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Auch das Teil hier ist funktional und bzgl. seiner fotografischen Möglichkeiten etwas ganz anderes als aktuelle (System-)Kameras mit größerem Sensor und es hat als fotografisches Wekzeug seine (engen) Grenzen:

 

17419499006_dd3f769389_z.jpgOld Kamera by Patrick Wiesler, auf Flickr

 

Fast alles, was Du da aufzählst, ist nicht geeignet, eine Kamera von einer Nicht-Kamera zu unterscheiden.

 

In die Definition muss man das Zeitalter und dessen technische Möglichkeiten einbeziehen. damals war Die tolle Kamera von Deinem Foto sicherlich eine echte Kamera, ist sie heute auch noch, nur technisch nicht mehr auf dem Stand der Zeit.

 

Der Begriff echt bringt automatisch Subjektivität in die Antwort. Echtes Geld ist etwas anderes als echte Kamera, obwohl, es könnte ja auch jemand mit echtem Spielgeld ankommen und die Definition in Frage stellen...

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Dass bei diesem von Dir nun schon durchgängig produzierten Argumentationschaos kein globaler Aufschrei erfolgt ist eines der großen Wunder dieses Threads.  Für mich jedenfalls.

 

Das liegt daran, dass einige differenzierter und unabhängig von Schreibenden wahrnehmen, dass es für die Ausgangsfrage überhaupt keine Argumentation braucht, weil die Antwort schlicht Nein lautet. Eine Umfrage würde das auch klären. Danach könnte man herzhaft über die Frage diskutieren, wie gut sich ein SP für "echte" Fotografie eignet. Diese Frage war aber nicht gestellt, wird hier aber diskutiert. Ansonsten bekleckert sich die Gegenseite auch nicht mit Ruhm, wenn sie als Hauptargumente den Nein-Sager Gestrigkeit vorwirft und oder analoge Kameras aus den Anfängen der Fotografie als Argumentationshilfe heranzieht.

 

Und stell dir einfach vor die Beiträge von Thomas würden nicht von Thomas geschrieben, dann geht es dir gleich viel besser. ;)

 

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Auch das Teil hier ist funktional und bzgl. seiner fotografischen Möglichkeiten etwas ganz anderes als aktuelle (System-)Kameras mit größerem Sensor und es hat als fotografisches Wekzeug seine (engen) Grenzen:

 

Fast alles, was Du da aufzählst, ist nicht geeignet, eine Kamera von einer Nicht-Kamera zu unterscheiden.

 

Könntest Du dazu bitte noch ein beliebiges Smartphone vom gleichen Baujahr zeigen, dann können wir besser vergleichen...

:rolleyes:

 

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...Spannend. Technologie in einem Smartphone zuerst und bald vielleicht auch in Euerer Spiegellosen...

 

Genau solche Aussagen sollen wohl diesen thematisch totgeborenen Thread reanimieren und provozieren...

Kaum haben alle, die ein Smartphone nicht für eine echte Kamera halten, zum x-ten Male deutlich gemacht, dass man dennoch mit einem Smartphone bei entsprechendem Talent auch gute Bildergebnisse erzielen kann, dann kommt wieder so ein Schmarren, dass Smartphones die Speerspitze der fototechnischen Entwicklung sind und "echte" Kameras, ja sogar Systemkameras hinterherhinken...

Was soll man denn dazu noch anderes sagen als Quatsch, was in Anbetracht der Absurdität recht milde ist

bearbeitet von Viewfinder
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Wie gesagt das ist eine Henne-Ei-Diskussion. Wenn ein echtes Foto entsteht und gezeigt werden kann, dann ist eine echte Kamera verwendet worden sonst wäre das nicht entstanden, egal wo diese Kamera eingebaut ist.

 

Alles andere ist eine Definition von Ergonomie und was angeblich zu einer echten Kamera dazugehört-Diskussion und Frage des Standpunkts. Also weiterhin gibt es hier Zwei Gruppen und nein, die Frage kann eben aus diesem Grund nicht mit Nein beantwortet werden, auch wenn sich hier manche Seitenlang deswegen auf den Kopf stellen.

 

Was die Weiterentwicklung anbelangt habe ich hier schon etliche Links hinterlegt, die immer wieder zeigen wie es wirklich spannend weitergeht und wie auch große Kameras davon profitieren werden.

 

Wie immer wird das als wenig wertvoll oder wichtig abgetan. Sowieso der beste Weg der Argumentation für einige hier, die meiner Meinung weiterhin wenig Offenheit zeigen, dem Thema nichts abgewinnen aber trotzdem wild am mitdiskutieren sind.

 

Und am Ende wird sich, deutscher als deutsch, nur an der Eingangsfrage aufgehängt, welches zeigt, das Weiterentwicklung eines Themas auf einmal hier verpönt ist, obwohl viele Teilnehmer dieses Threads, in andern die Meister des Off-Topics sind, hier komischerweise aber permanent darauf rum klopfen. Naja hier mal so, und da mal anders. Wie es eben gerade passt. [emoji6] Herrlisch!

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Du musst es dynamisch sehen: was nützt mir ein 50% Fortschritt beim Smartphone, wenn die echten Kameras auch nicht schlafen...

 

Man muss es ehrlich sehen. Dank der Smartphones gibt es deutliche Sensor-Fortschritte auch bei den "echten" Kameras.

 

Hätte Sony nicht so einen großen Erfolg (und damit viel Geld) mit den Smartphone-Sensoren gehabt, wäre die Entwicklung der Sensoren für größere Kameras und die neue KB-Reihe später oder gar nicht gekommen. Weiterhin ist der kleine Smartphone-Sensor die Test- und Spielwiese für neue Technologien. Die ersten Sensoren mit BSI von Sony waren für Smartphones. Samsung probiert es mit seinen Dual-Pixel-Sensor (jeder Pixel arbeitet für auch PDAF) im neuen S7. Das sind alles Technologien, die sich auf einem kleinen Sensor schneller verwirklichen lassen. Wenn da die Erfahrungen gesammelt werden und dann diese Technik in grössere Sensoren übertragen wird, finde ich das super.

 

Ich war gerade ein paar Tage in Norwegen. Darum meine Frage an die Befürworter: Gibt es SP die Langzeitbelichtungen bis 30s mit Dunkelabzug ermöglichen? Ich weiss es wirklich nicht, das würde mich interessieren. Und wie würde so eine Langzeitbelichtung aussehen auf dem kleinen Sensor?

 

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Genau solche Aussagen sollen wohl diesen thematisch totgeborenen Thread reanimieren und provozieren...

Kaum haben alle, die ein Smartphone nicht für eine echte Kamera halten, zum x-ten Male deutlich gemacht, dass man dennoch mit einem Smartphone bei entsprechendem Talent auch gute Bildergebnisse erzielen kann, dann kommt wieder so ein Schmarren, dass Smartphones die Speerspitze der fototechnischen Entwicklung sind und "echte" Kameras, ja sogar Systemkameras hinterherhinken...

Was soll man denn dazu noch anderes sagen als Quatsch, was in Anbetracht der Absurdität recht milde ist

Auch deine Behauptung ist leider nicht richtig und die typische schwarz/weiß-Malerei, die hier immer wieder betrieben wird.

 

Nochmal:

 

- Smartphonekamera ist kein vollständiger Ersatz einer großen Kamera - nur dann wenn sie nicht dabei ist -

- Smartphonekameras sind eine Ergänzung- Kein Ersatz

- Technologie in SPKameras kann auch für große Kameras tun, umgekehrt genauso - das eine schließt das andere nicht aus

 

Nicht immer absolut sein und vielleicht eher froh über positive Entwicklungen, die am Ende beide Arten der Fotografie weiterbringen können.

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Man muss es ehrlich sehen. Dank der Smartphones gibt es deutliche Sensor-Fortschritte auch bei den "echten" Kameras.

 

Hätte Sony nicht so einen großen Erfolg (und damit viel Geld) mit den Smartphone-Sensoren gehabt, wäre die Entwicklung der Sensoren für größere Kameras und die neue KB-Reihe später oder gar nicht gekommen. Weiterhin ist der kleine Smartphone-Sensor die Test- und Spielwiese für neue Technologien. Die ersten Sensoren mit BSI von Sony waren für Smartphones. Samsung probiert es mit seinen Dual-Pixel-Sensor (jeder Pixel arbeitet für auch PDAF) im neuen S7. Das sind alles Technologien, die sich auf einem kleinen Sensor schneller verwirklichen lassen. Wenn da die Erfahrungen gesammelt werden und dann diese Technik in grössere Sensoren übertragen wird, finde ich das super.

 

Ich war gerade ein paar Tage in Norwegen. Darum meine Frage an die Befürworter: Gibt es SP die Langzeitbelichtungen bis 30s mit Dunkelabzug ermöglichen? Ich weiss es wirklich nicht, das würde mich interessieren. Und wie würde so eine Langzeitbelichtung aussehen auf dem kleinen Sensor?

 

Gibt Apps die das können und manche SPs haben es glaube ich schon in ihren nativen Apps verbaut. Stativ nicht vergessen zu besorgen...

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Ich mache gerne eine Umfrage, allerdings ist es nicht ganz trivial, die passende Frage plus die „richtigen“ Antwortoptionen zu formulieren.

 

Ehrlich gesagt habe ich die Diskussion nur punktuell verfolgt, es scheint ja aber so zu sein, dass sich die Ursprungsfrage nicht so einfach und eindeutig beantworten lässt:

 

Mir persönlich fallen auf die Frage …

„Ist ein Smartphone eine echte Kamera?“

… nur Gegenfragen ein:

 

- Was ist eine „echte Kamera“?

- Welches Smartphone meint ihr?

 

Damit jeder eine Umfrage ohne weitere Endlosdiskussionen beantworten kann (und so vielleicht ein Ergebnis rauskommt), muss die Frage so gestellt sein, dass sie jeder konkret und aus seiner Einstellung / Praxis für sich beantworten kann, z.B.:

- Ist dein Smartphone für dich eine Alternative zur klassischen Kamera? (Hab keins / benutzte nur noch Smartphone / ist gleichwertiger Ersatz / ist Notlösung für immer dabei / etc.)

- Wieviele deiner Bilder machst Du mit dem Smartphone (

- Kann ein Smartphone in nächster Zeit eine Kamera ersetzen (nein, mangelnde Usability / nein, mangelnde Qualität / nein, keine Erweiterbarkeit / in ca 5 Jahren, wenn XY / etc.)

 

Das ist alles nur aus der Hüfte geschossen, für Vorschläge bin ich dankbar - wenn das geklärt ist, richte ich gerne eine Umfrage ein, ggf. auch mit mehreren Fragen.

 

Gruß

Andreas

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Hmm, Moment mal. Die aktuellen Argumente in beide Richtungen kommen mir so bekannt vor – wo habe ich die schonmal gelesen? Ach ja, es war auf Seite 1 ff dieses Themas!

 

 

;)

 

Ja, so läuft das hier und auch anderswo. Ich zieh meinem Argument noch mal ein anderes Kleidchen an und schicke es noch mal auf die Straße.

 

Vor einigen tausend Beiträgen schrieb ich mal folgendes:

 

 

Ich glaube, ich kann jetzt auch mal was schreiben, ohne das der Thread kaputt geht. ;)

 

...

 

Ich glaube, dass die Frage ähnlich wie die Frage nach dem Primat von Huhn oder Ei funktioniert. Man kann sich "wund" diskutieren, ohne dass es einen Gewinner in dieser rein philosophischen Betrachtung gibt.

 

Wozu gibt es eigentlich Bezeichnungen von Gegenständen? Wozu klassifiziert man sie? 

 

Ich glaube, dass die Menschen gelernt haben, dass es einen alltäglichen Nutzen bringt, wenn man in der Kommunikation untereinander für bestimmte Dinge des Lebens Begriffe verwendet, die von sehr vielen Menschen sofort verstanden werden. ...

 

 

...

 

Wenn ich einem Gegenstand wie dem Smartphone aus eben diesen genannten praktischen Erwägungen heraus eher die Bezeichnung "Smartphone" zuordne, als den Begriff "Kamera", dann hat das nichts mit gut oder schlecht zu tun. Es ist so lange gut, das Teil "Smartphone" zu bezeichnen und eben nicht "Kamera", wie es im Sprachgebrauch nützlich ist.

 

Das heutige Auto heißt erst seit ein paar Jahrzehnten Auto. Früher hieß es Dampfwagen. 

 

...

 

 

Zurück zur "echten" Kamera: Wenn ich zu meinem Sohn sage, er soll die Kamera im Wohnmobil suchen, sucht er die Kamera (DSLR oder Sony a6000). Er würde nicht mit dem Samsung Galaxy auftauchen.

 

Und wenn ich mit dem Smartphone ein tolles Foto mache, freuen wir uns alle, würden aber am nächsten Morgen wieder Smartphone zu dem Teil sagen! Ehrlich! 

 

Jeder hier im Thread kann mit Smartphone ein genaues Bild verbinden, was mit diesem Begriff gemeint ist. Es wäre aus diesem Grund unpraktisch, diesen Begriff gegen einen weniger passenden Begriff zu tauschen. Ob das nun Kamera, Notizbuch, Kleincomputer, Navigationsgerät oder Telefon wäre. Das Smartphone ist eben weder eine Kamera, noch ein Notizbuch, noch ein Navigerät, noch....

 

Es ist ein Smartphone! ...

 

 

 

Auf der anderen Seite verstehe ich vermutlich, was Specialbiker und ThreeD sagen wollen: So ein Smartphone ist wohl für manche Menschen (AUCH!) eine recht passable Kamera, macht ihnen Spaß und manche würden (im Gegensatz zu tgugtu) das Teil für ergonomisch erachten. Aber hey - wer streitet das ab? Nur weil einige oder auch viele Menschen dieses Feature innerhalb der Gruppe der eingebauten Features häufiger und mit Spaß benutzen, wird aus einem Smartphone nicht automatisch eine Kamera!

 

Wenn ich mit einer Plasteschüssel den Berg mit Spaß herab rodele, wird sie nicht zum Schlitten (=Holzgestell mit zwei Kufen). Wenn ich auf einem Kamm blase, wird er nicht zur Mundharmonika. Wenn ich mit einem Taschenmesser einen Ast mit viel Mühe vom Baum trenne, habe ich deshalb keine Säge und wenn ich mit meinem Smartphone Fotos mache, navigiere oder Notizen anfertige, bleibt es eben ein Smartphone.

 

 

Ich habe fertig!  ;)...

 

 

 

Ich meine, dass ich mit Teil 1 in "blau" recht haben werde: es wird so lange diskutiert, bis nach dem erfolglosen Argumenten-Austausch die Fetzen fliegen, weil der andere nicht so denken will, wie ich selbst.

 

Teil 2 in "blau" zeigt meines Erachtens auf, warum wir zu dem einen Gerät "Smartphone" sagen und zu anderen Geräten "Kamera": es ist praktischer!

 

Das Smartphone heißt übrigens bei manchen auch noch Handy, weil es vor Jahren der in D gebräuchliche Begriff für tragbare Telefone war. Der Begriff "Handy" bezeichnet historisch aber eher Geräte, die noch nicht die Eigenschaften heutiger Smartphones hatten. Folglich wird der Begriff zunehmend im täglichen Sprachgebrauch durch den Begriff "Smartphone", "Iphone" oder "Galaxy" ersetzt. Sollten in einer Familie tatsächlich noch Handys und Smartphones auf der Kommode liegen, macht es auch Sinn, dem Mit-Suchenden zu sagen, welches Gerät man vermisse.

 

So, wie man Handy und Smartphone unterscheiden kann, macht es auch Sinn, Kameras zu unterscheiden. Wenn ich eine Kamera im Wohnmobil suche, sage ich den anderen ja auch, welche Kamera ich suche: die DSLR (oder Canon), die Kleine (=Sony a6000) oder eben nur das Smartphone, weil ich schnell mal einen Stadtplan abfotografieren möchte. Niemand in meinem Umfeld würde mir das Smartphone reichen, wenn ich nach einer Kamera verlangen würde, es sei denn, ich würde nach dem Smartphone fragen.

 

... (Für den Gockel ;) )

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Danke Andreas! Die Frage ist nicht so einfach und deshalb wohl auch diese lange und detaillierte Diskussion, die auch viel mit Einstellung zu tun hat.

 

Ich bin gespannt was die Mitforenten für Umfragefrageb zurecht legen. Ist ja eigentlich einfach... [emoji6]

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Ist denn Schwarz-Weiß-Photographie keine echte Photographie?

Für mich schon, und ich betreibe sie sowohl mit meinem SP, meinen A7 oder auch meiner Analogen Kamera. [emoji6]

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Was ist der Sinn einer solchen Umfrage? Dass 20-30 Leute sagen, dass sie gelegentlich mit dem Handy fotografieren?

 

Diese inzwischen unsinnige Debatte hier wird sie nicht beenden. Im Gegenteil, dann kommen die Ergebnisinterprtationen: Siehste, hab ich doch gesagt!

 

 

bearbeitet von Kleinkram
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Da sehe ich bei den "echten Kameras" deutlich mehr Weiterentwicklungsschritte und prinzipielle Unterschiede zum Smartphone.

 

Im Grunde ist auch von denjenigen, die dem OP folgen, schon das Wesentliche gesagt: nämlich, dass sie selbst nicht auf eine "echte Kamera" verzichten würden. Also muss es ja signifikante Unterschiede geben, die ihre Wurzel unter anderem wohl in der Differenzierung "echte Kamera" vs. Smartphone haben dürften.

 

Auch eine Weiterentwicklungsfähigkeit sagt nichts darüber aus, ob ein Gerät zu einer bestimmten Art gehört oder nicht. Was ich an Deiner Argumentation eigentlich kritisiere, Du verwechseltst die Differenzierung gute Kamera/schlechte Kamera (aus Deiner Sicht) mit einer allgemeingültigen Definition.

 

Selbst die signifikanten Unterschiede zwischen "Smartphone" und "echter Kamera" und damit verbundene Nutzung beider Systeme finde ich nicht überzeugend, es gibt hier im Forum eine Reihe Nutzer, die verschiedene Sensorgrößen nutzen und auf keine verzichten möchten. Da reiht sich das Smartphone wunderbar drin ein, natürlich mit Abstand zu den sonst hier üblichen Kameras.

 

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Ich mache gerne eine Umfrage, allerdings ist es nicht ganz trivial, die passende Frage plus die „richtigen“ Antwortoptionen zu formulieren.

 

Sehr gute Idee... Ich würde die Umfrage aber nur dann life schalten, wenn 'alle' hier sagen: 'ja, das sind die richtigen Fragen / Statements'... Ansonsten würde ich mir die Arbeit sparen...

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...

- Ist dein Smartphone für dich eine Alternative zur klassischen Kamera? (Hab keins / benutzte nur noch Smartphone / ist gleichwertiger Ersatz / ist Notlösung für immer dabei / etc.)

 

Für mich wäre das die beste Fragestellung. Vielleicht noch ergänzt durch /benutze nur klassische Kamera/

 

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Die Frage war immer noch bewusst formuliert, weil ich irgendwie schon ein Gefühl hatte, dass Kleinsensorennutzer noch kleinere Sensoren per se ablehnen.

 

Und wer möchte einen Thread mit "Ja" und "Nein"-Posts haben? Niemand.

 

Ich finde weiterhin, dass man was Fotografieentwicklung und Trends in jede Richtung offen sein sollte, denn aus jeder Richtung kann man etwas mitnehmen, ja sogar etwas lernen. Und wenn es nur Dinge anders sehen oder sich Art und Weisen gegenüber zu öffnen und nicht grundsätzlich abzulehnen oder zu verunglimpfen, nur weil man es selbst nicht macht.

 

1.

Ich weiß nicht, was die Meinung anderer Forenten mit Deinem "irgendwie-Gefühl" bezüglich Sensorgrößen zu tun haben soll...

 

2.

Du selbst hast diesen Thread-Titel ganz eindeutig als JA / NEIN-Frage formuliert !

 

3.

Erkläre mir doch bitte mal, wer "man" ist ! Ich habe zum wiederholten Male den Eindruck, Du leidest doch sehr an Selbstüberschätzung. Mach' doch einfach Deine SmartPhone-Bildchen. Sehr viele Fotografen (ich vermute sogar, es ist die weitaus überwiegende Zahl) ziehen offenbar immer noch "echte Kameras" vor. Wo ist das Problem? Natürlich kann man auch mit sehr teuren "echten" Kameras sehr schlechte Fotos produzieren, aber im Normalfall ist die Qualität immer noch um Längen besser als die SmartPhone-Bildchen, und dies trifft, nur gering eingeschränkt, auch für die Podukte meiner ca. 3 Jahre alten kompakten Canon G15 zu. Gut - auch die ist selbstverständlich immer noch größer als ein SmartPhone, aber das hart mich nie gestört. - Du könntest natürlich als Mangel anführen, daß "man" mit der G15 nicht telefonieren kann, aber das hatte ich auch niemals vor...

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Deine an den Haaren herbeigezogenen Argumente, was und wann unter welchen Voraussetzungen und Einschränkungen zu einer echten Kamera gehört und wann nicht sind an Beliebigkeit selbst dem Lauf der Lottokugeln der Samstagsziehungen noch überlegen (letztere folgen wenigstens noch der Physik)....

 

Hans

 

Naja, das hätte sich von Anfang an vermeiden lassen können, wenn klar definiert worden wäre was unter "echt" im Sinne des TE zu verstehen ist.

Ich interpretiere das Eröffnungsposting (#1) so, daß für den TE die "Kamerafunktion" des Handys dieses zu einer "echten" Kamera adelt, sobald ein bestimmtes Qualitätsniveau erreicht bzw. überschritten ist (das allerdings nicht näher definiert wurde  - bis auf die Anmerkung mit dem "heutigen Stand der Technik" - das wäre also der 11. Februar 2016).

 

Dem kann man nun zustimmen, oder auch nicht - sowohl was die Qualitätsfrage angeht, als auch was die Definition des Echtseins angeht. Es ist also nicht nur eine Frage "Smartphone" versus "echte Kamera" sondern vor allem auch "echt" versus "unecht" (den provisorischen Begriff nehme ich mal, weil ja auch noch nicht definiert wurde, was denn mit den Smartphones passiert, sollte ihnen durch das Systemkamera-Tribunal die Verwendung der geschützten Bezeichnung "echte Kamera" untersagt werden. Man könnte sich dann Gedanken über eine alternative Bezeichnung machen - wie etwa "Kamera nach Smartphoneart").  

 

Weiters macht der TE die Anmerkung, daß er auf die Meinungen hier gespannt ist - d.h. er lädt zur Meinungsäußerung ein.

Es wäre vielleicht besser gewesen die freie Meinungsäußerung zu unterbinden, bzw. jedem der nicht zustimmt, zu empfehlen, einen eigenen Thread zu eröffnen(in dem dieser dann definiert was unter "echt" zu verstehen ist).

 

 

....Spannend. Technologie in einem Smartphone zuerst und bald vielleicht auch in Euerer Spiegellosen. Ich zitiere tgutgu:"Bei den Smartphonekameras hat sich doch wenig bis gar nix getan und auch in Zukunft sehe ich da keine nennenswerten Fortschritte"  ;)

 

http://image-sensors-world.blogspot.de/2016/03/samsung-galaxy-s7-dual-pixel-af-sourced.html?m=1

 

 

Der verlinkte Artikel ist aber kein gutes Beispiel für neueste Technologien, weil darin steht, daß die mit Sehnsucht erwarteten gestackten Sensoren eben noch nicht zur Anwendung kommen (bemerkenswert finde ich auch, daß Samsung einen Sony-Sensor verwendet)

 

LG Horstl

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Man kann es den Smartphones nicht ankreiden, wenn sie offensichtlich keine "echten" Kameras sind. Aber man kann Leute kritisieren die aus der Luft gegriffen von einem Smartphone verlangen, dass es eine "echte" Kamera zu sein hat.

Dass sich davon ungeachtet eine Gruppe von Fotografen, aus welchen Gründen auch immer, dafür entscheidet mit Smartphones zu fotografieren hat damit wenig zu tun. Es gab (wie schon einmal erwähnt) früher zB eine Gruppe von Fotografen, die gerne mit Polaroids arbeiteten/experimentierten. Smartphone-Fotografen finden wahrscheinlich dieses Experiment spannend, mit einem Immer-Dabei Gerät spontan zu fotografieren, sie begrenzen zugunsten dieser "Spontanität" ihre fotografischen und kompositorischen Möglichkeiten. Warum auch nicht, wer das mag soll damit glücklich werden. Dass dabei gute Bilder entstehen ist unstrittig. Dass gute Smartphone-Bilder auch mit echten Kameras gemacht werden könnten ist auch klar. Viele gute Bilder von "echten" Kameras sind dagegen kaum mit Smartphones zu machen.

Unstrittig ist außerdem auch, dass nach wie vor die ganz überwiegende Zahl von Profifotografen und ambitionierten Amateurfotografen weiterhin nicht mit dem Smartphone arbeiten, sondern mit einer klassischen, "echten" Kamera. Wahrscheinlich ist es nicht überzogen, wenn man davon ausgeht, dass 90+ Prozent der Fotografen nicht das Smartphone als Arbeitsgerät wählen. Das wird sich so bald nicht ändern, die Smartphone-Fotografie wird auf absehbare Zeit ein Experimentierfeld einer überschaubaren Gruppe von "ernsthaften" Fotografen bleiben.

Umgekehrt proportional verhält es sich mit Sicherheit bei den Social Media Nutzern, für die zu (gefühlten 99%) die Möglichkeiten eines Smartphones absolut ausreichen bzw ideal für ihre optischen Alltags-Messages sind. Dafür braucht es keine "echte" Kamera

bearbeitet von Viewfinder
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