allgemein.

 

LG

Helmut

 

 

 

 

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Oder anders gefragt, was könnte ich versäumen, wenn ich in S-AF mit Oneshot im Zoo fotografiere ?

 

 

Tiere liegen nicht immer nur gelangweilt in der Gegend rum ;) Wenn sie es tun, dann ist es auch fraglich ob sich überhaupt ein Foto lohnt, falls es sich nicht gerade um ein besonders spektakuläres Tier handelt. Mit einem rumliegenden Löwen holt man jedoch keinen mehr hinter dem Ofen vor ;)

 

Einige Beispiele wo sich eine hohe FPS bei Wildlife oder Tieren allgemein lohnt:

1. Zwei spielende Hunde, um genau den Moment einzufangen, indem beide ihre Mäuler aufreißen und sich "androhen"

2. Austretendes/buckelndes Pferd beim angallopieren auf der Weide, um genau den Moment einzufangen, bei dem die Hufe den höchsten Punkt erreichen

3. Falke im Sturzflug, um genau den Moment zu erwischen, indem er die Beute greift

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Natürlich gibt es Situationen wo es einem sehr hilft ...

 

Ich bewundere ja die Hobbyisten die diesen Ehrgeiz entwickeln sich mit diesem Stück Technik auseinander zu setzen. Nur ich "fotografiere" lieber als nachher hunderte von Bildern zu sichten zu löschen und "DAS" Foto auszusortieren.

 

Nicht das man mich falsch versteht, ich bin auch Hobbyist, nur halt ein bequemer, der Quasi mit einem Vorderlader durch die Natur läuft.

 

Eigentlich provokant gefragt, könnte man doch gleich ein Video machen  wunder3.gif . Ob das die Zukunft ist ? Wenn die Auflösung 8K und größer ist, kann man doch hervorragend daraus Bilder extrahieren. Geht alles in Richtung Panasonic GH6, GH7 ...

 

Ich hoffe Olympus überlebt diesen Highspeed-Hype.

 

Liebe Grüße

Helmut

 

 

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Klar, man könnte ein Video machen und die Datenflut weiter erhöhen und muss damm vom Arbeitsablauf etwas ganz anderes manchen. Olympus sorgt halt dafür, dass man genau das nicht tun muss, dank Pro Capture Modus.

 

Gerade bewegte Motive haben oft genau den einen richtigen Moment, den man eben genau nicht exakt voraussehen kann und deswegen oft genug verpasst. Und da geht es schon z.T. um Sekundenbruchteile. Auf Reisen habe ich auch meist nicht die Möglichkeit Orte oder Situationen wiederholt zu besuchen, um mir anzusehen, was genau passiert und dann die Fotografie darauf abzustimmen. Mit Gewehrschießen hat das nichts gemein, zumal die ganze Sache lautlos abläuft und die Tierwelt nicht weiter stört.

 

Schläfrige Tiere im Zoo sind langweilig. Gerade im Winter, wenn es kalt ist, ist bei den schläfrigen "Genossen" jedoch oft mehr Bewegung, weil sie sich wie wir warmhalten wollen.

 

Ich werde bei künftigen Tierparkbesuchen garantiert nicht alles im Serienbildmodus fotografieren, aber die Möglichkeit zur verfügung zu haben - und zwar so wie es die E-M1II nun bietet ohne Videos machen zu müssen - ist schon eine gute Option.

 

Es ging mir ja darum, mich mal an die Möglichkeiten heranzutasten.

 

Letztes Jahr war ich mit der E-M1.1 in Wales noch bei einer "Red Kite" Fütterung (Rotmilan-Fütterung). Nahezu 100% Ausschuss. Warum? Meist zu spät reagiert (dagegen hilft der Pro Capture Modus) und C-AF nicht zuverlässig genug. Die Rotmilane waren allerdings auch sehr schnell unterwegs. Mit den Möglichkeiten der E-M1II hätte ich die Ausschussrate wohl um 25% gesenkt. Ausschuss wäre in jedem Fall dabei gewesen.

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Ich sehe einen ziemlichen Unterschied zwischen aus Videos extrahieren Frames und Fotos im Serienbildmodus. Das kann aber auch daran liegen, dass ich mich mit Video nicht auskenne.

 

Dass dir C-AF und Serienaufnahmen nicht wichtig sind sei dir unbenommen. Dann ist die Mark II aber sicher die falsche Kamera für dich. Die ist dafür gemacht, Action festzuhalten. Das führt dann sicher zu mehr Fotos auf der Karte, als nachher gedruckt werden. Nur wie sieht die Alternative aus, wenn ich z.B. bei einem fliegenden Vogel die beste Flügelstellung erwischen will? Einzelbild mit S-AF? Hat bei mir jedenfalls noch nie geklappt.

 

Gruß

 

Hans

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Wenn man sich der Technik verschließt, schränkt man sein Spektrum an Möglichkeiten ein. Auch mit 18 FPS hält man nicht einfach nur drauf, sonst ist der Buffer ruck zuck voll ;)

Es erfordert ganz eigene Fähigkeiten ein schnelles Objekt im Fokus zu behalten und den richtigen Moment abzupassen, wann sich eine Serienaufnahme lohnt. Selbst bei 18 FPS, hält die Serie oft nur die 1s der Situation mit 18 Bildern fest. Hier ist das richtige Timing gefragt.

Und "fotografieren" bedeutet nicht nur eine Kamera zu bedienen, sondern es bedeutet Moment einzufangen.

 

Ich springe auf dieses Thema gerade an, weil man oft aus dem Amateurbereich gerade vom älteren Semester hört, dass diese High-Speed-Knipserei nichts mehr mit "echtem" Fotografieren zu tun hat. Frag doch mal einen Profi mit wieviel Bildern er aus einem Shooting geht... 500 Bilder (ohne Serienaufnahme) aus einer einstündige Session mit ein Model ist nicht ungewöhnlich.

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Bitte, Bitte nicht falsch verstehen ...

 

Profi ist ein ganz anderes Thema. Es geht doch hier um Amateure, Hobbyisten ...

 

Und ja, ich gehöre auch zu der Gruppe die dem High-Speed-Knipsen nichts abgewinnen können, obwohl ich mich nicht zu den älteren Semestern zugehörig fühle.

Deshalb ja auch der Vergleich Maschinengewehr gegen Präzessionsgewehr und Video statt fotografieren.

 

Ich verschliesse mich nicht der Technik ... Profis werden es brauchen, aber der Hobbyist ...

 

Jetzt schweife ich zwar ein bisserl ab, aber da fährt man 100er Kilometer um an die Ansitzhütten eines Luderplatzes zu kommen, nur um einen Bussard im Kampf mit einem anderen Bussard im Serienbildmodus abzulichten und zahlen dafür auch noch viele Euro. Ist das nicht "Krank", wegen einem Foto das man vielleicht nur in einem Forum zeigt. Welchen Geltungsdrang reitet einem da.

Das ist jetzt ein krasses Beispiel. Ist jetzt ein Ausritt in das Umwelt- und Naturbewußtsein gewesen. Einige werden wissen wen ich mit den Hütten meine.

 

Ist aber ganz ähnlich der von Thomas geschilderten Situation mit den Rotmilanen. Sorry Thomas das ich dich damit in Verbindung bringe.

 

Die heutige Technik fördert natürlich mit ihrer Leichtigkeit solche Szenarien.

 

LG

Helmut

 

 

 

 

 

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Es ging mir ja darum, mich mal an die Möglichkeiten heranzutasten.

 

Genau, es geht darum, dass nicht nur die Kamera "es" kann, sondern auch der Bediener im richtigen Moment auf sein eigenes Können zurückgreifen kann.Soviel Können...

Im Alltagsbetrieb reduziert sich die Bildmenge sehr schnell wieder.

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Sagte ja Spieltrieb ... wenn der gestillt ist geht es wieder gemütlich her ...

 

Und "Können" würde ich jetzt eher den "Bedächtigen" zusprechen.

 

Draufhalten ... und später raussuchen ... Spieltrieb halt. Ist auch irgendwann gesättigt.

 

So aber jetzt wieder nach dem vielen OT zurück zu den "ersten Erkenntnissen" ...

 

Frage: wie kommt ihr mit dem umgedrehten Schalter zurecht, liegt der jetzt besser am Daumen als bei der M1.1, der mir gut "gepaßt" hat ?

 

LG

Helmut

 

 

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die schnelle Serienbildfunktion zusammen mit schnellem AF ist doch eines der Hauptmerkmale der E-M1 II, wer das nicht möchte oder braucht, ist zwar mit der Kamera ebenfalls gut bedient, zahlt aber eventuell mehr als man müsste.

 

Ich finde es sehr verständlich dass man da mal ausloten möchte, was geht.

 

Gerade weil für uns Foto und Video Hobbies sind, kann man oder besser sollte man das machen was einem jedem Spaß macht.

 

Karlo

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Bitte, Bitte nicht falsch verstehen ...

 

Profi ist ein ganz anderes Thema. Es geht doch hier um Amateure, Hobbyisten ...

 

Und ja, ich gehöre auch zu der Gruppe die dem High-Speed-Knipsen nichts abgewinnen können, obwohl ich mich nicht zu den älteren Semestern zugehörig fühle.

Deshalb ja auch der Vergleich Maschinengewehr gegen Präzessionsgewehr und Video statt fotografieren.

 

Ich verschliesse mich nicht der Technik ... Profis werden es brauchen, aber der Hobbyist ...

 

Jetzt schweife ich zwar ein bisserl ab, aber da fährt man 100er Kilometer um an die Ansitzhütten eines Luderplatzes zu kommen, nur um einen Bussard im Kampf mit einem anderen Bussard im Serienbildmodus abzulichten und zahlen dafür auch noch viele Euro. Ist das nicht "Krank", wegen einem Foto das man vielleicht nur in einem Forum zeigt. Welchen Geltungsdrang reitet einem da.

Das ist jetzt ein krasses Beispiel. Ist jetzt ein Ausritt in das Umwelt- und Naturbewußtsein gewesen. Einige werden wissen wen ich mit den Hütten meine.

 

Ist aber ganz ähnlich der von Thomas geschilderten Situation mit den Rotmilanen. Sorry Thomas das ich dich damit in Verbindung bringe.

 

Die heutige Technik fördert natürlich mit ihrer Leichtigkeit solche Szenarien.

 

LG

Helmut

 

Wahrscheinlich verstehe ich das jetzt falsch, aber was du da schreibst, lässt sich doch auf jedes Hobby oder jede nicht gewinnorientiete Tätigkeit genauso anwenden. Welcher Geltungsdrang reitet dich zum Beispiel, hier im Forum zu schreiben? Ist das nich mindestens ebenso krank? Oder zeugt es vieleicht von besonderer geistiger Gesundheit, wenn man das fünfmillionste Mondfoto macht und hier einstellt?

 

Ich denke, wenn jemand gerne Fotos macht und sie gerne in Foren zeigt - oder auch Freunden, oder auf seiner Homepage - dann ist das erst einmal ein prototypisches Hobby. Wieso sollte man deshalb jemand kritisieren?  Und dass jemand einen gewissen zeitlichen und finanziellen Aufwand betreibt, um die Fotos zu machen, die er sich vorstellt, zeugt imho nur von einer gewissen Ernsthaftigkeit, mit der er sein Hobby betreibt.

 

Wer sich dafür in okologisch nicht korrekte Projekte begibt, kann natürlich auch deswegen kritisiert werden. Aber eben genau nur deswegen. Und was das Ganze nun mit der Serienbildrate einer Kamera zu tun hat, erschließt sich mir überhaupt nicht. 

 

Gruß

 

Hans

 

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Noch eine Information zur Farbtiefe der RAWs bei Verwendung des elektronischen Verschlusses:

ich habe einige .orf durch Raw-Digger geschickt und kann keine Unterschiede zum mechanischen Verschluss bezüglich Bit-Tiefe feststellen.

Kurz & knapp, die EV Raws haben auch 12Bit Farbtiefe...

 

Toll, dass Du das jetzt auch selbst herausgefunden hast.

Dies hatte ich Dir bereits am 17.12.2016 im Nachbarforum, mit Bezug auf den Olympus-Mitarbeiter während der Vorstellungs-Runde, bestätigt.

Aber so ist es sicherlich noch etwas anderes, wenn man es ganz alleine herausgefunden hat...

bearbeitet von Gast
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Es waren 8.000 RAWs und ich hatte vergessen auch den Pro Cap Modus L auf 10 fps zu reduzieren. Aber dann wären es halt noch so um die 4.000 Bilder gewesen.

 

 

4.000 Bilder in einem Zoo. Das wäre für mich der absolute photographische Alptraum. Schon vom Grundsatz her: Wildlife im Zoo .... ;)  und dann noch 4 T Bilder.

 

Bei schnellem Autofokus und lichtstarkem Objektiv (bei gutem Licht halt abgeblendet) geht das doch auch anders.

 

Die E-M1 Mark II ist sicher eine super Kamera, aber ich halte das (Pro Cap) wie auch den High Res genau wie digitales Tele und andere elektronische Gimmicks für durchaus entbehrlich.

bearbeitet von Gast
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War nicht 14 Bit der aktuelle Standard? Bin mir nich sicher, aber ...

 

nicht beim mft - da hat's 12 bit

(und mehr macht da z.zt. auch keinen sinn - hat technische gründe)

 

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Wildlife im Zoo? Neee...

 

Wildlife also echte Wildlife - mit Serie? Wieso nicht? Zwei Gründe sprechen für zwei/drei Bilder pro Motiv - nicht perfekt sitzender Fokus und/oder ShutterShock/Verwackler und natürliche Bewegung des Motivs. Viel mehr brauchts nicht...

 

Wobei das ist mit der Erfahrung eines mechanischen Verschlusses. Der EV und auch der sehr weiche Auslöser der M1.2 machts nicht einfach kleine Serien zu machen.

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(und mehr macht da z.zt. auch keinen sinn - hat technische gründe)

 

Das halte ich für krassen Unfug betreffs "Sinn" , denn,

 

ein JPG mit 8 Bit wird zu 256 Graustufen differenziert

12 Bit differenziert 4.096 Graustufen

14 Bit differenziert 16.384 Graustufen

Wo also die 8 bzw. 12 Bit Datentypen in den Schatten schon Graustufen über einen Kamm scheren, wird der 14 Bit Datentyp noch immer Zeichnung haben.

 

Liege ich da jetzt falsch?? Wir haben im Forum doch ausreichend Experten. Was sagen die ??

 

Technische Gründe - vermutlich meinst Du das das Sensorformat. Eher keine Begründung sondern der Verweis auf eine Limitierung betreffs der BQ von 12 Bit Sensoren.

bearbeitet von Gast
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Ich hab hier mal ein Beispiel, aufgenommen mit 60fps in der Casio EX-F1. Die beiden Fotos liegen also 0,0167 Sekunden auseinander. Insgesamt war der Ball nur bei 8 Bildern, also etwa 0.13 Sekunden im Bild. Für ein brauchbare Bild mit Ball direkt vor dem Schläger stehen wenige hundertstel Sekunden zur Verfügung. Bei Einzelbildern muss man da noch die Auslöseverzögerung einkalkulieren. Bei Serienbildern mit 10fps bekommt man ein oder zwei Bilder mit zufälligen Positionen.

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Baseball ist eine typische Sportart bei der man genau weiß wo etwas passieren wird aber nicht genau wann. Mit Pre-Burst kann man etliche Schlagversuche probieren und wieder abbrechen. Nur wenn was interessantes passiert drückt man den Auslöser ganz durch und bekommt die Serie.

 

Braucht man das? Nein, aber es geht.

 

Mit der Olympus kann man jetzt eine viel bessere Bildqualität erreichen und viel kürzere Belichtungszeiten.

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Nix für ungut, aber das konnte meine (seelige) 1 Ds Mark III schon vorJahren ohne unzählige, überflüssige Bilder zu schießen in KB Qualität RAW.

 

Wie schon bemerkt 5 T Aufnahmen im Zoo Wildlife für einige brauchbare Bilder ... Macht das Sinn ??

 

@tgutgu , zeigt doch einfach mal ein paar von den brauchbaren Ergebnissen. Dann kann man vielleicht eher beurteilen, ob das Sinn macht.

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Das halte ich für krassen Unfug, denn,

 

ein JPG mit 8 Bit wird zu 256 Graustufen differenziert

12 Bit differenziert 4.096 Graustufen

14 Bit differenziert 16.384 Graustufen

Wo also die 8 bzw. 12 Bit Datentypen in den Schatten schon Graustufen über einen Kamm scheren, wird der 14 Bit Datentyp noch immer Zeichnung haben.

 

Lige ich da jetzt falsch?? Wir haben im Forum doch ausreichend Experten. Was sagen die ??

 

Technische Gründe - vermutlich meinst Du das das Sensorformat. Eher keine Begründung sondern der Verweis auf eine Limitierung betreffs der BQ von 12 Bit Sensoren.

 

 

ein jpeg kann weit mehr als "8bit", aber jpegs wie du sie kennst differenzieren zwar 256 graustufen, die sind aber nichtlinear verteilt

(google bitte nach srgb und schau dir die transferfunktion aus dem linearen rgb raum an)

de facto differenziert ein "8 bit jpeg" 11.7 blendenstufen, d.h. nur ein kleines bißchen weniger als ein lineares(!) 12 bit sensor raw bild

 

"technischen gründe": zuallererst die full well capacity und das photonenrauschen

wenn du es mal mit einer für mft üblichen full well capacity von etwa 25000 elektronen bzw. photonen nachrechnest, dann siehst du dass mehr bits lediglich das  rauschen des leseverstärkers feiner auflösen, aber nix mehr mit dem einfallenden licht zu tun haben

 

edit: verweis auf eigene kompetenz sowie adam und eva gestrichen

bearbeitet von Gast
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"technischen gründe": zuallererst die full well capacity und das photonenrauschen

wenn du es mal mit einer für mft üblichen full well capacity von etwa 25000 elektronen bzw. photonen nachrechnest, dann siehst du dass mehr bits lediglich das  rauschen des leseverstärkers feiner auflösen, aber nix mehr mit dem einfallenden licht zu tun haben

 

Sag ich doch, die Limitierung durch den MFT Sensor.

 

Betreffs Graustufen wie dargestellt. Farbe: 14 Bit im Adobe RGB Raum gegenüber 12 Bit, ich denke da erübrigt sich jeder Kommentar.

 

Als Fachmann bist Du da sicher bestens informiert.

 

Also lass die Photonen MFT-seitig weiter rauschen ....   :)

bearbeitet von Gast
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eins vorweg: bin selber software entwickler für digitale video systeme

also sorry, wenn ich jetzt nicht bei adam und eva beginne...

 

 

 

 

Noch ein Nachtrag: Adam und Eva wären zumindest spannender als der Verweis auf die eigene Kompetenz. Soll mir das jetzt imponieren ?? Wenn mir jemand mit so etwas kommt, nun ja was soll ich sagen-- Die Höflichkeit ... 

 

Argumente wären sicher besser geeignet. Ich denke aber wir sind durch das Thema durch.

 

Dir noch einen schönen Abend

bearbeitet von Gast
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