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Das ist der richtige Ansatz.

Dann stellt sich für einen Hersteller die Frage wieviel darf oder kann eine Kamera kosten, um soweit zu gehen?

Hier hat Olympus wie andere Hersteller auch eine Reißleine gezogen. Die Kamera ist sehr gut, keine Frage, es fehlt aber der große Sprung zum vorgänger Modell.

 

Bei einer Sony a6500 verhält es sich schon anderes, wenn man diese mit der a6000 vergleicht, dann war der Sprung gewaltig.

Sony hat zwar kurz vor der a6500 die a6300 zwischengeschoben, es kamen aber wesentliche Features dazu die die Vorgänger überhaupt nicht hatten, wie IBIS und Touchscreen, Front End LSI, Menüstruktur, Griff, mehr Tasten etc.

Unter dem Strich rechnet sich ein Neugerät für die Sony Käufer mehr.

 

:) naja ... die haben halt verschiedene Dinge verbessert ... bei Olympus den AF und vor allem die Geschwindigkeit, bei Sony endlich die Sachen, die sie vor Jahren selbst abgeschafft hatten (warum eigentlich haben sie IS, Touchscreen und den Griff für so lange Zeit links liegen gelassen? Sony war doch sowohl beim IS (als Erbe der Minoltas SLRs) als auch beim Touchscreen ein Pionier... meine 5N hat das jedenfalls noch)

 

Ob das ein Sprung ist, muss jeder selbst entscheiden. Die Tier und Sportfraktion ist jedenfalls sehr heiss auf die EM1 II. Bei der Sony habe ich noch nicht viel gehört, aber alleine dass der AF mit dem LAEA3 jetzt besser funktioniert, sollte einige Nutzer von adaptierten Objektiven glücklich machen. Wenn sich mehr damit beschäftigen, werden wir dazu sicher noch was hören.

 

Mir würde es schon reichen, wenn die 6500 neben dem GRiff, IS und Touch, endlich eine Sensorreinigung bekommen hätte, die ihren Namen verdient, leider lassen sie das Thema in bewährter Manier links liegen. (meine NEX lebt eigentlich nur von Hausmesse zu Hausmesse, wo ich sie immer reinigen lasse)

 

Beim Okular haben sie auch gespart, als Brillenträger werde ich da wohl wieder die Gummimuschel abmachen müssen, damit ich bequem durchschauen kann ... aber das bin ich ja von NEX 7 und dem Aufstecksucher der 5N schon gewohnt.

Sony verschenkt sein Potential leider immer in den kleinen Dingen, die man locker für ein paar Cent ändern hätte können ... sozusagen Fail durch Unterlassung.

 

Ich denke nicht, dass das Ändern des Okulars und eine effektive Reinigung die Kamera relevant verteuert hätten ...

bearbeitet von nightstalker
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Ah? Welche wären das, schon lange? Soweit ich das auf dem Schirm habe, ist es die erste APS-C Kamera mit Stabilisator und 425 Fokuspunkten, Fuji hat weder den AF noch den Stabilisator, Olympus hatte zuvor einen Stabilisator und weniger Bilder pro Sekunde, noch den AF. Und das alles bei einem kleineren Sensor.

 

Wäre interessant zu wissen um welche schon lange vorhandenen Features es sich handelt?

 

 

Quartettspielen?

 

Den Stabi hatten DSLRS (auch von Sony), Olympus, Panasonic

 

Den Touchscreen hatten Olympus, Panasonic

 

Phasen AF .. naja da war Sony vorne dran mit der NEX 6 .. die anderen waren trotzdem schneller, eigentlich ist es ja egal, wie sie das machen, oder? Panasonic zB bekommt das völlig ohne Phasen AF hin.

 

 

 

Ich finde es toll, dass die 6500 das alles jetzt auch hat, ich verstehe auch nicht, wieso wir da Quartett spielen müssen, schaut doch nach vorne, jetzt gehts und kommt dann sicher auch bald in der kleinen Klasse ... und für Kleinbild (wieso haben die eigentlich keinen vergleichbar guten AF wie die A6000 oder sogar die A6300 bekommen? Das verstehe wer will, ich hätte gedacht, man baut das zuerst in die Spitzenmodelle ein)

 

Es ist kein Wettbewerb, eigentlich muss es doch jeden freuen, wenn wieder ein Durchbruch geschehen ist ... das bedeutet nämlich, dass bald alle anderen auch diese Technik haben und einsetzen.

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... SLT ist keine DSLR im klassischen Sinn. Der Sensor bekommst stets Licht (Shutter halt noch davor), da klappt keinSpiegel hoch ;)

 

 

feststehende Spiegel gab es schon vor Jahrzehnten ;) die liefen schon immer unter SLR. (die modernste war wohl die EOS RT)

 

Der Unterschied ist nicht, dass der Sensor Dauerlicht bekommt, sondern dass der Spiegel bei Sony nur Licht für den AF abzweigt, die alten Kameras mussten da auch noch Licht für den Sucher abzweigen.

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feststehende Spiegel gab es schon vor Jahrzehnten ;) die liefen schon immer unter SLR. (die modernste war wohl die EOS RT)

 

Der Unterschied ist nicht, dass der Sensor Dauerlicht bekommt, sondern dass der Spiegel bei Sony nur Licht für den AF abzweigt, die alten Kameras mussten da auch noch Licht für den Sucher abzweigen.

 

sag mal denkst Du Dir diese ganzen Details eigentlich aus (das meiste kann ja eh keiner prüfen ...) oder bist Du wirklich so ein Photo-Wikipedia auf zwei Beinen?    :D  

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:) naja...

Sony verschenkt sein Potential leider immer in den kleinen Dingen, die man locker für ein paar Cent ändern hätte können ... sozusagen Fail durch Unterlassung.

 

Ich denke nicht, dass das Ändern des Okulars und eine effektive Reinigung die Kamera relevant verteuert hätten ...

Bei den kleinen Dingen punktet oft auch die Konkurrenz, wo es aber am meisten drauf ankommt, ist die Bildqualität. Da kann die Kamera noch so viele Features haben, wenn die Bildqualität nicht stimmt taugt sie nichts.

Und genau an der Bildqualität punktet Sony gegenüber allen Wettbewerbern.

Im weiter oben zitierten FotoMAGAZIN schneiden die beiden Sonys a6300 und a7r II am allerbesten ab.

Die Oly war hier deutlich schwächer.

 

Jetzt kann man sich streiten ob eine Augenmuschel doch eher größer ausfallen hätte sollen - dann zählt man aber irgendwann Erbsen ;)

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Apropos Fotomagazin. Der Test hat wirklich eine miese Qualität. Da wurde eine E-M1 mit dem bekannt weniger guten O 12-50mm Kitzoom gegen eine E-M5II mit O 2.8/12-40mm (eines der besten Standardzooms) getestet. Für die E-M1II wurde ein Canon EF Zoom (ich meine es war das EF 18-135mm) genommen.

 

Jedenfalls wurde in der Tabelle etwas durcheinander geworfen. Insofern wäre ich mir nicht so sicher, ob die Messwerte immer der richtigen Kamera zugeordnet worden sind. Qualitätssicherung hat die Ergebnistabelle offenbar nicht erfahren.

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sag mal denkst Du Dir diese ganzen Details eigentlich aus (das meiste kann ja eh keiner prüfen ...) oder bist Du wirklich so ein Photo-Wikipedia auf zwei Beinen?    :D  

 

 

Ich habe ein Jahrzehnt im Fotoladen gearbeitet und mein Interesse ist mir geblieben ;)

 

Das kann man übrigens schon prüfen, gib einfach EOS RT als Suchbegriff ein, bzw feststehender Spiegel.

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Bei den kleinen Dingen punktet oft auch die Konkurrenz, wo es aber am meisten drauf ankommt, ist die Bildqualität. Da kann die Kamera noch so viele Features haben, wenn die Bildqualität nicht stimmt taugt sie nichts.

 

genau das ist die übliche Meinung, die aber nicht zuende gedacht ist.

 

Ohne jetzt etwas für oder gegen eine Kamera zu sagen:

 

Das Endprodukt ist das Ergebnis einer Kette, diese besteht aus Sensor, Objektiv, technische Funktion und Handling ... wenn 2 davon sehr gut sind, die anderen 2 aber mittelmässig, bleibt am Ende halt trotzdem nur Mittelmass.... und dabei ist es egal, welche zwei Parameter super sind und welche nicht.

 

ZB ist Canon nicht nur so beliebt, weil es zuverlässige und schnelle Maschinen sind, sondern auch, weil sie logisch bedienbar sind und durchdacht konstruiert, da ist es den Leuten egal, ob der Sensor 1 Blendenstufe weniger Dynamik hat.

 

Keine Kamera passt in die Schublade "Bildqualität taugt nichts" ... wer mit einer heutigen Kamera seine Bilder nicht hinbekommt, hat einfach das falsche Hobby, oder den falschen Beruf gewähnt. Aber es gibt natürlich Unterschiede.

 

Wenn ich an einer Kamera bestimmte Einstellungen (zB den AF Punkt) nicht schnell und ohne Aufwand tätigen kann, ist sie mehr eingeschränkt, als eine Kamera mit ein bisschen mehr Rauschen ... es gibt halt Bereiche (der berühmte Landschaftsfotograf) für den das keine Einschränkung ist.

 

Die Entscheidung für oder gegen ein System fällt normalerweise durch die Gewichtung der verschiedenen Punkte ... deshalb wir niemals jeder die gleiche Kamera und damit das gleiche System, wie alle anderen haben wollen ...  und das ist gut so. (wäre es nicht so, hätten wir alle eine Pentax K1, die im Moment mit der Konkurrenz .. was die reine Bildqualität angeht ... den Boden wischt... zumindest im Bereich bis Kleinbild, und das für vergleichsweise wenig Geld)

 

Deshalb gehen mir diese Fanboys ja so auf den Geist, die nicht über den eigenen Horizont hinaussehen können und am liebsten Quartett mit ihrer Fotoausrüstung spielen.

bearbeitet von nightstalker
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Das Quartettspielen habe ich nicht begonnen. Ich habe lediglich gefragt, ob da nicht vielleicht Äpfel mit Birnen verglichen wurden...

 

 

:) vielleicht hast Du nicht begonnen (auch wenn ich es so gelesen habe) aber Du könntest es beenden, statt nochmal nachzufragen.

 

Sogar jetzt haben wir beide die Chance, den Quatsch ad Acta zu legen und über die tollen Möglichkeiten zu reden, die uns jetzt bald geboten werden.

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Die alte Leier. Es gibt keine bessere oder schlechtere Kamera, sondern nur die, mit der man sich selbst am wohlsten fühlt. Ist für die meisten zwar unbegreiflich, trotzdem aber wahr.

 

Die Lochkamera ist vom Retro-Design nicht zu toppen... sie ist daher mein Favorit, zumal sie nicht schlechter ist, als irgend eine Kamera ;-)

 

bearbeitet von 43nobbes
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Die Lochkamera ist vom Retro-Design nicht zu toppen... sie ist daher mein Favorit , zumal sie nicht schlechter ist, als irgend eine Kamera ;-)

 

Wenn Du Dich damit am wohlsten fühlst, ist dagegen nichts einzuwenden. :)

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Warum müssen Kameras mit jedem Releasezyklus große Sprünge bei der Bildqualität machen? Weshalb diese Erwartungshaltung? Die technische BQ ist heute schon sehr gut und wird auch im Rahmen des technisch noch möglichen laufend verbessert. Die E-M1II weist in vielen anderen Bereichen fundamentale Verbesserungen auf, die genauso wenig selbstverständlich sind, wie eine bessere BQ.

 

Letztlich war es gerade der AF, wo sich viele Anwender eine Verbesserung erhofften.

 

Lieber tgutgu, bitte nicht als Angriff verstehen, ich schätze Deine Beiträge sehr!

 

Die OM-D EM1 II ist sicher eine erstklassige Kamera, die in einigen Bereichen die bisherigen Möglichkeiten sprengt.

Alles in allem gesehen halte ich sie für mich(!) für die Kamera, die mir am meisten liegt, was am durchdachten und "runden" Kamerakonzept und dem tollen MFT-System liegt.

 

Bezüglich der Bildqualität kann man auch nicht bei jedem neuen Modell große Sprünge in der Bildqualität erwarten.

Allerdings befinden wir uns zum Jahreswechsel 2016/2017 fast 5 Jahre = 1/2 Jahrzehnt vom Erscheinungstermin der E-M5 entfernt.

Und die E-M5 hatte seinerzeit einen großen Sprung bei der Bildqualität gegenüber den Vorgängermodellen aus der Pen- und der DSRL-Reihe gemacht.

Bei genauer Betrachtung hat sich außer der höheren Auflösung von 16 auf 20 MP kein wirklich großer Sprung bei der Bildqualität getan.

 

Und ich wünschte mir dies nach so langer Zeit nun doch sehr, mindestens eine Blende mehr Dynamik (bei ISO 200) und noch mehr ein um mindestens zwei ISO-Stufen besseres Rauschverhalten.

Das sind auch genau die Punkte, die etliche Fotografen von MFT abhalten und die deshalb Kameras mit größerem Sensor bevorzugen.

Welche magnetsiche Wirkung eine MFT-Kamera auf Nutzer anderer Systeme haben kann, wenn sie bei Dynamik und Rauschen einen großen Sprung macht, hat die E-M5 im April 2012 gezeigt!

 

OK, eine deutlich bessere Sensortechnik fällt nicht vom Himmel, und MFT ist bezogen auf die Sensorgröße mit den besten Sensoren auf Augenhöhe.

Trotzdem habe ich diese Erwartungshaltung, nicht fordernd, sondern wünschend.

 

 

 

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Lieber tgutgu, bitte nicht als Angriff verstehen, ich schätze Deine Beiträge sehr!

 

...

Trotzdem habe ich diese Erwartungshaltung, nicht fordernd, sondern wünschend.

 

meines Erachtens kannst Du diese Erwartung gerne so fordernd haben wie Du möchtest, ohne Dich dafür bei irgendjemandem entschuldigen zu müssen.

Es wäre doch geradezu merkwürdig, wenn nicht jeder bei seiner neuen Kamera eine Verbesserung der BQ erwarten würde.

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Ich wünsche mir durchaus auch eine noch bessere BQ, die ist immer willkommen. Allerdings würde ich es nicht an der BQ festmachen, ob sich ein neues Modell lohnt, bzw. ein neuer Meilenstein ist.

 

Ich würde auch sagen, dass mir weitaus mehr Bilder wegen nicht sitzendem oder ungenügend reagierendem AF nicht gelungen sind, als wegen unzureichender Bildqualität. Die Betriebszeiten der Kameras waren mir z.T. zur kurz, auch hier hat Olympus etwas getan. Die Einführung von 4K Video mit exzellenter Videostabilisierung eröffnet durchaus eine neue Qualität.

 

Insofern ist das natürlich alles nur eine Wertung. Die Olympus Pro Objektive sind auf einem Niveau, dass man sich über BQ keine Sorgen mehr machen muss. Bei den Sensoren ist erstmal kein wesentlicher Sprung möglich gewesen. Bei diesem Release standen halt Geschwindigkeit und AF im Vordergrund.

 

Wenn man sich die DSLM Hersteller anschaut, ist das ja bei allen so. Sony, Fuji und Olympus haben alle ihren AF, die Geschwindigkeit und die Videoqualität aufgemöbelt. Das sind halt die Aspekte, die derzeit (mMn. zurecht) im Fokus stehen und wo die Entwicklung der notwendigen elektronischen Komponenten die erforderliche Reife hatte. Panasonic ist mit DFD AF etwas andere Wege gegangen, hat dafür aber IBIS angenommen und war bei 4K Video ohnehin schon vorne dran. Der Trend ist aber bei allen ähnlich.

 

Wann und ob der nächste Sprung bzgl. BQ kommt, wissen wir nicht, dazu bedarf es wohl noch grundlegende Entwicklungen bei den Sensoren. Wahrscheinlich ist es auch nie möglich, alle unsere Wünsche in ein Paket zu packen.

 

Welche Herausforderung die Energieversorgung darstellt, kann man gut am E-M1II Akku sehen: Er ist deutlich größer und schwerer. Man kann sozusagen das "Mehr an Energie" erfühlen. Die Erneuerung der Energieversorgung bei der E-M1II war sicherlich auch einer der Entwicklungsschwerpunkte und eine Herausforderung. Was passiert, wenn das schief geht, hat man gut am "explosiven" Samsung Note 7 gesehen.

 

Insofern sehe ich die E-M1II durchaus als großen Schritt gegenüber der E-M1.1 an. Da war die E-M1.1 mMn. viel näher noch an der alten E-M5.

 

Wenn Panasonic mit der GH5 die Videoleistungsfähigkeit erhöht und IBIS einbaut, bin ich gespannt, ob sie auch bzgl. der Energiequelle etwas tun müssen. Allerdings hatte Panasonic bei der GH4 schon immer einen Vorsprung, insofern mag das auch reichen.

 

Fazit: Ich wäre jedenfalls "saurer" gewesen, wenn ich bei der E-M1II bzgl. AF nichts Wesentliches getan hätte. Ein Beispiel für diesen "Zustand" war, als ich die diesbzgl. Behäbigkeit der E-M5II feststellen musste.

bearbeitet von tgutgu
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Quartettspielen?

 

...

 

Phasen AF .. naja da war Sony vorne dran mit der NEX 6 .. die anderen waren trotzdem schneller, eigentlich ist es ja egal, wie sie das machen, oder? Panasonic zB bekommt das völlig ohne Phasen AF hin.

 

...

 

Stimmt auch nicht ganz: Die Sony Nex 6 wurde am 12.09.2012 vorgestellt, die Canon EOS M am 23.07.2012 :cool:. Auch wenn diese von der Fokusgeschwindigkeit deutlich langsamer war, den Phasenautofokus auf dem Sensor gab es zuerst bei ihr. Und das ganze auch nur bei den APS-C-Kameras, Nikon hat das ganze mit der 1 J1 und V1 am 21.09.2011 - also ein Jahr vorher - mit einer richtig ordentlichen Geschwindigkeit und im AF-C-Bereich bis heute kaum erreichten Präzision geschafft (wenn auch nur mit einem 1-Zoll-Sensor) ...

 

bearbeitet von Stussy
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@tgutgu

Das Problem ist doch, dass gerade bei der Verbesserung der Bildqualität sich die meisten Hersteller schwer tun.

Es ist billiger mit schnellen Chips die Geschwindigkeit zu steigern.

 

Der Unmut einiger ist daher nachzuvollziehen, insbesondere wenn sich bei hohen ISO Werten nichts verbessert hat. Hier hatten viele mehr erwartet.

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meines Erachtens kannst Du diese Erwartung gerne so fordernd haben wie Du möchtest, ohne Dich dafür bei irgendjemandem entschuldigen zu müssen.

Es wäre doch geradezu merkwürdig, wenn nicht jeder bei seiner neuen Kamera eine Verbesserung der BQ erwarten würde.

 

Etwas Unmögliches zu fordern, finde ich nicht sonderlich klug.

Oly wird wohl oder übel abwarten müssen, was ein Sensorhersteller zukünftig an deutlich verbesserter Technik und besserer elektronischer Verarbeitung zu bieten hat.

Insofern wünsche ich mir nur einen deutlichen Sprung...

 

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Bezüglich der Bildqualität kann man auch nicht bei jedem neuen Modell große Sprünge in der Bildqualität erwarten.

Allerdings befinden wir uns zum Jahreswechsel 2016/2017 fast 5 Jahre = 1/2 Jahrzehnt vom Erscheinungstermin der E-M5 entfernt.

Und die E-M5 hatte seinerzeit einen großen Sprung bei der Bildqualität gegenüber den Vorgängermodellen aus der Pen- und der DSRL-Reihe gemacht.

Bei genauer Betrachtung hat sich außer der höheren Auflösung von 16 auf 20 MP kein wirklich großer Sprung bei der Bildqualität getan.

 

Und ich wünschte mir dies nach so langer Zeit nun doch sehr, mindestens eine Blende mehr Dynamik (bei ISO 200) und noch mehr ein um mindestens zwei ISO-Stufen besseres Rauschverhalten.

 

 

Nun, wünschen kann man sich viel..... aber ob diese auch in Erfüllung gehen?

 

2012.... was gab es denn da... Die D7000 von Nikon kam 2010 schon, und steht BQ-mäßig kaum hinter den aktuellen Modellen zurück.... 0,7 Blenden Dynamik und fast nix beim Rauschen.... so gesehen tut sich quasi nix seit 2010.... bei allen Herstellern. Vielleicht ist mit der bisher verwendeten Technik einfach nicht mehr drin?

Die E-M1 Mk2 ist übrigens genau das hintendran, was man bei der Sensorgröße erwarten würde....

bearbeitet von lonely0563
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( ... )

Insofern wünsche ich mir nur einen deutlichen Sprung...

 

"Deutlich" ... glaub ich nicht daran ... Zitzerlweise (wie wir in Österreich zu kleinen Sprüngen sagen) wird`s über Generation zu Generation besser werden.

 

Die Hersteller brauchen auch für zukünftige Modelle noch Spielraum.

 

Beim AF wirds irgend wann keine Leistungssteigerung mehr geben.

Sinnvolles Schnickschnack wird es auch mal am Ende sein.

 

Bleibt im Grunde nur mehr der Sensor ...

 

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"Deutlich" ... glaub ich nicht daran ... Zitzerlweise (wie wir in Österreich zu kleinen Sprüngen sagen) wird`s über Generation zu Generation besser werden.

 

Nur ned hudln.

 

Aber ich bin sicher man wird uns auch zukünftig noch genügend verkaufen können. Spätestens beim nächsten gröberen "technologischen Sprung" fängt der ganze Käse wieder von vorne an. Wo eine Fahnenstange endet, beginnt die nächste ... ;)

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