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Hallo,

 

Mit dem Oly 12-40 bin ich insgesamt zufrieden, nur bei 12 mm wünschte ich mir etwas mehr Leistung. Die Ränder und Ecken sind doch sehr matschig Vergleich zur Bildmitte. Vielleicht habe ich ein etwas schwaches Exemplar, weshalb ich gerne von den Usern hier Bilder dieses Objektivs in voller Auflösung sehen würde (12 mm).

 

Wie sind eure Erfahrungen bei 12 mm? Welche Alternative gibt es? Nutze sehr oft 12 mm.

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Wie sind eure Erfahrungen bei 12 mm?

Annähernd perfekt. Ich habe am 12-40 optisch gar nichts auszusetzen und bin wirklich pingelig. Auch wenn mich nicht jeder "Makel" dann letztlich relevant stört (und manche wiederum in anderer Hinsicht zu Vorteilen führen können), fallen sie mir aber dennoch, zumindest am Monitor, auf. Beim 12-40 gibts nichts derlei.

 

Wenn dein Exemplar deutliche "Matschigkeit" zeigt, stimmt etwas nicht.

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Volle Auflösung, jpg ooc, Schärfe: 0, NR: AUS

 

12 mm, Blende 4, 1/640 s

 

heidelberg1249bduka0v7s_thumb.jpg

 

Ich bitte alle Pixelpeeper um Begutachtung

 

Das sieht doch gut (sogar sehr gut) aus. Ein Zoom ohne jeden Randabfall bei dieser Brennweite wirst du kaum finden.

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Ich würde gerne Bilder in voller Auflösung sehen. Nur so kann ich eingrenzen, ob ich vielleicht zu pingelig bin.

 

Jpg ooc

 

man muss auch die Abstände sehen ... eine echte Beurteilung kannst Du schlecht mit einer Landschaft feststellen, da der hintere Teil weiter weg liegt als der vordere ( :) was eigentlich klar ist)

 

Es hat auch kein Zoomobjektiv eine plane Schärfeebene, da ist immer eine Krümmung drin... kennt man unter Bildfeldwölbung (auch bei Festbrennweiten .. ausser sehr guten Makros .. ist die Schärfeebene gekrümmt)

 

d.h. Du musst die vier Ecken einzeln scharfstellen und beurteilen.

bearbeitet von nightstalker
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Siehe oben!

 

Am Testaufbau liegt es bestimmt nicht. Ich habe tausende Bilder damit geschossen und alle sehen gleich aus.

habs schon angesehen und was dazu geschrieben :) ... und doch, es liegt am Testaufbau ... weil Objektive nunmal nicht auf die Abbildung einer schrägen Ebene ausgelegt sind.

 

Allerdings hilft das nicht weiter, weil man nunmal das fotografiert, was so in der Landschaft rumliegt ... also wird man einen Kompromiss eingehen müssen ... und mit dem 12-40 hast Du so ziemlich das beste Standardzoom gekauft, das man bekommen kann.

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Ich bin mit meinem 12-40 sehr zufrieden, aber vermutlich sind meine Ansprüche eher bescheiden. Habe kaum Bilder hier auf der Arbeit aber ein RAW gefunden, das den Kriterien genügt (12-40, 12mm) und auf die Schnelle in CR entwickelt.

 

https://drive.google.com/file/d/0B1XBejPbx-nhZ2xEMjZORGZoeUE/view?usp=sharing

 

 

bearbeitet von Beli
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Hier nochmal ein Testbild: jpg ooc

 

Sieh Dir doch Testbilder im Netz an. Hier gibt's z.B. welche, etwas runterscrollen:

 

https://www.ephotozine.com/article/olympus-m-zuiko-ed-12-40mm-f-2-8-pro-lens-review-24513

 

Solche Ecken bei 12mm würde ich nicht akzeptieren (oder war die Verzeichniskorrektur nicht aktiv, und mit fliegen die raus?)

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Insbesondere bei den hier gezeigten Bildern finde ich es schwierig, die Ecken zu beurteilen.

 

Weitwinkel ist sicherlich keine Stärke des mFT-Systems. Dennoch halte ich das 12-40/2.8 auch bei 12mm schon für sehr gut. Die Leistung möchte ich bei anderen Zoom-Objektiven mit einer 2.8 Lichtstärke erst einmal sehen.

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Das entscheidende bei der Beurteilung scharfer Ecken bei Offenblende ist der Punkt, dass dann das Motiv auch so gestaltet ist, dass Mitte, Rand und äußerste Ecke in einer Schärfeebene sind.

 

Bei Landschaftsfotos ist das m.E. kaum der Fall. Kenne spontan kein Landschaftsbild, wo alle Elemente des Motivs in einer Schärfeebene liegen, da Landschaften ja nicht nur hoch und breit, sondern auch tief sind! ;-))

 

Welche Motive sind denn nur hoch und breit und eben nicht tief? Also da fallen mir spontan Mauern ein! ;-)

 

Ja, ist doof und man zeigt dann keine Fotokunst. Aber wenn ich wissen will, ob auch die Ecken bei F2,8 scharf werden, fotografiere ich eine Ziegelsteinmauer oder ersatzweise ein Haus mit vielen Ziegeln/Elementen/Details so, dass auch Details in den Ecken sind.

 

Dabei stelle ich mich vor das Motiv und verkante möglichste wenig. Verkanten passiert, wenn das Motiv zu hoch ist und ich daher versuche, auch die oberen Elemente des Hauses einzufangen. Keine gute Idee, da dann die Schärfeebene nicht mehr parallel zum Haus verläuft.

 

Also: vor einem Haus/Mauer hinstellen. Kamera parallel zur Hauswand. Ggf. mit aufsteckbarer Wasserwage die horizontale und parallele Ausrichtung (hinsichtlich Motiv) checken. Möglichst in allen Ecken Details, die abzubilden sind.

 

Foto bei F2,8, F4 und F5,6 machen. Wenn ich die Offenblend-Schärfe messen will, brauche ich ja eine Referenz. Das könnten die F5,6-Bilder des selben Objektivs sein. Alternativ: die Bilder aus einem sehr guten anderen Objektiv, sofern man eines zur Hand hat.

 

Mit diesem Testaufbau siehst Du, ob Deine Ecken (alle viere!) scharf sind. Sind sie es nicht, gibt es ggf. eine Dezentrierung des Objektivs. Sind alle Ecken unscharf (das heißt, die Mitte des Bildes ist schärfer!), dann ist DIESE EINE Optik evtl. defekt. Evtl. sind aber auch alle Optiken dieser Serie nicht viel wert. Muss man herausfinden (Serien-Schwankungen).

 

Wenn aber Mitte und Ränder gleich scharf/unscharf sind, dann liegt der Verdacht nahe, dass man zu viel Auflösung in der 100%-Ansicht erwartet. Vielleicht ist das System aber nicht in der Lage, feinste Details so aufzulösen, dass auch in 100%-Ansicht alle Details entsprechend sichtbar sind. 

 

Wenn das Bild in Normalansicht dann scharf ist, aber in 100% nicht sooooo scharf ist, kann immer noch alles passen. Denn die Bilder werden ja üblicherweise in Vollansicht und nicht in Lupen-Ansicht konsumiert.

 

Lg

 

 

 

 

 

 

Bsp:

 

Motiv mit räumlicher Tiefe und Fokus auf Fassade: Wo kann ich hier die Ecken checken, wenn doch das Bild in die Tiefe verläuft? (12-32 bei 12mm und f5)

 

Ich kann aber sehen, ob das Haus als solches genügend scharf ist...

 

29701847721_fba7775933_h.jpg

 

crop

 

29784360285_a067a06c18_h.jpg

 

Und hier ein Testfoto, wie es jeder leicht in seiner Umgebung machen kann (Kit-12-32 bei 12mm F3,5, 1/25s aus der Hand, um auch den Stabi zu testen)

 

29354319383_df8662a159_h.jpg

 

bearbeitet von noreflex
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Das entscheidende bei der Beurteilung scharfer Ecken bei Offenblende ist der Punkt, dass dann das Motiv auch so gestaltet ist, dass Mitte, Rand und äußerste Ecke in einer Schärfeebene sind.

Jep - das ist der entscheidende Punkt. Und selbst bei Deinem Mauerphoto liegen die unteren Ecken mit dem pixel-peeper-freundlichen Pflaster um soviel näher am Photographen als die Hauswand, daß Rückschlüsse auf die Qualität des Objektivs kaum möglich sind. Der Normalfall ist das erste Bild, wo das Hauptmotiv in der Bildmitte weit weg ist und Boden unten und Bäume oben einen viel näher liegenden Vordergrund bilden. Oder Du hast oben Wolken, deren Ränder auch meistens eher unscharf sind ;).

 

Ich kenne tatsächlich nur eine Ausnahme: Aufnahmen von hohen Brücken oder Türmen, wo die Ecken zwar nicht gleich weit, aber sämtlich sehr weit von der Kamera entfernt sind.

 

Bilder aus dem Flugzeug zählen nicht, weil das Glasfenster gerade bei Weitwinkel die Ecken verdirbt.

 

Ich habe aus dieser Situation die Folgerung abgeleitet, daß ich höchste Eckenschärfe bei einem Weitwinkel eigentlich nicht brauche.

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Jep - das ist der entscheidende Punkt. Und selbst bei Deinem Mauerphoto liegen die unteren Ecken mit dem pixel-peeper-freundlichen Pflaster um soviel näher am Photographen als die Hauswand, daß Rückschlüsse auf die Qualität des Objektivs kaum möglich sind...

 

Exakt!

 

Wenn Du bei diesem Beispiel nun näher an das Haus herantrittst, bekommst Du den Effekt, den ich weiter oben beschrieb. Ab einer gewissen Distanz zum Haus ist kein Fußweg mehr im Bild, sondern nur ein Dutzend Ziegel und vielleicht noch ein Fenster.

 

;-)

 

Im obigen Bsp der Häuserfront mit Schmiedetor sieht man aber auch bereits, dass bei Offenblende selbst die Gehweg-Pflastersteine recht gut abgebildet werden. Die liegen ja nicht in der Fokus-Ebene, sind aber dennoch nicht matschig!

 

Ich finde, dass das Kit hier bei 1/25s aus der Hand und Offenblende sehr sehr gute Arbeit leistet!

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Der Normalfall ist das erste Bild, wo das Hauptmotiv in der Bildmitte weit weg ist und Boden unten und Bäume oben einen viel näher liegenden Vordergrund bilden.

 

Genau ist ist doch ein gutes Beispiel, wo mit f5 und WW alles im Schärfbebereich ist? Da hätte ich auch gerne aufgrund der feinen Strukturen in den Ecken unten eine gute Eckenschärfe.

 

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Genau ist ist doch ein gutes Beispiel, wo mit f5 und WW alles im Schärfbebereich ist? Da hätte ich auch gerne aufgrund der feinen Strukturen in den Ecken unten eine gute Eckenschärfe.

 

 

Wenn ich das erreichen will, würde ich auch bei MFT eher f5,6 oder f8 wählen. Dann dehnt sich der Schärfebereich aus und reicht vermutlich vom Schloss bis vor meine Füsse.

 

Bei F2,8 kann es aber sein, dass z.B. das Schloss scharf ist, die Blumenrabatten am Wegesrand aber (noch) nicht.

 

Und da gibt es user, die dann meinen, ihr Objektiv sei defekt. Oft liegt das aber daran, dass man bei F2,8 auch Bereiche vor und nach der Schärfe-Ebene im Unscharfen hat. Man muss also zum Check der Eck-Schärfe die Raumtiefe bewusst einmal als Stör-Parameter ausschalten, wenn man Zweifel an der Abbildungsqualität hat.

 

Hat man sich davon überzeugt, dass das Objektiv auch und bereits bei F2,8 vernünftige Ecken hat, kann man sich an die "realen" Aufgaben machen. Und dann würde man so ein Schloss wahrscheinlich bei F5..F8 ablichten und dann sollte auch alles von der Mitte zu den Ecken scharf werden.

 

Bei Landschaften, die sehr in die Tiefe gestaffelt sind, ist aber selbst bei F8 nicht "alles" gleichermaßen scharf. In der 100%-Ansicht wird man auch hier sehen, dass die Schärfe um den Fokuspunkt herum besser ist, als in der Nah- und Ferndistanz.

 

In der Vollansicht wird die Schärfe aber idR ausreichen. 

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