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Ich will jetzt doch auch mal etwas zum Thema beitragen.

 

Schaut auch mal das Bentley-Video an, insbesondere die letzte Minute, die die verwendete Kamera (!) nebst aufwendiger Zusatztechnik in voller Aktion zeigt

 

http://www.filmicpro.com/works/bentley-motors/

 

Vielleicht ist die Frage des Threads so zu beantworten:

 

Ob ein Smartphone eine echte Kamera ist, hängt davon ab, mit welcher Ernsthaftigkeit damit gearbeitet wird.

 

Die Kamerasoftware ist übrigens FILMIC Pro

 

http://www.filmicpro.com

 

Filmer sollten sich die zumindest mal anschauen

bearbeitet von Olybold
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Schaut auch mal das Bentley-Video an, insbesondere die letzte Minute, die die verwendete Kamera (!) zeigt

 

Ich frage mich, mit welchen Kameras die Kameras gefilmt wurden! Inception? :D

bearbeitet von cyco
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Soll ich nun von meiner Meinung herunter? Warum? Wozu? Bringt nichts.

 

Es gibt praktisch nur zwei mögliche Antworten: entweder hängt es nur vom Ergebnis ab oder von dem Konzept des Werkzeugs. Die erste Variante ist mir zu einfach. Sprache sollte auch zur Differenzierung dienen.

 

Einem der mich fragt, was er zum Fotografieren nehmen soll, könnte ich so viel klarer machen, welche Vorteile Smartphones und "echte Kameras" haben. Wenn ich alles in einen Topf werfe, suggeriere ich, dass es eigentlich völlig egal ist. Das ist es jedoch nicht.

 

Das Problem, hier schon mehrfach erwähnt und nicht auf meinem Mist gewachsen, ist die Begriffsbildung um den Zusatz "echt": Für mich (wahrscheinlich denke ich da einfach viel zu logisch) ist alles, was nicht "echt ist", zumindest in der Nähe von "unecht" einzustufen: Und "unecht" hat was Abfälliges, bei einer "unechten Kamera" gehe ich von etwas "Minderwertigem" aus, etwas, das schlechtere Ergebnisse liefert als eine echte Kamera oder sonstwie mit Nachteilen überladen ist. 

 

Dies ist im Falle des Smartphones aber nicht der Fall, es ist nur "anders". Für den, der es mit Überzeugung nutzt, hat es nur geringe Nachteile, nicht mehr, als Dich die Anordnung einer  Funktion im Oly Menü stört. Das sollten wir doch respektieren, oder? Smartphones belegen im Fotomarkt ein Segment von vielen, etwa auf dem Level von DSLR, DSLM usw.

 

Und gerade weil Sprache differenzieren soll, müssen wir darauf verzichten, unpräzise, pauschale Wertungen wie "echt" zu verwenden - um diesen Markt zu beschreiben, müssen schon "sprachliche Präzionsinstrumente" zum Einsatz kommen, keine Vorschlaghammer.

 

Für mich hat es eigentlich nur den Anschein, dass für Dich ein Welt zusammenbricht, wenn weitere (hochwertige) Maschinen mit Fotofähigkeit auftauchen, die (zu Recht) eine gewisse Anerkennung beanspruchen. Was würde denn passieren, wenn Du dies einfach nur zuließest, als Dich dermaßen vehement zu wehren?

 

Glaub mir: Aus der Sicht manchen Leica SL Besitzers ist ein Pen F Kasterl genauso wenig "echte Kamera" wie für Dich das Smartphone. Die Beliebigkeit dieser Sichtweise, abhängig vom eigenen Standpunkt, sollte doch damit klar werden. Und damit auch die Lächerlichkeit, sich um solche Begrifflichkeiten zu streiten.

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Aber am besten man sucht eine Definition aus der aktuellen Zollverordnung.

 

 

So sehr ich jeden Versuch schätze, diese Diskussion mit Sachlichkeit zu bereichern: Mit einer Zollverordnung machst Du den Bock wohl eher zum Gärtner    ;)

 

Ich bin ab und zu Gast beim hiesigen Zollamt, wenn mal wieder ein Artikel aus China für mich "abgefangen" wurde, und die Wartezeiten am Schalter dieses Amtes geben mir ausreichend Gelegenheit, die Abläufe dieser Behörde zu verfolgen: Komödienstadel in Reinkultur    ;)

 

Hans

 

 

 

bearbeitet von specialbiker
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......

 

Aus der Sicht manchen Leica SL Besitzers ist ein Pen F Kasterl genauso wenig "echte Kamera" wie für Dich das Smartphone. Die Beliebigkeit dieser Sichtweise, abhängig vom eigenen Standpunkt, sollte doch damit klar werden. Und damit auch die Lächerlichkeit, sich um solche Begrifflichkeiten zu streiten.

...

 

 

Das trifft den Sinn der Diskussion recht gut!

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Dann montier mal ein Smartphone mit Wechselakku auf den Lenker eines Mountainbikes (wie es von vielen in der Funktion eines GPS-Loggers ja gemacht wird) und freu Dich drüber, wenn das Navi (nach Kontaktproblemen) genau dann bootet, wenn Du die Navigation gerade ganz dringend benötigst.

 

Die Foren von Garmin (tragbare GPS-Geräte für Outdoor) waren voll von Diskussionen, mit welchen Tricks man die Wechselakkus im Gerät festzurrt, um die bekannten Kontaktprobleme zu vermeiden - jetzt verbaut Garmin den Akku fest im Gehäuse - keine Störungen mehr. Wer sein Smartphone nur in der Manteltasche trägt kriegt von all den Problemen ja gar nichts mit.

 

Ich bin nicht gegen Wechselakkus - ich bin lediglich dafür, für die jeweilige Situation das jeweils beste Equipment zu erhalten - und hierzu sind Statements wie von Dir eben zu diesem Thema einfach nicht zielführend. So elegant ein iPhone mit fest verbautem Akku nach aussen erscheinen mag: Ich kann es an den Lenker schrauben, kann es in rauher Umgebung Vibrationen aussetzen und es läßt mich auch da nicht im Stich.

 

Hans

 

Entschuldige bitte Hans, aber du nutzt ein Gerät (normales Smartphone), dass für solche extreme nicht vorgesehen ist und beschwerst dich, dass die Kontakte nicht funktionieren.

 

Und wenn die Konstrukteure Garmin zu doof waren Outdoor!!!-Geräte entsprechend zu konstruieren, dann ist das doch ein ganz anderes Problem.

 

Das sind doch 2 extreme Beispiele, die nichts über die normale!!! Nutzung eines Smartphones aussagen.

 

Von Panasonic gibt es Mobiltelefone für extrem rauen Einsatz, diese würden auch an deinem Lenkrad etwas aushalten.

Und Garmin hat einfach Scheiße gebaut - genau so, wie Sony bei den A7-Bajonetten.

 

Auch bei verlöteten oder gesteckten Verbindungen kann ein Hersteller Mist bauen und Wackelkontakte verursachen.

 

Unter bestimmten Bedingungen und bei einer gewissen Haltbarkeit von Akkus, kann man sich das noch überlegen aber nicht bei der aktuellen Situation, ich empfinde sie noch nicht ausgereift genug.

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Ein Schweizertaschenmesser hat ein Messer inkludiert und das kann schneiden und stechen, ist es kein "echtes" Messer obwohl es die Grundeigenschaften erfüllt?

 

Ein Schweizer Taschenmesser ist ein Kombiwerkzeug. Über die Jahre hat sich der Begriff eingebürgert und ist zum Synonym für eben diese Eigenschaft geworden.

 

Man kann mit dem Messer schneiden, es ist aber ein Kombiwerkzeug - weil auch Schere, Flaschenöffner, Nagelfeile .. etc. pp.

 

Was ist den ein modernes Auto? Videokamera? Schminkspiegel? Sexkabine? Stereoanlage?

 

Ein Smartphone ist ein Smartphone.

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Und wenn die Konstrukteure Garmin zu doof waren Outdoor!!!-Geräte entsprechend zu konstruieren, dann ist das doch ein ganz anderes Problem.

 

Das sind doch 2 extreme Beispiele, die nichts über die normale!!! Nutzung eines Smartphones aussagen.

 

Von Panasonic gibt es Mobiltelefone für extrem rauen Einsatz, diese würden auch an deinem Lenkrad etwas aushalten.

Und Garmin hat einfach Scheiße gebaut - genau so, wie Sony bei den A7-Bajonetten.

 

Im Falle von Garmin muss man hinzufügen, dass ein großer Nutzerkreis sehr lange darauf  bestand, die Geräte mit handelsüblichen Batterien bestücken können, und diese Batteriefächer waren das Problem, in Kombination mit unterschiedlich großen Batterien: Garmin hat denke ich alles unternommen, das in den Griff zu bekommen, vergeblich. Heute wird alles, was an einen Lenker geklemmt wird, mit Festeinbau bestückt. Die ganze Entwicklung hat auch einen technischen Hintergrund: Damals hatte man deutlich kürzere Laufzeiten als heute, die aktuellen Akkus leisten das Doppelte, und die Geräte brauchen die Hälfte - grob gesprochen. Jetzt hält die Akkuladung einen Empfänger bis zu 24 Stunden am Laufen, und das Thema Wechselakku reduziert sich zumindest (für mehrtägiges Wandern hat ein Wechselakku dann immer noch Vorteile, andere bevorzugen das Aufladen).

 

Was den extrem rauhen Einsatz betrifft: Mag sein, dass die Häufigkeit für Stöße am MTB Lenker höher ist, aber nicht die Intensität: Wenn ich ein Handy mal etwas unsanft auf dem Tisch ablege erwarte ich auch, dass es nicht gleich bootet (nach kurzzeitigem Stromausfall).

 

Ansonsten halte ich es durchaus für möglich, das Konzept Wechselakku auch kundenfreundlicher auszulegen als wir es von Apple und Co kennen. Andererseits definiert sich Apple nicht zuletzt über flache, nahtfreie Gehäuse, und da ist ein Akkufach nunmal ein Dorn im Auge des Designers (der wiederum einer bestimmten Kundschaft gefallen möchte): Wir haben hier schon mehrfach auch Apple Akkus getauscht, gegen wirklich billige Noname Produkte aus der Bucht, war auch kein Problem. Beispiel iPhone 5: Akku plus Werkzeug 10€, Akku inklusive Wechsel: 30€ - da kann man eigentlich nicht meckern.

 

Aber wir haben ja einen Markt, der unterschiedliche Konzepte anbietet - solange ist ja eigentlich alles im grünen Bereich.

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Ein Schweizer Taschenmesser ist ein Kombiwerkzeug. Über die Jahre hat sich der Begriff eingebürgert und ist zum Synonym für eben diese Eigenschaft geworden.

 

Man kann mit dem Messer schneiden, es ist aber ein Kombiwerkzeug - weil auch Schere, Flaschenöffner, Nagelfeile .. etc. pp.

 

Was ist den ein modernes Auto? Videokamera? Schminkspiegel? Sexkabine? Stereoanlage?

.......

Ein Smartphone ist ein Smartphone.

 

Steve Jobs hätte dir eindrucksvoll erklären können was es noch alles ist.

 

Naja, es ist ein mobiler Computer der neben den Kommunikationsfunktionen auch Audio, Video und Fotosignale aufzeichnen und abspielen kann. Und mittel Software verändern und neu kombinieren kann. 

 

Die diversen Sensoren der Geräte ermöglichen noch unzählige andere Funktionen. Beispielsweise die Einblendung von Informationen zu Sehenswürdigkeiten, Restaurants usw. in das Live-Videobild der Umgebung in die man es hält. 

bearbeitet von Berlinia
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Ich behaupte, WiFi und Einbindung von sozialen Netzwerken sind Merkmale echter Kameras.

und jetzt?!

 

Naja, was soll jetzt sein? (Ausser, dass damit annähernd jede Kamera der bisherigen Geschichte - bis auf Smartphones - damit keine "echte" Kamera wäre.)

 

Damit wurde, der initialen Absicht des Themas entsprechend, eine weitere Meinung geäussert:

 

Wie sehr Ihr das? Ist mit dem Stand der heutigen Technik ein Smartphone eine echte Kamera?

[...]

Bin auf die Meinungen hier gespannt.

 

... welcher man sich anschließen oder auch nicht anschließen kann. Wie auch jeder anderen Ansicht hier.

 

Warum können unterschiedliche Meinungen nicht einfach als solche akzeptiert werden? Wieso muss denn permanent auf einen erzwungenen Konsens hingeprügelt werden? Weshalb werden Fazits, welche Smartphones nicht als echte Kameras einstufen, quasi als beleidigend empfunden? Warum wird nach Meinungen gefragt, wenn man letztlich überhaupt nicht daran interessiert ist, sondern die einzig akzeptierte Antwort ohnehin fix vorgegeben zu sein scheint?

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@ Hans

 

Du interpretierst in die private Gedankenwelt Deiner Mitforenten mal wieder viel zu viel hinein. Warum sollte für mich eine Welt zusammenbrechen, wenn ein Smartphone in den angeblichen "Olymp" der echten Kameras aufsteigen würde? Da würde sich absolut nichts tun. Ich bin nur dafür, nicht auch noch durch Sprache die Dinge unnötig zu verwässern.

 

Der Begriff "echt" ist nichts aufwertendes. Ich verstehe ihn eher in der Bedeutung "im eigentlichen Sinne" bzw. "für den Zweck gemacht". Wenn dem nicht so wäre, würde ich eher von "guten" bzw. "schlechten" Kameras schreiben, wobei die meisten Smartphones in der Tat bzgl. der Eignung als fotografisches Werkzeug einige Eignschaften haben, die es für mich eher schlecht machen, als solches. Darum geht es hier jedoch nicht. (Das Smartphone ist für mich in allen andern Anwendungsbereichen, in denen ich es nutze, schon ziemlich gut, nur durch das Tablet eher noch übertroffen).

 

Zum Thema Akkus und Garmin kann ich die Erfahrungen bei den mobilen Outdoor Garmins nicht bestätigen. Ich nutze Garmin GPS Geräte seit 1993 (mein erstes war das kleine weiße mit der umklappenden Antenne) privat und lange Zeit auch beruflich. Die AA Batterien bzw. Akkus saßen immer bombenfest. Die Geräte wurden in Geländefahrzeugen, auf Fahrrädern und Wanderungen durchgeschüttelt, Kontaktprobleme mit den Akkus nie gehabt. Ohne auswechselbare Akkus in Standardbauform hätte ich die Geräte vermutlich nicht gekauft, zumal ich in Gegenden unterwegs war, in denen es Spezialakkus nicht zu kaufen gab und Stromversorgung auch nicht immer als gewährleistet anzunehmen war. Sollte Garmin z.B. in den neueren Touchgeräten Akkukontaktprobleme haben, so dürften das vor allem konstruktive Mängel sein. In den von mir eingesetzten Geräten eTrex Vista, GPSMap 62 rasten die Akkus sehr fest ein.

bearbeitet von tgutgu
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Habe auch seit der Markteinführung je ein Garmin Legend HCx für Motorrad und Wandern... Null Problemo bis jetzt...

 

Jeder kann sich denken, in welchem Zustand ein festverlöteter Akku nach so vielen Jahren wäre... Akkus tot, Gerät OK...

bearbeitet von kirschm
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...

 

Warum können unterschiedliche Meinungen nicht einfach als solche akzeptiert werden? Wieso muss denn permanent auf einen erzwungenen Konsens hingeprügelt werden? Weshalb werden Fazits, welche Smartphones nicht als echte Kameras einstufen, quasi als beleidigend empfunden? ......

Das gilt allerdings in beide Richtungen. Schon die Ausgangsfrage, ob Smartphones "echte" Kameras seien, enthält den Ansatz von elitärer Arroganz. Und die "Meinung", sie seien keine, ist doch eine durchaus "negative", einengende Betrachtungsweise. Warum wird so eine Frage überhaupt aufgeworfen? Und warum ist der Ausgangspunkt nicht die positive Erkenntnis, wie toll sich doch der Funktionsumfang der Smartphones in Richtung Foto und Video entwickelt hat? bearbeitet von Olybold
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Der Begriff "echt" ist für mich wertneutral, soll aber suggerieren, dass Smartphones in den meisten Aspekten und Eigenschaften mit den Kameras im klassischen Sinne gleichgezogen haben. In Bezug auf die Bildqualität mag das z.T. stimmen, in Bezug auf zahllose andere Eigenschaften ganz und gar nicht. Es wäre auch schlimm, wenn sich ein Smartphone einer "echten Kamera" angleichen würde (umgekehrt genauso). Es ist ja gerade der Sinn des "smarten" Phones, so smart zu sein, keine "echte Kamera" zu sein. Umgekehrt hoffe ich, dass "echte Kameras" bzgl. mancher Aspekte nie so "smart" sein werden oder müssen, dass sie ihren Charakter als "echte Kamera" einbüßen würden.

 

Rein von der Gehäuseform und den Bedienelementen stehen Smartphones notabene schon für eine gewisse Beliebigkeit, weit mehr als die Kameras. Smartphones sind diesbzgl. schon viel austauschbarer, nicht umsonst gibt es hier deutlich mehr OEM Klone als im Bereich der "echten Kameras".

bearbeitet von tgutgu
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Die Diskussion macht schon Spaß!

 

Eine Debatte über "echt", über Akkus, über Taschenmesser, über Pizze. Und alle wissen zu allem etwas beizutragen. Manche mMn. sogar etwas Vernünftiges.

 

Ich nicht: Viele Handys sind echtere Kameras als die GX8 oder die M9. Sie haben nämlich einen Blitz eingebaut!

 

Habt Ihr schon das Stativgewinde als Erkennungsmerkmal der echt echten Kamera entdeckt?

 

 

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Steve Jobs hätte dir eindrucksvoll erklären können was es noch alles ist.

 

Naja, es ist ein mobiler Computer der neben den Kommunikationsfunktionen auch Audio, Video und Fotosignale aufzeichnen und abspielen kann. Und mittel Software verändern und neu kombinieren kann. 

 

Die diversen Sensoren der Geräte ermöglichen noch unzählige andere Funktionen. Beispielsweise die Einblendung von Informationen zu Sehenswürdigkeiten, Restaurants usw. in das Live-Videobild der Umgebung in die man es hält. 

 

In erster Linie würde auch Steve das es ein Smartphone ist und es z.B. nicht als Kamera bezeichnen. Er würde sagen, das iPhone hat eine super Kamera. Oder würde von einem Feature sprechen, welches eingebaut ist.

 

Abgesehen davon, ist nicht jedes Smartphone mit den gleichen Funktionen ausgestattet.

 

Hat es z.B. kein NFC-Modul, kannst du es nicht als NFC-Kreditkarte bezeichnen ... also hört doch bitte mit dem Bullshitbingo auf.

 

Mit einem Smartphone mit Fotofunktion kann man Fotos machen.

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Ich nicht: Viele Handys sind echtere Kameras als die GX8 oder die M9. Sie haben nämlich einen Blitz eingebaut!

 

Echte Blitze erfordern das Abbrennen eines potentiell explosiven Magnesiumgemischs. Alles andere sind Blitzchen ... ;)

 

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(...) (Das Smartphone ist für mich in allen andern Anwendungsbereichen, in denen ich es nutze, schon ziemlich gut, nur durch das Tablet eher noch übertroffen).

(...)

Ungefähr so wie mFT und Vollformat (jetzt habe ich diese bekloppte Bezeichnung auch mal benutzt).

Smartphone = mFT

Tablet = KB  (aber eben nicht so transportabel und deshalb weniger dabei als das Smartphone)

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Ich werde ab und zu gefragt: "Was soll ich für die nächste Urlaubsreise nehmen. Soll ich mein Smartphone (i.d.R. von der neuesten Generation) nehmen oder mir eine (neue) Kamera kaufen (i.d.R. nicht die neueste Generation, sondern schon einige Jahre alt)." Ich erkläre ihm dann, dass ich von der Ergonomie und der Bedienung her, kein Smartphone empfehlen würde, sondern eher eine "echte Kamera". Von der Bildqualität her sei es in vielen Situationen ähnlich, aber wenn bzgl. Bildwinkel, Perspektive etc. mehr Vielfalt gewünscht wird, rate ich zu einer Kamera.

 

Will sagen, auch umgangssprachlich wird hier meiner Erfahrung nach beides fast nie in einen Topf geworfen. Ich würde den Fragesteller auch nie mehrere Smartphones und Kameras auf den Tisch legen und behaupten, das seien alles Kameras. Ich würde immer differenzieren. Natürlich sagen, dass in viele Smartphones mittlerweile gute Kameras eingebaut sind (im Sinne von Bildaufnahmeeinheit), dennoch würde umgangssprachlich niemals ein Zweifel aufkommen, dass beides völlig unterschiedliche Geräte sind. Keiner der Beteiligten käme auf die Idee, ein Smartphone als Kamera zu bezeichnen und umgekehrt natürlich genauso. Soweit jedenfalls meine Erfahrungen.

 

Und für das, was mir die meisten Fragenden als fotografische Szenarien / Bedürfnisse nennen, wäre ein Ssmartphone in der Tat eher ungeeignet oder zumindest deutlich im Nachteil. Die Fragenden sind i.d.R. Leute, die nicht so viel mit Fotografie am Hut haben.

bearbeitet von tgutgu
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Und für viele ist ein Smartphone viel geeigneter, leichter zu bedienen und wesentlich ergonomischer, weil passt in die Tasche, nix ragt raus und ich habe ein Riesendisplay auf dem ich sehe was passiert.

 

Einfach mal anerkennen und stehenlassen, nur weil man es selbst nicht empfiehlt oder benutzt, heißt es noch lange nicht, dass es für andere die beste Kamera überhaupt ist, die einzige und eben halt auch die ergonomischste, hier kann man einfach nicht pauschalisieren.

 

Genauso wie ich mir immer anhören muss, dass man eine A7 nicht mit großen Objektiven betreiben kann, weil nur DSLRs die richtige Ergonomie dafür bieten. Es ist einfach eine Sache der Einstellung, und wie man die Kamera hält und benutzt.

 

Das Beispiel mit dem "für was und wie man die Kamera benutzt, macht sie zur "echten" Kamera". Das ist eben das, was man anerkennen sollte und nichts anderes, zumindest meiner Meinung nach. Und für mich ist weiterhin das Ergebnis wichtiger, als der Weg dahin. Naja, wer so eine hochemotionale Diskussion anstößt, der muss ja auch ein wenig merkwürdig sein. :D;)

bearbeitet von ThreeD
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