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Von Kompakt zu guten Bildern...


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Hallo zusammen,

 

seit einiger Zeit bin ich stiller Mitleser im Forum, auf der Suche nach einer neuen Kamera waren mir diverse Posts bereits eine große Hilfe. Nun hoffe ich auf Unterstützung beim endgültigen Kauf.

 

Ich komme vom klassischen Weg, nach Jahren mit Kompaktkameras und gelegentlich auch Handykameras ist mir das Ergebnis einfach nicht mehr gut genug. Ganz besonders ernüchternd empfand ich das Betrachten der Bilder vom letzten Urlaub. Der Grand Canyon war auf dem Foto nur mehr "nett" und die fantastische Atmospähre bei Sonnenuntergang am Canyon auf dem Foto "nett in dunkel".

 

So suche ich eine Kamera hauptsächlich zum Ablichten von Landschaft, Architektur und gelegentlichen Portraits, auch unter kribbeligeren Lichtbedingungen wie zur Nacht und eher schlechterem Licht im Inneren. Man könnte es auch einen guten Allrounder nennen. Da die Kamera vor allem auf zukünftige Reisen mitgenommen werden soll, wäre das Gewicht ebenfalls ein bedeutender Faktor (was mich von Spiegelreflexkameras Abstand nehmen hat lassen).

 

Im Fotoladen hatte ich unter anderem die Alpha 6300 in den Händen und diese gefiel mir schon sehr gut. Die Meinungen zum Starterkit 16-50 scheinen zwischen "letzter Schrott" bis "zum Einstieg geeignet" zu reichnen. Da das Kit in meiner Preisklasse liegt, würde ich diesem eine Chance geben und damit loslegen.

 

Da das Alles nur meine eigenen Überlegungen sind, natürlich vollkommen frei von äußeren Einflüssen wie dem Verkäufer im Fotoladen ;-), wäre ich aber für Meinungen und Hinweise von den Profis dankbar. Ich weiß, dass die Frage nach der absolut besten Option immer schwierig ist, doch da das Forum hier schon so heißt, liegt die Frage natürlich nahe. Neben Preis, (Bild-)Qualität (v.a. bei schlechterem Licht) und Gewicht ist mir auch wichtig, dass es eine Kamera sein soll, mit der ich die nächsten Jahre glücklich sein kann. Lieber gebe ich heute einen größeren Betrag aus, als dass ich in Kürze ein noch hochwertigeres Modell brauche.

 

Ich freue mich über jeglichen Input und Ideen.

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Schau dir mal die A6000 an. Die ist zwar schon lange auf dem Markt aber immer noch ein top Gerät. Für dich als Einsteiger reicht die allemal! Sie kann alles was man braucht. Die A6300 wurde in einigen Details verbessert und hat vor allem ein wertigeres Gehäuse. Wenn du also wenig filmst und 4k nicht brauchst, ist die A6000 das bessere Modell für dich. Da bringt es dir mehr wenn du z.b. für das Budget der A6300 z.b. die A6000 mit Doppelkit (1650p und 55210) kaufst und hast sogar noch Geld für das SEL35f1.8...damit hast du mehr gekonnt.

 

Das Kit-Objektiv ist gut und in Anbetracht seiner kompakten Abmaße sehr emfehlenswert. Optisch viel bessere Kit-Linsen bekommst du bei keinem Hersteller in dem Preissegment. Da du von Kompaktkameras und Smartphone kommst, wirds dir auch gar nicht auffallen.

 

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Ganz besonders ernüchternd empfand ich das Betrachten der Bilder vom letzten Urlaub. Der Grand Canyon war auf dem Foto nur mehr "nett" und die fantastische Atmospähre bei Sonnenuntergang am Canyon auf dem Foto "nett in dunkel".

und befass dich wenn du die neue kamera hast auf jeden fall auch mit der bildbearbeitung. farbstimmungen werden von der kamera oft nicht so wiedergegeben wie gewuenscht, sondern entstehen hinterher am computer.

selbst aus den raw-bildern von (besseren) kompaktkameras laesst sich noch einiges herausholen.

 

maui

 

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Die Meinungen zum Starterkit 16-50 scheinen zwischen "letzter Schrott" bis "zum Einstieg geeignet" zu reichnen. Da das Kit in meiner Preisklasse liegt, würde ich diesem eine Chance geben und damit loslegen.

Lass Dich nicht verunsichern was das Kit anbelangt. Klar es gibt bessere Objektive, aber man kann trotzdem so einiges damit anfangen und vor allem ist es sehr kompakt und bietet 16mm im Weitwinkel.

 

Ich bin zumindest zufrieden damit und würde es immer wieder nehmen: https://www.flickr.com/photos/78743072@N04/tags/selp1650/

 

Wie schon erwähnt, schau Dir mal noch die A6000 an. Meiner Meinung nach bietet sie momentan das beste P/L Verhältnis bei den Systemkameras.

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Ich würde auch die A6000 nehmen und nicht die 6300, die mehr als doppelt soviel kostet. Die Differenz würde ich in Objektive investieren. Grad für Landschaft und Architektur würde ich das SEL10-18 empfehlen. Für Portraits das SEL50. Wenn Tele benötigt wird evtl. noch das SEL55-210. Bei schlechtem Licht wirst du mit dem Kit allerdings auch nicht weit kommen. Da sind dann schon lichtstarke Festbrennweiten gefragt. Das oben schon erwähnte SEL50 ist sehr gut und preiswert. Wenn das zu lang ist (kurzes Tele), ist auch das SEL35 sehr empfehlenswert (entspricht der Normalbrennweite).

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die A6000 bietet im Moment ein wirklich hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis und das 16-50 hat einen tollen Bereich, gerade für Landschaftsfotografie.

 

Es ist ein günstiges Objektiv, man bekommt was man bezahlt ... es ist allerdings nicht so, dass man einen flüchtigen Blick auf ein DinA4 Bild wirft und sagen kann ... ach das war wieder dieses 16-50 ;)

 

Kurz gesagt, ein prima Einstieg.

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Hallo und vielen Dank für die vielen Antworten.

 

Ich muss sagen, der große Zuspruch für die alpha 6000 hat mich überrascht. Der Verkäufer hat die A 6300 mit einem geschütztes Gehäuse, verbesserten Sucher und einen generell optimierten Chip angepriesen. Vor allem das geschützte Gehäuse klang für mich sehr interessant, bei der Beurteilung der anderen beiden Punkte tue ich mich schwer. Seht ihr den Vorteil als so gering an?

 

Ich sehe aber, dass ihr alle von den beiden in Frage kommenden Sony Kameras angetan seid. Sind diese derzeit das Optimum für eine Allround-Kamera in meiner Preislage?

 

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Vor allem das geschützte Gehäuse klang für mich sehr interessant, bei der Beurteilung der anderen beiden Punkte tue ich mich schwer. Seht ihr den Vorteil als so gering ?

Ja. Mir wäre die 6300 nicht den zweieinhalbfachen Preis der 6000 wert. Sie ist sicher besser gar keine Frage. Der Verkäufer will natürlich die teurere Kamera verkaufen. Aber mit der 6000 und mehreren Objektiven bist du vielseitiger ausgerüstet als mit der 6300 und nur dem Kitzoom.

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Dass es eine neue, bessere Kamera gibt, verändert nichts an den Qualitäten der 6000. Zudem gibt es derzeit keine Qualitätssprünge von Sensorgeneration zu Sensorgeneration*. Ein inkrementelles Anwachsen der Qualität (und ein paar andere Eigenschaften, u.a. eine höhere Verarbeitungsgeschwindigkeit, die schon auf der 4K-Fähigkeit basiert, was aber noch lange nicht jeder braucht, denn die 6000 ist für den Alltag bei weitem schnell genug) wären mir und vielen Anderen den Aufpreis nicht wert.

 

Angesichts von Alltagsbildern wird niemand unterscheiden können, welche Kamera welches Bild geschossen hat.

 

*Panasonic verkauft derzeit drei Generationen der G-Serie parallel. Und Sony hat alle vier RX100-Generationen auf der Liste ...

bearbeitet von Rossi2u
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Ich sehe aber, dass ihr alle von den beiden in Frage kommenden Sony Kameras angetan seid. Sind diese derzeit das Optimum für eine Allround-Kamera in meiner Preislage?

Nicht unbedingt. Ebenso empfehlenswert ist bei den MFT-Format-Kameras die Lumix GX7 - sie ist nur wenig jünger als die A6000 und derzeit auch im Abverkauf extrem günstig. Nun will ich hier jetzt gar nicht lange auf die Vor- und Nachteile der beiden Formate eingehen - für den Anfang ist der Unterschied nicht sehr groß, und später wird er auch nicht überwältigend. Bei MFT hast Du allerdings ein deutlich größeres Objektivangebot - aber auch das der A6000 wirst Du auf Jahre hinaus kaum ausschöpfen können.

 

Wenn aber Sony, dann plädiere ich auch für die A6000 und das gesparte Geld für Objektive ausgeben

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[...] Der Verkäufer hat die A 6300 mit einem geschütztes Gehäuse, verbesserten Sucher und einen generell optimierten Chip angepriesen. Vor allem das geschützte Gehäuse klang für mich sehr interessant, bei der Beurteilung der anderen beiden Punkte tue ich mich schwer. Seht ihr den Vorteil als so gering an? [...]

 

Ich dachte auch mal, dass ich Wasser- und Staubdichte Gehäuse und Objektive bräuchte. In jetzt 4 Jahren habe ich es im Nachhinein nicht einmal vermisst. Ich fotografiere nicht auf Heuböden, in der Sahara, bei Starkregen oder im Regenwald.

Frag dich selbst, ob sowas nötig ist.

 

Der verbesserte Sucher mag vielleicht toll sein, aber der Sucher der 6000 ist sicher auch keine Graupe und man konnte damit bislang sehr gut fotografieren.

Frag dich auch hier wieder selbst, ob du das brauchst.

 

Zum optimierten Sensor kann ich nichts sagen. Glaube aber kaum, dass er so signifant verbessert wurde, dass die a6000 damit meilenweit abgehängt wird.

Frag dich auch hier wieder, obs unbedingt notwendig wäre.

 

Die 6300 kostet mehr als das Doppelte, aber macht deswegen noch lange keine besseren Fotos. Ich würde auch die 6000 empfehlen und das gesparte Geld in ein gutes Glas stecken.

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Ein A6300+SELP-1650 Kit liegt derzeit bei 1400€

 

Für das gleiche Geld bekommst Du die A6000+SELP-1650 + SEL-55210 + SEL35f18 + SEL-50f18

 

Die objektive bringen Dich weiter als der bessere Body.

 

(Auf die objektive gibt's derzeit übrigens einen 25€ Rabat Code bei Amazon SONY25)

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Vor allem das geschützte Gehäuse klang für mich sehr interessant,

Was nützt ein wasser- und staubgeschütztes Gehäuse wenn es die meisten Objektive nicht sind?

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[...] Ich fotografiere nicht auf Heuböden, in der Sahara, bei Starkregen oder im Regenwald. [...]

 

Das ist ein ziemlich gutes Argument. Und zum Lachen bringt es einen auch. :-)

Aber es stimmt auch, Filmen in 4k habe ich nicht geplant und ich hatte auch den Eindruck dass der Verkäufer gerne die höherpreisige A6300 verkaufen wollte.

 

Ihr würdet also das Doppelkit-Paket der A6000 mit dem 16-50 und 55210 nehmen? Die Bilder von JPG Undercover waren übrigens in zweierlei Hinsicht sehr überzeugend, nicht nur dass sie beeindruckend sind, sondern einige der Motive in Kambodscha und Vietnam werde ich auf der einer der nächsten Urlaubsreisen selbst ansehen und da soll die neue Kamera dann mit...

 

Für schlechtere Lichtverhältnisse würde ich noch das SEL35 draufpacken.

 

Das alles vorausgesetzt, dass es die A6000 sein soll. "Wenn aber Sony" muss es nämlich überhaupt nicht sein. Der Name auf der Kamera ist mir vollkommen egal, Preis, Qualität und die Funktion soll stimmen.

Gibt es für meine Zwecke eine sinnvollere Alternative, gerade unter den Gesichtspunkten, dass ich nicht bald wieder wechseln möchte und die Kamera langfristig vielseitig einsetzen möchte?

 

 

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Was nützt ein wasser- und staubgeschütztes Gehäuse wenn es die meisten Objektive nicht sind?

 

Bezüglich des wasser- und staubgeschützten Gehäuses bin ich ebenfalls skeptisch. An meiner A6300 konnte ich lediglich feststellen, das im Lieferumfang eine Abdeckung für den Blitzschuh enthalten ist.

Weder im Batteriefach noch unter der Abdeckung für die ext. Anschlüsse konnte ich inrgenwelche Dichtungen entdecken. Und dann kommt das von Dir beschriebene Problem der Objektive hinzu.

Bei meinem SEL70200G konnte ich zumindest am Bajonett keine Gummidichtung finden. Macht sich marketingtechnisch zwar gut, ohne konkrete Aussagen seitens Sony würde ich es auf einen Härtetest

jedoch nicht ankommen lassen. Was ansonsten intern in Sachen Wasser- und Staubschutz gemacht wurde kann ich ohne komplette Demontage meiner Kamera leider nicht feststellen.

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So suche ich eine Kamera hauptsächlich zum Ablichten von Landschaft, Architektur und gelegentlichen Portraits, auch unter kribbeligeren Lichtbedingungen wie zur Nacht und eher schlechterem Licht im Inneren. Man könnte es auch einen guten Allrounder nennen. Da die Kamera vor allem auf zukünftige Reisen mitgenommen werden soll, wäre das Gewicht ebenfalls ein bedeutender Faktor (was mich von Spiegelreflexkameras Abstand nehmen hat lassen).

 

Ich empfehle gern die A6000, ist hier ja auch ausreichend begründet worden. Darf es ein wenig mehr sein?

Dann ein Griff ins Regal, eine Etage höher. Die Sony A7 Reihe bietet all das, was gesucht wurde. Und den großen Sensor!

Die Mark 2 Modelle sind hervorragend. (Etwas teurer, etwas größer und schwerer als die A6300 und ihre ältere Schwester A6000.

Wobei die der Preis-Leistungssieger ist.) Mehr Möglichkeiten in Form von Freistellung bei Portraits und Low-Light-Fähigkeit

kenne ich bei den Spiegellosen nicht. Am besten mal in die Hand nehmen un durch den Sucher schauen.

An der A7x ist ein Superweitwinkel - ein Superweitwinkel. Ein Stabilisator ist bei den Mk2ern an Bord und noch jede Menge mehr. 

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Neben Preis, (Bild-)Qualität (v.a. bei schlechterem Licht) und Gewicht ist mir auch wichtig, dass es eine Kamera sein soll, mit der ich die nächsten Jahre glücklich sein kann.

Lieber gebe ich heute einen größeren Betrag aus, als dass ich in Kürze ein noch hochwertigeres Modell brauche.

Habe nirgends gelesen, dass der TE am Hungertuche nagt, oder einen "Finanzminister" fragen muss. Es sind übrigens nicht alle arm hier. Ok, da stand was von Preisrahmen. Überlesen. Dann eben so: Die A72 gibt es für glatte 1000 € ohne Objektiv (Amazon).

Dazu, für den Einstieg das Sony 28-70 und los geht's. Preisrahmen der A6300 mit 1650 eingehalten. Und zukünftig alle Optionen offen. Es kommen gerade neue und vernünftig kalkulierte Objektive fürs Sony Kleinbildformat auf den Markt. Zum Beispiel kann das 50 mm f1,8 für Portraits an einer A72 ein Tipp sein, Otus kann später kommen, oder auch nicht. Die Kamera dafür wäre dann schon da.

bearbeitet von andrew
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Habe nirgends gelesen, dass der TE am Hungertuche nagt, oder einen "Finanzminister" fragen muss. Es sind übrigens nicht alle arm hier. Ok, da stand was von Preisrahmen. Überlesen. Dann eben so: Die A72 gibt es für glatte 1000 € ohne Objektiv (Amazon).

Dazu, für den Einstieg das Sony 28-70 und los geht's. Preisrahmen der A6300 mit 1650 eingehalten. Und zukünftig alle Optionen offen. Es kommen gerade neue und vernünftig kalkulierte Objektive fürs Sony Kleinbildformat auf den Markt. Zum Beispiel kann das 50 mm f1,8 für Portraits an einer A72 ein Tipp sein, Otus kann später kommen, oder auch nicht. Die Kamera dafür wäre dann schon da.

 

Wenn der TO auf Dauer das Geld für anständige Kleinbildobjektive ausgeben will, ok. Ansonsten lieber eine Sensorgröße kleiner und dafür hochwertige Objektive. Nur das FE2870 zu Beginn ist doch schon eine starke Einschränkung im Brennweitenbereich.

 

Bei der Systemwahl auf jeden lesenswert ist dieser Thread, bezüglich der a6000 vor allem ab hier:

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/112189-kamerasysteme-in-der-praxis-ihrer-nutzer/?p=1198746

 

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Liest du eigentlich was du zitierst? Landschaft geht mit dem 28-70 genauso gut, oder schlecht, wie mit dem 1650. 
Portrait geht mit dem neuen KB 50er. Preisrahmen um 1500-1600 Euro, inkl. A72, bei etwas Recherche.

Dann gibt es noch Gutes von Sigma, Samyang und wie sie alle heißen.  Und es kommt ständig neues Glas.

bearbeitet von andrew
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Das 1650 bietet ein Stück mehr Weitwinkel als das FE2870.

 

Nach idealo kostet die A72 mit FE2870 1729€, das FE50 295€, macht in Summe knapp über 2000€.

 

Die a6000 mit 1650 liegt bei 589, dazu das SEL50F18 (als leichtes Tele ein klassisches Portraitobjektiv) mit 240€, da wäre noch Platz für das Weitwinkelzoom SEL1018 für 680€ macht ca. 1500€. Für die Differenz von 500€ wäre sogar noch Platz für weitere Objektive.

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Dem Titel entnehme ich, dass es zunächst um das bessere Bild geht.

Soll es da gleich ein System mit Wechseloptik werden ?

 

Sony soll demnächst mit der RX10-III auf den Markt kommen.

Diese Kamera lässt kaum Wünsche offen. 1"-Sensor, Lichtstärke ab 2.4, 24-600mm, Makro etc. etc.

Mit diesem Kamerasystem (Bridgekamera) dürftest du die Bildqualität locker um das 3-5fache verbessern.

Speziell auf das Reisegepäck wirkt sich dieses System sehr positiv aus und technisch geht es sehr lange bis man Grenzen erreicht.

 

Es ist zwar preislich ein rechter Happen, aber dann hast du lange Ruhe.

Man konzentriert sich dann wirklich auf das Fotografieren und studiert nicht immer, welche Linse die richtige ist. Beim Wechselsystem ist eh meist die falsche Linse drauf (meint man)!

 

Auch die Lumix FZ1000 ist ein feines Gerät mit 1"-Sensor.

 

Soll es trotzdem ein Wechselsystem sein, wird die Tasche bald gross und schwer (eigene Erfahrung!).

 

Da empfehle ich dann extreme Brennweiten nach oben und/oder, nach unten, z.B. ein 2.8/7-14mm (Olympus), 4.0/10-18mm (Sony), evtl. ein Fisheye, 40-150mm, 75-300mm (Olympus), 18-200mm (Sony), 100-400mm (Panasonic).

Damit bekommst du Hingucker-Bilder, die du mit Standardoptiken nicht bekommst.

 

Beginne mit 1 Optik, erst wenn du echte Grenzen erreichst, hol das Nächste, evtl. zuerst mieten. Wichtig: leiste dir immer die beste Qualität, leider auch teuer. Aber im Endeffekt günstiger als 2-3 Fehlkäufe.

 

Ich selbst habe mich mit Olympus OM-D eingedeckt, nach Nikon und Canon.

Qualität und Preis stimmt, Gewicht und Volumen stimmen, ich muss für meinen Verwendungszweck auf nichts verzichten und kann es mit vielen aufnehmen, wenn es sein muss.

Ich bin mit 3-4 Kameras unterwegs, alle wichtigen Objektive sind somit "online". Kein risikoreiches Wechseln am Strand oder bei Wind. Trotzdem ist mein Bagage nicht grösser als die meisten DSLR.

 

Bekanntlich ist die Kamera ja nur ein Werkzeug, Bilder macht die Person dahinter.

 

Ich habe mit all den erwähnten Systemen gearbeitet, ausser der RX-10III, aber mit der RX-10 auch. Ich könnte ein Ordner voll Bilder von allen System mischen und den meisten wird es schwer fallen zu bestimmen, ob ein Bild nur mit einer Bridge, einer Systemkamera oder einer VF oder einer Hightech-Compakt gemacht wurde.

 

Es fällt nicht leicht die Weichen richtig zu stellen, weil man meist erst im Nachhinein weiss, was man wirklich braucht.

Soll es die A6000 sein, würde ich mit dem 10-18mm beginnen, evtl. mit dem besten 18-200 ergänzen und mal schauen wie es bei Schwachlicht wird. Hat leider keine grosse Auswahl im 1.4 bis 1.8 Bereich.

Olympus bietet bereits mit der OM-D-E10II hohes Niveau, dazu das 2.8/7-14 ergänzt mit dem 2.8/40-150mm oder 4-5.6/14-150 und das 9mm Bodycap.

 

Jetzt höre ich auf und wünsche dir viel Glück.

Gruss Philipp

 

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