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Sony A6300 offiziell vorgestellt


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a) weil sie es nicht ist, sie wurde nicht als Nachfolger der A6000 vorgestellt ;)

B) weil es alleine schon aufgrund der technischen Daten eine ganz andere Kamera ist, die A6000 ist auf einen guten Preis getrimmt, die A6300 nicht.

 

Nur weil sie nicht A7000 heißt und so ähnlich aussieht wie die A6000 ist es noch lange kein A6000 Nachfolger..

If it looks like a duck, walks like a duck and quacks like a duck, then it's a duck.

 

Wenn die Namensgebung irgend einen Sinn hat, dann kennzeichnet der Name A6300 dieses Gerät als eine Weiterführung der A6000er Linie. Alles andere ist Phantasie.

bearbeitet von micharl
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Was ich ja wirklich schade finde, dass die 6300 kein Stabi hat. Mal im Vergleich, macht sich dass bemerkbar, ob eine Kamera einen Stabi im Gehäuse hat, oder wie bei der 6300 dann nur im Objektiv? Ist dieser dann genau so zuverlässig wie ein integrierter?

Du willst hier wohl einen weiteren Glaubenskrieg vom Zaun brechen, was? :)

 

Wie fast immer, haben beide KOnzepte ihre Stärken und Schwächen. Der Stabi im Objektiv lässt sich leichter auf Brennweite und konstruktive Eigenschaften der Linse abstimmen. Der Stabi im Gehäuse steht auch für andere Objektive zur Verfügung. Objektive mit eingebautem Stabi sind (oft) etwas dicker und etwas teurer. Gehäuse mit eingebautem Stabi neigen (oft) zum gefürchteten Shuttershock. Bei längeren Brennweiten stößt der Stabi im Objektiv an konstruktive Grenzen... Bei kürzeren Brennweiten ist der Stabi generell nicht so notwendig...

 

Der neueste Trend geht dahin, beides miteinander zu kombinieren, so daß beim Zusammentreffen eines stabilisierten Objektivs mit einem stabilisierten body nicht einfach einer abgestellt wird, sondern beide intelligent zusammenarbeiten.

 

Im Prinzip ist jeder Stabi besser als kein Stabi, aber die Technik ist noch nicht ganz ausgereift und wird in den nächsten Jahren noch weitere Fortschritte bieten.

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Hallo Foren-Glaubenskrieger  ;)

 

Wen die A 6300 überzeugt und wer die neuen Features braucht, kauft sie sich.

Wen die A 6300 nicht überzeugt oder wer diese nicht braucht, kauft sie eben nicht.

Wo ist also das Problem?

 

Für mich ist die A 6300 ein gelungenes 'facelift' meiner hervorragenden A 6000:

Verbesserungen bei Sucher, Bajonett, AF-Tracking mit Sucherkontrolle sind eine gute Weiterentwicklung!

 

Da ich diese allerdings nicht wirklich brauche, sind sie mir den heftigen Aufpreis nicht wert.

Das Geld würde ich lieber in ein meinen Bedarf treffendes neues Objektiv investieren

(z.B. ein deutlich kompakteres APS-C-24er) - wenn Sony da endlich in die Puschen käme  :mad:

 

Mit den Jahren wird der Preis deutlich fallen und die A6300 wohl doch in meine Tasche finden

- sofern's bis dann keinen Nachfolger mit mir wichtigen Verbesserungen kommt.

Und sofern es sich dann zeigt, dass sich Sonys APS-C-Engagement nicht nur hin und wieder auf einen neuen Body beschränkt.

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"zu teuer" ist relativ. Eine Kamera die mir persönlich keinen wesentlichen Mehrwert bietet, als die bereits vorhandene, ist schnell mal einfach "zu teuer". 

 

Naja, wenn man so anfängt, hat auch die X-T1 keinen wesentlichen Mehrwert zu einer X-T10.. kostet trotzdem das doppelte..

 

Keine Ahnung wie Du schnellstmöglich zu einem stabilisierten 200mm Tele kommst, wenn Du das benötigst bist Du momentan woanders besser aufgehoben.

 

Aber wenn ich solche Anforderungen habe, dann sollte ich das vor dem Kauf eines Systems überdenken und nicht Kaufen um dann zu jammern das es nichts gibt..  ;)

bearbeitet von NEX-5togo
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Meiner Meinung hat Sony nur eine Sache mit der A6300 falsch gemacht. Sie wurde nicht als offizieller Nachfolger der Nex 7 präsentiert. Allein durch so einen Satz würden sich die Verkaufszahlen, zumindest in diesem Forum, glatt verdoppeln. [emoji6]

 

Ist ja auch schließlich besser als die A6000. Es erwartet ja auch keiner das eine Modellpflege verbessert wird. Sie muss also eine Klasse höher angesiedelt sein.

 

Das waren meine mit Ironie durchtränkten 5 cents zu diesem Thema.

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@matteo

 

Ich kann Deine Argumente gegen Sony verstehen: da gibt es noch nicht viel, um die von Dir intendierte Fotografie (Wildlife, Sport-Action) abzudecken. Das sehe ich als Sony-Fan auch so. Da ist im Moment nicht viel. Das was da ist, ist teuer (300/2,8) und es ist auch nichts bzgl. Telebrennweiten angekündigt. Das 70-200/2,8 nebst zweier TK war aber meines Wissens in Sonys Objektiv-Roadmap nicht explizit genannt. Es kam also auf den Markt, obwohl es ein 70-200/4 bereits gab. Dito beim 24-70/2,8.

 

Man könnte also mutmaßen, dass Sony hier weitere Optiken bringt.

 

Aaaaber die sind dann alle groß und schwer. Egal ob von Oly oder Pana, Canon oder Sony. Diese Art von Optiken erfordert viel Glas und Gewicht. Vielleicht sind APS-Optiken und noch mehr die MFT-Optiken etwas kleiner/leichter herzustellen, aber merkbar schwer sind sie dennoch!

 

Viele von uns kommen von der DSLR und hatten/haben diese schweren Optiken. Für mich ist es also leicht, hier gelassen zu sein. Wenn ich ein 70-200/2,8 brauche, greife ich neben mich und hab es in der Hand. Mit einem ergonomischen Body dazu (EOS 50d). Tatsächlich kommt das 70-200/2,8 trotz tollem Bokeh und schnellem AF kaum mit auf Spaziergänge oder Reisen. Früher (also in Zeiten vor den DSLM) gab es zu guter Bildqualität keine Alternative zu diesen Geräten. Aber heute zaubert ein 55-210 bereits so tolle Bilder, dass sich das Canon maulend in die Ecke trollen muss. Die paar Nano an besserer Qualität reichen bei mir meistens nicht, das schwere Teil zu tragen.

 

Gerade am Wochenende habe ich die 50d mit 15-85 und das 70-200/2,8 mal ausgeführt. Auf Stadt-Spaziergang. Meine Frau war amüsiert, dass ich die "Große" mal wieder mitgenommen habe. Auf Reisen haben Kameras wie die a6000 mit ihrer Fähigkeit, gute Fotos und Full-HD-Filme in kleinem Body zu vereinen, ohne dass einem die Schulter schmerzt, einfach das Feld besetzt.

 

Ich zögere auch aus dieser Gewichts-Erfahrung, ein Sony 70-200/4 zu kaufen. Es ist halt nicht mehr sooo handlich. Alle weiteren Optiken wie 70-200/2,8 und längere F2,8-Optiken erfordern in der Tat, dass man spezielle Probleme mit ihnen zu lösen gedenkt. Für einen Zoo-Besuch oder ein paar Schnappschüsse von Enten am Teich benötige ich kein 70-200/2,8 mehr. Für Sport ist das eine andere Geschichte! Mache ich heute nur noch selten. Aber hier würde mich ein 70-200/2,8 erfreuen, wäre da nicht der Preis von sicherlich weit über 2000 EUR.

 

Ich glaube, ich versuche es weiterhin mit kleinen Geräten. Ob ich die "Großen" noch oft verwenden werde? Eher nicht...

 

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...naja, das Bedienkonzept der beiden Naviräder an der ollen NEx7 ist auch weiterhin besser als das mit nur einem an der A6300, die Sensorauflösung ist nicht schlechter...

...für die Sensorauflösung sprich bitte nur vom theoretischen Datenblattwert. Was praktisch aus einer NEX-7 wirklich rauskam, ist schon etwas "anders" als bei den neueren Alphas.

 

...APS Format ist irgendwo eine dazwischenliegende Kompromisslösung, die ein bißchen die Stärken und Schwächen von beiden Systemen, KB und mFT geerbt hat. Kann man nehmen, sollte aber vorher überlegen, wieviel Teleobjektiv man möchte.

Alles eine Frage der Perspektive. Wenn man APS-C so wie Sony behandelt, mag das so sein. Wenn man APS-C so konsequent ausbaut, wie Olymsonic sein µ4/3, kann es eigentlich alles (beachtliche Freistellung, High-ISO, Tele bis Wildlife mit äqu. 600-800 mm KB), ohne dass man sich totschleppt. Leider hat sich Sony dafür weder getraut, handliche APS-C-Festbrennweiten mit F1.4/1.2 zu entwickeln, noch ein halbwegs handliches Teleobjektiv mit 400 mm.

 

matteo hat einige Beispiele hier ganz gut getroffen. Sony bedient nun so viele Produktlinien, dass man bei Beschränkung auf eine Linie ständig verunsichert wird, wo das hinführen soll, wenn per Neuheiten eben gerade die anderen Linien bedient werden. In genau diesem speziellen Fall (den Oly/Pana, Fuji oder sogar CanPentNikon derzeit so nicht berücksichtigen müssen) würde man seine Kunden wirklich glücklich machen, wenn man für Objektive wenigstens ungefähr so etwas wie eine Roadmap veröffentlicht. Mit der neuen GM-Objektivlinie neben "normalen" Sonys, G-Sonys, SonyZeiss, Zeiss Loxia & Batis noch eine Linie in der Objektivpalette zu finden fällt schwer. Nach dem Touit-Reinfall wäre es doch auch im Sinne von Zeiss, sich sinnvoll einzugliedern und nicht zum Beispiel sein fast neues Batis 85 mit einem FE8514GM "abzuschaffen".

 

...Was kann die A7II so wichtiges besser als die deutlich günstigere A7 ? Derzeit bedeutet die A7II ca. 550€ Aufpreis..  

War da nicht was mit dieser unwichtigen Anschraubfläche, wo die Gläser vorn dran geflanscht werden? :D

 

...Hat die A6300 tri navi oder weshalb erkennst Du sie nicht als Nachfolger der A6000 an?...

Wie oft denn noch: Sony will die A6000 weiter anbieten. Das sagt eigentlich alles, fast 100 % Preisaufschlag beim Body sind auch nicht vermittelbar als Produktnachfolger. Außerdem wäre dann die A5000/5100 kein NEX-5-Nachfolger, weil der Zubehörschuh fehlt? Das ist dann ein zu teures NEX-3-Facelift?

 

...Auch wenn das "offiziell" falsch ist, für MICH persönlich ist die A6300 ganz klar ein Facelift der A6000 und KEIN neues Modell...

Damit du sie besser schlecht reden kannst? Eine E-Klasse von Mercedes ist der Nachfolger der C-Klasse, ist ja nicht so viel neues drin... für eine eigene Produktlinie müsste sie schon mit Fusionsantrieb fahren. :lol: Könnte man nicht von einem etablierten Kamera-Design sprechen und sich mal freuen, wenn Sony mit einem neuen Modell nicht alle Tasten von links auf rechts dreht?

 

...Wenn die Namensgebung irgend einen Sinn hat, dann...

Damit hatte Sony schon vor Jahren im Hifi-Bereich Schwierigkeiten. Da wurden Geräte mit einer 7 oder 8 am Anfang als Topkategorie vermarktet, nur war in den Nachfolgern dann die Technik der 6er-Kategorie und die ehemalige Luxustechnik nicht mehr verbaut... egal, hat keinen Sinn.

bearbeitet von outofsightdd
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Meiner Meinung hat Sony nur eine Sache mit der A6300 falsch gemacht. Sie wurde nicht als offizieller Nachfolger der Nex 7 präsentiert.

Sie hätten sie einfach A7000 nennen sollen, dann hätte es die ganzen Diskussionen nicht gegeben..  ;)

 

Ich denke mal nicht jeder, der mit einer Kamera und einem Kitzoom in die Fotowelt einsteigt macht sich darüber Gedanken was seine fotografischen Bedürfnisse in 3 Jahren sein werden...daher macht es Sinn wenn das System möglichst komplett ist....

Als ich anfing mit dem System gab es 3 Objektive von Sony, das wars..   jetzt sind es 30 (+ Konverterlösungen).. Und davon lassen sich über 20 sinnvoll an APS-C nutzen..

Dazu kommen noch die Objektive von Zeiss, Sigma, Tamron und die ganzen Manuellen.

 

Damals konnte ich das jammern noch einigermaßen nachvollziehen, aber heute?

 

Das ich hierbei nicht der einzige "Idiot" bin zeigen wohl die UNZÄHLIGEN Threads wie: "Tele für A6000", "suche stabilisertes Tele mit mehr als 200mm" etc....

Das andere auch Blind kaufen ist kein Argument..  ;)

 

Apropos System....Wenn ein Hersteller 4 verschiedene Systeme (2x APS 2xKB) hat und seit 2013 keine neuen Objektive für APS-C E-Mount und kein A99 Nachfolger bringt....hmm...dann frage ich mich als Kunde schon wie Zukunftssicher ich da bin....Kann ich mir ja gleich ne Samsung kaufen ;-)  

Wenn man einfach mal ausblendet das KB Objektive auch an APS-C passen, und manche davon sogar sinnvoll nutzbar sind, dann ist das ein Problem..

 

Zur A99, die ist jetzt 4 Jahre alt.. könnte mal was kommen, ist aber jetzt keine wirklich ungewöhnliche Zeit in dieser klasse, die Eos 5D MK III ist ein halbes Jahr älter..  ;)

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Wie oft denn noch: Sony will die A6000 weiter anbieten. 

 

So ist es. Und die A6000 wird sicher noch eine ganze Weile im Sony-Programm bleiben. Im Mai startet z. b. im TV wieder eine Kampagne mit Manuel Neuer zur A6000 http://www.hitec-magazin.de/hitec-08/News/News-2016/02.php?we_objectID=19266 Ich behaupte mal die wird auch in 1 Jahr noch von Sony angeboten werden. Bis dahin wird die A6300 im Preis hoffentlich etwas gesunken sein.

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Ich habe zwar nicht nur die A6000, aber ich könnte mit ihr alleine für alle Zwecke zufrieden sein.. ;)

 

Meine restlichen Kameras sind nur dem Spieltrieb geschuldet. Die A6000 ist und bleibt meine Hauptkamera und wird wenn sie mal durch ist evtl. durch eine dann günstig zu bekommende A6300 ersetzt.. :)

Aktuell steht sie nach nun 23 Monaten 8 Ländern und 16k auslösungen noch immer da wie neu...

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Sind eigentlich die großen weissen Teleobjektive von Canon ab 300mm aufwärts uneingeschränkt an den neuen Sony cams A6300 und A7rsii nutzbar, auch mit einer AF Leistung, die der an Canon Kameras vergleichbar ist? Bei der Größe dieser Objektive fällt der Anschlussadapter nicht ins Gewicht und zumindest auf dem Gebrauchtmarkt kann man diese Objektive im Vergleich zu den Sony A-mounts günstiger erwerben.

Ich denke ein "mit Canon" Szenario macht eine A6300 noch ein Stück weit attraktiver.

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Würde ich mit meiner A6000 vorwiegend fotografieren, würde ich an die A6300 mit ihrem 1,5fachen Neupreis keinen Gedanken verschwenden. Diese marginale Evolution wäre mir einen solchen Aufpreis keinesfalls wert.

 

Als Filmer mit lediglich knapp 300 Fotoauslösungen auf der A6000 in über 1,5 Jahren ist die A6300 jedoch schlicht eine Revolution, und das nicht nur im Vergleich zur A6000. Weder die A7RII (kein SLog3, kein Gamma-Assist) noch die A7SII (besch... Autofokus) bieten Film- und Videofunktionen so vollumfänglich wie die A6300, die durch ihren nochmals besseren Autofokus und das geringe Gewicht zudem zur noch perfekteren Gimbal-Kamera wird.

Wie hier schon mal irgendwo geschrieben, ist der Preis für eine 4K E-Mount-Kamera mit 6K Sensor-Readout ohne Pixelbinning und Log- und Hypergamma vergleichsweise geradezu dermassen lächerlich, dass ich mich frage, warum Sony somit nicht nur originäre filmisch interessierte potentielle A7RII- / A7SII-, sondern sogar FS5-Käufer mit diesem recht kompletten Feature-Set zur A6300 lockt.

Jedenfalls werde ich in der Minute, in der sie vorbestellbar ist, nicht nur einmal auf den Kaufen-Button klicken....

bearbeitet von Urthona
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Als Filmer mit lediglich knapp 300 Fotoauslösungen auf der A6000 in über 1,5 Jahren ist die A6300 jedoch schlicht eine Revolution, und das nicht nur im Vergleich zur A6000. Weder die A7RII (kein SLog3, kein Gamma-Assist) noch die A7SII (besch... Autofokus) bieten Film- und Videofunktionen so vollumfänglich wie die A6300, die durch ihren nochmals besseren Autofokus und das geringe Gewicht zudem zur noch perfekteren Gimbal-Kamera wird.

Wie hier schon mal irgendwo geschrieben, ist der Preis für eine 4K E-Mount-Kamera mit 6K Sensor-Readout ohne Pixelbinning und Log- und Hypergamma vergleichsweise geradezu dermassen lächerlich, dass ich mich frage, warum Sony somit nicht nur originäre filmisch interessierte potentielle A7RII- / A7SII-, sondern sogar FS5-Käufer mit diesem recht kompletten Feature-Set zur A6300 lockt.

Jedenfalls werde ich in der Minute, in der sie vorbestellbar ist, nicht nur einmal auf den Kaufen-Button klicken....

Klingt interessant. Ein paar Verständnisfragen:

 

slog3? -> flaches Bild, damit keine Stellen weiss absaufen, quasi ein Überbelichtungsschutz?

gamma assist? ein weiterer Überbelichtungsschutz?

6k readout ohne pixelbinning -> wird der Rand bis auf 4 k abgeschnitten, also crop? dadurch bleibt das Bild scharf mit weniger Artefakten

Log- und hypergamma?

 

Ich meine etwas von 100 mbit/s gelesen zu haben. Haben Kameras wie FS5 nicht nochmal bessere codecs und höhere bitraten?

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Ein paar Verständnisfragen...

 

SLog2, SLog3, Hypergammas:

 

Log-Gamma-Profile ermöglichen erst, die Dynamik von bis zu 14 Blendenstufen in den Aufzeichnungs-Container, der lediglich 6-7 Blendenstufen fasst (Rec.709 Standard, lineare Gamma-Verlauf) zu pressen. Vereinfacht ausgedrückt und am Beispiel des für Fotografen geläufigeren Histogramms: Weiss rückt ein Stück nach links, Schwarz ein Stück nach rechts, somit wird an den "Rändern" des Histogramms "Platz geschaffen" für zusätzliche Blendenstufen in den Super-Weissen und tiefschwarzen Bereichen.  

Da unsere Monitore und Fernseher alle dem Rec.709 Standard entsprechen, wirkt ein unbearbeitetes Log-Gamma Bild in der Darstellung flach bzw. kontrastarm und muss daher immer nachbearbeitet werden. 

 

Gamma-Assist:

 

Stellt man ein Log-Gamma-Profil ein (Slog2, Slog3), erscheint das Bild im Sucher oder auf dem Display entsprechend flach (siehe oben). Die Gamma-Assist-Funktion wirkt dem entsprechend entgegen, indem eine SLog->Rec.709 LUT (Lookup Table) angelegt wird, die die Farben im Farbraum insofern verschiebt, dass die Darstellung der Sehgewohnheit entspricht, was die Beurteilung des Bildes vereinfacht. Aufgezeichnet wird aber mit SLog und mit entsprechend höherer Dynamik.

 

6K Readout ohne Pixelbinning:

 

Vereinfacht werden für die 4K Bilder die gesamten Informationen aus 6K herangezogen, also aus 24 MP, was hier einem Full Sensor Readout entspricht. Vorteil: Kein Aliasing oder Moiré, und nochmals mehr SChärfe durch kamerainternes Downscaling.

Im Gegensatz dazu greifen die meisten Kameras nur auf einen Teilbereich des Sensors zurück (bspw. die GH4), fassen mehrere Pixel zusammen (Pixel Binning) oder überspringen ganze Spalten oder Zeilen von Pixeln (Line Skipping). Der Full-Sensor-Readout ohne Pixelbinning macht die A6300 ziemlich einzigartig, nicht nur aber insbesondere in ihrer Preisklasse.

 

100 MBit/s:

 

Auch die FS5 zeichnet nur mit bis zu 100 MBit/s, ein Zugeständnis an die Kompatiblität zu vergleichsweise günstigen SDXC-Karten (statt auf CFast- oder XQD-Karten aufzuzeichnen). Die FS5 nutzt jedoch statt XAVC-S das Derivat XAVC-L als Codec, der allerdings prinzipiell ähnlich ist, jedoch nochmals höhere Anforderungen an den Rechner stellt, der ihn zu verarbeiten hat..

bearbeitet von Urthona
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Kann man Xavc an normalen i7-Rechnern, 8GB Ram, 500er SSd bearbeiten oder brauchts da Höllenmaschinen? ;)

 

Das lässt sich mit einem klaren Jein beantworten. ;-) 

 

In der Regel ist es ja nicht mit einem Stream getan, im Schnitt liegen meist mehrere Spuren übereinander. Dann kann es mit hocheffizienten Long-Gop-Codecs schon irgendwann eng werden. Ausserdem möchte man meist an Farben / Luma-Werten drehen (oder muss es auch, siehe SLog), und dabei dann mit einem 8Bit-Codec zu arbeiten, ist nicht sonderlich empfehlenswert. Ich transkodiere daher jegliches Material bereits beim Import in einen schnittfreundlichen Codec, bspw. ProRes.

 

Wird jetzt aber etwas Offtopic hier, glaube ich... ;-)

bearbeitet von Urthona
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Ich bin immer noch bei meinem Vergleich. Frage an die A7 II Nutzer. Wie sieht das mit der Lowlight Fähigkeit aus. Hab bei Tests verschiedene Meinungen gelesen.

Fehlt der A7II der eingebaute Blitz, oder ist dieser für Alltag sowie Lowlight nicht notwendig?

Klar ist so eine kleine Funzel nicht mit richtigen Blitz zu vergleichen, aber mich würde eure Erfahrung und Meinung interessieren.

Danke übrigens für eure Antworten, man kommt sich ein wenig Klein vor als "Anfänger".

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Ich verstehe nicht wieso alle nach diesen Spielzeugfunzeln schreien. Ich will mir doch nicht das Bild mit einem Miniblitz versauen. Das bringt doch nichts. Die Dinger sind nicht mehr als eine Notlösung. Lichtstarkes Objektiv drauf und gut ist. Bei Vollformat noch mehr als bei APS-C.

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Ich bin immer noch bei meinem Vergleich. Frage an die A7 II Nutzer. Wie sieht das mit der Lowlight Fähigkeit aus. Hab bei Tests verschiedene Meinungen gelesen.

Welche verschiedenen Meinungen? Ich habe immer dasselbe gelesen. Nämlich dass ISO6400 an der A7II etwa ISO3200 an der A6000 entsprechen. Aber selber ausprobieren kann ich das erst heute Abend. Dann hole ich endlich meine eigene A7II (für Lowlight und Altglas).

bearbeitet von Gast
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Möchte mir jetzt endlich was neues anschaffen, und da stellt sich für mich die Frage, in was man investieren sollte. Möchte und werde bei Sony bleiben. {...}

Finde ist keine einfache Entscheidung, ob man sich bei dieser Preislage für eine "ausgewachsene" APSC entscheiden soll, oder den Sprung zu Vollformat?!

 

 

Ich bin immer noch bei meinem Vergleich. Frage an die A7 II Nutzer. Wie sieht das mit der Lowlight Fähigkeit aus...

 

 

 

Grob kann man sagen, dass die A7II einen Vorteil von etwas einer Blendenstufe hat. Was octane oben meint ist, dass mit ISO 6400 aufgenommene A7II Bilder in etwas die gleiche Qualität bzw das gleiche Signal-/Rauschverältnis haben, wie mit ISO 3200 aufgebommene A6000 Bilder.

 

Du kannst beide Kameras mit verschiedenen ISO-Stufen hier vergleichen (Ein ISO-Sprung entspricht einer Blendenstufe) und Dir auch selbst Bilder dazu herunter laden: http://www.dpreview.com/reviews/image-comparison?attr18=lowlight&attr13_0=sony_a7_ii&attr13_1=sony_a6000&attr13_2=sony_a7r&attr13_3=sony_a7s&attr15_0=raw&attr15_1=raw&attr15_2=raw&attr15_3=raw&attr16_0=3200&attr16_1=1600&attr16_2=3200&attr16_3=3200&normalization=full&widget=1&x=-0.9034201210460204&y=0.16193180514457542

 

Hier ein Erfahrungsbericht zu Unterschieden in der Bildqualität beider Kameras bei Landschaftsaufnahmen: http://admiringlight.com/blog/sony-a7-ii-vs-sony-a6000-landscape-use/

 

Vollformat hat natürlich noch andere Vorteile, beispielsweise in den Möglichkeiten zur Freistellung, aber letztlich musst Du selbst entscheiden, ob Du die (in meinen Augen marginalen) Vorteil hinsichtlich der Bildqualität mit höherem Preis und Folgekosten und vor allem durch mehr Größe und Gewicht erkaufen willst.

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Also nutzt ihr (die die eine A7II besitzen) keinen Blitz bzw. habt auch keinen als Zubehör?

Mit verschiedenen Meinungen meinte ich Tests, wo es hieß gute Lowlightfähigkeit oder ziemliches Rauschen trotz Vollformat. Wenn man zu viel Tests liest ist auch nicht gut, deswegen ist es gut hier von Leuten mit eigener Erfahrung zu lesen.

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