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Wenn ich mir bei Altglas sicher gehen will, bei einem tollen Motiv, und es kommt mir auf viel Schärfentiefe an, dann blende ich auf 5,6 ab und löse noch mal bei 8 und 11 aus. Am Rechner stelle ich die drei Bilder dann nebeneinander (auch in 100%) und wähle das aus, welches mir das bietet, was ich beabsichtigt hatte. Häufig "lande" ich so bei 5,6... also an MFT.

 

Wenn es auf möglichst viel Freistellung ankommt wird das erste Bild grundsätzlich bei Offenblende gemacht. Dann noch eines mit einer Blende weiter zu und noch eins mit 2 Blenden weiter zu. Bei den lichtstarken Objektiven mit Offenblende um die 1,4 ist meistens das Bild mit einer Blendenraste weiter zu dasjenige, wofür ich mich entscheide. Wenn aber das Bild nicht zu kontrastreich ist, kann auch das Bild mit 1,4 das "bessere" sein. Bei meinem Minolta-Altglas ist alles ab F2,0 bei Offenbelnde in der Regel sehr gut verwendbar... egal ob Zooms oder Festbrennweiten... also an MFT.

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Wenn ich mir bei Altglas sicher gehen will, bei einem tollen Motiv, und es kommt mir auf viel Schärfentiefe an, dann blende ich auf 5,6 ab und löse noch mal bei 8 und 11 aus. Am Rechner stelle ich die drei Bilder dann nebeneinander (auch in 100%) und wähle das aus, welches mir das bietet, was ich beabsichtigt hatte. Häufig "lande" ich so bei 5,6... also an MFT.

 

Wenn es auf möglichst viel Freistellung ankommt wird das erste Bild grundsätzlich bei Offenblende gemacht. Dann noch eines mit einer Blende weiter zu und noch eins mit 2 Blenden weiter zu. Bei den lichtstarken Objektiven mit Offenblende um die 1,4 ist meistens das Bild mit einer Blendenraste weiter zu dasjenige, wofür ich mich entscheide. Wenn aber das Bild nicht zu kontrastreich ist, kann auch das Bild mit 1,4 das "bessere" sein. Bei meinem Minolta-Altglas ist alles ab F2,0 bei Offenbelnde in der Regel sehr gut verwendbar... egal ob Zooms oder Festbrennweiten... also an MFT.

 

Nach meinen Erfahrungen legen auch die verschiedenen 1,4/50mm bereits bei 2,0 deutlich an Auflösung zu, wobei die "Freistellung" zumindest bei KB praktisch nicht zu unterscheiden ist

 

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Makro-Spielchen mit meinem heute neu eingetroffenen Canon FD 3,5/35-105 im Makromodus bei 35mm und Blende 3,5.

Für ernsthafte Makrofotos eher nicht zu gebrauchen, aber für ein paar Experimente geht das dann auch...

 

lg Manfred

 

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Wenn es auf möglichst viel Freistellung ankommt wird das erste Bild grundsätzlich bei Offenblende gemacht. Dann noch eines mit einer Blende weiter zu und noch eins mit 2 Blenden weiter zu.

 

Dank Blendenring geht es mit Altglas ziemlich fix, eine Blendenreihe zu machen. Zum Fokussieren stelle ich ohnehin auf Offenblende und mache dann auch gleich ein Bild mit dieser Einstellung. So kann ich mir nachher aus der Belichtungszeit ausrechnen, mit welcher Blende die anderen gemacht wurden.

 

Dummerweise weiss ich manchmal nicht mehr, mit welchem Objektiv das Foto gemacht wurde.

 

Hier ein Beispiel mit Blende ganz offen und ganz geschlossen.

Das Bild mit Blende ganz offen hat 1/6400 s und das ganz offen hat 1/100 s.

Das hat den Faktor 64 dazwischen. Wurzel aus 64 ist 8, also müsste die Blende Faktor 8 unterschiedlich gewesen sein. Zur Auswahl steht das Prakticar 50 mm mit Blende 1.8 bis 16 sowie das Prakticar 130 mm mit Blende 2.8 bis 22. Bei der ersten Kombination ist der Faktor 8,9 und bei der zweiten 7,9, also recht nahe beieinander. Aber 7,9 ist doch näher an 8 und da das nächste Motiv mit dem Prakticar 130 gemacht wurde, war es wohl tatsächlich mit dem Prakticar 130 gemacht.

 

Irgendwer hat erwähnt, dass er das Objektiv vor dem Wechsel abfotografiert. Muss ich mal probieren...

 

 

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Mal wieder ein ganz praktisches Foto - Sony Alpha7 mit dem Canon FD 3,5-4,5/35-105 offen.

Die Linse hat mich 40 € gekostet und ist schon offen gut zu gebrauchen... dazu wiegt sie gerade mal 345g.

 

lg Manfred

 

27015992640_dc85ba7416_o.jpgFD35-105-01542 by Manfred Götz, auf Flickr

 

 

Hallo Manfred,

Ich habe dieses Objektiv auch, allerdings als nFD (gab es die eigentlich auch mit Chromring, also als FD?). Meine Ausgabe wiegt allerdings fast doppelt so viel wie deine, nämlich 598 g und ich bin, was die Schärfe betrifft, gar nicht zufrieden damit (an A7R und A7R2). Ich kann mir auch gar nicht vorstellen, daß deine Linse nur die Hälfte wiegen soll!

Irgendetwas scheint da nicht zu stimmen. Hast du dich vielleicht beim Abwiegen vertan?

LG

Hans-Joachim.

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Viele Altgläser sind bereits über 40 Jahre alt und werden immer noch verwendet. Wie lange werden wohl die elektrischen Komponenten der aktuellen Objektive halten? Das ist meine Überlegung, wenn ich bis zu 4000,-€ und mehr für ein heutiges Superobjektiv hinlegen muss.

Es ist aber in der Regel so, dass selbst ein 16-50-Kitobjektiv mehr Helligkeit und Auflösung bringt, als ein zu erschwinglichen Preisen erhältliches Altglasobjektiv.

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Viele Altgläser sind bereits über 40 Jahre alt und werden immer noch verwendet. Wie lange werden wohl die elektrischen Komponenten der aktuellen Objektive halten? Das ist meine Überlegung, wenn ich bis zu 4000,-€ und mehr für ein heutiges Superobjektiv hinlegen muss.

Es ist aber in der Regel so, dass selbst ein 16-50-Kitobjektiv mehr Helligkeit und Auflösung bringt, als ein zu erschwinglichen Preisen erhältliches Altglasobjektiv.

 

Wenn man sich ansieht wie kompliziert und fragil die vielen Einzelteile, Motörchen, Zahnrädchen, Stellmechanismen, Vortriebe etc in einem "modernen" Objektiv sind, dann muß man sich eigentlich wundern, dass diese (zweifelsohne technisch bewundernswerten) opto-elektrisch-elektronischen Gebilde überhaupt ein paar Jahre intensiven Gebrauch überstehen. Meine Prognose ist, dass die Dinger alle teurer Schrott sind (ohne Reparaturmöglichkeit), wenn unsere heutigen (30-40 Jahre alten) Altgläser immer noch klaglos ihren Dienst tun.

Und es gibt zahllose Beispiele für Altgläser (nicht nur die ganz teuren Edelmarken), deren BQ hervorragend ist und die es mit Kitlinsen ganz locker aufnehmen können.

Man muss sich die Bilder der meisten heutigen Zooms nur einmal als RAW's ohne Softwarekorrektur anschauen   :eek:

 

bearbeitet von Viewfinder
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Ich habe ein Zeiss Ikon Ultron 1.8/50, welches ein 1970er Baujahr ist.

Das Tessar ist auch super.

 

Es ist nach wie vor eine der besten und schärfsten 50mm Festbrennweiten.

 

3236297858_3a2b4e1fae_b.jpg

Ikon Tessar 01 - Tessar fotografiert Ultron by Peter Heinreich, auf Flickr

bearbeitet von padiej
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Es ist aber in der Regel so, dass selbst ein 16-50-Kitobjektiv mehr Helligkeit und Auflösung bringt, als ein zu erschwinglichen Preisen erhältliches Altglasobjektiv.

 

Was meinst du mit "mehr Helligkeit"?

 

Ich finde meine Altgläser machen bessere Bilder als das Kit der A6000.

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Ich habe ein Zeiss Ikon Ultron 1.8/50, welches ein 1970er Baujahr ist.

Das Tessar ist auch super.

 

Es ist nach wie vor eine der besten und schärfsten 50mm Festbrennweiten.

Wobei das Ultron meines Wissens nach ja eigentlich ein (hervorragendes) Voigtländer-Objektiv ist. Nach der Fusion von Zeiss Ikon und Voigtländer wurde es wohl auch mit dem Carl Zeiss-Logo verkauft.

Die Icarex war ja übrigens eine viel zu spätes und technisches nicht besonders gutes* Aufbäumen gegen die übermächtig werdende japanische Konkurrenz...kurz vor dem finalen (traurigen) Ende von Zeiss Ikon...

 

*die Icarex galt als störanfällig, sie war relativ preiswert aber auch spürbar "billig" konstruiert und gefertigt

bearbeitet von Viewfinder
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Was meinst du mit "mehr Helligkeit"?

 

Ich finde meine Altgläser machen bessere Bilder als das Kit der A6000.

 

Damit meine ich, dass die neuen Objektive, selbst wenn sie nicht so hochpreisig angesiedelt sind, mehr Brillanz und besseren Kontrast abbilden können, als viele alte. Es gibt sicher viele alte Objektive, die besser sind, als niedrigpreisige Neue, aber diese alten Schätzchen sind rahr und teuer.

 

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Damit meine ich, dass die neuen Objektive, selbst wenn sie nicht so hochpreisig angesiedelt sind, mehr Brillanz und besseren Kontrast abbilden können, als viele alte...

 

Falls überhaupt erforderlich, ist das ratzfatz (in LR etc) "behoben"

 

bearbeitet von Viewfinder
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Falls überhaupt erforderlich, ist das ratzfatz (in LR etc) "behoben"

 

 

Interessant finde ich in dem Zusammenhang, das mir schon mehrfach aufgefallen ist, dass die Bilder mit einem alten Objektiv auf den ersten Blick weniger knackig und damit vermeintlich weniger scharf aussahen, es aber dann viel mehr Nachbearbeitungspotenzial gab, sie z.B. mehr Nachschärfung vertrugen, ohne überschärft zu wirken. Das bearbeitete Endergebnis war dann nicht schlechter oder gefiel mir eher besser. Und wenn es an teurere Festbrennweiten geht, sieht es noch besser aus: Die Bilder aus meinem 50er Summicron zum Beispiel oder die vom 135er Elmar haben auf Pixelebene eine Schärfe, die ich mit vielen nativen Objektiven nicht erhalte.

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Damit meine ich, dass die neuen Objektive, selbst wenn sie nicht so hochpreisig angesiedelt sind, mehr Brillanz und besseren Kontrast abbilden können, als viele alte. Es gibt sicher viele alte Objektive, die besser sind, als niedrigpreisige Neue, aber diese alten Schätzchen sind rahr und teuer.

 

 

Ich glaube eher dass die kamerainterne Objektivkorrektur da hauptverantwortlich ist und nicht die Qualität des Objektivs selbst.

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Mir macht es einfach Spaß.... letztes Quäntchen Quälität hin oder her. Haptisch immer ein Genuß.... :)

 

Fuji X-E2 / Minolta MD 2,8 135mm (Preis in 1A-Zustand: 40€ !!!) / nur entsättigt ......

 

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Ich glaube eher dass die kamerainterne Objektivkorrektur da hauptverantwortlich ist und nicht die Qualität des Objektivs selbst.

Bei den Vergütungen ist das mittlere Niveau schon deutlich gestiegen. Wenn hoher Kontrast und Reflexfreiheit wichtig sind sollte man bei Altglas z.B. viele Minoltas meiden und sein Glück ehr bei Zeiss oder Pentax versuchen. Ist meist immer noch deutlich günstiger als moderne Objektive zu kaufen.

 

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Grüße

Phillip

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Interessant finde ich in dem Zusammenhang, das mir schon mehrfach aufgefallen ist, dass die Bilder mit einem alten Objektiv auf den ersten Blick weniger knackig und damit vermeintlich weniger scharf aussahen, es aber dann viel mehr Nachbearbeitungspotenzial gab, sie z.B. mehr Nachschärfung vertrugen, ohne überschärft zu wirken. Das bearbeitete Endergebnis war dann nicht schlechter oder gefiel mir eher besser. Und wenn es an teurere Festbrennweiten geht, sieht es noch besser aus: Die Bilder aus meinem 50er Summicron zum Beispiel oder die vom 135er Elmar haben auf Pixelebene eine Schärfe, die ich mit vielen nativen Objektiven nicht erhalte.

 

Eine interessante Beschreibung für einen Effekt, der mir auch schon aufgefallen ist, den ich aber bisher nicht zuordnen konnte ?!

 

Gescannte Dias z.B. benötigen häufig max. Schärfe, um nicht sofort als solche erkannt zu werden :-)

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Bei den Vergütungen ist das mittlere Niveau schon deutlich gestiegen. Wenn hoher Kontrast und Reflexfreiheit wichtig sind sollte man bei Altglas z.B. viele Minoltas meiden und sein Glück ehr bei Zeiss oder Pentax versuchen. Ist meist immer noch deutlich günstiger als moderne Objektive zu kaufen.

 

Mehrschichtvergütungen gibt es seit den 70er-Jahren (Einfachvergütung bereits seit Ende der 20er-Jahre). So sind nach meinen Erfahrungen die SMC (Super Multi-Coating) Vergütungen der Takumare schon ganz ordentlich, auch die der Konica Hexanone.

Natürlich sind die heutigen modernen Vergütungen nochmals etwas besser. Der große Sprung in der Vergütungstechnik (Aufdampfung) und damit die deutlich sichtbare Reflexminimierung von Glas-Luft-Flächen kam bereits mit den früheren Mehrschicht- (Multi-Coating)-Vergütungen

 

bearbeitet von Viewfinder
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Bei den Vergütungen ist das mittlere Niveau schon deutlich gestiegen. Wenn hoher Kontrast und Reflexfreiheit wichtig sind sollte man bei Altglas z.B. viele Minoltas meiden und sein Glück ehr bei Zeiss oder Pentax versuchen. Ist meist immer noch deutlich günstiger als moderne Objektive zu kaufen.

 

 

 

Grüße

Phillip

 

Bei solchen Gegenlichtsituationen muss ich dir leider zustimmen. Da kacken die Minoltas tatsächlich ziemlich ab.

 

Starke Bilder mal wieder von dir!

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In diesem engl. Wikipedia-Artikel zum Stichwort "Takumar"

https://en.wikipedia.org/wiki/Takumar

heißt es ua, Zitat:

 

- Japanese technical expertise and production quality rose rapidly to reach world-class levels in the 1970s, several years before their economy, currency and marketing ability caught up, making these lenses underrecognized and undervalued even until the present.

- Dedicated fanatics are convinced these lenses equal or surpass Zeiss lenses in every category except perhaps marketing prowess and mystique.

 

Diesen Aussagen stimme ich (aus eigener Erfahrung seit der Spotmatic mit Takumar M42-Optiken) so ziemlich zu, vielleicht nicht "übertreffen" aber doch absolut auf vergleichbarem Level

bearbeitet von Viewfinder
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Mehrschichtvergütungen gibt es seit den 70er-Jahren (Einfachvergütung bereits seit Ende der 20er-Jahre). So sind nach meinen Erfahrungen die SMC (Super Multi-Coating) Vergütungen der Takumare schon ganz ordentlich, auch die der Konica Hexanone.

Natürlich sind die heutigen modernen Vergütungen nochmals etwas besser. Der große Sprung in der Vergütungstechnik (Aufdampfung) und damit die deutlich sichtbare Reflexminimierung von Glas-Luft-Flächen kam bereits mit den früheren Mehrschicht- (Multi-Coating)-Vergütungen

 

Ich meine Zeiss war 1938 die ersten Firma, die vergütetete Objektive auf den Markt brachte, auch gabs schon in den 60ern mehrschichtvergütete Objektive. Hier ein Bild von meinem Minolta MC 2.5/100, welches ab 1966 gebaut wurde.

 

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So pauschal wie du würde ich das mit den Vergütungen nicht sehen. Verglichen mit den einfachvergüteten Objektiven waren diese frühen mehrfachvergütungen sicherlich ein deutlicher Sprung. Es gibt aber eine sehr große Spannweite bei der Effektivität der Vergütungen.

 

Ein Zeiss der C/Y Reihe (gebaut ab Mitte der 70er) steht heutigen Objektiven nicht weit hinterher, gerade wenn man ein modernes Zooms mit einer älteren FB vergleicht kann der Vergleich durchaus für die 35 Jahre alte Festbrennweite ausgehen. So z.B. wenn ich mein Distagon 2.8/28 mit dem Zeiss 4/16-35 vergleiche.

 

Ein Minolta MC 1.4/50 kann einem nur 2 Jahre jüngeren Zeiss C/Y 1.4/50 hingegen nicht das Wasser reichen. Auch viele Dritthersteller, seien es nun Sigma, Tokina oder Tamron waren nach meiner Erfahrungen den 70ern und 80ern lange nicht auf dem Niveau von Zeiss.

 

Grüße

Phillip

bearbeitet von Phillip Reeve
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