Gast User73706 Geschrieben 13. Februar 2016 Share #126 Geschrieben 13. Februar 2016 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Zur Umsetzung eines fotografischen Talents ist es unabhängig vom eingesetzten Werkzeug elementar, es in die richtige Richtung zu halten und den Auslöser zu finden Dass Effekt-Filter und/oder entsprechende Apps eher zu den wenig kreativ nutzbaren Werkzeugen handelt würde ich auch bei PS und LR so sehen (Ausnahmen bestätigen, wie immer die Regel) Interessant zu beobachten, dass hier auch Nachbearbeitung in die Kritik gerät. Warum eigentlich? Ist es nicht so (um weiterhin die Tiefe der Diskussion zu bedienen), dass es egal ist mit welchem Gerät und welcher Nachbearbeitung entstanden ist, Hauptsache es löst ein Gefühl beim Betrachten aus? Warum muss man zwingend und kategorisch Dinge ein - oder ausschließen, damit es einem zusagt, technisch im Vorhinein, während dessen und im Nachhinein? Spielt das alles eine Rolle, wenn man berührt, erstaunt oder begeistert von einem Foto wird? Mir ist das wirklich alles etwas zu schwarz/weiß gedacht von einigen hier. Wir leben nun mal in Zeiten der Übervielfalt, digitalen Medien und Hyperkommunikation. Klar, muss ich nicht alles mitmachen, nicht überall dabei sein, noch ständig fotografieren oder verfügbar sein oder meine Fotos verfügbar machen. Jedoch finde ich sollte man Dingen offen gegenüber bleiben, auch wenn man es selbst nicht so macht oder machen würde. Am Ende macht es die Mischung und nicht Kategorisch nur das eine oder das andere. Aber das kann ja zum Glück jeder selbst entscheiden. Basteloz hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werbung Geschrieben 13. Februar 2016 Geschrieben 13. Februar 2016 Hi Gast User73706, Das könnte für dich interessant sein: Ist ein Smartphone eine echte Kamera? . Da findet jeder was…
wasabi65 Geschrieben 13. Februar 2016 Share #127 Geschrieben 13. Februar 2016 (bearbeitet) Zur sogenannten Ergonomie, ich gehe davon aus dass die Mehrheit der iPhone user nicht wissen, dass man die "Kamera" horizontal/querformatig halten kann und mit dem Lautstärkeknopf auslösen kann. Also wie eine Sucherlose Kompakte... bearbeitet 13. Februar 2016 von wasabi65 knodderdachs, Viewfinder und acahaya haben darauf reagiert 3 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 13. Februar 2016 Share #128 Geschrieben 13. Februar 2016 (bearbeitet) Zur sogenannten Ergonomie, ich gehe davon aus dass die Mehrheit der iPhone user nicht wissen, dass man die "Kamera" horizontal/querformatig halten kann und mit dem Lautstärkeknopf auslösen kann. Also wie eine Sucherlose Kompakte...Nur dass die sucherlose Kompakte in Bezug auf Kamerafunktionen nicht so fummelig ist und dass sie auch i.d.R. noch eine Dicke hat, in der sie sich als Kamera gut, komfortabel und stabil halten lässt. Das sehe ich bei den Smartphones in "fotografischer Position" als nicht gegeben an. Ich verstehe es ohnehin nicht: Warum sollte ich etwas als etwas bezeichnen, was es nicht ist? Wollen wir uns alle mental auf die unsäglichen iPhone Plakate einlassen, die dem Unbedarften suggerieren, dass man mit dem iPhone genauso "angenehm" und "toll" fotografieren kann, wie mit einer "echten Kamera"? Dass die "echte Kamera" mithin eher überflüssig ist? Darauf kann und will ich mich nicht einlassen und daher ist für mich ein Smartphone zwar ein tolles, universelles Gerät, aber eben keine "echte Kamera". bearbeitet 13. Februar 2016 von tgutgu montan und Viewfinder haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bluescreen222 Geschrieben 13. Februar 2016 Share #129 Geschrieben 13. Februar 2016 Ja, im Smartphone ist eine Kamera, allerdings eine mittelmäßige. Ja, man kann auch mit mittelmäßiger Ausrüstung gute Bilder machen. Aber das Gute ist der Feind des mittelmäßigen. Meine Frau knipst oft mit dem Smartphone, aber bei jedem guten Bild das sie hinbekommt denke ich mir, dass es eigentlich auch richtig gut hätte sein können, wenn sie es mit einer vernünftigen Kamera gemacht hätte. Es ist mir klar, dass das eine typische Fotografensicht ist, und dass das den normalen Betrachter meist nicht die Bohne interessiert. Was aber nichts daran ändert, dass ich persönlich bei den meisten Handybildern die Krätze bekomme, genau wie bei den sehr gelungenen Bildern, die ich vor 10 Jahren oder davor mit einer IXUS gemacht hatte. Wenn man ehrlich ist, muss man sich den Kram doch gewaltig schönreden. Weiter oben im Thread wurde ein Smartphonebild aus einer U-Bahn gezeigt. Ich traue mich jetzt doch mal zu sagen, dass ich das eigentlich richtig sch... finde tgutgu, cosmovisione, Viewfinder und 1 weiterer haben darauf reagiert 4 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
montan Geschrieben 13. Februar 2016 Share #130 Geschrieben 13. Februar 2016 Na, aber genau das meine ich doch. Die Ausgangsfrage handelt vom aktuellen Stand der Technik. Ich zitiere montan: "Aus dem gleichen Grund kann ich auch die Qualität der Foto-Funktionen von Handys, iPhones oder Smartphones nicht beurteilen." Er sagt doch damit selbst, dass er es eigentlich überhaupt nicht beurteilen kann. Hätte er gesagt: "Ich habe aktuelle Handyfotografie ausprobiert und die Qualität ist für mich nicht ausreichend" oder "Freunde von mir fotografieren nur mit Smartphones und ich kriege echt das Kotzen bei deren Bildern", dann hätte ich überhaupt nichts dagegen einzuwenden gehabt. Allein Deine erste Feststellung stimmt nicht! Die Fragestellung, ob "ein Smartphone" eine echte Kamera sei, ist ziemlich pauschal gehalten. Ich gehe davon aus, daß es auch hier ganz sicher Qualitäts- und Ausstattungsunterschiede zwischen einzelnen Fabrikaten sowie Produktionszeiträumen gibt. Du kannst aber sicher sein, daß ich sehr wohl in der Lage bin, für mich persönlich zuverlässig zu entscheiden, ob ich diese Geräte als "echte Kamera" einordne. Für mich sind sie das ganz sicher NICHT, da die gebotenen Foto-Funktionen eine (aus meiner Sicht) "echte Kamera" nicht einmal ansatzweise ersetzen können. Die hier teilweise schon missionarisch angepriesenen Vorteile dieser "Multifunktionsgeräte" überzeugen mich ebenfalls nicht. Aus diesem Grund sehe ich bisher auch keinerlei Veranlassung, solche (wiederum subjektiv) "Spielzeuge" auszuprobieren. Damit hat die (je nach Fabrikat, Modell und Ausstattung) erreichbare Bildqualität überhaupt nichts zu tun. Und eine Kamera nach der Bildqualität zu beurteilen, die Bekannte und Freunde damit erzielen, würde mir wirklich niemals einfallen. Dies trifft allerdings grundsätzlich auch für herkömmliche Kameras zu! Also: Ich sehe nach wie vor keinen Nachteil, meine Fotos mit einer Systemkamera oder hochwertigen Kompaktkamera zu machen. Um unterwegs telefonisch erreichbar zu sein, reicht mir mein stinknormales Handy, ganz bewußt ohne jeglichen Internet-Schnickschnack. Und dort, wo ich es für angebracht halte, wird das Ding - auch aus Respekt vor meinen Nachbarn - sowieso ausgeschaltet... tgutgu und Viewfinder haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast User73706 Geschrieben 13. Februar 2016 Share #131 Geschrieben 13. Februar 2016 (bearbeitet) Ja, im Smartphone ist eine Kamera, allerdings eine mittelmäßige. Ja, man kann auch mit mittelmäßiger Ausrüstung gute Bilder machen. Aber das Gute ist der Feind des mittelmäßigen. Meine Frau knipst oft mit dem Smartphone, aber bei jedem guten Bild das sie hinbekommt denke ich mir, dass es eigentlich auch richtig gut hätte sein können, wenn sie es mit einer vernünftigen Kamera gemacht hätte. Es ist mir klar, dass das eine typische Fotografensicht ist, und dass das den normalen Betrachter meist nicht die Bohne interessiert. Was aber nichts daran ändert, dass ich persönlich bei den meisten Handybildern die Krätze bekomme, genau wie bei den sehr gelungenen Bildern, die ich vor 10 Jahren oder davor mit einer IXUS gemacht hatte. Wenn man ehrlich ist, muss man sich den Kram doch gewaltig schönreden. Weiter oben im Thread wurde ein Smartphonebild aus einer U-Bahn gezeigt. Ich traue mich jetzt doch mal zu sagen, dass ich das eigentlich richtig sch... finde Herrlich, weiter geht es mir der Engstirnigkeit und den Scheuklappen. Für Dich wäre der Pepsitest mal nicht schlecht. Bilder die mit einem Smartphone und einer DSLR/Mirrorless gemacht wurden und du musst sagen mit welcher was gemacht wurde. Wahrscheinlich würdest Du kläglich scheitern und müsstest Deine doch sehr eingegrenzte Sichtweise überdenken. Aber warum solltest Du? In Deiner Welt scheint wie gesagt, die Technik über dem Gefühl zu stehen. Dass Du das Fotos grässlich findest ist Dein gutes Recht. Wahrscheinlich würdest Du es hauptsächlich anhand von technischen Mängeln beurteilen (ausgefressene Lichter, schlechte Schärfe, Rauschverhalten etc.) und vielleicht noch, weil Du keine symmetrischen Architekturbilder magst. Oder vielleicht auch aus Prinzip, weil Du weißt, dass es mit einem von Dir ungeliebten Smartphone fotografiert wurde. Solche Bilder, wie Du ja bestätigt hast, lehnst Du ja sowieso kategorisch ab. Schade wirklich, dass es solch Haltungen und "über eine andere nur wegen Technik"-Stellen überhaupt noch gibt. Eher sagt gesagt traurig. Engstirnigkeit wird halt nie Aussterben... bearbeitet 13. Februar 2016 von ThreeD Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
montan Geschrieben 13. Februar 2016 Share #132 Geschrieben 13. Februar 2016 Werbung (verschwindet nach Registrierung) - dass es eigentlich auch richtig gut hätte sein können, wenn sie es mit einer vernünftigen Kamera gemacht hätte. - dass ich persönlich bei den meisten Handybildern die Krätze bekomme, genau wie bei den sehr gelungenen Bildern, die ich vor 10 Jahren oder davor mit einer IXUS gemacht hatte. - Wenn man ehrlich ist, muss man sich den Kram doch gewaltig schönreden. Weiter oben im Thread wurde ein Smartphonebild aus einer U-Bahn gezeigt. Ich traue mich jetzt doch mal zu sagen, dass ich das eigentlich richtig sch... finde "Darf" man so überhaupt noch argumentieren. Ich schätze, bald kommen Gegenargumente wie "So zerstörst Du Arbeitsplätze..." Und zum U-Bahn-Foto: Ich hatte große Hemmungen, mich zur Qualität zu äußern, zumal es ja offenbar noch kräftig "verschlimmbessert" wurde... Die vermutete Ursprungs-Qualität ist jedenfalls für mich ein weiterer Grund, kein Geld für diese Art von "Kameras" auszugeben... Aber wem dies ausreicht - warum nicht? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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Bluescreen222 Geschrieben 13. Februar 2016 Share #133 Geschrieben 13. Februar 2016 Herrlich, weiter geht es mir der Engstirnigkeit und den Scheuklappen. Hey, das war doch nur eine ganz persönliche Ansicht, ohne jegliche missionarische Absicht, die ich auch, so denke ich, deutlich als solche gekennzeichnet habe. Bilder die mit einem Smartphone und einer DSLR/Mirrorless gemacht wurden und du musst sagen mit welcher was gemacht wurde. Wahrscheinlich würdest Du kläglich scheitern Das ist denkbar. Wenn die Testbilder entsprechend ausgewählt werden. Ich könnte mir aber auch einen anderen Testaufbau vorstellen: ich liefere einen Batzen Bilder aus meiner Kamera und jemand anderes liefert die gleiche Anzahl Smartphonebilder für einen Test. Ich kann Dir versichern, dass die Erkennungsquote bei 100% liegen würde Dass Du das Fotos grässlich findest ist Dein gutes Recht. Wahrscheinlich würdest Du es hauptsächlich anhand von technischen Mängeln beurteilen (ausgefressene Lichter, schlechte Schärfe, Rauschverhalten etc.) Ja. Das macht bei mir die Stimmung, die das Bild transportieren soll kaputt. Engstirnigkeit wird halt nie Aussterben... Da hast Du deutlich zuviel in meinen Beitrag hineininterpretiert knodderdachs hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Viewfinder Geschrieben 13. Februar 2016 Share #134 Geschrieben 13. Februar 2016 (bearbeitet) ...Ist es nicht so (um weiterhin die Tiefe der Diskussion zu bedienen), dass es egal ist mit welchem Gerät und welcher Nachbearbeitung entstanden ist, Hauptsache es löst ein Gefühl beim Betrachten aus? Warum muss man zwingend und kategorisch Dinge ein - oder ausschließen, damit es einem zusagt, technisch im Vorhinein, während dessen und im Nachhinein? Spielt das alles eine Rolle, wenn man berührt, erstaunt oder begeistert von einem Foto wird? Mir ist das wirklich alles etwas zu schwarz/weiß gedacht von einigen hier. Wir leben nun mal in Zeiten der Übervielfalt, digitalen Medien und Hyperkommunikation. Klar, muss ich nicht alles mitmachen, nicht überall dabei sein, noch ständig fotografieren oder verfügbar sein oder meine Fotos verfügbar machen. Jedoch finde ich sollte man Dingen offen gegenüber bleiben, auch wenn man es selbst nicht so macht oder machen würde. Am Ende macht es die Mischung und nicht Kategorisch nur das eine oder das andere. Aber das kann ja zum Glück jeder selbst entscheiden. Stimmt ja alles, was Du sagst. Im Kern habe ich ja das gleiche angemerkt ("ein Talentierter macht selbst mit einem Smartphone noch ein ordentliches Bild"). Doch darum geht es nach meinem Verständnis nicht bei diesem Thread, sondern um die viel banalere Frage des Werkzeugs: Und da ist ein Smarphone eben im vergleich zu einer richtigen Kamera eben eine Krücke eines Multifunktionswerkzeugs, das beeindruckend viel kann aber nichts optimal (wie ein spezielles Werkzeug) bearbeitet 13. Februar 2016 von Viewfinder Alfred_M. hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
specialbiker Geschrieben 13. Februar 2016 Share #135 Geschrieben 13. Februar 2016 (bearbeitet) Würde mich jemand fragen, ob er für seine nächste Urlaubsreise eher ein Smartphone mit guter Kamera oder eine "echte Kamera" wählen / kaufen sollte, würde ich ihm niemals zu einem Smartphone raten. Wie gesagt, hat alles nichts mit der Bildqualität zu tun. Genau das habe ich in einem Fall gemacht und damit einen Menschen ein Stück glücklicher machen können. Ein Bekannter von mir hatte bislang eine Kompaktkamera (Mittelklasse) - die JPGs aus dieser Kamera waren allenfalls mäßig und hätten deutlich nachbearbeitet werden müssen - die (Software-) Mittel dafür waren aber nicht vorhanden. Zudem war es für ihn schwierig, die Bilder an Bekannte zu versenden, den PC dafür einschalten zu müssen, Speicherkarte rüberziehen und und und. Ich habe mir das angehört, ihm ein 150€ Motorola Moto G Handy empfohlen und - nun ist er glücklich: Die OOCs sind deutlich besser verarbeitet als bei seiner Kompaktkamera, die Präsentation von Fotos auf dem großen Handydisplay, das zudem ständig verfügbar ist, beeindruckend, und das spontane Versenden per Mail klappt nun auch. Wenn man diese "Use Cases" aneinander reiht, ergibt sich in Summe für diesen speziellen Fall eine fantastische Nutzerfreundlichkeit (Ergonomie?), und es ist daher für mich alles andere als überraschend, wenn der "Markt" diese Situation damit quittiert, dass Kompaktkameras mehr und mehr aussterben. Wie kommst Du darauf, dass ich vor jemandem, der mit einem Smartphone gute Fotos macht, keinen Respekt habe? Das nichts damit zu tun, dass ich ein Smartphone für ein schlechtes fotografisches Werkzeug halte. Ist es wirklich so schwer das zu verstehen? Mit der Disqualifikation eines Smartphones als "echte Kamera" ist doch zwangsläufig eine Diskriminierung der betroffenen Benutzer verknüpft. Beispiele: Schön, dass Du mir Deine Fotos zeigen möchtest, aber die sind doch gar nicht mit einer echten Kamera gemacht. Schön, dass Du mir einen Kaffee anbietest, aber der stammt doch gar nicht aus einer richtigen Kaffeemaschine (sprich E61-Siebträger). Schön, dass Du mich im Auto mitnehmen möchtest, aber in einem Golf? Das ist einfach nur elitäres Getue. Zum Glück gibt es noch ein Leben ausserhalb des Forums, auch, oder insbesondere (?) für Fotografie: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/instagram-ausstellung-in-hamburg-einmal-instagram-ausdrucken-bitte-a-1077061.html Hans bearbeitet 13. Februar 2016 von specialbiker Basteloz und knodderdachs haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 13. Februar 2016 Share #136 Geschrieben 13. Februar 2016 (bearbeitet) Herrlich, weiter geht es mir der Engstirnigkeit und den Scheuklappen. Für Dich wäre der Pepsitest mal nicht schlecht. Bilder die mit einem Smartphone und einer DSLR/Mirrorless gemacht wurden und du musst sagen mit welcher was gemacht wurde. Wahrscheinlich würdest Du kläglich scheitern und müsstest Deine doch sehr eingegrenzte Sichtweise überdenken. Aber warum solltest Du? In Deiner Welt scheint wie gesagt, die Technik über dem Gefühl zu stehen. Dass Du das Fotos grässlich findest ist Dein gutes Recht. Wahrscheinlich würdest Du es hauptsächlich anhand von technischen Mängeln beurteilen (ausgefressene Lichter, schlechte Schärfe, Rauschverhalten etc.) und vielleicht noch, weil Du keine symmetrischen Architekturbilder magst. Oder vielleicht auch aus Prinzip, weil Du weißt, dass es mit einem von Dir ungeliebten Smartphone fotografiert wurde. Solche Bilder, wie Du ja bestätigt hast, lehnst Du ja sowieso kategorisch ab. Schade wirklich, dass es solch Haltungen und "über eine andere nur wegen Technik"-Stellen überhaupt noch gibt. Eher sagt gesagt traurig. Engstirnigkeit wird halt nie Aussterben... Lass mal diese Albernheit mit der Engstirnigkeit aus dem Spiel. Nur weil jemand der Meinung ist, dass ein Smartphone keine echte Kamera ist, ist eher noch lange nicht engstirnig. Und es heißt auch nicht, dass jemand, der ein Smartphone für kein gutes fotografisches Werkzeug hält, dieses nicht trotzdem schätzt, sehr häufig nutzt und dies auch noch gerne tut. Man muss halt die Insinuiuerung, dass Smartphones mittlerweile so toll sind, dass wir sie getrost (und eigentlich auch ein bisschen gedankenlos mMn.) als "echte Kamera" bezeichnen können, nicht teilen. Damit gehört man nicht zu den "ewig gestrigen", sondern eher zu denjenigen, die es für sinnvoll halten, Dinge differenzierter zu betrachten und durch eher gleichmachende Bezeichnungen nicht auch noch zu verwässern. Soll ich Bekannten sagen, och, nimm doch ein Smartphone, ist ohnehin eine "echte Kamera". Schlag doch den Nagel mit dem Stein ein, kommt doch ohnehin aufs Gleiche hinaus. bearbeitet 13. Februar 2016 von tgutgu Kater Karlo und Bluescreen222 haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kater Karlo Geschrieben 13. Februar 2016 Share #137 Geschrieben 13. Februar 2016 Hallo, eigenartige Demokratie, wenn man die Frage nicht wie erhofft beantwortet, also mit "ja" wird von Engstirnigkeit, Scheuklappen, ewig Gestrigen etc. gesprochen. Etwas mehr Toleranz wäre da nicht schlecht. Es gibt halt Leute, die WOLLEN nicht mit so einem Ding Fotos machen und bringen ein Smartphone auch nicht gedanklich in den Zusammenhang mit Fotografie. Witzig auch, dass auf einerseits überlegt wird, ob man jetzt eine Cam mit 50 MP oder ähnlich braucht, mindest aber KB wegen der "Cremigkeit" auf der anderen Seite aber auch Bilder aus einem Smartphone akzeptieren würde. Für jemanden der nichts mit Fotografie am Hut hat, ist es o.k. wenn man mit einem Smartphone Augenblicke festhält (vergleichbar z.B. mit den früheren Kasettenkameras), für jemanden der ernsthaft Fotografie betreibt, wird es oft nicht in Frage kommen. Ich verwende mein Smartphone für viele Dinge, aber nicht für Fotos. Im Restaurant z.B. unterhalte ich mich, da hat das Smartphone nichts zu suchen. Gruß Karlo tgutgu und cyco haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Basteloz Geschrieben 13. Februar 2016 Share #138 Geschrieben 13. Februar 2016 (bearbeitet) Allein Deine erste Feststellung stimmt nicht! Die Fragestellung, ob "ein Smartphone" eine echte Kamera sei, ist ziemlich pauschal gehalten. Ich gehe davon aus, daß es auch hier ganz sicher Qualitäts- und Ausstattungsunterschiede zwischen einzelnen Fabrikaten sowie Produktionszeiträumen gibt. Du kannst aber sicher sein, daß ich sehr wohl in der Lage bin, für mich persönlich zuverlässig zu entscheiden, ob ich diese Geräte als "echte Kamera" einordne. Für mich sind sie das ganz sicher NICHT, da die gebotenen Foto-Funktionen eine (aus meiner Sicht) "echte Kamera" nicht einmal ansatzweise ersetzen können. Die hier teilweise schon missionarisch angepriesenen Vorteile dieser "Multifunktionsgeräte" überzeugen mich ebenfalls nicht. Aus diesem Grund sehe ich bisher auch keinerlei Veranlassung, solche (wiederum subjektiv) "Spielzeuge" auszuprobieren. Damit hat die (je nach Fabrikat, Modell und Ausstattung) erreichbare Bildqualität überhaupt nichts zu tun. Und eine Kamera nach der Bildqualität zu beurteilen, die Bekannte und Freunde damit erzielen, würde mir wirklich niemals einfallen. Dies trifft allerdings grundsätzlich auch für herkömmliche Kameras zu! Also: Ich sehe nach wie vor keinen Nachteil, meine Fotos mit einer Systemkamera oder hochwertigen Kompaktkamera zu machen. Um unterwegs telefonisch erreichbar zu sein, reicht mir mein stinknormales Handy, ganz bewußt ohne jeglichen Internet-Schnickschnack. Und dort, wo ich es für angebracht halte, wird das Ding - auch aus Respekt vor meinen Nachbarn - sowieso ausgeschaltet... Iat ja schön und gut, wie du das jetzt alles aufführst. So kann ich das auch leichter nachvollziehen Oben hast du jedoch geschrieben, dass du offenbar keine Ahnung vom aktuellen Stand hast und davon bin ich ausgegangen. Bin schließlich keine Gedankenleser. Warum fühlen sich denn hier viele so angegriffen?! Finde es ziemlich bedenklich, sich sofort in so eine leicht aggressive Abwehrhaltung zurückzuziehen. Ich will weder missionieren noch dir ein Handy verkaufen, es ist einfach meine Meinung, wie ich auch dauernd betone. Niemand zwingt dich, so ein "Spielzeug" auszuprobieren. Zum dritten Mal: Auch ich fotografiere zu 99.9% mit meiner MFT und habe keine gute Kamera im Handy. Mir gehts da allgemein mehr ums Prinzip der Verhältnismäßigkeit. Niemand, auch nicht ThreeD, behauptet doch, dass ein Smartphone eine 5D Mark III ersetzen soll und kann. Trotzdem wird das hier als Fakt hineininterpretiert. Man vergleicht ja auch keine Kompaktkameras mit Mittelformat. Die günstigen Kompakten würden euch vermutlich auch kein bisschen zufriedenstellen - werden aber trotzdem als Kamera bezeichnet. Imho kann man übrigens sehr wohl die Qualität (!) einer Kamera bei Bekannten überprüfen. Natürlich muss einem das Bild dann nicht gefallen - aber Bildgestaltung und Motiv haben schließlich auch rein gar nichts mit der jeweiligen Kamera zu tun. Oder informierst du dich nicht vor einem Kamerakauf über deren Bildqualität und Rauschverhalten und schieß-mich-tot? Oh, und noch eine Meinung zu dem anderen Reizpunkt von oben: Bildbearbeitung ist zentraler Aspekt meiner Fotografie. Lass ich einfach mal so stehen. Und damit ist das Thema für mich auch erledigt. bearbeitet 13. Februar 2016 von Basteloz specialbiker hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
boxer-harry Geschrieben 13. Februar 2016 Share #139 Geschrieben 13. Februar 2016 Echte kameras gibts doch eh nicht mehr. Alles verwässert. Video, igitt. Wifi. Motivprogramme. Autofokus. Egal, kann ich gleich nen handy nehmen specialbiker hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Viewfinder Geschrieben 13. Februar 2016 Share #140 Geschrieben 13. Februar 2016 (bearbeitet) Smartphones sind ideal zum Knipsen und Selfie-"Networken", Kameras sind ideal zum Fotografieren bearbeitet 13. Februar 2016 von Viewfinder tgutgu hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast User73706 Geschrieben 13. Februar 2016 Share #141 Geschrieben 13. Februar 2016 (bearbeitet) Schwarz/Weiß: Nur das eine geht, nicht das andere. Mischen, auf keinen Fall. Anerkennen: Zähneknirschend vielleicht aber am liebsten nicht. Eine Kamera wurde für mich dann benutzt, wenn danach ein Foto digital oder analog sichtbar gemacht wird. Egal ob Polaroid, Instax (sind das überhaupt Kameras?!), PointandShoot, DSLR, Mirrorless, Mittelformat oder Filmkamera. Ob mich das Foto anspricht und wo ich es betrachte hängt vom Gefühl und Medium ab. Für mich steht die Technik (obwohl ich eine hochtechnisierte Kamera mit entsprechenden Objektiven für meine Hauptarbeit benutze) an zweiter Stelle. Das Gefühl an erster. Und da ist es mir egal mit welcher dieser Kameras es erzeugt wurde. So hat jeder seinen Ansatz und jeder ist richtig. In Foren, besonders in deutschen, geht es nunmal mehr um Technik, als um Gefühl oder Kunst. Fotos werden dort hauptsächlich anhand dieses Kriterium gemessen und beurteilt. Es wird gezoomt, Rauschen, Schärfe und Farben beurteilt, Verzerrungen etc. Ich vergesse das immer wenn ich solche Themen eröffne. bearbeitet 13. Februar 2016 von ThreeD Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tjobbe Geschrieben 13. Februar 2016 Share #142 Geschrieben 13. Februar 2016 Nur mal so... eine meiner Lieblingskameras mit APS-C Sensor, Wechselobjektiven, Sucher und ausgeprägtem Handgriff für gute Haptische Eigenschaften, benutzt hauptsächlich für Unterwegs auf (Urlaubs-) Reisen hat ein Feature, dass ich auch auf Smartphones sehr schätze ein 4,2" Display und Google Maps und Tripwolf.... da macht Fotografieren im Urlaub so richtig Spass, fast so wie mit einem Smartphone. Cheers, Tjobbe acahaya hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Viewfinder Geschrieben 13. Februar 2016 Share #143 Geschrieben 13. Februar 2016 (bearbeitet) Schwarz/Weiß: Nur das eine geht, nicht das andere. Mischen, auf keinen Fall. Anerkennen: Zähneknirschend vielleicht aber am liebsten nicht. Daher habe ich die Formulierung "sind ideal für" benutzt Eine Kamera wurde für mich dann benutzt, wenn danach ein Foto digital oder analog sichtbar gemacht wird. Egal ob Polaroid, Instax (sind das überhaupt Kameras?!), PointandShoot, DSLR, Mirrorless, Mittelformat oder Filmkamera. Unterschied zwischen Kamera und Kamerafunktion? ...Für mich steht die Technik (obwohl ich eine hochtechnisierte Kamera mit entsprechenden Objektiven für meine Hauptarbeit benutze) an zweiter Stelle. Das Gefühl an erster. Und da ist es mir egal mit welcher dieser Kameras es erzeugt wurde... Wenn es doch aber um eine eher technische Frage in einem eher technischen Thread geht? In Foren, besonders in deutschen, geht es nunmal mehr um Technik, als um Gefühl oder Kunst. Fotos werden dort hauptsächlich anhand dieses Kriterium gemessen und beurteilt. Wenn es um technische Fragestellungen geht, dann geht es...na, um was wohl? Werden dagegen Fotos vornehmlich nach Technik beurteilt, dann halte ich das auch für völlig falsch. Habe ich hier auch oft und gern gesagt, dass man bei der Fokussierung auf die Technik den Blick auf das Ergebnis nicht aus den Augen verlieren sollte In Foren, besonders in deutschen, geht es nunmal mehr um Technik, als um Gefühl oder Kunst. Fotos werden dort hauptsächlich anhand dieses Kriterium gemessen und beurteilt. Es wird gezoomt, Rauschen, Schärfe und Farben beurteilt, Verzerrungen etc. Ich vergesse das immer wenn ich solche Themen eröffne. Halte ich jetzt aber auch für ein Klischee (schon mal US-Fotoforen gelesen?). Es liegt doch wahrscheinlich eher daran, dass sich Fotoamateure oftmals zwar für Fotografie interessieren aber mitunter kein wirkliches Talent zum (künstlerischen?) Fotografieren haben, also konzentriert man sich als eine Art Ersatzhandlung auf den technischen Bereich, weil man den eher "zu erfassen" glaubt. Puh: das habe ich jetzt hoffentlich diplomatisch genug gesagt ohne irgendjemand zu kränken... bearbeitet 13. Februar 2016 von Viewfinder Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
specialbiker Geschrieben 13. Februar 2016 Share #144 Geschrieben 13. Februar 2016 Nur mal so... eine meiner Lieblingskameras mit APS-C Sensor, Wechselobjektiven, Sucher und ausgeprägtem Handgriff für gute Haptische Eigenschaften, benutzt hauptsächlich für Unterwegs auf (Urlaubs-) Reisen hat ein Feature, dass ich auch auf Smartphones sehr schätze ein 4,2" Display und Google Maps und Tripwolf.... da macht Fotografieren im Urlaub so richtig Spass, fast so wie mit einem Smartphone. Cheers, Tjobbe . . . jetzt steh ich auf dem Schlauch Hans Viewfinder hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
m.c.reloaded Geschrieben 13. Februar 2016 Share #145 Geschrieben 13. Februar 2016 Nur mal so... eine meiner Lieblingskameras mit APS-C Sensor, Wechselobjektiven, Sucher und ausgeprägtem Handgriff für gute Haptische Eigenschaften, benutzt hauptsächlich für Unterwegs auf (Urlaubs-) Reisen hat ein Feature, dass ich auch auf Smartphones sehr schätze ein 4,2" Display und Google Maps und Tripwolf.... da macht Fotografieren im Urlaub so richtig Spass, fast so wie mit einem Smartphone. Cheers, Tjobbe Welche cam ist das, egal ob echt oder unecht? Wusste noch nicht, dass es google apps und APS in einem Gehäuse gibt. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast gansik Geschrieben 13. Februar 2016 Share #146 Geschrieben 13. Februar 2016 Es wäre aber sehr weit hergeholt auf fotografisches Talent bei einem smartphone Bediener zu schließen, bloss weil er ein flaches Kästchen in die richtige Richtung hält und auf eine großen sehr guten display einen gut sichtbaren sofbutton 'Auslöser' findet. Auch mit den apps smartphone Bildchen schön bunt zu machen ist kein fotografisches Talent. Das gilt aber auch bei der Nutzung von "echten Kameras" - nur weil man den Ausschnitt im Sucher/Display findet und den Auslöser im iAuto-Modus verwendet, hat man noch lange kein talent - andererseits - ein talentierter Fotograf kann bewusst genau diese Entscheidung treffen und genau in dem Modus fotografieren wollen -- oder mit einem Smartphone ... Alles philosophischer Kauderwelsch, bei dem man sich lange im Kreis drehen kann Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tjobbe Geschrieben 13. Februar 2016 Share #147 Geschrieben 13. Februar 2016 (bearbeitet) @Hans/m.c. ein kurzes Review hier https://www.systemkamera-forum.de/topic/104160-galaxy-nxeine-torheit/ Ist auch die einzige APS-C Kamera mit der Option den Diebstahl live zu trecken. Ich behaupte mal 90% mögen sie nicht, 123% verachten sie, 150% halten sie völligen Blödsinn und eine verirrung, 200% halten sie bei ihrem erscheinen für überteuert und falsch vermarktet...und die, die sie benutzen halten sie für schlicht für einzigartig. Hier im Blauen ist der Thread was ausführlicher http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1416246&page=1 Cheers, Tjobbe bearbeitet 13. Februar 2016 von tjobbe specialbiker hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 13. Februar 2016 Share #148 Geschrieben 13. Februar 2016 (bearbeitet) Schwarz/Weiß: Nur das eine geht, nicht das andere. Mischen, auf keinen Fall. Anerkennen: Zähneknirschend vielleicht aber am liebsten nicht. Eine Kamera wurde für mich dann benutzt, wenn danach ein Foto digital oder analog sichtbar gemacht wird. Egal ob Polaroid, Instax (sind das überhaupt Kameras?!), PointandShoot, DSLR, Mirrorless, Mittelformat oder Filmkamera. Ob mich das Foto anspricht und wo ich es betrachte hängt vom Gefühl und Medium ab. Für mich steht die Technik (obwohl ich eine hochtechnisierte Kamera mit entsprechenden Objektiven für meine Hauptarbeit benutze) an zweiter Stelle. Das Gefühl an erster. Und da ist es mir egal mit welcher dieser Kameras es erzeugt wurde. So hat jeder seinen Ansatz und jeder ist richtig. In Foren, besonders in deutschen, geht es nunmal mehr um Technik, als um Gefühl oder Kunst. Fotos werden dort hauptsächlich anhand dieses Kriterium gemessen und beurteilt. Es wird gezoomt, Rauschen, Schärfe und Farben beurteilt, Verzerrungen etc. Ich vergesse das immer wenn ich solche Themen eröffne. Wie Du Meinungen fehldeutest ist bezeichnend. Niemand, der mit Deiner These, dass ein Smartphone eine echte Kamera ist, nicht übereinstimmt, denkt schwarz-weiß. Es geht nur darum, ein Ding nicht als das zu bezeichnen, was es nicht ist. Es gibt einfach gravierende Unterschiede zwischen echten Kameras und Smartphones, die einfach nicht zu vernachlässigen sind. Auch Deine ziemlich eigenwillige Interpretation deutscher Foren ist schon mehr als merkwürdig. Was diese Anmerkungen bezwecken sollen, verstehe ich ohnehin nicht. Sobald es kontrovers zugeht und der Ausgangsthese nicht zugestimmt wird, ist die Forenkultur seltsam, wir sind alle angeblich zu technikverliebt und die Mitforenten, die eine andere Meinung haben, sind (oh das hattest Du ja vergessen), an Kunst und Gefühl nicht interessiert, aha. (Die Verbindung von Smartphone mit Kunst und Gefühl sehe ich weder bei Smartphone noch bei Kameras: es sind Arbeitsgeräte). Wenn man eine andere Meinung hat, bedeutet das auch nicht, dass man die Ausgangsthese nicht anerkennt, aber die Frage ist so gestellt, dass man eigentlich nur beipflichten kann - oder eben nicht. Die Frage, lässt durch das Adjektiv "echt" ohnehin fast nur ein Schwarz-Weiß im Meinungsbild zu. Entweder ist sie echt oder nicht. Dass Smartphones eine Kamera haben und man mit dieser demzufolge auch Fotografieren kann, ist so banal, dass darüber eine Diskussion nicht lohnt. Ich würde übrigens eine Kamera, auf die ich Apps laden kann, die per Touch bedient wird und die mit dem Internet verbunden ist, auch nicht als Smartphone bezeichnen. Das sollte jedenfalls einleuchtend sein - oder ist das zu Schwarz-Weiß bzw. engstirnig? bearbeitet 13. Februar 2016 von tgutgu wolfgang_r, kirschm, Viewfinder und 1 weiterer haben darauf reagiert 4 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast gansik Geschrieben 13. Februar 2016 Share #149 Geschrieben 13. Februar 2016 Ist es wirklich so schwer das zu verstehen? Mit der Disqualifikation eines Smartphones als "echte Kamera" ist doch zwangsläufig eine Diskriminierung der betroffenen Benutzer verknüpft. Beispiele: Schön, dass Du mir Deine Fotos zeigen möchtest, aber die sind doch gar nicht mit einer echten Kamera gemacht. Schön, dass Du mir einen Kaffee anbietest, aber der stammt doch gar nicht aus einer richtigen Kaffeemaschine (sprich E61-Siebträger). Schön, dass Du mich im Auto mitnehmen möchtest, aber in einem Golf? Das ist einfach nur elitäres Getue. Verrennst du dich da nicht etwas in der Wahrnehmung? Wenn ich für mich persönlich eine andere Meinung habe, als mein Gesprächspartner, denunziere ich ihn doch nicht automatisch?!? Woher kommt denn diese Überzeugung? Du hattest in einem Post geschrieben, dass du anders Fahrrad färst als Thomas ... da hat du herablassend und elitär geklungen ... wenn ich das wertend lesen würde. Ich habe aber versucht deine Botschaft zu lesen - du scheinst ein Exteremsporler zu sein. Im Gegensatz zu den meisten hier, die wahrscheinlich eher Coachpotatos sind. Um bei diesem Beispiel zu bleiben - du fährst betimmt nicht mit einem 150 EUR - Baumarkt-Fahrrad durch die Gegend, sondern hast eines für 2-4000 EUR, richtig? Elitäres Getue von dir? ... oder doch Notwendigkeit, um an deinem Hobby Spaß zu haben? Warum kann dann eine Hobbyfotograf nicht für sich entscheiden, dass er eine klassiche Kamera als echte Kamera ansieht, und kein Smartphone. Aber trotzdem akzeptiert, dass jemand anderes mit dem Smartphone Fotos macht. tgutgu, Kater Karlo und montan haben darauf reagiert 3 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
montan Geschrieben 13. Februar 2016 Share #150 Geschrieben 13. Februar 2016 - kann man übrigens sehr wohl die Qualität (!) einer Kamera bei Bekannten überprüfen. Natürlich muss einem das Bild dann nicht gefallen - aber Bildgestaltung und Motiv haben schließlich auch rein gar nichts mit der jeweiligen Kamera zu tun. - Oder informierst du dich nicht vor einem Kamerakauf über deren Bildqualität und Rauschverhalten und schieß-mich-tot? - Bildbearbeitung ist zentraler Aspekt meiner Fotografie. Wenn schon, dann würde ich - wie hier auch in anderen Beiträgen angeklungen - auf jeden Fall Fotos mit meiner jetzigen Kamera(s) und der Smartphone-Kamera machen, um die Bildqualität der Aufnahmen - möglichst unbearbeit - vergleichen zu können. Im Moment bin ich immer noch ziemlich sicher, daß die Versionen meiner "echten" Kameras besser sind. Für den Kauf einer Kamera und die erforderliche Beratung habe ich bisher ausnahmslos den Fachhändler vorgezogen, und daran wird sich auch kaum was ändern. Bezüglich der Smartphones bin ich nicht sicher, ob ich bei den einschlägigen Händlern in meiner Nähe überhaupt jemand finde, der mir gezielt ewas zu den Foto-Funktionen sagen kann... "Bildbearbeitung" jeglicher Art halte ich durchaus für legitim, nur als Vergleichsobjekt - und darauf bezog sich meine Kritik - möchte ich doch gerne das Original sehen. Basteloz hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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