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Auch nach jahrelangem Gebrauch bin ich immer wieder verblüfft, was dieses Objektiv zu leisten imstande ist. Um Herkunft und Wanderbewegungen der Weißstörche zu dokumentieren, möchte der NABU die Ringnummern der Tiere mitgeteilt bekommen. Nun kommt man leider oft nicht nah genug heran, um die Ringnummern abzulesen. Deshalb habe ich mir hier mit einer Ausschnittvergrößerung geholfen.

Aus diesem Bild:

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habe ich diesen Ausschnitt erstellt und die Ringe mit DxO lokal aufgehellt:

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Die Auflösung des Objektivs geht offenbar deutlich über die Anforderungen des Mikro-Four-Third-Formats hinaus.

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vor 3 Stunden schrieb Softride:

Die Auflösung des Objektivs geht offenbar deutlich über die Anforderungen des Mikro-Four-Third-Formats hinaus.

Auch nach jahrelangem Gebrauch bin ich immer wieder verblüfft, was dieses Objektiv zu leisten imstande ist

 

...wenn man ein gutes Exemplar erwischt (hätte)

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vor 10 Stunden schrieb Arcadia:

...wenn man ein gutes Exemplar erwischt (hätte)

Das muss ich zugeben. Ich war bei den Early Adopters und musste dieses Exemplar umtauschen, nachdem es ich es im Vergleich mit meinem alten 100-300er als deutlich schlechter empfunden hatte.

Siehe: 

Mit Hilfe von @sardinien habe ich dann aber ein hervorragendes Exemplar bekommen.

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Am 11.5.2025 um 22:28 schrieb Gast:

Auch nach jahrelangem Gebrauch bin ich immer wieder verblüfft, was dieses Objektiv zu leisten imstande ist

 

...wenn man ein gutes Exemplar erwischt (hätte)

Mit keinem anderen Objektiv aus meiner "Sammlung" produziere ich so viel Ausschuss wie mit dem PL 100-400. Weil so viel schief gehen kann:
Trotz IS verwackelt, flimmernde Luft, durch eigene Überforderung minimal daneben (bzw. davor/dahinter) fokussiert, ISO zu hoch etc.
Alle Bedingungen müssen stimmen, ionsbesondere Helligkeit und guten Kontrast im Motiv.
Wenn alles passt, dann produziert auch mein Exemplar akzeptable Bilder, hier with a little help from my friend DXO-PL8.
Die kleinen Punkte in der Luft sind keine Stäubchen auf dem Sensor, sondern Mücken, die den Storch umflattern.

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bearbeitet von AlterKnabe
ergänzt wg. Mücken in der Luft ....
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vor 14 Stunden schrieb AlterKnabe:

Mit keinem anderen Objektiv aus meiner "Sammlung" produziere ich so viel Ausschuss wie mit dem PL 100-400. [...]

Wie Deine Bilder zeigen, liegt es nicht am Objektiv 👍.

Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, es erinnert mich an den alten Spruch: "Fehler, die ein Computer macht, sind nie seine eigenen!" 😇

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vor 14 Stunden schrieb AlterKnabe:

[...] Wenn alles passt, dann produziert auch mein Exemplar akzeptable Bilder [...]

Darf man den Aufnahmeort erfahren? Gerne auch per PN, dann würde ich die Nummer an den NABU melden.

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vor 7 Stunden schrieb Softride:

Darf man den Aufnahmeort erfahren? Gerne auch per PN, dann würde ich die Nummer an den NABU melden.

Das ist kein Geheimnis. Wiesbaden-Schierstein. Die Nummer stammt von einem Storch, der auf einen Strommast am Rheinufer nistet.
Allerdings gehe ich davon aus, dass die Schiersteiner Storchenfreunde die Störche registrieren und überwachen.
https://schiersteinerstoerche.de/

Dort steht übrigens auch der Link zur Webcam für die Beobachtung eines Storchennestes. Immer wieder interessant anzuschauen, wenn man Störche mag und ünberhaupt die Natur mag.

 

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Bin echt happy, dass die Tiere hier in Rheinhessen so häufig vorkommen. Hab das Bild noch mal ausgetauscht. Das war mir zu bunt.

 

 

bearbeitet von BenMatu
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Ben, ich bin zufällig kurz hier. Die Helligkeit sieht bei mir o.k. aus. Wie du selbst festgestellt hast, war das Foto #5363 zu bunt. 
Also ist doch dein Monitor richtig kalibriert? Nach deiner Änderung stimmt auch das Himmelblau besser.
Was mir auffällt, dass z.B. der Schärfepunkt zu weit vorn liegt. Also der Schwanz vom#5361 ist scharf, jedoch der Kopf ist richtig unscharf.
Bei #5362 kann ich im Photoshop nach Konvertierung RGB zu SRGB in den Lichtern und Schatten noch einige Details aus dem jpg sichtbar machen. (Kann ich gern, wenn gewünscht hier zeigen) Bei RAW Entwicklung geht da noch mehr.
Das soll keine Kritik sein nur eine Feststellung. Bei so einer Nähe zum Vogel, mit 400mm ist auch der Schärfebereich ziemlich klein, so etwa max. 6cm-7cm schätze ich.
Bewegungsunschärfe bei 1/2000s schließe ich aus.
Der Rot Kanal hat in den Spitzlichtern und Schatten kleine Ausreißer, da sind dann z.B. in den ganz hellen Bereichen keine Details mehr vorhanden. Z.B. ausgebrannte Flächen bei den weißen Halsfedern.
 

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bearbeitet von Hans i.G.
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vor 13 Stunden schrieb Hans i.G.:

Bei #5362 kann ich im Photoshop nach Konvertierung RGB zu SRGB in den Lichtern und Schatten noch einige Details aus dem jpg sichtbar machen. (Kann ich gern, wenn gewünscht hier zeigen) Bei RAW Entwicklung geht da noch mehr.

Wenn dir das nicht zu viel Arbeit ist , sehr gerne. Ich finde ein Fotoforum ist sehr geeignet, gute Kritik an seinen Bildern zu erhalten, ganz anders als in den sonstigen sozialen Medien, wo schon kein Like als übelste Kritik aufgefasst werden kann. 

Die Bilder werden Kameraseitig in sRGB gespeichert und in LR auch so bearbeitet, bei den Exporteinstellungen hatte ich Adobe RGB eingestellt, warum auch immer. Mit den tiefen des LR und PS habe ich mich nie beschäftigt. Ich bearbeite die Bilder wie es notwendig ist.

Der enge Schärfebereich kommt selten vor, da ich in aller Regel nicht so nah an die Tiere heran komme, da habe ich einfach nicht auf dem Schirm gehabt abzublenden. Die Bandbreite zwischen Schwanz und Kopf des Tieres dürfte normales Atmen des Fokus sein. Insgesamt bin ich bis auf den schwergängigen Zoomring zufrieden mit der Linse. 

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Danke Ben, das du so hier reagiert hast. 🙂 Bei dem Vergleich hier ist das maximal mögliche aus einer RAW Datei natürlich nicht zusehen. Dein wunderschöner Bienenfresser ist ja nicht nur hier komprimiert sondern im jpg Format mit 8Bit /Farbkanal im Tonwertumfang gegenüber einer RAW begrenzt. Die geringe Schärfeverstärkung zu deiner feinen Entwicklung kann ich mit Topaz Denoise mit den Reglern etwas verändern. Ich muss schon genau hinsehen, um geringfügig mehr Details in den Tiefen und Lichtern zu erkennen. 
Ich freue mich auf weitere schöne Fotos, wenn ich hier im Forum ab und zu Einsicht nehme. 
-Bin wieder raus... fotografieren. 😀
-Zum Thema: ich hatte das 100-400mm von meinem Bruder ausgeliehen, an einer EM-1 III. Es war aus der ersten Serie und hatte seltsame Unregelmäßigkeiten bei der Fotoaufnahme. Wie auch bei meinen Bruder war es nicht zuverlässig. Mal gab es Doppelkonturen, Unschärfe, auch innerhalb von begrenzten Gebieten. Ich hatte es wieder zurückgegeben.

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bearbeitet von Hans i.G.
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Am 23.5.2025 um 17:06 schrieb BenMatu:

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Da warst Du aber ziemlich nah dran. Ich hatte es bei den Bienenfressern im Gebiet der Ingelheimer Dünen und Sanden versucht, aber die Entfernung war zu groß für mein 100-400, und die Luft flirrte enorm durch Hitze. Kurzum, mir gelang kein einzige Aufnahme, die ich hier zeigen könnte.
Welche Entfernung schätzt Du denn für diese Aufnahmen?

bearbeitet von AlterKnabe
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vor 20 Stunden schrieb AlterKnabe:

Welche Entfernung schätzt Du denn für diese Aufnahmen?

Es waren ca 3 Meter. Das hatte ich auch noch nie, deshalb kam ich auch nicht auf die Idee abzublenden um den ganzen Vogel im Fokus zu haben. 

 

@Hans, vielen Dank. Ich habe das Bild mit DXO Pure Raw bearbeitet. Hätte nicht gedacht, dass da noch so viel geht. 

 

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Am 24.5.2025 um 07:49 schrieb BenMatu:

bei den Exporteinstellungen hatte ich Adobe RGB eingestellt, warum auch immer.

Seh schöne Bilder! Ich denke dies solltest du vermeiden, sofern du nicht genau weisst, was beim Betrachter rauskommt.

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So langsam ärgert mich mein Zoomring, bzw. der Zoomvorgang. Das ist schon recht steif. Hat das jemand im Service machen lassen? Ich würde dann auch gleich das Objektiv reinigen und einstellen lassen. Oder gibt es Hausmittel die Abhilfe schaffen?

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Am 29.5.2025 um 11:44 schrieb BenMatu:

[...] Oder gibt es Hausmittel, die Abhilfe schaffen?

Häufig benutzen!

Tja, die Schwergängigkeit ist sicher etwas lästig, aber im Laufe der Jahre geht es entweder leichter oder ich habe mich mehr daran gewöhnt 😉. Auf jeden Fall stört es mich immer weniger.

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