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Bildqualität, Bildgrößen und Objektivauflösung - Diskussion


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Naja, heller belichten geht ja auch nicht ... sonst wäre der Himmel kaputt.

 

 

Das wäre eine Gelegenheit gewesen, wo man die Kamera einfach in der Tasche gelassen hätte ... oder mit HDR, Verlaufsfilter oder sonst einem Trick arbeiten hätte müssen ...... und wo die Kollegen dann druntergeschrieben hätten, "hmm, naja ... also da hätte man vielleicht mit Vollformat noch etwas retten können"

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Ich poste hier jetzt erst mal meine Version des Vergleichsbildes aus Post #81 (entsprechend einem 80%-Crop)  - das ermöglicht nur einen (sehr begrenzten) technischen Vergleich. Als zweites dann echte 100% - dem Forum zuliebe rechts und links auf die hier mögliche Breite zurückgeschnitten. Entwickelt wurde mit DX0, anschließend nur noch soviel Anpassung in PS, um die technischen Unterschiede erkennbar werden zu lassen.

 

Das einzige was die Bilder wirklich gemeinsam haben, ist, daß sie bei ungünstigen Lichtverhältnissen entstanden sind - aber die Ungünstigkeiten sind doch sehr verschieden. Außerdem sind beide dunkler belichtet, als nötig - wobei das Bild aus der M10 bei den hellen Stellen im Himmel auch nach Entwicklung in DX0 schon angefressen ist, wenn man den Wald nicht völlig absaufen lassen will. Das (insgesamt nicht ganz so heikle) Bild aus der A7 hat demgegenüber genügend Dynamikreserven. 

 

Wie die hier gezeigten Bearbeitungen schon gezeigt haben, kann man aus beiden RAWs brauchbare Bilder machen, die die Stimmung einigermaßen gut wiedergeben. Die Möglichkeit zur Vergrößerung auf Papier dürfte ziemlich genau dem entsprechen, was die unterschiedlichen Sensor- Aufnahmeformate vorgeben. ;)  Meine Versionen zur Bearbeitung kommen später.

 

Bei dem Bild aus der M10 würde ich - sorgfältig aus dem RAW entwickelt - nicht von Matsch sprechen, aber die JPG engine vermatscht da schon einiges. Und je weniger Matsch man zulässt, desto mehr Rauschen bekommt man. Mir ist Rauschen lieber als Marsch, weil man das leichter verringern kann, während Matsch immer nur noch matschiger wird.

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bearbeitet von micharl
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Naja, heller belichten geht ja auch nicht ... sonst wäre der Himmel kaputt.

 

 

Das wäre eine Gelegenheit gewesen, wo man die Kamera einfach in der Tasche gelassen hätte ... oder mit HDR, Verlaufsfilter oder sonst einem Trick arbeiten hätte müssen ...... und wo die Kollegen dann druntergeschrieben hätten, "hmm, naja ... also da hätte man vielleicht mit Vollformat noch etwas retten können"

Für solche Gelegenheiten nutze ich - um sicher zu gehen - oft die HDR Funktion meiner E-M1 (3 Bilder mit +- 2EV) mit hoher Serienbildgeschwindigkeit und füge die RAWs dann in Lightroom 6 zusammen. Geisterbilder treten praktisch nicht auf, da LR selbst bei sich bewegendem Blattwerk recht intelligent zuwege geht.

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Für solche Gelegenheiten nutze ich - um sicher zu gehen - oft die HDR Funktion meiner E-M1 (3 Bilder mit +- 2EV) mit hoher Serienbildgeschwindigkeit und füge die RAWs dann in Lightroom 6 zusammen. Geisterbilder treten praktisch nicht auf, da LR selbst bei sich bewegendem Blattwerk recht intelligent zuwege geht.

 

 

heute braucht man es eigentlich nicht mehr und damals gings noch nicht :( ---> ein Teufelskreis

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ich finde die Lichtverhältnisse beim Sonybild nicht als ungünstig ... das ist eigentlich perfektes Licht ... der Dunst ist da, egal wie Du ihn beleuchtest, aber schau Dir mal Himmel und Vordergrund an, was willst Du da besser beleuchten?

Ich finde das fast genau rechtwinklig einfallende Licht ungünstig - es macht, daß einige Büsche auf der einen Seite recht hell durchgezeichnet sind und auf der anderen voll absaufen. Wofür die Kamera nichts kann.

 

Unten hänge ich jetzt mal meine Version des Oly-Bildes an. Es war ebenfalls mit DX0 entwicjkelt - mein DX0-Ergebnis sieht fast genauso aus wie Deines. In Photoshop trennen sich dann unsere Wege. Ich habe weniger auf Dramatik, aber auf mehr Wald hingesteuert - ich denke, bei diesem Sonnenstand (Mai, 18:27) muß noch nichts alles so finster sein. Auch NIK ist dabei, Viveza und Sharpener, kein HDR, aber Vignettierung.  Aber cepe, der als einziger dabei war, hat den Wald sogar noch finsterer gemacht - obwohl einige Sonnenstrahlenbüschel auch dorthin fallen. Nun ja, so verschieden sind die Geschmäcker.

 

 

 

DAS ist es, worüber wir eigentlich sprechen sollten  :) ... was hilfts ein paar Strukturen zu pixelpeepen, verglichen damit, dass man aus einer eigentlich kaputten Aufnahme, ein Bild machen kann.

 

Das ist wohl wahr.

 

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Ich finde das fast genau rechtwinklig einfallende Licht ungünstig - es macht, daß einige Büsche auf der einen Seite recht hell durchgezeichnet sind und auf der anderen voll absaufen. Wofür die Kamera nichts kann.

 

Ich finde Seitenlicht ziemlich interessant, dsa gibt Kontur und macht Bilder interessant. 

 

Abgesoffene Seiten von Büschen interessieren mich dabei nicht so wirklich, die sieht man eh nur beim Pixelpeepen und von mir aus können sie auch auf einer Seite ohne Zeichnung bleiben :)

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Ich versuche halt immer, die aktuelle Lichtstimmung mitzunehmen, auch wenn es noch so "dunkel" ist. Man meint ja immer, dass es vom Licht her noch passen würde. Belichtet hatte ich übrigens auf den Himmel. HDR ging nicht, weil ich kein Stativ dabei hatte und aus der Hand ist immer so ein Ding, da ich nicht gerade eine Salzsäule bin. :D

Ihr habt mich aber überzeugt, dass es nicht am Sensor liegt.

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HDR ging nicht, weil ich kein Stativ dabei hatte und aus der Hand ist immer so ein Ding, da ich nicht gerade eine Salzsäule bin. :D

Ihr habt mich aber überzeugt, dass es nicht am Sensor liegt.

Das ist schön. Der Sensor liefert wirklich noch recht Brauchbares und könnte mit guter Belichtung eben noch mehr.

 

Stichwort kein HDR. Ich habe überhaupt keine OLY-Kamera, deshalb weiß ich nicht genau, wie das dort gehandhabt wird, aber bei Pana und Sony kann man 3, 5 oder 7 Bilder mit einem vorher wählbaren Helligkeitsunterschied unmittelbar hintereinander aufnehmen (bracketing). Das geht auch ohne Stativ, und die HDR-Programme rechnen die Bilder dann ziemlich genau zusammen, so daß es keine Doppelkonturen gibt. Höchstens Geisterbilder, wenn jemand rumläuft - aber dagegen gibt es auch Mittel.

 

Aber HDR geht auch sehr gut aus einem Ausgangsbild. Hier hatte vor zwei, drei Tagen jemand geschrieben, das wäre nichts - das ist der Stand von vor einigen Jahren. Wenn man ein gut belichtetes RAW hat, ist die Dynamik nämlich soviel größer als das, was man auf Bildschirm oder gar Papier wiedergeben kann, daß geeignete Software ohne weiteres noch Varianten entsprechend 1 Blendenstufe drüber und 1 drunter rausziehen kann. Und schon hat man perfekt übereinander passende Bilder - ohne Geister.

 

Völlig unproblematisch ist der Einsatz dieser Technik, wenn man gar keinen HDR-Effekt haben will, sondern nur ein problematisches Bild verbessern. Oft kann man aber auch die ganze HDR-Skala damit abdecken. Wie man an NIK-HDR sehen kann, läßt sich sogar von JPG aus ziemlich viel machen. NIK (einige andere Programme können das auch) errechnet dazu aus dem JPG eine RAW-ähnliches Matrix, deren Pixel einzeln manipuliert werden können. Das tun dann ein paar schlaue Algorithmen, und der Fachmann wundert sich.

 

Ich schaue mal, ob ich von Deinem Oly-Bild mit diesen Techniken etwas Zeigenswertes hinbekomme.

bearbeitet von micharl
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Wenn ich das Kameraintern mache kommt aber doch ein JPEG dabei raus oder? JPEG will ich leider mal gar nicht haben. Mittlerweile sind die JPEG Engines bei so ziemlich jeder aktuellen Kamera zwar brauchbar bis gut, aber ich will meine Bilder selbst bearbeiten.

Den Tipp mit dem "pseudo" HDR aus einem RAW werd ich aber mal probieren, danke.

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Wen du nur bracketing machst kriegst du eine Serie von unterschiedlich belichteten jpg/raws je nach deiner Estellung. Ich lasse fast nie die Kamera das HDR zusammenfügen (also mt der HDR Funktion), sondern mache das in LR mit den raws.

bearbeitet von wasabi65
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Jetzt habe ich mal 3 HDRs hergestellt. Das Obere ist die Version, die man mit NIK-HDR hinbekommt, wenn man versucht, einen möglichst natürlichen Eindruck zu erzielen. Das geht noch deutlich besser - aber das kann ganz schön zeitaufwendig werden. Ausgangsmaterial war hier das mit DXO aus dem RAW entwickelte JPG.

 

Die beiden nächsten wurden mit PhotomatixPro direkt aus dem RAW generiert. Die Nr. 2 - hoffentlich bringt der Upload die Reihenfolge nicht wider durcheinander - ist die Version mit den schwarzen Wolken und dramatischer Stimmung. Die Wurde mit einer Vorlage "malerisch4" generiert - nun ja.

 

Die Nr. 3 (pastellig)  kommt ebenfalls direkt aus dem RAW und beruht auf einer eigenen Vorlage, die ich gelegentlich benutze, um Architekturaufnahmen wie aquarellierte Planzeichnungen aussehen zu lassen.

 

Bei so massiver Bearbeitung fängt ein unterbelichtetes Bild natürlich irgendwann zu rauschen an. Aber eine sauber belichtete Vorlage gibt schon einiges her - da wird der regnerische Spätabend zum sonnendurchflutenden Nachmittag.

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bearbeitet von micharl
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@Micharl:

Rauschen find ich jetzt nicht so wild. Bekommt man mit define ja ganz gut in den Griff.

Du hast es auch nicht bei 100% gesehen ;). Aber mit dem "in den Griff bekommen" sind wir uns ja einig.Wenn man ordentliche Werkzeuge hat, kiegt man viel Rauschen weg, ohne daß die Bilder matschig werden. Und oft reicht schon die Verkleinerung auf ds Forumsformat, um ein zunächst heftig erscheinendes Rauschen stark abzumildern.

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Bzgl HDR... seit 2012 unverändert, aber immer noch saugut und kostenlos (SNS-HDR lite): http://www.sns-hdr.com/index.html

 

Nicht dein Ernst oder? :D

Per Console? Hab mal die Version mit GUI geladen, aber die speichert in der Testversion nicht. Die Bilder sahen aber ansprechend aus.

Btw. ist das polnisch? 0_o

bearbeitet von cepe
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Doch, mein Ernst... Einmalig ein paar BAT-Files basteln und forever fäddisch...

Nun kenne ich SNS nicht - aber für mich ist HDR eine Sache, die sehr eingehendes individuelles Herangehen erfordert. Ich habe für Potomatix zwar viele Presets - eigene und fremde - aber ich benutze die eigentlich so gut wie nie, ohne noch bestimmte Parameter zu verändern. Dafür sind mir die von Photomatix zahlreich gebotenen Schieberegler gerade recht.

 

Und manchmal bin ich mit all diesen Möglichkeiten nicht zufrieden und greife zu Luminance HDR, wo mir andere Algorithmen (und andere Schieberegler ;)) noch andere Möglichkeiten eröffnen.

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Nun kenne ich SNS nicht - aber für mich ist HDR eine Sache, die sehr eingehendes individuelles Herangehen erfordert. Ich habe für Potomatix...

Ich habe auch viel mit Photomatix rumgebastelt... aber die SNR-HDR-lite presets liefern für mich immer noch bessere Ergebnisse...

 

Mein SNS Favorit ist 'Interior', ggf. auch 'Natural'...

 

o aus meiner Sicht weniger gute Kandidaten:

• Neutral (Helles noch heller, Dunkles noch dunkler)

• LDR

• Night (zu extrem)

• Soft (ähnlich Interior, aber Helles noch heller, Dunkles noch dunkler)

 

Ich lasse mit meinen BAT-Files immer alle SNS-Preset-Varianten durchnudeln... suche mir dann die beste raus... und könnte zur Not noch per EBV nachtunen (sind ja TIFFs)...

 

Hier meine BAT-File (noch aus LR4 Zeiten):

 

@echo Diese BAT muss auf dem Desktop sein

@echo Dann TIFFs auf das Icon ziehen

@echo.

"c:\Program Files\SNS-HDR Lite\SNS-HDR.exe" -interior -tiff16 -x1 %1 %2 %3 %4 %5 %6 %7 %8 %9

"c:\Program Files\SNS-HDR Lite\SNS-HDR.exe" -dramatic -tiff16 -x1 %1 %2 %3 %4 %5 %6 %7 %8 %9

"c:\Program Files\SNS-HDR Lite\SNS-HDR.exe" -default -tiff16 -x1 %1 %2 %3 %4 %5 %6 %7 %8 %9

"c:\Program Files\SNS-HDR Lite\SNS-HDR.exe" -natural -tiff16 -x1 %1 %2 %3 %4 %5 %6 %7 %8 %9

"c:\Program Files\SNS-HDR Lite\SNS-HDR.exe" -soft -tiff16 -x1 %1 %2 %3 %4 %5 %6 %7 %8 %9

"c:\Program Files\SNS-HDR Lite\SNS-HDR.exe" -ldr -tiff16 -x1 %1 %2 %3 %4 %5 %6 %7 %8 %9

"c:\Program Files\SNS-HDR Lite\SNS-HDR.exe" -neutral -tiff16 -x1 %1 %2 %3 %4 %5 %6 %7 %8 %9

"c:\Program Files\SNS-HDR Lite\SNS-HDR.exe" -night -tiff16 -x1 %1 %2 %3 %4 %5 %6 %7 %8 %9

@echo.

@echo.

@echo Falls in LR zurueckgegeben werden soll, dann einbauen:

@echo -ee "C:\Program Files\Adobe\Adobe Photoshop Lightroom 4.1\lightroom.exe"

pause

bearbeitet von kirschm
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Zuletzt fotografierte meine Frau mit einer E-M5 II und ich mit einer einer GX7.

Mir (uns) gefielen die Bilder aus der Kamera meiner Frau immer besser.

 

Dann kaufte ich letztes Jahr die GX8  (mit 20 MP) und seitdem sind die Bilder aus der GX8 noch einen Schlag besser als die der E-M5 II

Objektiv war das Oly 12-40.

 

Nun war ich dieser Tage dabei ein paar Fotos rauszusuchen (in LR).

Und siehe da, es stellte sich heraus, dass die mit einer älteren Nikon CP990 (3,3 MP) aufgenommenen Bild ausnehmend hervor stachen.

Fazit, weniger MP kann trotzdem gute Fotos ergeben.

 

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